PowerBook durchckecken mit Hilfe von Linux

Tim99

Tim99

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
18.02.2004
Beiträge
1.538
Reaktionspunkte
39
Hallo,

mein Problem:
Mein PowerBook (knapp 2 Jahre) friert seit Weihnachten ab und zu ein. Die Frequenz hat sich seitdem von 2x pro Woche auf alle 15 Minuten gesteigert. Apple Hardwarecheck (bzw. die Install-CDs) hab ich erst heute Abend zur Hand und werde das dann mal durchführen.

In der Zwischenzeit hab ich's mal mit Ubuntu (Live-CD) gebootet und bislang ist es noch nicht abgestürzt. Hat jemand eine Idee, ob ich eine Art Hardware-Komplettcheck darüber durchführen kann?
 
speicher kaputt? memtest laufen lassen!
 
Ich versuche gerade mein Glück mit www.memtestosx.org. Dass sich das Programm bei jedem Start an verschiedenen Stellen aufhängt, heisst glaub ich nichts Gutes... :-(

Das PowerBook ist ca. 23 Monate alt, fällt also noch ein paar Wochen unter die Zweijährige Gewährleistungspflicht. Aber das ist ja alles Theorie.

Kann ich mir da in der Praxis was von kaufen? Kann ich ohne Apple Care Protection Plan darauf hoffen, dass Apple die Kiste auf Kulanz repariert, wenn's der Speicher sein sollte? Oder fallt Ihr beim letzten Satz eher so vor Lachen vom Stuhl?

Hab das PB direkt im Apple Online Store gekauft.
 
Ich hatte solche Freezes eine Zeit lang, weil ich einige kaputte Schriften im System hatte. Nachdem ich die rausgeschmissen hatte, war alles wieder in Ordnung…
 
Tim99 schrieb:
Das PowerBook ist ca. 23 Monate alt, fällt also noch ein paar Wochen unter die Zweijährige Gewährleistungspflicht.
Dir ist bewusst, dass die Gewährleistung außerhalb der ersten 6 Monate genau garnix bringt? :kopfkratz:

MfG, juniorclub.
 
Distributionen wie SuSE haben einen ausführlichen Hardware-Check auf ihren Boot-CD's. Dafür würd es ja reichen das erste .iso zu brennen und zu booten.
 
@Juniorclub: Deswegen ja meine Frage "Kann ich mir da in der Praxis was von kaufen?" Werte Deine Antwort als ein "Nein".

Der ausführliche Ubuntu HW-Check sagt, dass keine Fehler gefunden werden. MemtestOSX läuft brav durch, wenn ich es unter OSX laufen lasse. Im Single-User-Mode schmiert's immer schnell ab. Seltsam.

Gerade wurden bei "Über diesen Mac" übrigens mal 768MB angezeigt, obwohl zwei 512er Bausteine drin sind. Nach nem Neustart wurden wieder korrekt 1GB angezeigt. Alles sehr komisch...
 
Ja ist als ein "nein" zu verstehen. Die Gewährleistung bringt nur was in den ersten 6 Monaten, aber da hat man im Normalfall ja auch noch Garantie...

Hast du die Festplatte schon überpüft? InstallDVD1 mit c starten und dann das Festplattendienstprogramm aus der Menüleiste wählen und damit das Volume überprüfen und ggf. reparieren. Für mich klingt das irgendwie nach Festplattenprobleme da z.B. dein Ubuntu von der LiveCD problemlos läuft. Wobei das nicht die unterschiedlichen Werte beim RAM erklärt... :noplan:

MfG, juniorclub.
 
puuh echt komisch!

aber memtest ist fast nur im singleuser mode zu gebracuhen da er nur dann fast den ganzen speicher allokieren kann!

suse hatte früher auch nur den memtest auf der boot cd...:) heute k.a.

memtestorgx ist natürlich geeigneter (da er für unser os angepasst wurde). haben die pbs teilweise nicht logikboard fehler (was kaputte speicher bänke betrifft) und dadurch eine erweiterte garantie?

wenn nur dein speicher kaputt ist, dann musst den wohl selbst austauschen (ist aber mit <100€ bezahlbar)
 
Tim99 schrieb:
Hallo,

mein Problem:
Mein PowerBook (knapp 2 Jahre) friert seit Weihnachten ab und zu ein. Die Frequenz hat sich seitdem von 2x pro Woche auf alle 15 Minuten gesteigert. Apple Hardwarecheck (bzw. die Install-CDs) hab ich erst heute Abend zur Hand und werde das dann mal durchführen.

In der Zwischenzeit hab ich's mal mit Ubuntu (Live-CD) gebootet und bislang ist es noch nicht abgestürzt. Hat jemand eine Idee, ob ich eine Art Hardware-Komplettcheck darüber durchführen kann?
Also wenn Linux fehlerfrei läuft und MacOsX nicht, würde ich eher auf ein Problem deiner Installation tippen, denn im Kern sind Linux und MavOsX sehr enge Verwandte. Ich würde also mal die Festplatte prüfen und die Zugriffsrechte (Festplattendienstprogramm von der Start-CD/DVD).
 
Zwischenfazit:

Festplatten-Dienstprogramm von der Installations-CD sagt:
- Einige Rechte waren falsch (konnten repariert werden)
- Reservierte Bereiche des Kataloges haben falschen Inhalt (konnte repariert werden)
- Ungültige Anzahl von Endknoten (konnte nicht repariert werden)

Blöderweise ist mir jetzt aufgefallen, dass ich die 10.3 Install-CD und nicht die 10.4 Install-Disc genommen hab. Macht das was? Auf dem PB ist 10.4.x

Ich finde keine PB G4 Disc mit dem Apple Hardware Test. Aber eine von meinem PowerMac G5. Kann ich die auch nehmen?
 
Zuletzt bearbeitet:
OK,

"fsck -f" im Single-User Modus hat den o.g. Fehler repariert. Ich hab nochmal mit dem Festplattendienstprogramm von Tiger nachgeschaut und jetzt scheint alles in Ordnung.

Ich hoffe, damit hat sich der Spaß erledigt, werd aber trotzdem in ein paar Tagen nochmal die Testprozedur durchgehen.
 
hört sich ja gut an!
 
Leider hielt das Glück nicht lange. Ist wieder ein paar Mal abgestürzt. Was es wohl zu bedeuten haben mag, dass Memtest in 50% der Fälle einfriert und der Apple Hardware Test beim Speichertest ebenso..? ;-)
 
ja ganz klar...

also check mal deine riegel einzeln... wenn du nur einen hast: austauschen. wie gesagt, glaube ich, kann dein logikboard auch kaputt sein... hast du mal deine seriennummer bei apple verglichen ob du am austausch programm teilnehmen könntest?
 
Zurück
Oben Unten