Privathaushalt: Wieviel Bandbreite Internet, wieviel Daten-Volumen mobil?

katze

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Rein Interessehalber: wieviel Volumen nutzt Ihr so, und warum?

Hintergrund: Ich hatte im Mai auf den ois-easy-Magenta-eins-plus Tarif der Telekom gewechselt. Den sie ab Juni eingestellt haben. Darin waren 100 Mbit und unlimitiertes mobiles Datenvolumen.

Aber:
Die 100 MBit Kupfer erschienen mir langsamer als die vorherigen 80 Mbit Kabel. Das Telekom Handy Netz war in Einkaufszentren und U-Bahn bei E. Das hat mich total erstaunt, mein Drillisch vorher war da gefühlt besser. Wohlgemerkt in München, einer Grossstadt.

Nun ist das Abenteur Telekom vorbei und ich bin - wieder - quasi im Ausgangszustand bei Pyür und Drillisch.

Mittlerweile habe ich für 60 Mbit und 5 GB inkl. Routermiete für weniger als die Hälfte Kosten. Als der Pyür-Techniker da war hab ich ihn gefragt, was man denn nun wirklich bräuchte, für Netflix, Surfen, telefonieren. Er meinte er wäre ein 5 Personen Haushalt und kommt mit 6 Mbit aus. 20 wären schon völlig ausreichend. Wohlgemerkt für den „normalen“ Privathaushalt. Ich habe keine Erfahrung ob Home Office explizit mehr Geschwindigkeit bedarf.

Daher nun meine Frage, rein aus Interesse: Was habt Ihr. Und warum.


Ich möchte ergänzen, da das wohl nicht so klar wurde:

Meine Frage zielt nach dem Warum. Warum soviel Bandbreite? Warum soviel mobile GB?
 
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Ich habe keine Probleme mit der Telekom. Die 100 Mbit zuhause werden fast erreicht und mit dem iPhone 12 bin ich in meiner Region (Trier) immer öfter im 5G Netz. Durch meine Vertragsumstellung im Zuge der Verlängerung habe ich nun 24 GB Datenvolumen. Nutze ich nie auch nur ansatzweise wegen Stream on.
 
Was du für Netflix und Co brauchst, steht für den Websites.
Bei Netflix z.B. wird für HD 5 Mbit/s empfohlen. 4K 25 Mbit/s

Weitere Fragen wären, ob gespielt, hochgeladen wie viele,Personen gleichzeitig die Geschwindigkeit beanspruchen etc.
 
Vodafone red cable 250 Mbit für zuhause, Vodafone red xs mit 9GB für mobil.
 
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Ich bin bei o2, habe damit angefangen in der Steinzeit als es noch Hansenet gab über Alice bis heute.

Ich habe einen 250er (V)DSL-Vertrag ohne Limit (gibts das bei den Anbietern überhaupt noch, Verträge mit Limit?) von denen real etwas über 200MBit DOWN und ca. 45 MBit UP ankommen. Mit dem alten Kupferanschluss.

Der Handyvertrag, kostenfrei in alle Netze und mit 20GB Daten, auch von o2, enthält die o2 Connect Option, das heisst kostenfreie (e)Sims für Watch und iPad (bis zu 10 Stück), abgerechnet wird vom Gesamtvolumen.

Die 7590 gehört mir, diese hat sich nach ca. 30 Monaten abbezahlt. Es handelt sich bei meinen Verträgen um 2-jahres Verträge die automatisch nach Ablauf um ein Jahr verlängert werden.

Ausschlaggebend für den "grossen" Vertrag war der Upload-Speed. Macht sich gut beim Online-Backup.
 
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Hallo,

Ich nutze einen Tarif wo ich 10mbit's ohne jegliches Limit in der EU Schweiz UK Ile of Man Guernsey/Jersey Suriname/Sint Maarten/Curacao habe.

Bin damit in Deutschland schon bei 120 GB gewesen ;) auch in der Schweiz ist das mehr als praktisch
 
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Ich weiss. Aber ich fragte nach dem Warum. Der "normale Standardhaushalt" mit Internet, office, Telefon und diversen Videostreams wie Amazon, Netflix und co. käme ja auch mit 20 mbit aus. Ich habe 60 Mbit, einfach weil 20 Mbit gerade mal 3 Euro billiger waren, die Ersparnis dann so marginal ist dass ich dann doch die 60 genommen hab.

Warum also 100, 200 etc? Einziges + wäre der Upload, aber auch der ist ja für "Standard" nicht sooo relevant. Ich nutze auch icloud & co., inkl. Home & Kameras, und das funktioiert auch - für mich - einschränkungsfrei bei 2 Personen, 2 Rechnern, 2 Handys und ca. 5 diversen Tablets. Und fragt mich nicht warum 5.

Ach ja, Homepods und Alexas haben wir auch noch verteilt auf jeden Raum.
 
Wir nutzen Vodafone 1000 und mobil habe ich 11 GB, ebenfalls von VF. Wir hatten damals das Angebot von 39,99€ angenommen. Durch GigaKombi zahle ich für Mobil 10€ für zwei SIM Karten.
Sehe gerade, aktuell kostet der Tarif ja 50€ :eek: Würde ich dann nicht bezahlen und mich für einen kleineren Tarif entscheiden.
Reicht mir alles mehr als locker aus. Meine Frau nutzt Internet nur zum Surfen, ab und ab gucken wir mal bei Youtube. Mehr aber auch nicht. Netflix und Co nutzen wir gar nicht.
 
Zu Mobile, bin vor kurzem von Telekom zu Vodafone gewechselt. Tarif, Callya Allnet Flat S für 9,90€. Ist für mich ausrechend, meist brauch ich so 600-900 MB Daten. Nur scheint 4G langsamer als bei der Telekom zu sein. Das 5G, klappt bei mir gar nicht(12 Mini), trotz mittig in einer Großstadt.
 
Zum Thema existiert hier schon ein langer Thread.
Und dieser Satz hat einen noch längeren Bart.

Ein Link dorthin wäre zielführender gewesen. Somit war das Ganze nur einmal laut gerülpst und, wie dieser Post auch, OT.
 
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Die Frage ist immer, was man damit vor hat. Und schneller heißt nicht immer schneller. Denk auch an die Latenz-Zeit.

Früher, als ich noch viel online gespielt habe, hatte ich mal einen Anbieter der Probleme hatte mit einen speziellen Server in Hamburg. Also unsere Server standen in England und das lustige war, wir hatten mehrere Server dort und auf einigen hatte ich eine latentz von 30ms und auf anderen eine von über 100ms. Die Server standen in einen Datenzentrum in England, sogar nebeneinander, aber ein trace hat gezeigt, dass eine andere Route dorthin genommen wurde wodurch der eine deutlich schneller war als der andere. Hatte ich gemeldet, sogar mit der ip der Servers der Probleme macht, aber es kam keine Lösung. Dann habe ich den Anbieter gewechselt, und die Latenz sang auf 25ms auf allen Servern.
 
Also ich würde mal sagen das 20-30Mbit in den meisten Fällen locker langt!

Wenn Jemand aber halt viele sehr große Downloads macht und nicht lange warten will kann es natürlich nicht schnell genug sein aber das ist dann kein normalo Usecase mehr. Wenn man viel ins Internet hoch lädt in eine Cloud, oder von ausserhalb auf heimische Datein zugreifen will ist ein größerer Upload wichtig. Oft gibts 10Mbit (statt lahmen 1Mbit) erst ab einem 50Mbit Download.

Mobiles Datenvolumen ist so eine Sache, ich bin jahrelang mit 200MB ausgekommen da ich eigentlich überall im W-LAN bin, jetzt hab ich 1GB somit ich auch unterwegs alles machen kann was ich will (Apps und surfen). Wer da noch mehr macht braucht vielleicht 3-5GB aber da sind dann eher auch schon Musik und Videos dabei. Andere wo nicht wissen was ein W-LAN ist oder kein Zuhause haben brauchen halt auch eventuell unlimited.

Ich hab jetzt von 1&1 50Mbit (10Mbit Upload) + 1GB AllnetFlat SIM + 190GB Cloudspeicher + Fritzbox 7590 (keine Miete) für gesamt 30€, dauerhaft. Das langt mir locker, die 50Mbit brauche ich auch nicht, da ich aber einen Fernzugang eingerichtet hab mit VPN und allem bin ich auf den Uploadspeed angewiesen der für mich das Minimum darstellt. Ich hab meinen Internetanschluss (von der Marke) übrigens nach dem Router und IPv4 ausgesucht damit ich da was gescheites hab und auch gescheit in mein Heimnetzwerk rein kommen kann.
 
Ja gell. "Eigentlich" würde wenig reichen. Aber ich war schon selbst Opfer des "höher, schneller, weiter, geiler".
Ich hab das dann mal verfolgt und kam eigentlich selten auf mehr wie maximal 3GB mobil, obwohl mein iphone oft als Hotspot herhalten muss. Die Fotos, die immer umgehend in die icloud geladen wurden, haben das meiste an Verbrauch ausgemacht.
Das hab ich jetzt auf "nur im Wlan" umgestellt. Mal schaun was dann da rauskommt. Pegelt sich das auf 1-2GB ein, kann ich auch hier minimieren. Aber ich schau auch unterwegs keine gestreamten Videos.
Ich war auch ganz scharf auf die 100mbit daheim. Musste aber erkennen, dass es ausser höheren Kosten tatsächlich keinerlei Mehrwert hatte. Für mich - und ich würde mich als "Standard-Normalo-Anwender" betrachten.
 
wir haben 450 mbit - gezielt von 250 mbit aufgerüstet. Es hat einfach genervt, wenn zB ein call of duty oder andere spiele aktualisiert /installiert wird und man eben mal stunden auf den download warten muss - und danach noch shader kompiliert etc. jetzt geht das alles aushaltsam :)
Wir haben auch den ein oder anderen game pass - wo man mal spontan ein neues Spiel ausprobieren will. Insofern fällt im Monat schon ab und zu mal Bedarf an höherer Bandbreite an.
 
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Ich glaube die Diskussion über Bandbreite führt ein bisschen in die Irre. Heutzutage mit den teilweise gigantischen Blubberblasen von Systemupdates und Programmpaketen ist nicht die Bandbreite das wichtige Thema, sondern die Zeit die ich brauche um meine Anforderungen an einen Download zu erfüllen, quasi die Anforderungslatenz.

Ich habe vielleicht eine Sondersituation, aber im Moment habe ich drei Wohnsitze. Am Hauptwohnsitz 12.000 MBit/sec symmetrische FFTD - Glasfaser inHouse Verkabelung mit 12 Gigabit an jedem LWL Auslass. Das ist gut. Am Arbeitswohnsitz habe ich 1.000 MBit/sec symmetrische FTTH - Glasfaser ins Haus und Kupfer Cat7 im Haus. Das ist ok. Am Nebenwohnsitz haben sie mir erzählt "das schnellste Internet der Gegend" und das war dann eine schlappe VDSL "max. 100/40 MBit/sec". Das ist zu wenig. Mobil komme ich in Deutschland mit dem kleinsten Magenta Tarif aus, also diese 6GB, weil ich oft eben doch in der Nähe eines WiFi bin.

Ich kriege auch die 12G Leitung ausgelastet, denn die Gegenseite für die ich die mal angeschafft habe, liefern auch den vollen Durchsatz an. Allerdings, siehe oben, es kommt mir gar nicht auf die Bandbreite an, ich (ge)brauche nur die Möglichkeit in kurzer zeit große Datenmengen zu übertragen. Dann kann ich auch "mal eben" diese unsäglichen iOS/iPadOS Updates mit vielen Gigabyte anwerfen wenn ich vom Schreibtisch aufstehe und wenn ich in der Garage bin ist das Update durch.

Bei der 1G Leitung ist das schon zäher, da braucht so ein Update dann doch mal eine Minute oder mehrere. Bei der "schnellsten Leitung der Telekom in der Region" kriege ich schon den Föhn wenn ich wirklich mal auf Daten angewiesen bin. Wenn dann die Kinder am Nebenwohnsitz anfangen auch noch Film zu gucken, oder ihre Spiele starten, dann fühlt man sich schon sehr Retro und es gibt auch einiges an Geschrei (weil ich dann natürlich QoS anschalte und mir meine Arbeitsbreite sicher).

Interessanterweise sieht man mit den stärkeren Leitungen dann auch schon mal einen Filmstream mit erweitertem aufwändigen Audio wie es sein sollte. So ein sauberer 4K Kinofilm mit guter Surround-Musik braucht nämlich schnell mal eben 60-80 MBit/sec. Wenn dann einer in der Nebenwohnung so einen Film sieht, ist arbeiten mit dem Rest der verbleibenden Bandbreite schon auf einfachere Arbeiten beschränkt. Am Arbeitswohnsitz hat unser Stadtwerke-Anbieter am Arbeitswohnsitz vor einiger Zeit das auch erkannt und die 100 MBit/sec FTTH Basisleitung auf 300 MBit/sec angehoben - weil es für die meisten im Gebiet eben nicht mehr mit 100 gereicht hat.

Wer einmal den Unterschied gesehen hat und gemerkt hat was die Streamingdienste bei Filmen an Qualität wegkomprimieren, der kommt ins Grübeln. Die Dienste optimieren nämlich ihren Profit, nicht dein Erlebnis. Das Trauerspiel des Daumenkino der deutschen ÖR macht dann überhaupt keinen Spaß mehr, aber da sind die Inhalte eh schon so dünn wie der Stream, da sieht ja HD oft genug wie SD aus, wenn es denn überhaupt ohne Stottern kommt.

Wenn ich mir dann anschaue, dass Apple bei dem Consumer-iMac24 nur maximal Gigabit Ethernet anbietet, dann ist jetzt schon der gute Verkauf der übernächsten Version gesichert, weil das Netz doch schon in absehbarer Zeit nicht mehr reichen wird - Profit optimiert eben. Ob 10G Ethernet mit der Konstruktion im Netzteil überhaupt gehen würde?
 
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ok, das ist aber schon ein Ausnahmeszenario. Bei mir, obwohl in München, ist zB Glasfaser in meinem Viertel (angeblich eines der elitärsten und reichsten Viertel Münchens) noch nicht mal terminiert. 2 Strassen weiter haben sie es schon.
Tatsächlich empfinde ich HD schon so dermassen scharf, noch schärfer würde glaub ich meinen Augen weh tun. Musik höre ich gerne, bin aber auch da kein Mensch mit feinem Gehör.
Deswegen bezeichne ich mich und meine Anforderungen ja auch als vollkommen durchschnittlich.
Wobei ich bei den Updates meiner diversen IOS-Geräte eigentlich keine nennenswerte Verzögerung festgestellt habe.
Wobei es natürlich auch da sein kann, dass ich einfach nichts schnelleres kenne, es also für mich "normal" ist.
 
Das habe ich damit heute verbraucht :)
 

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okaaayyyy... das ist schon eine Menge. Darf ich fragen wodurch?
 
Interessanterweise sieht man mit den stärkeren Leitungen dann auch schon mal einen Filmstream mit erweitertem aufwändigen Audio wie es sein sollte. So ein sauberer 4K Kinofilm mit guter Surround-Musik braucht nämlich schnell mal eben 60-80 MBit/sec. Wenn dann einer in der Nebenwohnung so einen Film sieht, ist arbeiten mit dem Rest der verbleibenden Bandbreite schon auf einfachere Arbeiten beschränkt. Am Arbeitswohnsitz hat unser Stadtwerke-Anbieter am Arbeitswohnsitz vor einiger Zeit das auch erkannt und die 100 MBit/sec FTTH Basisleitung auf 300 MBit/sec angehoben - weil es für die meisten im Gebiet eben nicht mehr mit 100 gereicht hat.
So aus Interesse, welche Dienste streamen denn mit dieser Bandbreite? Bei Netflix ist's selbst in 4K ja nur ein Bruchteil davon.
 
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