Printfab – ist das empfehlenswert?

xgames

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Da mein Drucker (Epson StylusPhoto 2100) mich ärgert, weil er zu dunkel druckt, überlege ich gerade, die Drucke mit Printfab (www.printfab.net) auszudrucken, das gegenüber dem CUPS-Treiber wesentlich mehr Einstellmöglichkeiten bietet, auch Optionen zum Tinte sparen etc.
Gegenüber richtigen Prooflösungen ist es auch günstiger (obwohl ich 69,– € auch schon happig finde)

Hat jemand damit Erfahrungen gemacht und kann es empfehlen?
 
Kann man downloaden und unter OSX für 30 Tage testen.
Mehr kann ich noch nicht sagen, muss erst noch nen Drucker kaufen...;)
 
Kleiner Schachschlag:

Printfab läuft inzwischen sehr gut und ist ab sofort mein Gerät zum "proofen".
Reicht für die meisten Anforderungen aus.

Die 69,- EUR sind ihr Geld wert.
 
So. Nach einigen weiteren Farb-Tests mit Farb-Charts und vielen
schönen Stunden mit einem CANON Pixma 4000 kommt jetzt ein
weiterer Kommentar für etwaige Interessenten:

Die erzielten Farben weichen teilweise stark vom "Soll" ab. Gelb und
Rottöne werden super getroffen, bei Grün und Blautönen siehts nicht
so gut aus. Hier kann man nicht mehr von "proof" sprechen.
Zum Vergleich kamen neue Pantone 4c-Farbfächer "coated" zum Einsatz,
sich gut mit dem Foto-Papier vergleichen lassen.

Wäre interessant, obs noch andere vergleichbare Software für meinen
Drucker gibt... dann schreib ich wieder.
 
1. Printfab gibt es auch in der "Light" -Version für 49 €.

2. Beim Kauf bekommt man eine Nummer mit der man einen Ausdruck auf dem Lieblingspapier an ZEDOnet schickt, die dann die Farben einmessen und eine im Colormanagement einzuladende Datei zurückschicken. Sollte dann die richtigen Farben drucken.
 
Papier hin oder her...

macracer schrieb:
1. Printfab gibt es auch in der "Light" -Version für 49 €.

2. Beim Kauf bekommt man eine Nummer mit der man einen Ausdruck auf dem Lieblingspapier an ZEDOnet schickt, die dann die Farben einmessen und eine im Colormanagement einzuladende Datei zurückschicken. Sollte dann die richtigen Farben drucken.

Die Farbunterschiede bei Papier sind minimal im Vergleich zu den
beschriebenen Abweichungen.
Da kann ich 4 Sorten durchprobieren und es ist immer das selbe.
Ergo könnt ich drauf wetten, dass das "einmessen" des Papiers für
die Katz ist. Es liegt definitiv nicht am Papier, wenn die Farbtöne schon
vom Ansatz her nicht passen.

Trotzdem hab ich noch keine andere preisgünstige Lösung mit Postscript-RIP
gefunden.
 
Einziger Hacken:

Von nem OS 8 oder 9 Mac kann auf den Drucker nicht gedruckt werden, da die PPD vom LaserWriter8 oder AdobePS nicht erkannt werden.
Aber ansonsten top RIP-Ersatz in Sachen Preis/Leistung.

Gruß

Nicolas
 
Moin!

Hm, also ich hab bis jetzt jede PPD zum Laufen bekommen... evtl. ist Creator/Type falsch gesetzt... dann erkennt Auswahl die PPD nicht als solche.

Oder gibts 'ne Fehlermeldung beim Auswählen?

MfG
MrFX
 
MrFX schrieb:
Hm, also ich hab bis jetzt jede PPD zum Laufen bekommen... evtl. ist Creator/Type falsch gesetzt... dann erkennt Auswahl die PPD nicht als solche.
Oder gibts 'ne Fehlermeldung beim Auswählen?

Die OSX PPD taucht nicht in der Auswahl auf, wenn mann Type/Creator ändert funktioniert diese, allerdings druckt der Drucker nur A4 auf A3, soll heißen, alle Objekte die größer als A4 sind werden abgeschnitten bzw. nicht gedruckt aus OS8 und 9.

Der OSX PPD Header ist komplett unterschiedlich zu "normalen" OS9 PPD's.

Gruß

Nicolas
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin!

Achso, du versuchst mit der PPD von Printfab direkt unter OS 9 auf den Drucker zu drucken... das wird nicht gehen, da ja da normalerweise noch das RIP dazwischenhängt. Was aber gehen müsste: von MacOS 9 auf das RIP und dann zum Drucker, allerdings nicht auf dem gleichen Rechner unter Classic...

Oder hab ich das jetzt falsch interpretiert?

MfG
MrFX
 
MrFX schrieb:
Achso, du versuchst mit der PPD von Printfab direkt unter OS 9 auf den Drucker zu drucken...

Nope, natürlich druck ich in die Waitlist (Spooler) und auf die IP des Mac's, an dem der Drucker hängt (aus OS8.6 oder 9 Desktop-Printer LPR/IP).

Da PrintFab auf GhostScript und mehr oder weniger so ne Art Gimp CUPS zugreift,
ist die Einrichtung so eines Printer-Ques auch nicht weiter schwer.

Hast du vielleicht nen Tip?

Hab auch mal mit dem Staff von PrintFab telefoniert, die waren auch echt nett und sind fit in OSX,
haben allerdings keinen Mac auf dem noch 8.6 oder 9 laufen.

Probier noch damit rum (ist nicht für mich sondern für ne Bekannte, die sich n teures RIP sparen will), wenns klappt, kann ich ja so n HowTo posten, für die die es interessiert.

Wenn das funktioniert, könnten viele ne menge Geld sparen.

Gruß

Nicolas
 
Moin!

Stell mir doch irgendwie mal die PPD zu... da schau ich mal.

MfG
MrFX
 
PrintFab ist nur für OSX. Wie soll man da aus OS9 direkt drucken?
Das wäre ja lustig. Würd mich interessieren.
(habe bisher über den Umweg --> PDF --> aus Acrobat gedruckt)
Aber wie gesagt mit den Farbwerten bin ich nicht zufrieden... (s.o.)
 
Moin!

@MacEnroe
Theoretisch sollte das ja gehen... d. h., der Mac mit Printfab läuft als Druckserver und nimmt Druckjobs per PostScript entgegen. Diese werden dann vom RIP weiterverarbeitet und dann ausgegeben.

MfG
MrFX
 
MrFX,

danke werd sie dir nächste Woche zu mailen wenn ich wieder zuhaus bin.

Great!!!



MacEnroe,

hast du nen Testchart gedruckt und an die jungs von PrintFab geschickt das die dir ein Profil erstellen?

Oder, hast du selbst mit nem Densi ein Papier eingemessen?

Wenn das Dingens am laufen ist wird meine Bekannte das bestimmt tun ;)

Gruß

Nicolas
 
welchen nutzen bringt eigenlich ein rip? ich mache zwar keine proofe, nur aus neugier halber würde mich das interresieren.

gibt es rips für windows?
 
worshipper schrieb:
welchen nutzen bringt eigenlich ein rip? ich mache zwar keine proofe, nur aus neugier halber würde mich das interresieren.

gibt es rips für windows?

PrintFab gibts für Mac und Win, Best (jetzt Efi gabs auch für Win und OSX).

Beispiel:

Wenn du aus Quark auf nen nicht PostScript-fähigen Printer druckst, wird nur die Bildschirmansicht gedruckt (das heißt 72DPI). Ein RIP macht nen nicht PS Drucker zu nem PS Drucker, so daß dieser mit PS (wenn PS L3) und PDF Daten was anfangen kann.
Wenn du aus QXP auf nen PS Printer Daten schickst, werden die Bilder in der vollen AUflösung gedruckt d.h. z.B. 304DPI oder Strich(Bitmaps) mit 800DPI.

Gruß

Nicolas
 
... oder vereinfach gesagt: Ein RIP (Raster Image Processor) wandelt Postscript-Daten (z. B. Druckaufträge) 1:1 in normale Daten um.

Gruß
Flo
 
Fazit

MacEnroe schrieb:
So. Nach einigen weiteren Farb-Tests mit Farb-Charts und vielen
schönen Stunden mit einem CANON Pixma 4000 kommt jetzt ein
weiterer Kommentar für etwaige Interessenten:

Die erzielten Farben weichen teilweise stark vom "Soll" ab. Gelb und
Rottöne werden super getroffen, bei Grün und Blautönen siehts nicht
so gut aus. Hier kann man nicht mehr von "proof" sprechen.
Zum Vergleich kamen neue Pantone 4c-Farbfächer "coated" zum Einsatz,
sich gut mit dem Foto-Papier vergleichen lassen.

Wäre interessant, obs noch andere vergleichbare Software für meinen
Drucker gibt... dann schreib ich wieder.

So, da wär ich wieder, um weitere Erfahrungen reicher.
Hab inzwischen mein "persönliches" farbprofil bekommen.
Tests mit 25 Farbmischungen sind super verlaufen. Die Farben
stimmen - im Gegensatz zu meinen ersten Versuchen - voll mit
den Farbfächern überein.
Komischerweise auch OHNE dem eigenen Farbprofil, da ist wirklich
fast kein (sichtbarer) Unterschied bis auf 1 Farbton im Test.

Ich hab mir schon ein paar "richtige" Proofs dadurch einsparen können,
das Geld für die Software ist längst wieder drin.
 
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