iPad Pro als Laptop-Ersatz *ernsthafte Gedanken*

Damit wir zurück zum Topic kommen:

Der Wechsel klappte erst einmal ganz gut. Die Größte Hürde war bis jetzt die Steuererklärung, aber es klappte. Man muss wirklich aber etwas umdenken, wenn man die Infos zusammensucht. Man glaubt es nicht, aber das größte Manko ist bis jetzt die Apple-Tastatur. An die sich zu gewöhnen ist irgendwie „härter“, als gedacht. Überlege gerade noch, ob ich nicht noch die Logitech-Tastatur testen sollte.

Was ich früher über Text-Dateien machte (Links sammeln, kleine Textfragmente kopieren, etc), wird nun über Apple Notizen gemacht. Auch Erinnerungen werden jetzt mehr benutzt. Großer Vorteil an der Sache: Das iPhone hat das auch gleich.

Ich merke, dass der Screen etwas kleiner ist und möglicherweise werde ich dann bei der nächsten Generation auf das größere Pro wechseln. Vorsorglich schon mal bei der besseren Hälfte platziert ;):D

Ansonstens teste ich noch paar Apps und bin sehr gespannt, wie iOS 13 mich darin unterstützen wird.
 
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Also dann ich mal wieder :D

Kurze Zusammanfassung::p

Ich hab ja iPads seit 2011 und ich komme schlussendlich nicht ohne einen MAC aus. Immer wieder stösst man an Grenzen oder es ist einfach sau-umständlich relativ einfache Sachen zu erledigen. iOS ist und bleibt ein Smartphone OS.
Z.B. : Solange ich nicht Herr über die Icon-Platzierung bin und Apple das besser zu wissen glaubt, ist das quasi Nötigung.
Ohne Maus und Finder ist es eben doch kein MAC ersatz. Ich jedenfalls brauche also trotzdem noch einen.

Sodele. Jetzt kann man den Fred schliessen.:D
 
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Ich hab ja iPads seit 2011 und ich komme schlussendlich nicht ohne einen MAC aus.
Sieht bei mir ähnlich aus. Aber nicht weil das ein und andere in der Tat komplizierter gelöst ist, als man es vom Mac her kennt sondern weil es entsprechende Software schlicht nicht gibt. Ich bin in der Schaltungsentwicklung tätig und da siehts bei iOS generell schlecht aus mit passender Software.
Surfen, ein wenig Office (meine großen Berichte entstehen bis heute am retroFit wegen dessen Tastatur ;)) und auch hin und wieder ein Spiel unterwegs, das löse ich heute inzwischen alles mit dem iPad, ein Mac hat mich z.B. das letzte Mal vor etwa drei Wochen begleitet und steht seitdem daheim im Regal.
 
Ich hab ja iPads seit 2011 und ich komme schlussendlich nicht ohne einen MAC aus. Immer wieder stösst man an Grenzen oder es ist einfach sau-umständlich relativ einfache Sachen zu erledigen. iOS ist und bleibt ein Smartphone OS.
Z.B. : Solange ich nicht Herr über die Icon-Platzierung bin und Apple das besser zu wissen glaubt, ist das quasi Nötigung.
Ohne Maus und Finder ist es eben doch kein MAC ersatz. Ich jedenfalls brauche also trotzdem noch einen.

Ein iPad kann keinen Mac ersetzen und ein Mac kann kein iPad ersetzen. Das ist der Grund, warum es beide Gerätekategorien gibt. :)

Solange wir das komplette Anwendungsspektrum dieser Geräte miteinander vergleichen wird das auch immer so bleiben.

Erst wenn man die Frage auf Anwendungsebene stellt, kommt man zu anderen Antworten. Kann ein iPad einen Laptop ersetzen im YouTube-Videos zu schauen? Ja klar! Kann ein iPad einen Laptop ersetzen um sich Fotos anzuschauen? Ja klar! Kann ein Mac ein iPad ersetzen um unterwegs im Cafe oder in der Bahn handschriftliche Notizen zu machen oder Zeichnungen anzufertigen? Wohl eher nicht. etc.

D.h. die Wahrheit ist doch, dass der Laptop eben auch nicht mehr das eine Gerät ist, was alle heutigen Möglichkeiten vollständig abdecken kann. Daher sollte man sich selbst die Frage stellen: kommt die eigene Frustration (fall vorhanden) wirklich vom beschränkten iPad oder kommt sie nicht eher daher, dass man in 2019 noch ein einziges Computersystem haben will, das alles kann? Aber klar - im Sinne the Threadtitels hast Du recht.

Nächste Ausgabe: kann ein iPhone ein iPad ersetzen, gefolgt von kann eine AppleWatch ein iPhone ersetzen... :)
 
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Da fällt mir wieder das Surface Book 2, als All in One Gerät ein.
Nur aus eigener Erfahrung weiß ich, dass selbst das Abdocken zum notieren mit PEN bereits eine Hürde darstellt, die ich nicht oft genutzt habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mich seit Herbst 2010 immer wieder mal bewusst in die Situation begeben, dass ich nur auf iPad und iPhone versucht habe, meinen Alltag zu bestreiten. Mal mit externer Apple Bluetooth Tastatur, mal ohne. Ja, ich komme in weiten Teilen mit dieser Kombination aus, aber sobald ich Daten ablegen möchte und seien es nur Bilder aus dem Netz, wünsche ich mir einen Finder, der dem macOS Pendant in nichts nach steht (oder Nautilus unter Linux). An die fehlende Mouse konnte ich mich irgendwann gewöhnen, aber ausschließlich Touch wird nie meins werden.
Arbeiten kann ich auf dem iPad (siehe Sig), mein HP Drucker wird dank Airprint ebenfalls angesprochen, Texte mit Pages erstellen klappt auch ohne Probleme, aber sobald ich in die Formatierungen möchte, touche ich mich echt in Rage.
Mittlerweile mache ich mir den Streß nicht mehr und starte dann eben meinen Linux Rechner, wenn ich kurz davor bin, das Pad mit Anlauf gegen die Wand zu pfeffern. Als mobiles Tool, ja..gerne. Als standalone, nein. Zumindest so lange nicht, wie es keinen vernünftigen Dateibrowser gibt und ggf auch der Mousezeiger mal mit einem Pen möglich wäre.
 
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Bei mir ist es inzwischen so, dass sich meine Daten alle auf einem NAS befinden. Je nachdem, was ich machen will, greife ich dann mit iPad, iMac oder Smart TV auf diese Daten zu. D.h. ich begreife kein einzelnes meiner Geräte mehr als Datenhub, sondern als Clients für meine zentral gespeicherten Daten, welche unterschiedliche Stärken und Schwächen haben.

So fokusiert man sich automatisch eher auf die Stärken jedes Geräts.
 
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Das klingt schlüssig! Wobei ich das Konzept auch mit der Cloud umsetzen kann.
 
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Ich versuche seit längerem komplett auf ein iPad Pro 12,9 zu wechseln, aber vergeblich. Verwendung: Büro. Administration von Onlineshops, Vertriebssoftware und Marketing (inkl. Bild- und Videobearbeitung). Unabhängig von den Defiziten im Workflow (man muss z.B. oft die Desktopversion im Browser anfordern, copy&paste ist komplizierter) ist die Ergonomie bei täglicher 8h Nutzung das KO Kriterium.

Wenn das iPad steht, fehlt die Möglichkeit den Screen längere Zeit unkompliziert zu bedienen. Stehend eignet sich das nur für längeres schreiben (wobei in ruhiger Umgebung auch diktiert werden kann). Wenn es liegt, kann der Pencil zum Einsatz kommen - dann ist tippen aber stressig weil man dauernd zwischen Pencil und Tastatur wechseln muss. Und ohne das Folio (wegen der leichten Neigung) ist es auch nix.

Zum reinen surfen (z.B. Recherche), schreiben kurzer Emails, social media, Bildbearbeitung, Videoschnitt usw. ist es perfekt. iMac und iPad sind ein dreamteam. Solange ein stationärer Mac da ist, ersetzt das iPad durchaus den mobilen Mac.

Fazit nach langem hin und her: Anstatt einem 27" iMac tut jetzt ein 4k hier Dienst und das 12,9 weicht einem 10,5 - dann passt es auch vom Budget.
 
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Fazit nach langem hin und her: Anstatt einem 27" iMac tut jetzt ein 4k hier Dienst und das 12,9 weicht einem 10,5 - dann passt es auch vom Budget.

Das habe ich nicht verstanden. Was für ein 4K ist gemeint und wo liegt der Vorteil der Lösung gegenüber dem 27‘ er iMac
 
Das habe ich nicht verstanden. Was für ein 4K ist gemeint und wo liegt der Vorteil der Lösung gegenüber dem 27‘ er iMac

Stimmt, ich hatte vergessen zu erwähnen das neues Gerät angeschafft werden musste, max. 2000 Euro Budget. Anstatt entweder 27" iMac oder 12,9" iPad (je ca.2000 Euro) gab es jetzt den Kompromiss: 4K iMac und 10,5 pro fürs selbe Geld. Und in der Kombination genial, bin zufrieden und habe jetzt wieder 4 Jahre Ruhe.
 
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Das klingt schlüssig! Wobei ich das Konzept auch mit der Cloud umsetzen kann.
So hab ich das bei mir z.B. gelöst. Ist halt zu Beginn ein wenig Arbeit, man muss halt schaun welche Cloud ist interessant für einen, was wird man wohl benötigen usw. Wenns dann aber mal eingerichtet/umgesetzt ist dann ist es recht angenehm damit zu arbeiten.
 
So hab ich das bei mir z.B. gelöst. Ist halt zu Beginn ein wenig Arbeit, man muss halt schaun welche Cloud ist interessant für einen, was wird man wohl benötigen usw. Wenns dann aber mal eingerichtet/umgesetzt ist dann ist es recht angenehm damit zu arbeiten.
Magst du das mal konkret an deinem Workflow beschreiben, wie du vorgehst?
 
Magst du das mal konkret an deinem Workflow beschreiben, wie du vorgehst?
Ich kann jetzt nicht für ihn antworten, aber dazu, wie ich das mache. Ich nutze zum Abspeichern aller Dateien auf allen Plattformen OneDrive (Windows, macOS, iOS). Da also alle Dateien und Verzeichnisse ohnehin nur in OneDrive zu finden sind, kann ich damit auch in iOS völlig reibungslos arbeiten. OneDrive ist ja perfekt integriert in die Dateien-App.
 
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...das Problem bei dem dem Cloud-basierten Ansatz ist der Offline-Betrieb: Zwar gibt es Synchronisations-Apps, die (bzw. deren Dateien) von der Dateien-App aus zugreifbar sind, jedoch gibt es Probleme beim Offline-Speichern: Ich kann z.B. auf offline verfügbare Dateien in der Nextcloud-App zugreifen und diese auch ändern - leider jedoch dann erst wieder erneut öffnen, nachdem sich Nextcloud synchronisiert hat. Das gleiche habe ich bei Dropbox erlebt...

Ich weiss nicht ob das generell ein Problem bei allen nicht-iCloud-Diensten auf iOS ist, denn bei iCloud tritt das Probem nicht auf.

Ehrlich: Mir hängen die ganzen Workarounds so langsam zum Hals raus. Als Medieninterface sind die iPads ja klasse und Handschriftliches geht auch nur damit, aber wenn ich mobil sein will und nur ein Gerät dabei haben will, würde ich im Zweifel auf ein Laptop setzen...
 
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...das Problem bei dem dem Cloud-basierten Ansatz ist der Offline-Betrieb: Zwar gibt es Synchronisations-Apps, die (bzw. deren Dateien) von der Dateien-App aus zugreifbar sind, jedoch gibt es Probleme beim Offline-Speichern: Ich kann z.B. auf offline verfügbare Dateien in der Nextcloud-App zugreifen und diese auch ändern - leider jedoch dann erst wieder erneut öffnen, nachdem sich Nextcloud synchronisiert hat. Das gleiche habe ich bei Dropbox erlebt...

Ich weiss nicht ob das generell ein Problem bei allen nicht-iCloud-Diensten auf iOS ist, denn bei iCloud tritt das Probem nicht auf.
Natürlich ist eine Cloud-basierte Lösung nicht geeignet, wenn man dauerhaft komplett offline ist - auf allen Systemen. Wenn es nur einzelne Dateien oder Ordner sind, die temporär offline verfügbar sein sollen, dann ist das mit OneDrive unter iOS kein Problem. Zum einen speichern die Apps, die man mit den Dateien nutzt, die Dateien offline (z. B. Word, PowerPoint, Excel), zum anderen kann man Dateien und Ordner in der OneDrive-App als Offline markieren, dann sind sie verfügbar und werden auch synchronisiert.
 
Zum einen speichern die Apps, die man mit den Dateien nutzt, die Dateien offline (z. B. Word, PowerPoint, Excel), zum anderen kann man Dateien und Ordner in der OneDrive-App als Offline markieren, dann sind sie verfügbar und werden auch synchronisiert.

...hast Du das *im Offline-Betrieb* getestet: Eine in der OneDrive-App als offline verfügbare Datei öffnen, ändern und abspeichern und *schliessen.* Dann erneut öffnen. Bei Nextcloud und Dropbox: Pustekuchen. Du kommst an deine eigene - obwohl offline verfügbare - Datei nicht mehr ran, solange du keine Online-Synchronisierung machst...
 
...hast Du das *im Offline-Betrieb* getestet: Eine in der OneDrive-App als offline verfügbare Datei öffnen, ändern und abspeichern und *schliessen.* Dann erneut öffnen. Bei Nextcloud und Dropbox: Pustekuchen. Du kommst an deine eigene - obwohl offline verfügbare - Datei nicht mehr ran, solange du keine Online-Synchronisierung machst...
Also ich habe eine Datei in Word geöffnet, dann dort angeheftet (offline verfügbar), bin in den Flugmodus gegangen, habe die Datei in Word danach bearbeitet. Zurück in der Übersicht von Word steht dann "Upload ausstehend". Ich habe die Datei ein weiteres Mal geändert. Zurück in der Übersicht steht immer noch Upload ausstehend. Jetzt den Flugmodus aus und sofort wird die Datei zurücksynchronisiert inkl. beider Änderungen.
 
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Also ich habe eine Datei in Word geöffnet, dann dort angeheftet (offline verfügbar), bin in den Flugmodus gegangen, habe die Datei in Word danach bearbeitet.

Das meine ich nicht - ich meine die offline-Synchronisationsfunktion über die Apps der Clouddienste (z.B. Nextcloud, Dropbox etc.). Ich will ja mehrere Verzeichnisse mit evtl. dupzig Dateien darin offline Verfügbar haben, z.T. in den unterschiedlichsten Dateiformaten (.doc, .ppt, .txt., .pdf etc.). Da ich ja vorher nicht weiss, was ich unterwegs brauche, synchronisiere ich über die jeweiligen Cloud-Apps ganze Verzeichnisse und bin dann offline. Die Daten sind dann (offline) in der App des Clouddienstes verfügbar und können geöffnet werden - alles prima. Nur nur nach dem speichern (immer noch offline) nicht mehr - alles sch****e.

Fazit: Mit iCloud gehts, mit den anderen (von mir getesteten) nicht...
 
Fazit: Mit iCloud gehts, mit den anderen (von mir getesteten) nicht...
Mit iCloud öffnest Du einmal online die Datei in der Dateien-App, damit sie offline verfügbar ist. Wenn Du das exakt genauso mit OneDrive machst - Du öffnest die Datei online in der Dateien-App - dann kannst Du diese genauso offline beliebig oft bearbeiten. Dabei wird die OneDrive-App gar nicht direkt benutzt, das geht alles in der Dateien-App.
 
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