iPad Pro als Laptop-Ersatz *ernsthafte Gedanken*

Ich denke der Knackpunkt ist, dass Apple das iPad nicht als Computer sieht und es auch nicht dorthin bewegen will.

Ein iPad kann jeder intuitiv bedienen, der noch nie mit Computern zu tun hatte oder sich mit diesen nicht beschäftigen will, ein Windows-10-Convertible nicht unbedingt.

Apple will (und wollte) mit seinem Pro-Segment eigentlich nie den PC-Superuser bedienen, sondern professionelle Anwender in Berufen abseits der IT, die keinerlei bis wenig Ahnung von Computern haben, die Vorteile dieser aber trotzdem nutzen möchten ohne Spezialkenntnisse erwerben zu müssen.
 
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Ich denke der Knackpunkt ist, dass Apple das iPad nicht als Computer sieht und es auch nicht dorthin bewegen will.
"What's a computer?" und "Der beste Computer ist gar kein Computer." kennst du? ;)

Ein iPad kann jeder intuitiv bedienen, der noch nie mit Computern zu tun hatte oder sich mit diesen nicht beschäftigen will, ein Windows-10-Convertible nicht unbedingt.
Intuitiv ist doch leider seit einiger Zeit vorbei. Wo genau stelle ich die Einstellung XY um? Intuitiv ist es leider nicht mehr so wie am Anfang, klar ist der Funktionsumfang gestiegen, aber die Kontinuität hat abgenommen. Mal ist "Abbrechen/Zurück" oben links, dann rechts, dann unten rechts. Das war mal einheitlicher und intuitiver.

professionelle Anwender in Berufen abseits der IT, die keinerlei bis wenig Ahnung von Computern haben
Sehe ich komplett anders, wozu sonst waren GPU, RAM, Festplatten ja sogar die CPU damals austauschbar?
Nicht, weil es keine "PC-Superuser" waren, sondern weil es professionelle Anwender waren, die einen Computer haben wollten, der mit den Anforderungen mitwachsen kann. Der ureigene Gedanke der Nachhaltigkeit. Es ist für jeden User nachhaltiger und günstiger nur ein Bauteil zu ersetzen, als alle anderen gleich mit. Nur für Apple lohnt sich das nicht, besonders nicht bei Kompatibilität von Drittanbieterbauteilen. Das hat aber exakt 0.0 Vorteile für den Nutzer.

Da hat ein massives Umdenken bei Apple stattgefunden und die Leute, die hier meckern, sind eben die, die damals noch bedient wurden, sich aber heute bei einem vermeidbaren Hardwaredefekt zwischen iPhoneusern wiederfinden, die sich über die tollen Produkte und den geilen Service unterhalten, während man selbst ggf. eine Woche auf einen "Genius Bar" Termin warten musste.
 
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Intuitiv ist doch leider seit einiger Zeit vorbei. Wo genau stelle ich die Einstellung XY um?
Die Suche der iPads/iPhones kann dabei ungemein helfen. Ich, als alter Hase, bin da zunächst auch nicht drauf gekommen. Mein Neffe, der zuvor nie ein iPad hatte, hat sich schon bei so manchen Dingen einfach gesagt: "Wenn ich nicht weiß, wo es ist, frag ich das iPad einfach.". Einfach mal in "Einstellungen" nach unten Wischen, dann erscheint ganz oben die Suche ;)
 
Es ist für jeden User nachhaltiger und günstiger nur ein Bauteil zu ersetzen, als alle anderen gleich mit. Nur für Apple lohnt sich das nicht, besonders nicht bei Kompatibilität von Drittanbieterbauteilen. Das hat aber exakt 0.0 Vorteile für den Nutzer.

...finde den Fehler...:kopfkratz:
 
...finde den Fehler...:kopfkratz:
Lesen hilft...
Verstehen von reflektiven "das" nochmal ungleich mehr. ;)

Aber bitte, für dich nochmal mit Ergänzungen in [].

"Es ist für jeden User nachhaltiger und günstiger nur ein Bauteil zu ersetzen, als alle anderen gleich mit. Nur für Apple lohnt sich das [Ersetzen von einzelnen Bauteilen] nicht, besonders nicht bei Kompatibilität von Drittanbieterbauteilen. Das [aktuelle Verhalten von Apple] hat aber exakt 0.0 Vorteile für den Nutzer."

Die Suche der iPads/iPhones kann dabei ungemein helfen.
Stimmt schon, aber das ist finde ich ein klares Zeichen, dass es nicht mehr so intuitiv ist. Ich benutze die Suche inzwischen auch öfters, was früher einfach nicht nötig war. Auch weil die Menüpunkte irgendwie logischer sortiert waren. :)
 
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Sehe ich komplett anders, wozu sonst waren GPU, RAM, Festplatten ja sogar die CPU damals austauschbar?
Nicht, weil es keine "PC-Superuser" waren, sondern weil es professionelle Anwender waren, die einen Computer haben wollten, der mit den Anforderungen mitwachsen kann. Der ureigene Gedanke der Nachhaltigkeit. Es ist für jeden User nachhaltiger und günstiger nur ein Bauteil zu ersetzen, als alle anderen gleich mit. Nur für Apple lohnt sich das nicht, besonders nicht bei Kompatibilität von Drittanbieterbauteilen. Das hat aber exakt 0.0 Vorteile für den Nutzer.

Bin selbst IT'ler. Ich kenne keinen Kollegen der noch Computer zusammenbaut. Die Zeiten sind doch wohl schon lange vorbei...
 
Apple will (und wollte) mit seinem Pro-Segment eigentlich nie den PC-Superuser bedienen, sondern professionelle Anwender in Berufen abseits der IT, die keinerlei bis wenig Ahnung von Computern haben, die Vorteile dieser aber trotzdem nutzen möchten ohne Spezialkenntnisse erwerben zu müssen.
Genau so! Ich bin seit 2003 ein professioneller User abseits der IT. Selbst heute arbeite ich immer einer Umgebung in der es für die Beschäftigten keinen IT Support gibt und wir immer uns um unsere (mitgebrachten) Rechner kümmern müssen. Das kann kann ich und mein Rechner funktioniert.
Sehe ich komplett anders, wozu sonst waren GPU, RAM, Festplatten ja sogar die CPU damals austauschbar?

2003 war ich so arm, das ich mir nur das kleinste iBook leisten konnte. Sein 2006 Nachfolger habe ich schon im Bewusstsein gekauft, bei Bedarf Erweiterungen vorzunehmen. Passierte auch, funktionierte auch super.
Das mir die Schnittstellen heute fehlen steht außer Frage.
 
Bin selbst IT'ler.
Musst du nicht sagen, wissen doch alle. ;)

Ich kenne keinen Kollegen der noch Computer zusammenbaut.
Du kennst keine, das ist aber nur ein Bruchteil. Ich kenne wenige, aber ein paar. Beides nicht repräsentativ. :)

Die Zeiten sind doch wohl schon lange vorbei...
Die Zeiten sind doch wohl gerade etwas wieder im Kommen, siehe Hackintoshs etc.

Ganz einfach: Wer früher einen Windows PC vom Aldi/Acer/Dell/$INSERT_NAME gekauft hat, kauft auch gerne aktuell von Apple/Dell/XYZ.
Wer damals schon gerne auch einen Rechner gekauft hat, welcher sich den Bedingungen durch Aufrüsten etc angepasst hat, der kauft den auch aktuell. Genau das GING früher auch bei Apple, geht nicht mehr, Folge davon: Unmut, der aktuell Apple entgegenschlägt.

Edit war langsamer:
2003 war ich so arm, das ich mir nur das kleinste iBook leisten konnte. Sein 2006 Nachfolger habe ich schon im Bewusstsein gekauft, bei Bedarf Erweiterungen vorzunehmen. Passierte auch, funktionierte auch super.
Völlig richtig.
Man konnte eben damals noch Erweiterungen vornehmen. Allerdings verdient Apple weniger, wenn man das billigste MacBook kauft, dann selbst aufrüstet und weniger direkt an Apple zahlt.

Ja, Apple ist ein Unternehmen.
Ja, Apple will Aktionäre befriedigen.
Nein, interessiert mich als Kunde trotzdem nicht.
 
Ganz einfach: Wer früher einen Windows PC vom Aldi/Acer/Dell/$INSERT_NAME gekauft hat, kauft auch gerne aktuell von Apple/Dell/XYZ.
Wer damals schon gerne auch einen Rechner gekauft hat, welcher sich den Bedingungen durch Aufrüsten etc angepasst hat, der kauft den auch aktuell. Genau das GING früher auch bei Apple, geht nicht mehr, Folge davon: Unmut, der aktuell Apple entgegenschlägt.

Wer früher nen Computer zum aufrüsten gekauft hatte, der kauft sich doch heute einen Laptop und freut sich darüber das es ultradünn ist.
Und die Dinger sind doch heute echt verdammt leistungsfähig.
 
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Wer früher nen Computer zum aufrüsten gekauft hatte, der kauft sich doch heute einen Laptop und freut sich darüber das es ultradünn ist.
Ich weiß, dass das DEINE Priorität für ein MBP ist. ;)

MEINE Priorität wäre ein MBP mit Unibody Maße von 2011/2012. M.2 Standard, RAM Standard und dazu verschraubter Akku. Insgesamt auch gerne 32 GB Ram, weil genug Akku da ist ( ;) ) und eine Laufzeit von 10 Stunden (unter Last) bzw. vielleicht sogar ein MBP welches selbst unter Volllast niemals ausgeht, solange es am Netz hängt. - Perfekt

Ultradünn darf ein MB sein, gerne auch mit verdammt leistungsfähigen Komponenten.

Muss aber nicht das MBP erfüllen, MEINE Priorität wäre eben eine mobile Workstation als MBP.
 
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MEINE Priorität wäre ein MBP mit Unibody Maße von 2011/2012. M.2 Standard, RAM Standard und dazu verschraubter Akku. Insgesamt auch gerne 32 GB Ram, weil genug Akku da ist ( ;) ) und eine Laufzeit von 10 Stunden (unter Last) bzw. vielleicht sogar ein MBP welches selbst unter Volllast niemals ausgeht, solange es am Netz hängt. - Perfekt

Wofür braucht man 32GB RAM und lässt seinen Laptop ständig unter Volllast laufen ?
 
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Wofür braucht man 32GB RAM und lässt seinen Laptop ständig unter Volllast laufen ?
Bspw:
Photoshop, Renderings von Architektur Studenten (Allgemein 3D CAD).

Geld ist aber nur für einen mobilen Rechner da, um damit auch wo anders arbeiten zu können und da ist beides als Anforderung sinnvoll. Renderings über die CPU laufen durchaus über 2-3 Tage für finale Abgaben.

Auf beides von Seiten Apple zu verzichten, damit das MBP das MB kanibalisiert ist einfach nicht sinnvoll. Es gibt ja schon ultradünne und mobile Rechner von Apple.
 
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Bspw:
Renderings von Architektur Studenten (Allgemein 3D CAD).

Siehste mal....der Anteil von Architekten ist unter den Apple Käufern extrem gering.......
die meisten brauchen sowas nicht im entferntesten...
 
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Warum schreibe ich dir als Troll eigentlich immer wieder? :rolleyes:

Aber auch für dich…
Lesen hilft:
Bspw = beispielsweise und steht somit mit obigen Beispiel beispielhaft für Anwendungsgebiete die mobil Leistung brauchen, da gibt es aber ungleich mehr als nur eins...
 
Warum schreibe ich dir als Troll eigentlich immer wieder? :rolleyes:

Aber auch für dich…
Lesen hilft:
Bspw = beispielsweise und steht somit mit obigen Beispiel beispielhaft für Anwendungsgebiete die mobil Leistung brauchen, da gibt es aber ungleich mehr als nur eins...

Danke für den Troll, ich hab Dich auch lieb :blowkiss:

Das hab ich durchaus verstanden.
Wer kauft heute Apple Geräte ? Hauptsächlich Leute die nur wenig damit machen ( Office, Internet, Youtube usw.)
Das ist die Hauptklientel von Apple inzwischen.
Mal überlegt warum die Bildschirme nicht mehr matt sind ? Die wenigsten Profis bevorzugen glänzende Displays
 
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Warum schreibe ich dir als Troll eigentlich immer wieder? :rolleyes:
Extrem hohe Schmerzgrenze? Langeweile? Mitleid?
Du sprichst mit einem, der das Zeug kauft weils toll aussieht und sich dann CleanMyMac drauf installiert, was willst du da noch mit Argumenten kommen? :D
Gibs einfach auf :) Er steht ja mittlerweile eh auf mehr Ignore-Listen als man zählen kann :D
 
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Wer kauft heute Apple Geräte ? Hauptsächlich Leute die nur wenig damit machen ( Office, Internet, Youtube usw.)
Das ist die Hauptklientel von Apple inzwischen.
Mal überlegt warum die Bildschirme nicht mehr matt sind ? Die wenigsten Profis bevorzugen glänzende Displays
Na...
Da hat ein massives Umdenken bei Apple stattgefunden und die Leute, die hier meckern, sind eben die, die damals noch bedient wurden, sich aber heute bei einem vermeidbaren Hardwaredefekt zwischen iPhoneusern wiederfinden, die sich über die tollen Produkte und den geilen Service unterhalten, während man selbst ggf. eine Woche auf einen "Genius Bar" Termin warten musste.
...doch des Lesens mächtig? ;)

Natürlich bedient das Apple nicht mehr, allerdings bedient Apple diese Klientel gar nicht mehr und die ultradünn Klientel gleich dreifach mit MB, MBA und MBP. Das nervt einfach.
Dass es eine 1:1000 Ratio gibt, ist mir ja klar.
Aber früher sagte man auch "Here's to the crazy ones. The misfits. The rebels. The troublemakers. The round pegs in the square holes. The ones who see things differently..." Da war man weit weg vom Mainstream. Heute nutzt man nur noch den Nimbus, aber nicht mehr die Idee dahinter Dinge mal komplett anders anzugehen. Klar vorbei, klar kann man was anderes kaufen, aber klar kann man sich auch mal (gemeinschaftlich) darüber austauschen und aufregen.

Extrem hohe Schmerzgrenze? Langeweile? Mitleid?
Wird wohl eine Mischung sein. ;)
 
Ich sitze gerade am 10,5“ iPad Pro mit Smart Keyboard. Nein: Es ist definitiv KEIN Mac-Ersatz, aber wie ich finde eine wunderbare mobile Unterstützung. Das, was die Netbooks vor 10 Jahren immer sein wollten, aber nie waren. Klar: Manche Sachen gehen nicht am iPad, aber ein vollwertiges MacOS wäre hier sicher auch Blödsinn. Insofern kann ich gut mit meiner Kombi iMac 2017 und iPad Pro 10,5“ leben. Das alte MacBook Pro 15“ kommt wirklich nur noch sehr selten zum Einsatz und vor allem dann, wenn ich mobil etwas machen möchte, das am iPad nicht oder nur sehr umständlich geht.

Was mich das iPad Pro aber gelehrt hat: Wenn man über 35 ist, sollte man auf Ergonomie achten. Und da ist es tatsächlich egal, welches Mobilgerät es jetzt ist – die sind alle Mist, wenn man lange davor sitzt. Daher ist der iMac für die meisten Sachen meine erste Wahl und wird sie auch bleiben. Sonst habe ich ständig Nacken- und Rückenschmerzen ;)
 
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Was mich das iPad Pro aber gelehrt hat: Wenn man über 35 ist, sollte man auf Ergonomie achten. Und da ist es tatsächlich egal, welches Mobilgerät es jetzt ist – die sind alle Mist, wenn man lange davor sitzt. Daher ist der iMac für die meisten Sachen meine erste Wahl und wird sie auch bleiben. Sonst habe ich ständig Nacken- und Rückenschmerzen ;)

100% Zustimmung. Sehe ich genauso, wenn ich länger am Rechner sitze, gerade wenn ich was schreibe, dann mit externer Tastatur, Maus und Monitor.
 
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