PowerMac G5 1.8 Audio-Out rauschen

metallex schrieb:
Hallo? Ich geb viel Geld für einen PowerMac aus…

Ja, das erwähntest du bereits mehrfach.
Also, du hast einen 2nd Hand Single, der sowieso damals nicht in Ordnung war zu einem Spottpreis erstanden.
Klar, ist das ärgerlich, wenn der jetzt noch ne Macke hat, aber bitte: nicht dieses "Wo kommen wir denn da hin?", "Muss ich mir das bieten lassen?"-Genörgel ;)
Du hast ein hohes Risiko auf dich genommen und dabei sogar noch Riesenglück gehabt, dass direkt nach dem Kauf der Fix kam.
 
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ricky2000 schrieb:
Ja, das erwähntest du bereits mehrfach.
Also, du hast einen 2nd Hand Single, der sowieso damals nicht in Ordnung war zu einem Spottpreis erstanden.
Klar, ist das ärgerlich, wenn der jetzt noch ne Macke hat, aber bitte: nicht dieses "Wo kommen wir denn da hin?", "Muss ich mir das bieten lassen?"-Genörgel ;)
Du hast ein hohes Risiko auf dich genommen und dabei sogar noch Riesenglück gehabt, dass direkt nach dem Kauf der Fix kam.

Bin ich durch meinen Kauf im refurbished-Store etwa Kunde 2. Klasse? Muss ich darauf 'hoffen' das mein Gerät in Ordnung ist?

Wenn Apple anfängt solche Praktiken an den Tag zu legen, kann ich gleich einen PC von der Stange kaufen und mir ein geknacktes OSX86 drauf installieren!

Ich kann auch bei einem Refurbished-Gerät erwarten das es zumindest technisch völlig in Ordnung ist. Sollte das nicht der Fall sein, muss Apple nachbessern und zwar zügig!

Zudem sind bei mir knapp 1000€ kein "Spottpreis". Für einen PowerMac sicherlich günstig, für mich jedoch sehr viel Geld! Und wenn ich schon Gehäuse und Apfel-Logo mitbezahle, dann möchte ich gefälligst ein solides funktionstüchtiges System bei mir zu stehen haben!


MfG
 
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@metallex

Natürlich sind rund 1000€ als solche kein Spottpreis, aber im Verhältnis dazu gesehen was er mal als Neugerät gekostet hat schon.
Falls das Audio Rauschen schon vorhanden war als er dir geliefert wurde, ist es vermutlich nicht aufgefallen, sonst hätten sie ihn nicht verkauft.
Wenn der Fehler erst nach ein paar Wochen aufgetreten ist, war er nicht bekannt.

Ist schon ärgerlich, da hast Pech gehabt, denn bisher hab ich noch nirgends von dem Fehler gehört.

Natürlich hast du die gleichen Ansprüche für Garantieleistungen und Reparatur wie Käufer von Neugeräten, aber wenn man ein Auslaufmodell erwirbt, muss man mit längeren Lieferzeiten für Ersatzteile rechnen, insbesonders wenn es das Board betrifft.

Wenn du einen PC von von einem Hersteller kaufst, der als Auslaufmodell bekannt ist und dazu spezielle Mainboards verwendet werden, sind längere Wartezeiten zur Beschaffung des Ersatzteils auch selten vermeidbar.
Da spielt es keine Rolle ob man einen billig PC vom Discounter oder einem teureren bekannten Hersteller nimmt.

Die höheren Preise sind leider weder ein Garant für höhere Haltbarkeit, noch für schnellere Reparaturabwicklung.
 
Shawn schrieb:
Ich seh nicht ein, dass ich fast 2000 Euronen für ein Gerät ausgebe, bei dem dann nach nicht mal 2 Wochen Benutzung ein Hardware-Defekt festgestellt wurde.

Ich stimme dir zu. Allerdings scheint das heute so üblich zu sein. Völlig egal, ob man einen, Speicherriegel, Powermac oder Mercedes kauft. Das Produkt reift beim Kunden – Bananenpolitik. Noch Schlimmer ist's bei Software; da wird überhaupt nichts fehlerfreies mehr ausgeliefert. Und statt Rückrufaktionen, wie's bei Autos oder Toastern üblich wäre, mutet man den Kunden auch noch zu, dass sie sich selbst informieren (wozu dann eigentlich der Registrierwahn?) und die Bugfixes auf eigene Kosten downloaden. Und das beste ist: keiner der Kunden bemerkt's; alle denken "das muss so, totaal normaaal".

Nachtrag: Das kann übrigens nicht eine Frage des Preises sein. Jedes Produkt hat zu funktionieren, ausgenommen vielleicht die, die als fehlerhaft deklariert wurden ("für Bastler"). Das sieht ja auch der Gesetzgeber so.

Aber zum Thema: Ärgere dich nicht zuviel, rein statistisch stehen die Apple-Käufer etwas besser als die der Konkurrenten da und da gleich (oder ein noch schlimmeres) Problem hätte dich auch bei einem Dell oder Medion treffen können.
 
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