iPad Pro als Laptop-Ersatz *ernsthafte Gedanken*

- Spam-Filter Mail.App
Gibt es nur den eingebauten, der mehr oder weniger gut funktioniert.
- Ad-Blocker für Safari
Gibt es reichlich im App Store, wie gut oder wie schlecht, muss jeder selbst entscheiden. Mir reichen sie leider nicht wirklich.
- Verwalten von vielen Dokumenten und diese auch notfalls zusammenführen
Klingt schwer nach workarounds, das Dateimanagementsystem ist mMn auf weniger Dateien ausgelegt und nicht auf das verschieben von vielen Dateien.
- Wissenschaftliches Arbeiten sollte möglich sein, werden, ggf. auch mit ......... ?
Mit...?
Mit Matlab, Wolfram, etc. schwer. Selbst LaTeX finde ich unzureichend, da manche Compiler nicht funktionieren (XeLaTeX). Für ein "wissenschaftliches Arbeiten" in Word vermutlich ausreichend.
- MP3 Bearbeitung / iTunes
iTunes auf dem iPad Pro? Das ist nur auf dem PC/Mac möglich.
Musikbearbeitung geht auch auf dem iPad, wie der Workflow passt ist Geschmacksache.
- Bildbearbeitung: Zeitpunkt der Aufnahme, Ort der Aufnahme
Inwiefern du auf dem iPad Pro Metadaten bearbeiten kannst, bin ich überfragt. Andererseits sollte einschlägige Software wie Lightroom etc. das können.

TROTZDEM: Jeder muss für sich selbst entscheiden, ob man einen Riesen Workaround nutzt, damit man ein einzelnes Gerät benutzt, oder ob man spezialisiert bleibt und zwei Geräte benutzt. Letzteres finde ich sinnvoller. iPads haben leider oftmals einen nötigen Workaround, damit es einigermaßen so funktioniert, wie man sich das wünscht. Nicht zuletzt eben durch den sehr eingeschränkten Zugriff auf Dateien und die massive App Zentrierung.
 
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Weil ich diesen nur für etwas nutze, was ich auch auf dem iPad machen kann.
Paar Sachen sicherlich nicht so gut, aber es geht. Wenn man bedenkt, wie oft man etwas macht, dann macht es schon einen Unterschied ob der Rechner benutzt wird der verstaubt.
In einigen Punkten ist es schlich und ergreifend nur eine Überwindung dessen, was man sich die letzten 25 Jahre antrainiert hat.
Muss das also die Lösung sein? Nein. Wie auch hier schon geschrieben wurde, eignet sich das nicht für jeden Workflow, aber durchaus für sehr viele.

Im Grunde genommen widersprichst du meiner Aussage nicht. Ich bin lediglich der Meinung, dass du Anforderungen stellst, die andere Geräte besser erfüllen.

Man wird in dem Thread, der sich bewusst damit befasst, auch wohl noch fragen stellen können, die diese wenigen Zweifel auch rausnehmen, oder?

Dann nehme ich dir mal die Zweifel (auch wenn dir die Antwort nicht passt):

- Spam-Filter Mail.App

Einen alternativen Spam-Filter lässt sich nicht in der Mail-App einrichten.

- Verwalten von vielen Dokumenten und diese auch notfalls zusammenführen

Das Verwalten vieler Dokumente ist eher umständlich (z. B. mehrere Dokumente in der Dateien-App markieren) oder manche Dinge funktionieren nicht (z. B. intelligente Ordner, mehrere Dateien auf einmal umbenennen, Dateiendungen ändern).

Zusammenführen von Dokumenten (z. B. von zwei Pages-Dokumenten) funktioniert nicht.

- Wissenschaftliches Arbeiten sollte möglich sein

Es ist in den meisten Apps nicht möglich, an zwei Dokumenten in der gleichen App gleichzeitig zu arbeiten. Du kannst nicht mehr als 2 Fenster gleichzeitig anzeigen. Literaturverwaltungssoftware ist meist funktionsreduziert. Zitierprogramme existieren entweder nicht oder können keine Kurzlinks in Zitationen umwandeln. Word und Pages haben nicht alle Features der Mac-Software. Es ist umständlich, Inhaltsverzeichnisse anzulegen. Textverarbeitung ist generell schwieriger als auf einem PC (z. B. Cursor-Bewegungen, Markierungen, Einbindung von Grafiken etc).


Ist am iPad eher ein Anzeigeprogramm als ein Verwaltungsprogramm.
 
iTunes = Musik :)
Ja, entschuldigt die falsche Wortwahl.
Werde mir aber die Tage da mal paar Apps raussuchen und schauen, was geht.

Vor allem der Punkt mit den Dokumenten muss ich noch klären - wird aber schon werden.
Bin auch bereit umzudenken. Da ich wirklich nicht viel mache - kann ich es auch riskieren.
(Win10-Laptop als Backup ist ja da und mit dem System komme ich auch klar ;))

Ich habe heute beschlossen, dass ich es wagen werde.
Mein Gott - es gibt nie einen guten Zeitpunkt ;)

Wird zwar sicherlich etwas dauern, bis ich alles kopiert, etc. habe, aber dann gibt es kein zurück mehr.
 
Ja. Das Book 2. Der Kollege bestellt es sich auch gerade. Das ist schon ein wirklich feines Teil. Persönlich mag ich den Mechanismus, welcher das Tablet an die Tastatur dranhängt, einfach genial :)

Ich habe mir auch gestern ein Surface Book 2 (das kleine mit i5 und 256 GB SSD gibt's aktuell im Bundle mit der Surface Precision Mouse und einem Jahr Office 365 für um die 1450,- €) gekauft. Hammer Gerät. Insbesondere mit dem Creators Update von Windows 10 macht es echt Spaß. Auf den ersten Blick ist es gegenüber anderen Convertibles zwar relativ mächtig und schwer, aber wenn man die Display-Einheit entfernt, dann hat man ein super Tablet mit klasse 13,5"-Display, das sich mit seinen ca. 750 Gramm sogar sehr leicht anfühlt. Einziger Wermutstropfen: der Akku der Display-Einheit hält nicht sehr lange durch (hab's selbst noch nicht ausprobiert, aber es werden wohl auch mit dem i5 keine vier Stunden sein). Schließt man die Tastatur-Base an, dann kommt man locker über den ganzen Tag. Übrigens, Tastatur und Touchpad sowie die gesamte Verarbeitung des Surface Book 2 sind absolut auf dem Niveau eines Apple MacBook Pro, wenn nicht teilweise sogar leicht darüber.

Ich hatte eigentlich vor, mir gegen Ende des Jahres ein neues iPad Pro 12.9 zuzulegen, in der Hoffnung, dass das dann schon Face ID haben wird. Das hat sich wohl nun erledigt, zumal Windows Hello mit der eingebauten Kamera nach den ersten Eindrücken schon jetzt sehr gut funktioniert.

Ich habe mir nun noch den neuen Surface Pen bestellt und werde mal sehen, wie der sich so macht am Surface Book 2 mit Windows 10 Creators Update. Es soll da ja immer noch dieses Jitter-Problem geben, was sich beim Zeichnen gerader Linien negativ bemerkbar macht. Dafür kann man nun aber fast überall direkte Schrifteingaben mit dem Stift machen. Schaun mer mal, wie der Kaiser sagen würde. ;)

Kurzum, für mich ist das Surface Book 2 mit i5 ein Schnäppchen, da ich mir nun ein weiteres Gerät (das iPad Pro 12.9) sparen kann. Vermutlich werde ich jetzt neben meinem Fujitsu Lifebook T935 auch noch mein Lenovo Yoga Book mit Android 7 verkaufen. Aber keine Sorge, was Smartphone und Smartwatch angeht, werde ich Apple weiterhin die Stange halten. ;) Ein MacBook mit Mac OS X war ja eh noch nie so meins.

Übrigens, ein junger Kollege von mir ist kürzlich vom MacBook auf das kleine Surface Laptop umgestiegen und bisher sehr zufrieden mit seiner Entscheidung, die ihm nicht leicht gefallen ist.
 
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Ich habe mir das Gerät auch mit Surface Pen bestellt. Die 128GB Version mit Pen für 1170€, die ich notfalls gehäusebündig mit einer Micro-SD-Karte für wenige Euros erweitern kann. Fand ich einem sehr guten Preis.
Nun freue ich mich umso mehr darauf!
 
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Der Stift macht schon nen guten Job. Ich hab ja ein Surface Pro und arbeite auch mit dem Stift - und allein dass er schon Buttons hat macht ihn mir sympathischer als den Apple Pencil :D

Ein Klick, Snapshot der Seite und direkt reinzeichnen. Direkt einfügen ins OneNote. Langer Druck - gewünschte App öffnet. Doppelklick - ... alles lässt sich frei einstellen.

Ich habe gestern übrigens mein iPad 12.9 Gen2 samt Smart-Keybord und Apple Pencil veräußert.
 
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Ich habe mein MacBook diese Woche ebenfalls verkauft.
Bleibe jedoch weiterhin beim iPad Pro 10.5 und meinem iPhone (in dem Punkt ist apple noch Top).

Mein iPad schlummert in einem Ledercase und zum schreiben habe ich mir eine apple-like - Tastatur besorgt, welche meiner Meinung nach sehr gut schreibt. Habe jetzt diese Woche damit locker 20 Seiten geschrieben und bereue noch nichts :D

Das einzige, was mir fehlt, ist die bessere Positionierung des iPads mit dem Case, welche ich habe, aber da werde ich mir etwas schon überlegen. Möchte ungern das Case wechseln. Wenn ich unterwegs bin, dann soll es ja noch etwas aussehen und nicht wie ein klobiges etwas aussehen.

Jetzt werden noch paar Apps gekauft und lassen wir uns mal überraschen, wie die nächsten Wochen aussehen werden...

Apps:
- Bildbearbeitung (Einsteigerlevel, done)
- Textverarbeitung (done)

- Guter Musikplayer, Musikbearbeitung fehlt mir noch (Tag Bearbeitung)
- Mail-Programm von Apple ist - naja unter Spamfilter funktioniert einfach nicht, hier muss ich mich noch umschauen


app-Vorschläge gern gesehen, auch wenn sich diese bereits in diesem Thread befinden sollten ;)
Danke
 
Ist am iPad eher ein Anzeigeprogramm als ein Verwaltungsprogramm.

iTunes auf iOS ist vor allem lästig. Die Apple Music Werbung nervt mich. Ist einfach kein schöner Zug, dass ich den Mist wegblicken muss.
 
Kann ich mich nur eurer Meinung anschließen. Ich habe zwar "nur" das Surface 3 Pro, aber das macht einen verdammt guten Job! Als Notebook, sowie als Tablet. Selbst wenn ich es als Tablet nutze, stelle ich selten auf den Tabletmodus um. Der Desktopmodus finde ich lässt sich auch sehr gut mit den Fingern bedienen. In diesem Sinne ein schönes Wochenende!
 
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Das iPad kann mein Surface dennoch nicht ersetzen. Da gehts nicht um das Tablet an sich - sondern um die Apps. Um die isses mir echt Schade mit dem Verkauf ... aber irgendwann werd ich mir schon wieder ein kleines iPad holen :)
 
Was dem iPad fehlt ist ein Trackpad. Gruber hat das knapp zusammengefasst und das deckt sich auch mit meiner Erfahrung nach dem Versuch, das iPad in irgendeiner Art und Weise als Laptop-Ersatz zu benutzen:

„Whenever Apple executives are asked about the notion of touchscreen Macs, they argue, correctly in my opinion, that it’s a bad idea because the ergonomics are bad. It just isn’t comfortable (or precise) to reach out with your arm. There are several other good arguments against adding touchscreen support to Macs, but ergonomics are a good one to place at the top of the list.

The thing is, every ergonomic argument against touchscreen MacBooks applies exactly to using an iPad in “laptop mode” with a hardware keyboard. When using a hardware keyboard, it makes sense to keep your hands flat on the desk/table. If Apple thinks iPads are useful with hardware keyboards — and I think they could be — they need to add trackpad support of some kind.“


Das Problem mit der Ergonomie hat Microsoft einfach besser gelöst.
 
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iPads mit Trackpad gibt es - die nennen sich MacBook. Diese Geräte haben alle Eigenschaften der iPads geerbt (Flash-Speicher, Instant-On, Workday-Batterielaufzeit, klein, leicht, transportabel, lüfterlos, Verfügbarkeit in verschiedenen Farben, keine Aschnlüsste (!?), etc.), bieten aber eben die klassische Benutzerschnittstelle mit Maus und Tastatur.

Ansonsten ist die Analyse, dass nur ein Trackpad hinzugefügt werden müsste, zu kurz gedacht, denn ein Trackpad bedarf eines Mauszeigers und der bedarf einer Benutzeroberfläche, die den Einsatz eines Mauszeigers auch sinnvoll macht: und dann sind wir eben bei macOS. Ja - Microsoft kombiniert beides und geht damit eben auch extrem viele Kompromisse ein, was man bei Apple nicht will

Das größte Problem des iPads ist meines Erachtens, dass sich immer überlegt wird, was ihm zum Notebook fehlt. Umgekehrt überlegt sich beim Notebook aber niemand, was diesem zum iPad fehlt. Dem könnte man ja genauso vorwerfen, dass ihm eine Stifteingabe fehlt, dass man nicht vernünftig Dokumente scannen und signieren kann, dass man beim Benutzen eines Grafiktabletts "blind" zeichnen muss, etc.

Ein Sportwagen und Kombi haben eben unterschiedliche Vor- und Nachteile.:)
 
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iPads mit Trackpad gibt es - die nennen sich MacBook. Diese Geräte haben alle Eigenschaften der iPads geerbt (Flash-Speicher, Instant-On, Workday-Batterielaufzeit, klein, leicht, transportabel, lüfterlos, Verfügbarkeit in verschiedenen Farben, keine Aschnlüsste (!?), etc.), bieten aber eben die klassische Benutzerschnittstelle mit Maus und Tastatur.

Ansonsten ist die Analyse, dass nur ein Trackpad hinzugefügt werden müsste, zu kurz gedacht, denn ein Trackpad bedarf eines Mauszeigers und der bedarf einer Benutzeroberfläche, die den Einsatz eines Mauszeigers auch sinnvoll macht: und dann sind wir eben bei macOS. Ja - Microsoft kombiniert beides und geht damit eben auch extrem viele Kompromisse ein, was man bei Apple nicht will

Klar, nichts anderes stellt Gruber fest. Jedoch: Ein Trackpad ohne Funktion in die Tastatur einzubauen ist sinnlos. Das wird niemand machen und davon geht auch niemand aus.

Das größte Problem des iPads ist meines Erachtens, dass sich immer überlegt wird, was ihm zum Notebook fehlt. Umgekehrt überlegt sich beim Notebook aber niemand, was diesem zum iPad fehlt. Dem könnte man ja genauso vorwerfen, dass ihm eine Stifteingabe fehlt, dass man nicht vernünftig Dokumente scannen und signieren kann, dass man beim Benutzen eines Grafiktabletts "blind" zeichnen muss, etc.

Natürlich wird überlegt, was einem Notebook zu einem iPad fehlt. Daher rührt doch die ganze Diskussion und deswegen wechseln doch manche zum iPad und verkaufen ihren Mac.

Apple grenzt sich hier klar zu Windows-Geräten (Convertibles mit Stifteingabe) ab. Sie können und wollen kein Trackpad + Mausbedienung für das iPad, da sie die Abgrenzung zwischen iPads und MacBooks benötigen. Egal, ob diese Abgrenzung noch sinnvoll ist oder nicht.

Ich würde mir wünschen, wenn ich nur noch 1 Gerät hätte: Ein Apple-Gerät, das gleichzeitig Laptop und Tablet mit Stifteingabe sein kann. Mit An- und Absteck-Mechanismus Tastatur-Bildschirm. Und das Tablet sollte nur so viel wiegen, wie die iPads aktuell schon wiegen – nicht schwerer.

Wenn Apple das hinbekommen würde, würde ich das Gerät sofort kaufen. Denn in der Windows-Welt sind mir die absteckbaren Tablets (z. B. am Surface Book) zu schwer und zu klobig im Vergleich zu iPads.

So was wird Apple aber nie anbieten, deswegen entwickeln sie ja Möglichkeiten, iOS-Apps für macOS anzubieten – mit veränderter Bedienung.
 
Sinnvoll wäre meiner Meinung nach ein Gerät, welches ohne Tastatur die klassische iPad Pro Möglichkeit bietet und sobald eine Tastatur mit Trackpad angedockt wird, zu einem vollwertigen macOS wird.
Das wäre mal sinnvoll beide Optionen zusammengeführt. Natürlich ohne Neustart, sondern irgendwie anders geregelt. Wäre super, wird aber nicht kommen.
 
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Sinnvoll wäre meiner Meinung nach ein Gerät, welches ohne Tastatur die klassische iPad Pro Möglichkeit bietet und sobald eine Tastatur mit Trackpad angedockt wird, zu einem vollwertigen macOS wird.
Das wäre mal sinnvoll beide Optionen zusammengeführt. Natürlich ohne Neustart, sondern irgendwie anders geregelt. Wäre super, wird aber nicht kommen.

Das wäre wohl zu praktisch für den Kunden…
 
Na ja, die werden wohl iOS oder Mac OS X einstampfen btw verschmelzen. Die planen doch genau wie Microsoft -- nur 5 Jahre später -- an Universal Apps die auf iOS und OS X laufen. Ist ja auch weniger Aufwand für Entwickler, wenns denn Mal soweit ist. So eine richtige mobile App ist ja nicht mal eben in 2 Tagen geschrieben wie sich das viele immer vorstellen ..

https://www.bloomberg.com/news/arti...have-plan-to-combine-iphone-ipad-and-mac-apps
 
Na ja, die werden wohl iOS oder Mac OS X einstampfen btw verschmelzen. Die planen doch genau wie Microsoft -- nur 5 Jahre später -- an Universal Apps die auf iOS und OS X laufen. Ist ja auch weniger Aufwand für Entwickler, wenns denn Mal soweit ist. So eine richtige mobile App ist ja nicht mal eben in 2 Tagen geschrieben wie sich das viele immer vorstellen ..

https://www.bloomberg.com/news/arti...have-plan-to-combine-iphone-ipad-and-mac-apps
Auf der letzten WWDC wurde das ausdrücklich von Tim Cook verneint - muss aber natürlich nix heißen.
 
Natürlich wird überlegt, was einem Notebook zu einem iPad fehlt. Daher rührt doch die ganze Diskussion und deswegen wechseln doch manche zum iPad und verkaufen ihren Mac.

Ich präzisiere: man wirft dem Macbook fehlende Funktionalität des iPads nicht vor, umgekehrt aber schon.

Apple grenzt sich hier klar zu Windows-Geräten (Convertibles mit Stifteingabe) ab. Sie können und wollen kein Trackpad + Mausbedienung für das iPad, da sie die Abgrenzung zwischen iPads und MacBooks benötigen. Egal, ob diese Abgrenzung noch sinnvoll ist oder nicht.

Covertibles mit Tastatur und Stifteingabe sind aber keine Tablets im klassischen Sinne, sondern Laptops mit abnehmbarem Bildschirm und Touch. Die Forderung müsste daher meines Erachtens die sein, dass man entsprechende Macbooks anbietet.

Ich würde mir wünschen, wenn ich nur noch 1 Gerät hätte: Ein Apple-Gerät, das gleichzeitig Laptop und Tablet mit Stifteingabe sein kann. Mit An- und Absteck-Mechanismus Tastatur-Bildschirm. Und das Tablet sollte nur so viel wiegen, wie die iPads aktuell schon wiegen – nicht schwerer.

Wenn Apple das hinbekommen würde, würde ich das Gerät sofort kaufen. Denn in der Windows-Welt sind mir die absteckbaren Tablets (z. B. am Surface Book) zu schwer und zu klobig im Vergleich zu iPads.

Aber genau das ist halt wohl der Preis, der rein durch die Physik gefordert wird und daher ist es ein Kompromiss, welchen Apple nicht gehen will.

Ich habe inzwischen mein 15"-MacBook Pro für sämtliche Alltagstätigkeiten durch das 12,9" iPad Pro mit Smart-Keyboard ersetzt. Bei mir ist jetzt inzwischen der Zustand eingetreten, dass ich bei Benutzung meines MacBooks den Touch auf dem Display machen will. ;)
 
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Ich denke das es entsprechende Prototypen schon bei Apple gibt, aber die
Notwendigkeit nicht gegeben ist, weiter zu gehen.
Bei dem heutigen Stand ist es eher so mehr auf touch-geräte zu gehen und noch stärker auf Consumer denn auf Profis zu setzen.
Denn die Frage ist doch, ob key und pencil
nicht wieder aussterbende Spezies,einfach nur teuer und nicht wirklich mobil sind.Das wiederspricht dem iPad-Gedanken.
Ob das iPad denn überhaupt die Eierlegende Wollmilchsau ist.
( Nur Meine Ahnungslosigkeit ):D
 
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