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JeZe
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Aus der Beschreibung:
Folgt man denk Links zur weiteren Beschreibung wird das IMO eigentlich schon klar.
Geekbench ist ein Vergleichsbenchmark für unterschiedliche Plattformen. Dass man die Baseline anhand eines System definieren muss, ändert daran nichts.
Auch könnte man sich fragen, wenn der A12x genauso gut wie ein Intelcore ist, warum baut Apple dann kein Macbook, dass auf dem A12x basiert? Energetisch gesehen sind die A-Cores von Apple den Intel-Kollegen nämlich schon deutlich überlegen.
Genau darauf wird es auch hinaus laufen. Aber das bedeutet softwaretechnisch ja einiges an Umstellungsaufwand - es ist ja nicht so, dass man einfach die Entscheidung treffen müsste und das wär‘s dann. Die meisten wissen ja noch, wie der Wechsel zu Intel verlaufen ist. Angeblich wurde da ja OSX von Anfang an für Intel parallel kompiliert und in solch einer Phase in Bezug auf Apples Prozessoren könnten wir uns aktuell durchaus schon befinden.
Ich hab aber auch noch mal geschaut und muss sagen: Also so ein iPad Pro ist etwa so schnell wie das kleine Macbook Pro aus 2018, das sieht ja erstmal nicht schlecht aus. IMO ist das aber der falsche Weg ein iPad und ein Macbook Pro via Benchmarks zu vergleichen da alleine schon die Apps doch ganz anders aufgebaut sind, das Bedien- und Benutzerkonzept unterscheidet sich dann doch sehr stark. Darauf muss man sich halt einlassen wollen wenn man überlegt, ob ein iPad den Laptop ersetzen können soll.
Warum so kompliziert?
Im Endeffekt muss so ein Benchmark nichts anderes machen, als zu messen, wie lange die selben Aufgaben auf verschiedenen Systemen benötigen. Wie lange dauert es z.B. 10.000 Rechenoperationen auszuführen oder die selbe JPG-Datei zu komprimieren, das selbe Video oder die selbe Grafik zu rendern oder zu skalieren, etc.
Wenn nun ein Mac für alle diese Aufgaben genauso lange braucht wie ein iPad (genau das überprüft der Benchmark ja), wieso sollte das beim Mac besser zu bewerten sein?