PowerPC Unterstützung- wie lange ?

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Welche praktischen (nicht theoretischen) Vorteile bietet dir denn ein PPC Mac?

...nun, einige programme laufen nur auf PPC-macs (sind aber nur ganz wenige die rosetta nicht vertragen)

...und es gibt keine classic-umgebung (OS 9) mehr auf den intel-macs .... auch hier gibt es ein paar spezial-programme, die nie auf OSX portiert wurde.
 
...nun, einige programme laufen nur auf PPC-macs (sind aber nur ganz wenige die rosetta nicht vertragen)

...und es gibt keine classic-umgebung (OS 9) mehr auf den intel-macs .... auch hier gibt es ein paar spezial-programme, die nie auf OSX portiert wurde.

Ich denke das erste Problem wird sich bis zum Ende des PPC Supports wohl lösen. Das zweite ist gravierender, die entsprechenden Anwendungen verlangen aber auch nicht nach Multi Core CPUS und OS X 10.8. Da würde nichts dagegen sprechen einen G4 Mini oder einen G3 zu behalten für Classic.

Keine Schöne Lösung aber eine Lösung. Vielleicht gibt es ja demnächst auch ein Programm um OS 9 in einer V laufen zu lassen.
 
Der praktische Vorteil, vorerst bei dem PPC zu bleiben ist der, das jeder Auftrag, der damit bearbeitet wird, Profite erwirtschaftet. Die Investitionen haben sich längst amortisiert. Das gilt auch für sämtliches Equipment sowie Anwendungen. Jede Neuinvestition (und damit meine ich nicht nur den Kauf eines Mac Pro sondern den Umstieg einer ganzen Unit von PC), verursacht dagegen neue Kosten, die den Profit schmälern. Am Ende muss man sich ausrechnen, was betriebswirtschaftlich günstiger ist. Bezogen auf die Produktivität, als auch im Hinblick auf die Unterstützung von Standards und den Erwartungen der Kunden bzw. Kooperationspartner. Unternehmen handeln deshalb anders als Privatkunden, die aus purer Laune heraus eine Investition tätigen. Wer das als Unternehmer macht, ist einfach nur dämlich. Und von den Werbeagenturen, die toll ausgestattet sind, aber wo alles der Bank gehört, müssen wir nicht sprechen. Dann doch lieber sagen können: 3,2,1 ... meins! Doch ewig lockt das Weib ... Apple.

- Sterling
 
Jede Neuinvestition (und damit meine ich nicht nur den Kauf eines Mac Pro sondern den Umstieg einer ganzen Unit von PC), verursacht dagegen neue Kosten, die den Profit schmälern.

...spart allerdings auch steuern ;) ....da hier inzwischen bis auf einen PM G5 alle PPCs abgeschrieben sind.
 
Ich denke auch, daß Apple einige Tricks im Ärmel hat, um Mac OS auf PPC (im Vergleich zu OS X auf Intel) schrittweise immer schlechter dastehen zu lassen.

Ist aber ein gefährlicher Pfad...

Denn auch die PPC-Besitzer hätten wohl im Falle des Falles etwas in die Waagschale zu werfen, nämlich ihre Kaufkraft.

Schaut man mal über den Tellerrand, dann kann man die Abwärtskompatibilität von Microsoft als geradezu vorbldlich ansehen. Und der Wechsel zu intel ist ja nicht der erste Switch, so dass man nie weiß, wann Steve wieder mal ne fixe Idee hat.

Diese Überlegungen representieren zwar nicht meine Meinung. Aber gerade Professionals, die ihre Werkzeuge als Invesition betrachten und nicht als Kult-Objekt, könnten anfangen, so oder so ähnlich zu denken, wenn sie sich zum wiederholten mal "verarscht" fühlen.

Von daher wird sich Apple eher zwei mal überlegen, den PPC-Support entgültig zu kappen.
 
Welche praktischen (nicht theoretischen) Vorteile bietet dir denn ein PPC Mac?

Der größte praktische Vorteil, den mir ein PPC-Mac bieten kann, besteht darin, daß ich schon einen habe und er bestens funktioniert.

Nun kann ich diesen Vorteil sozusagen noch multiplizieren, weil ich ja mehrere PPC-Macs habe (diverse G4 und auch G3), die alle sehr zuverlässig sind.

Den neuesten, schnellsten Rechner zu haben hat mir eigentlich noch nie viel bedeutet (bei Autos sehe ich das übrigens auch so).

In etwa zwei oder drei Jahren werde ich mich entscheiden müssen, von welchem Hersteller ich ein Notebook kaufe. Vielleicht finde ich dann kein gut erhaltenes PPC-Notebook, bei x86-Notebooks wird die Auswahl aber recht groß sein, darunter auch Apple...

;-)

Walter.
 
... spart allerdings auch steuern

Ja, auch das muss man in der Rechnung berücksichtigen. Doch mal ehrlich: Welcher Unternehmer ist wirklich vernünftig und verzichtet auf seinen neuen Schlitten und darauf, den Kunden zeigen zu können, das man am Puls der Zeit ist? Anspruch verpflichtet! Da legen selbst die noch etwas drauf, die zu Hause mit Wolldecke vor dem Fernseher sitzen und ihre Kinder in den Wald zum Holzhacken schicken, damit Rauch aus dem Kamin kommt. Und die Nachbarn flüstern: "Wow, der hat sogar einen Swimming Pool und 3 Garagen". Die Eitelkeit ist der Werbung treuster Freund. Und so kann Apple sich ganz auf die neuen Würfe konzentrieren, denn wer erträgt die Schande, auf einer Messe die Präsentation mit einem alten Powerbook zu präsentieren, wenn einen Stand weiter die hübschen Hostessen rüber lächeln, nicht zum Flirten sondern aus Mitleid. Oder das betagte OS verabschiedet sich dabei und man ruft in die Halle: "Eine Bombe!!!" So richtig überzeugen kann man auch nicht, wenn man seine Produkte mit dem Begriff "Innovation" verbindet und draußen einen Fiat Bambino auf dem Parkplatz stehen hat, nur weil dieser immer (un)zuverlässig war. Schon aufgrund der Glaubwürdigkeit sind viele Unternehmen darauf angewiesen, stets in neue Ausstattung und Technik zu investieren. Bitte mal in Zukunft auf die Mobilfunkgeräte achten, mit denen angeblich erfolgreiche Geschäftsleute kommunizieren! Die Geräte kosten bei einigen mehr, als die Schuhe, die sie tragen. Und sobald einige Damen und Herren ihren Mund aufmachen, liest sich der Erfolg ihres Unternehmens wie ein offenes Buch. Schlechte Zähne passen eben nicht zum Lifestyle von Apple und ein Mac Pro ersetzt kein Implantat (das gut gemacht übrigens mehr kostet als das Flagschiff von Apple). So schaut der aufmerksame Kunde genau hin und übersieht die aufgesetzten Dinge. Dennoch, jeder will dabei sein.

- Sterling
 
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Ist aber ein gefährlicher Pfad...

Denn auch die PPC-Besitzer hätten wohl im Falle des Falles etwas in die Waagschale zu werfen, nämlich ihre Kaufkraft.

Aber gerade Professionals, die ihre Werkzeuge als Invesition betrachten und nicht als Kult-Objekt, könnten anfangen, so oder so ähnlich zu denken, wenn sie sich zum wiederholten mal "verarscht" fühlen.

Von daher wird sich Apple eher zwei mal überlegen, den PPC-Support entgültig zu kappen.

Das sehe ich auch so.

Eine wichtige Zielgruppe von Apple ist diejenige, die in den letzten Jahren die G5-Tower gekauft hat und für die nun die Mac-Pro-Serie in Frage kommt.

In dem Zusammenhang wäre es interessant zu wissen, wie sich die Mac-Pro-Serie verkauft, speziell in Relation zu den Stückzahlen der Power Mac G5, die zuletzt abgesetzt worden sind. Ich kann mir vorstellen, daß die Mac-Pro-Stückzahlen pro Monat oder pro Quartal derzeit noch weit hinter den entsprechenden G5-Zahlen zurückliegen.

Ich habe aber wie die meisten hier keine Insider-Informationen, auch nicht dazu, nach welchen Kriterien Apple den Zeitpunkt des Wechsels hin zu "nur noch Intel-Unterstützung" festsetzen wird. Vielleicht wartet Apple damit auch solange, bis 60 oder 70% der installierten Basis Intel-Macs sind.

Walter.
 
Hallo dasich,

Schulen unterliegen keiner Effizienzkurve in Bezug auf den Einsatz ihrer EDV in Schulungsräumen. Computer werden im Paket (sehr oft auch gebraucht) erworben und dienen lediglich dem Zweck, dass Schüler sich mit der Materie auseinandersetzen können. In meinen ehemaligen Unterrichtseinheiten im Fach Technik (GHR) beschränkte sich der Einsatz im EDV-Raum auf die Themen PC- und Internetführerschein. Es wurden lediglich Grundkenntnisse vermittelt, die man auch auf PC älterer Bauart demonstrieren kann. Auf eine zeitgemäße Ausstattung und Leistung kommt es nicht an. Wir hatten an unserer Schule die komplette EDV-Ausrüstung von einem Händler erhalten, der gebrauchte Computer aus Leasingverträgen von Unternehmen den Bildungsträgern anbietet und dabei durfte ein "Arbeitsplatz" nicht mehr als 150 Euro kosten, inkl. Bildschirm. Selbstverständlich sind Schüler enttäuscht, wenn sie von ihrem PC zu Hause (Boliden im mehrfachen GHz-Bereich für Games) an den Schulrechnern Platz nehmen und dabei in den Anwendungen spürbar ausgebremst werden. Aber Schnelligkeit und prachtvolle Hardware sind für Schulungen an öffentlichen Bildungseinrichtungen kein Kriterium.

Bei Seminaren für bestimmte Applikationen, die in Unternehmen ihren Einsatz finden und wo es um die Steigerung von Produktivität geht, sieht es dagegen anders aus, denn dort findet man aktuelle Geräte, passend zum Hunger der jeweiligen Software. Die Finanzierung solcher Mittel ist angesichts der Seminarkosten pro Tag kein Problem, denn was Schulungsseminare, z. B. für Autodesk Maya, pro Tag kosten, dafür können sich Besucher selbst einen PC kaufen.

Apple fand in Schulen einen hervorragenden Ort, um für seine Produkte zu werben und die Kunden von morgen zu sensibilisieren, an gewohnten Dingen festzuhalten. Das bedeutet jedoch nicht, dass betagte Hardware (leider auch der G5), im Sinne einer Weiterentwicklung unterstützt wird. Lediglich der Support wird gewährleistet, damit die Computer im Unterricht funktionieren. Und zwar mit den Applikationen, die bereits bei Auslieferung der Computer mit dabei waren. Weder Schulleitung noch Lehrer in den USA kämen auf den Gedanken, auf jeden Rechner die Adobe Creative Suite 2 zu installieren, denn für den Unterricht reichen die weitaus älteren Versionen aus.

An deutschen Schulen ist der Mac gar nicht weit verbreitet, denn in den EDV-Räumen stehen "noch" PC mit Windows 98 bis 2000. Und als Grafikapplikation kommt das betagte Corel Draw 8 zum Einsatz. Für den Unterricht wichtig sind dagegen die Office-Applikationen von Microsoft. Doch auch diese müssen nicht aktuell sein, damit Schüler lernen, wie Textverarbeitung am PC funktioniert. Selbst die Programme, die beim Betriebssystem dabei sind, erfüllen unter Umständen ihren Zweck – der Vermittlung von Lerninhalten. Und wenn es in das Internet geht, dann öffnet sich sogar noch der IExplorer 5.0 auf einigen PC.
Zu all dem kann ich nur sagen, dass an allen FHs und Unis (im Designbereich!) in Deutschland, welche ich persönlich, oder durch Freunde und Bekanntschaften kenne moderne Macs eingesetzt werden.
Bei uns werden regelmäßig teure Neuanschaffungen gemacht. So sind mehrere Computerräume mit den letzten G5 iMacs (und 2 GB RAM !!!) ausgestattet, sowie mit G5 Powermacs mit im Schnitt 3 GB RAM. Auf fast allen Rechnern in einem der Räume läuft Final Cut Studio mit allen Apps und in allen diesen Räumen läuft auf wirklich jedem Rechner die CS 2 Suite.
Die Ausstattung mit den größten erhältlichen Wacom Intuos 3 Tablets ist auch enorm.

Irgendwie kann ich dem Bild, welches Du oben zeichnest nicht in allen Punkten nachvollziehen.
Das ist für die Anbieter der Geräte und die Hersteller der Applikationen weder unlogisch noch geschäftsschädigend. Es sind Computer für den Schulungseinsatz und diese können auch älter sein. Deshalb sind sie günstig. Und das ist für alle Bildungsträger das Hauptargument in Zeiten leerer Kassen. Hauptsache billig!
Nein, zumindest hier bekommen die Fachbereiche Gelder, die sie wiederum intern aufteilen und die Leiter der einzelnen Computerräume entscheiden selbst, wofür sie das Geld ausgeben.

Obige Absätze von Dir erscheinen mir ohne echte Kenntnis der Materie aus der allgemeinen Miesmachstimmung in den Medien hergeleitet worden zu sein.
 
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Arbeitest du für Apple?
Das darfst du doch wohl erzählen, bei all der Geheimniskrämerei der Firma, oder? ;)
Ach, Performa :rolleyes:

In den Sessions der WWDC erzählt Apple den Entwicklern genug über Richtungen, in die es gehen wird und wo drauf man achten soll.
 
Der größte praktische Vorteil, den mir ein PPC-Mac bieten kann, besteht darin, daß ich schon einen habe und er bestens funktioniert.

Nun kann ich diesen Vorteil sozusagen noch multiplizieren, weil ich ja mehrere PPC-Macs habe (diverse G4 und auch G3), die alle sehr zuverlässig sind.

Den neuesten, schnellsten Rechner zu haben hat mir eigentlich noch nie viel bedeutet (bei Autos sehe ich das übrigens auch so).

In etwa zwei oder drei Jahren werde ich mich entscheiden müssen, von welchem Hersteller ich ein Notebook kaufe. Vielleicht finde ich dann kein gut erhaltenes PPC-Notebook, bei x86-Notebooks wird die Auswahl aber recht groß sein, darunter auch Apple...

;-)

Walter.

Da hast du natürlich recht, meine Frage war wohl etwas missverständlich. Mir ging es um Neuanschaffungen. Welchen Vorteil hat man sich jetzt noch einen PPC Mac zu kaufen? Das die vorhanden weiterhin brav ihre Arbeit machen ist ja klar und auch richtig so ;)

Zu all dem kann ich nur sagen, dass an allen FHs und Unis in Deutschland, welche ich persönlich, oder durch Freunde und Bekanntschaften kenne moderne Macs eingesetzt werden.
Bei uns werden regelmäßig teure Neuanschaffungen gemacht. So sind mehrere Computerräume mit den letzten G5 iMacs (und 2 GB RAM !!!) ausgestattet, sowie mit G5 Powermacs mit im Schnitt 3 GB RAM. Auf fast allen Rechnern in einem der Räume läuft Final Cut Studio mit allen Apps und in allen diesen Räumen läuft auf wirklich jedem Rechner die CS 2 Suite.
Die Ausstattung mit den größten erhältlichen Wacom Intuos 3 Tablets ist auch enorm.

Irgendwie kann ich dem Bild, welches Du oben zeichnest nicht in allen Punkten nachvollziehen.
Das ist für die Anbieter der Geräte und die Hersteller der Applikationen weder unlogisch noch geschäftsschädigend. Es sind Computer für den Schulungseinsatz und diese können auch älter sein. Deshalb sind sie günstig. Und das ist für alle Bildungsträger das Hauptargument in Zeiten leerer Kassen. Hauptsache billig!
Nein, zumindest hier bekommen die Fachbereiche Gelder, die sie wiederum intern aufteilen und die Leiter der einzelnen Computerräume entscheiden selbst, wofür sie das Geld ausgeben.

Obige Absätze von Dir erscheinen mir ohne echte Kenntnis der Materie aus der allgemeinen Miesmachstimmung in den Medien hergeleitet worden zu sein.

Ich glaube er sprach über "Schulen" (Also 1-13 Klasse), du aber sprichst über Hochschulen.
 
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*to be deleted*
 
Zu all dem kann ich nur sagen, dass an allen FHs und Unis (im Designbereich!) in Deutschland, welche ich persönlich, oder durch Freunde und Bekanntschaften kenne moderne Macs eingesetzt werden.

mit dem was du in den Klammern nachträglich eingefügt hast, hast du eigentlich schon die Frage nach der Representativität deiner Beobachtung selbst beantwortet. ;)

In der großen Mehrheit der Hochschulen wirst du Macs vergeblich suchen.
 
mit dem was du in den Klammern nachträglich eingefügt hast, hast du eigentlich schon die Frage nach der Representativität deiner Beobachtung selbst beantwortet. ;)

In der großen Mehrheit der Hochschulen wirst du Macs vergeblich suchen.
Ich habe zuerst naiverweise vorausgesetzt, dass es völlig klar ist, dass ich vom Designbereich rede.

Es ist doch völlig klar, dass in allen anderen Bereichen Linux und Windows vertreten sind.

Aber Dein Einwand ist insofern überflüssig, als das der Punkt meiner Aussage in jedem Fall erhalten und richtig bleibt. Denn es ging gar nicht um das Vorhandensein von Macs an sich.
 
Denn auch die PPC-Besitzer hätten wohl im Falle des Falles etwas in die Waagschale zu werfen, nämlich ihre Kaufkraft.
Welche Kaufkraft?
Wenn man die Margen bei den Hardware-Produkten sieht, ist dann ein verkaufter Mac nicht mehr "wert" als ein einmal ein OS?

Von daher wird sich Apple eher zwei mal überlegen, den PPC-Support entgültig zu kappen.
Die Erfahrung zeigt, dass Apple fast immer recht fix dabei war, alte, entwicklungs- und supportintensive Zöpfe abzuschneiden.
2 - 3 Jahre sind da keine Seltenheit, ich hab's ja schon an vielen Beispielen gezeigt. Und der PowerPC ist performance-mäßig einfach eine Bremse für die Zukunft - wie der 68k auch.
In dem Zusammenhang wäre es interessant zu wissen, wie sich die Mac-Pro-Serie verkauft, speziell in Relation zu den Stückzahlen der Power Mac G5, die zuletzt abgesetzt worden sind. Ich kann mir vorstellen, daß die Mac-Pro-Stückzahlen pro Monat oder pro Quartal derzeit noch weit hinter den entsprechenden G5-Zahlen zurückliegen.
Was uns ja alle wohl nicht verwundert, oder?
Lass Adobe, vielleicht sogar noch Microsoft mit ihren neuen Softwareprodukten rauskommen.
Dann schaut man noch ein paar Wochen/Monate den early adopters zu, ob die Software "rund" auf den Intel-Macs läuft - und dann wird der Verkauf anziehen.

PS: Mit der Tatsache, dass es ca. ein Jahr lang keine PPC-Macs mehr zu kaufen gibt, obwohl einige Schlüsselanwendungen noch nicht auf x86 portiert sind, hat Apple auch ein relativ deutliches Zeichen gesetzt, finde...
Im Gegensatz dazu gab's beispielsweise einen PowerMac G4/OS 9 kompatibel noch relativ lange nach Einführung von OS X...
 
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Ich denke auch, daß Apple einige Tricks im Ärmel hat, um Mac OS auf PPC (im Vergleich zu OS X auf Intel) schrittweise immer schlechter dastehen zu lassen.

Ach was. Es scheinen immer noch diese Macguardians-Verschwörungstheorien im Umlauf zu sein. Wenn die Software in Zukunft besser auf Intel angepasst sein sollte, dann liegt das daran, da der Fokus jetzt auf Intel liegt und wohl eher nicht an Absicht. Ausserdem werden neue Macs mit Intel-CPUs rauskommen, die wieder schneller sind. Mit PowerPC werden aber keine neuen Macs mehr rauskommen. Somit wird die Schere schon ganz automatisch immer weiter auseinandergehen.

In etwa zwei oder drei Jahren werde ich mich entscheiden müssen, von welchem Hersteller ich ein Notebook kaufe. Vielleicht finde ich dann kein gut erhaltenes PPC-Notebook, bei x86-Notebooks wird die Auswahl aber recht groß sein, darunter auch Apple...

Das will ich sehen, dass du oder jemand anderes sich in zwei oder drei Jahren noch ein g4-Notebook für ernsthafte Verwendung kauft (also nicht aus nostalgischen Gründen, Sammlung oder so) :rolleyes: Der g4 ist selbst heute bei weitem keine Rakete mehr... von dann in 2 oder 3 Jahren will ich erst garnicht sprechen. Ganz von ab, dass die meisten Notebooks (allgemein) AFAIK im 4. Jahr oder später kaputt gehen. Also auch von daher alles andere als optimal ein dann so altes Book zu kaufen.
 
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...aber ich wundere mich, über viele threads von intel macs, die zB audiomässig rauschen, oder andere dinger machen, die ich nur von pc notebooks kenne, zb die fesplattengeräusche über die audioausgänge hörbar sind, das gibts bei powerbooks nicht, was nützt mir eine core2duo cpu, wenn ich das gerät nicht mehr nutzen kann, wie ich zb das powerbook nutzen konnte ? es wird anscheinend immer gleichgültiger, ob man sich ein noname PC Notebook kauft oder ein macbook, da hatte apple und seine user mal andere ansprüche. sorry, das ist meine meinung, der satz think different ist meiner meinung nach nicht mehr so richtig.
 
Qualitätsprobleme liegen aber nicht an der verwendeteten CPU, sondern eher daran, dass Apple offenbar in dieser Richtung schlampiger geworden ist. Ich bin noch nicht so lange dabei aber soweit ich weiss war diese Entwicklung auch schon in den letzten zwei, drei PPC-Jahren zu beobachten.
Und die Problem-Macs mit PPC, wie den G5 1,8 GHz single wollen wir auch nicht verschweigen. Dazu gibt es AFAIK sogar eine eigene Website!
 
Ich habe zuerst naiverweise vorausgesetzt, dass es völlig klar ist, dass ich vom Designbereich rede.

Es ist doch völlig klar, dass in allen anderen Bereichen Linux und Windows vertreten sind.

Aber Dein Einwand ist insofern überflüssig, als das der Punkt meiner Aussage in jedem Fall erhalten und richtig bleibt. Denn es ging gar nicht um das Vorhandensein von Macs an sich.

...meine erfahrung im hochschulbereich ist, das der mac-anteil dort deutlich höher ist als auf der strasse.

...gerade in den bereichen medizin & bio gibt es viele macs, da es eine vielzahl von spezialprogrammen, z.b. für gensequenzierung nur für macs gibt.

...seit OSX ist auch in den bereichen physik und geowissenschaften, da man hier auch schon vorher viel mit unix systemen gearbeitet hat.

...letzten monat hat mir ein freund aus bochum erzählt, das sie in seiner abteilung an der juristischen Fak. alle arbeitsplätze auf Mac umgestellt wurden, da man den stress mit vieren leid war.
 
...aber ich wundere mich, über viele threads von intel macs, die zB audiomässig rauschen, oder andere dinger machen, die ich nur von pc notebooks kenne, zb die fesplattengeräusche über die audioausgänge hörbar sind, das gibts bei powerbooks nicht, was nützt mir eine core2duo cpu, wenn ich das gerät nicht mehr nutzen kann, wie ich zb das powerbook nutzen konnte ? es wird anscheinend immer gleichgültiger, ob man sich ein noname PC Notebook kauft oder ein macbook, da hatte apple und seine user mal andere ansprüche. sorry, das ist meine meinung, der satz think different ist meiner meinung nach nicht mehr so richtig.

...das hat sich nicht verändert, es hat immer wieder in den letzten 10 jahren probleme mit einzelnen produktserien gegeben .... das ist nicht erst seit intel.

....such mal hier im forum und du wird erschlagen von problemen mit G4 PB und G5 PM.
 
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