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Le Guignol
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Hallo zusammen,
leider ist mein schönes 12er Powerbook vor einiger Zeit vom Tisch gefallen. Der Vater meiner Freundin war zu Besuch da und blieb am Stromkabel hängen. Das Gehäuse hat sich verzogen; der Deckel schließt mitunter nicht richtig; der Akku ist ebenfalls verzogen und lässt sich nicht mehr ausbauen.
Soweit so schecht. Nun haben wir den Fall seiner Versicherung gemeldet und einen Kostenvoranschlag für den Reparatur des Schadens beigelegt. Der Kostenvoranschlag war von einem Apple zertifizierten Händler (inkl. Werkstatt). Aufgeführt waren Top- und Bottom Case, der Akku, neue Scharniere für den Display und die entsprechende Arbeitszeit. Dies wurde alles bei der Versicherung eingereicht.
Heute bekomme ich ein Schreiben, dass ich meinen Rechner zur Versicherung einschicken sollte, weil überprüft werden müsse, ob der Schaden wirklich so zu Stande gekommen sein könnte und ob die Reparatur nicht auch billiger zu bewerkstelligen ginge. Mal abgesehen davon, dass ich dieses Misstrauen den eigenen Kunden und der Werkstatt gegenüber schon mehr als fragwürdig finde, wurde ich dann noch gefragt, ob ich denn alles gesichert hätte.
Den wichtigsten Teil habe ich gesichert, ja, doch meinte ich auch, der Rechner sei eh mit Passwort geschützt und die Daten gingen die Versicherung ja nichts an. Darauf entgegnete mir die Dame von der Versicherung "Solche Passwörter können wir ganz leicht auslesen. Das ist überhaupt kein Problem".
Dürfen die das so einfach? Meine Freundin ist selbstständig und hat vertrauliche Daten auf dem Rechner, die wirklich niemanden was angehen. Könnte man im Falle, dass Daten abhanden gekommen sind, oder verändert wurde, gegen die Versicherung vorgehen? Immerhin ist der Schaden nur äußerlich am Gehäuse und hat absolut nichts mit der Software zu tun.
Außerdem würde mich interessieren, ob man selbst bei MacOS X die Passwörter so leicht auslesen/umgehen kann, wie die Dame mir weis machen wollte.
Gruß
Cornelius
leider ist mein schönes 12er Powerbook vor einiger Zeit vom Tisch gefallen. Der Vater meiner Freundin war zu Besuch da und blieb am Stromkabel hängen. Das Gehäuse hat sich verzogen; der Deckel schließt mitunter nicht richtig; der Akku ist ebenfalls verzogen und lässt sich nicht mehr ausbauen.
Soweit so schecht. Nun haben wir den Fall seiner Versicherung gemeldet und einen Kostenvoranschlag für den Reparatur des Schadens beigelegt. Der Kostenvoranschlag war von einem Apple zertifizierten Händler (inkl. Werkstatt). Aufgeführt waren Top- und Bottom Case, der Akku, neue Scharniere für den Display und die entsprechende Arbeitszeit. Dies wurde alles bei der Versicherung eingereicht.
Heute bekomme ich ein Schreiben, dass ich meinen Rechner zur Versicherung einschicken sollte, weil überprüft werden müsse, ob der Schaden wirklich so zu Stande gekommen sein könnte und ob die Reparatur nicht auch billiger zu bewerkstelligen ginge. Mal abgesehen davon, dass ich dieses Misstrauen den eigenen Kunden und der Werkstatt gegenüber schon mehr als fragwürdig finde, wurde ich dann noch gefragt, ob ich denn alles gesichert hätte.
Den wichtigsten Teil habe ich gesichert, ja, doch meinte ich auch, der Rechner sei eh mit Passwort geschützt und die Daten gingen die Versicherung ja nichts an. Darauf entgegnete mir die Dame von der Versicherung "Solche Passwörter können wir ganz leicht auslesen. Das ist überhaupt kein Problem".
Dürfen die das so einfach? Meine Freundin ist selbstständig und hat vertrauliche Daten auf dem Rechner, die wirklich niemanden was angehen. Könnte man im Falle, dass Daten abhanden gekommen sind, oder verändert wurde, gegen die Versicherung vorgehen? Immerhin ist der Schaden nur äußerlich am Gehäuse und hat absolut nichts mit der Software zu tun.
Außerdem würde mich interessieren, ob man selbst bei MacOS X die Passwörter so leicht auslesen/umgehen kann, wie die Dame mir weis machen wollte.
Gruß
Cornelius