PowerBook 12" startet nicht mehr

Naja, es kommt ja darauf an was er alles für Mittel zur Verfügung hat, aber eine Live CD wäre eine Lösung bei der man nicht viel braucht.
 
Zur Verfügung steht:
  • Ein Powerbook das nicht mehr startet mit Airportkarte
  • Ein funktionierendes WLAN
  • Ethernetkabel und freier Anschluss am Switch
  • Eine FW Platte
  • Ein funktionierder Mac mit OS9
  • Ein funktionierder Mac mit OS X Tiger
  • Ein NAS mit USB2 Anschluss
  • Diverse Rohlinge (CD, DVD)
  • Ein Cardreader und diverse Speicherkarten
  • Ein iPod 3G auf dem bisher kein OS installiert ist - wäre aber vermutlich machbar
  • Ein User mit sehr beschränkten Unix Kenntnissen :D

Ziel: Rettung der Mailboxen, einiger Textdokumente sowie einiger Softwarekeys - Delicous Libary, u.ä

ww
 
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hoppelmoppel schrieb:
Naja, es kommt ja darauf an was er alles für Mittel zur Verfügung hat, aber eine Live CD wäre eine Lösung bei der man nicht viel braucht.
Nochmal: Eine Live CD ist keine Lösung - sondern einfach nur eine Live CD.
Was soll WW damit machen? Aufs Book legen und auf wundersame Heilung hoffen?

@WW
Wenn Du es schaffst, sämtliche Daten in einen Ordner zu kopieren (vorher uw mounten), dann kannst Du diesen Ordner mit folgendem Kommando aus dem SU Modus heraus brennen:
Code:
drutil -drive internal burn -noverify -eject [i]/Pfad/zu/Ordner[/i]

HTH
 
Weil man, wenn man von einer Live-CD bootet gerade feststellet ob der Rest der HW einigermassen ok ist und noch wichtiger, man kann mit dd --noerror ein Image der HD irgendwohin ziehen und dann die Daten von diesem Image holen. Aber eine defekte Festplatte noch tausendmal zu booten und irgendwelche Ordner hin und her zu kopieren ist nicht wirklich der beste Weg um Daten zu retten.

Aber mir ist es ja egal, er soll halt solange an seiner Festplatte rumfrickeln bis sie komplett abraucht.
 
Wo liegt der Unterschied, ob ich von einer Live CD boote, oder von der Tiger CD?

ww
 
In diesen Forum gibt es wohl hunderte Leute die mit einer Linux LiveCD Daten gerettet haben und sich damit auskennen. In deinem Thread haben sich jetzt schon einige gemeldet die sich mit Linux auskennen und Dir helfen könnten.

Wenn Du ums verrecken keine Linux LiveCD booten willst, dann bastle doch selbst irgendetwas rum. Ich habe echt keine Lust dich davon zu überzeugen, dass eine LiveCD eine der besten Lösungen ist.

Oder erwartest Du, dass jemand Dir eine komplette Anleitung reinstellt was Du dann mit deiner LiveCD machen sollst und Du es dann doch cooler findest was anderes zu frickeln?
 
Das beantwortet meine Frage nicht. Ich hätte nur gerne gewusst, wo der Unterschied liegt, bevor ich mir die 700 MB runterlade.

Vorallem: Kann ich überhaupt von einer Life CD booten, wenn der Rechner die Tastatur nicht erkennt vor dem Startvorgang? Dieser Umstand hat ja bisher verhindert, dass ich von der System DVD booten konnt. Oder wissen wir das erst nachdem ich es versucht habe?

ww
 
Außer dem Hinweis "eine Live CD wäre eine Lösung", ist von Dir doch noch gar nichts gekommen.
Also blas' Dich mal nicht ganz so prall auf hier. Das nervt langsam.

Entweder trag' hier was sinnvolles zur Lösung bei, was über eine hilflose Floskel hinausgeht, oder troll Dich, bitte.
 
Er soll zuerst mal die LiveCD brennen und dann das Ding booten. Dann schreibe ich weiter was dazu. Einen Link zu einer LiveCD und einen Thread wie man die mit einem 12'' PB bootet ist für Dich nichts sinnvolles?
 
Er ist eine Sie. ;)

dasich
 
Dann soll er der ein sie ist mal diese LiveCD runterladen. Es interessiert mich selber wo der Fehler liegt. :p
 
Zapfenzieher schrieb:
Er soll zuerst mal die LiveCD brennen und dann das Ding booten. Dann schreibe ich weiter was dazu.
...
Komische Einstellung!
Muss man auch Weihrauch schwenken, bevor Du mehr preisgibst?
 
Nein. Aber alle Schritte die durchzuführen sind finden sich bereits im Thread. hdparm, memtest, dd alles bereits angesprochen. Aber ich schreibe mir hier sicher nicht die Finger wund mit einer Anleitung wenn das Notebook gar nicht mehr von der CD startet.
 
Aus dem letzgenannten Grund halte ich persönlich es (zumindest fürs Erste) für sinnvoller, sich auf den Single User Modus zu konzentieren, der gemäß #5 offenbar noch funktioniert.
 
Wenn eine MacOS CD nicht bootet heisst das noch lange nicht, dass ein Linux LiveCD auch nicht startet. Und kannst Du mir sagen wie Du ein Dateisystem reparieren willst während das Betriebssystem darauf läuft?

Höchstwahrscheinlich ist die Festplatte oder das Dateisystem im Arsch. Da kannst Du nur die Festplatte neu formatieren oder auswechseln. Wenn fsck einen I/O Fehler meldet liegt fast immer ein Hardwaredefekt vor, das könnte man mit dd genauer feststellen.
 
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Zapfenzieher schrieb:
...
Und kannst Du mir sagen wie Du ein Dateisystem reparieren willst während das Betriebssystem darauf läuft?
...
Ja, kann ich. Im Single User Modus läuft das System nicht von der Platte. Das Dateisystem ist zunächst mal ro gemountet und kann aus diesem Grund auch repariert werden.
Zapfenzieher schrieb:
...
Höchstwahrscheinlich ist die Festplatte oder das Dateisystem im ...
... Eimer. Ich tippe auf das Dateisystem.

Nun ja; warten wir mal ab, was ww als nächstes zu vermelden hat.
 
Ich kann die Antworten bisher grob in drei Gruppen einteilen:

1. Die Ahnungslosen:
Sie verstehen kaum mehr von der Materie als ich, posten irgendwas ins Blaue und sind scheinbar der Meinung mit dem Dahinscheiden meines Powerbooks sei mein Verstand auch verloren gegangen.

2. Abteilung Linux:
Sie sind absolut davon überzeugt, dass das alles nur mit einer Linux Live CD überhaupt zu lösen ist und werfen mit irgendwelchen Befehlsteilen um sich, die für mich als Unix Anfänger so nützlich sind wie ein Reserverad auf einer Segelyacht.

3. Die Helfer:
Sie geben mir Tips, wie das ganze eventuell zu lösen ist. Sei es Hardwaremässig, oder mit konkreten Anleitungen wo wann was wie zu machen ist.

Leute nehmt es mir nicht übel, aber genau so sieht es aus meiner Sicht grad aus. Gruppe bitte selbst aussuchen, Überschneidungen sind möglich.

Und nun gehe ich eine Mülltonne suchen …

ww
 
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Hallo Wildwater,

nachdem du über den SU-Mode nicht weiterkommst, halte ich das mit der Linux-CD für eine passable Idee. Lass dich nicht von dem offenbar etwas mießgelaunten Zapfenzieher abschrecken.

Die CD kannst du dir bspw. unter www.ubuntuusers.de herunterladen. Das iso-File kannst dann über das Festplattendienstprogramm als Image auf eine CD brennen. Beim Booten musst du auch keine Taste gedrückt halten, daher sollte es gehen (EDIT: Muss mich korrigieren: Bin mir nicht ganz sicher, ob doch das Drücken einer Taste erforderlich war, sorry :(.)

Und vielleicht kannst du die Dateien schon über die GUI auf einem externen Medium sichern, dann brauchst du keine kryptischen Linuxbefehle.

Was Festplatten-Scan und-Reparatur unter Linux angeht, kannst du auch im oben genannten Forum nachfragen, habe dort sehr gute Erfahrungen gemacht.
 
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adreu schrieb:
… Beim Booten musst du auch keine Taste gedrückt halten, daher sollte es gehen.
Das hat bei mir leider nicht geklappt. :(

Daher auch die Mülltonne. Die brauch ich für besagte Live CD. Das PB geht wohl zum Service - ist hier bei mir eh um die Ecke (15km).

ww
 
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