PowerBook 12" oder doch lieber ein MacBook Pro 15"?

Mal sehen was das Jahr noch so bringt. Angeblich wird es von Apple demnächst wieder ein ultramobiles Gerät geben. Wäre auch mal dringend nötig, denn diesbezüglich klafft eine ziemliche Lücke im Produktportfolio.
Dann wird es für mich ja noch schwerer eine Entscheidung zu treffen. Vermutlich würde ich mir eins bestellen, dann innerhalb von 10 Tagen zurückschicken, das andere bestellen und dann wieder zurückschicken um dann festzustellen, dass meine 1. Entscheidung doch richtig war...
 
:: schluck ::
das Auge des Gesetzes ist also überall!
 
Schaut euch doch mal das XPS M1330 von Dell an. Der erste Computer von Dell, der auch nach was aussieht (leider ist die HP immernoch grottig wie eh und je).

Das Ding hat 13,3", wiegt unter 1,80kg, ist ultraflach, LED display und hat eine SantaRosa Platform. Auf Wunsch gibt es sogar eine dedizierte Grafikkarte, aber auch die onboard Karte ist um weltern besser als die vom MacBook. Und das ganze gibt es schon für unter 1000EUR. Ähnliche Geräte gibt es auch schon von anderen Herstellern.

Ganz ehrlich... bei so einem Ding kann das MB doch gleich drei Mal einpacken. Ich beginne mich schon für meine Entscheidung zum Apple Switch zu ärgern,´weil Apple einfach eine absolut lächerliche Produktpalette hat. Wo bleibt ein brauchbares Subnotebook? Wo Consumernotebooks mit 15"? Das war doch alles schon da und seit dem intel switch gibt es das einfachnicht mehr.

lg
Lion
 
Die Lesbarkeit des 13,3" Display ist sehr gut. Es hat schliesslich trotz der etwas geringeren Abmessungen die gleiche native Auflösung wie die meisten 15,4" Geräte. Von Geschwindigkeit und Laufzeit her ist es auch sehr gut. Dein Einwand mit dem Expresscardslot ist nicht von der Hand zu weisen, aber für die Preisdifferenz zum MBP 15" kannste in 5 Jahren mit ein wenig sparen ein neues Gerät kaufen ;-).
 
Schaut euch doch mal das XPS M1330 von Dell an. Der erste Computer von Dell, der auch nach was aussieht (leider ist die HP immernoch grottig wie eh und je).

Das Ding hat 13,3", wiegt unter 1,80kg, ist ultraflach, LED display und hat eine SantaRosa Platform. Auf Wunsch gibt es sogar eine dedizierte Grafikkarte, aber auch die onboard Karte ist um weltern besser als die vom MacBook. Und das ganze gibt es schon für unter 1000EUR. Ähnliche Geräte gibt es auch schon von anderen Herstellern.

Klingt wirklich interessant...

Mit welchem Betriebsystem kommt das Dell denn? ;)
 
na ich vermute doch mindestens windows xp, wenn nich gar vista :cake:

umgestiegen von (hässlich aber gut verarbeitet und zuverlässigem hp mobilrechner) auf mbp 15"; zum arbeiten in photoshop indesign und co auch ohne externen bildschirm prima, klasse akkulaufzeit, alu-gehäuse, beleuchtete tastatur (wenns draußen während der arbeit mal wieder schneller dunkel wird, als erwartet) usw.

und für das ein oder andere spielchen ist er auch potent genug, trotzdem - so finde ich - sehr portabel. und 4-7cm weniger oder mehr jucken mich in ner tasche oder rucksack recht wenig. hinzu kommt ein höherer werterhalt vor allem durch das gehäuse. (im vgl zu nem dell notebook, dass in seiner serie alle 4 monate durch ein neues gerät ersetzt wird).


gogo mbp15" :cake:
 
Ja natürlich läuft es mit Windows. Ich will es ja auch gar nicht haben. Aber ich will zumindest etwas gleichwertiges von Apple. Und da seh ich nichts. Wie kann es sein, dass DELL (die Firma, die bisher immer dafür bekannt war, nicht nur die geschmackloseste Homepage sondern auch die geschmacklosesten Computer zu basteln) so etwas schafft, Apple es aber nicht auf die Reihe bekommt und weite Teile der Produktpalette einfach nur einem großen schwarzen Loch gleichen. Ein Subnotebook ist heutzutage Grundbedarf einer Produktpalette. Zeig mir einen anderen Hersteller, der kein Subnotebook im Programm hat. Und Apple ist für Mac OS auch noch der einzige Hersteller.

Und nein, ein MBP 15" ist NICHT portabel genug. Warum soll ich einenfaulen Kompromiss machen, wenn es am Markt alles gibt, was ich will? Wie viel fauler Kompromiss muss mir OSX wert sein?

lg
Lion
 
mbp15" ein fauler kompromiss? ich muss doch sehr bitten, inwiefern? das ich woanders mehr fürs geld bekomme? interessiert mich nicht, dagegen sprichst schlampige verarbeitung, mieses betriebssystem, viel schnellere produktzyklen und somit mieser wiederverkaufswert/werterhalt.

dafür, dass er 400g leichter und 4cm kürzer ist? faule argumentation finde ich eher, der nutzwert eines mbp im vgl zu nem billigplastik-silberfarben immitat von dell ist m.E. höher! beispiel? verarbeitung, MacSafe, Tastaturbeleuchtung, Alugehäuse UND mac osx gibts noch dazu.

ich war nur 1x durch zufall im gravis und hab das erste mal vor nem mac gestanden, ihn angefasst, lieben gelernt und mitgenommen :cake: vor allem o.g. punkte haben mich überzeugt, MICH ÜBERZEUGT, nicht durch den verkäufer überzeugen lassen ;)

ferner kann ich beim themenersteller keine nicht-mac-absicht erkennen, da durchweg nur applegeräte genannt wurden. er hat mögliche lösungen vorgegeben, zwischen denen er entscheidet, was hat da ein (in zweifacher hinsicht) billiger plastik dell rechner zu suchen? :p und das es außer apple noch anderes gibt, wissen wir sicher alle, und trotzdem hat keiner danach gefragt :D

und ne produktpalettendebatte hilft dem threadersteller auch nicht, gegeben ist, was da ist.

gogo mbp15" :cake:
 
mbp15" ein fauler kompromiss? ich muss doch sehr bitten, inwiefern? das ich woanders mehr fürs geld bekomme? interessiert mich nicht, dagegen sprichst schlampige verarbeitung, mieses betriebssystem, viel schnellere produktzyklen und somit mieser wiederverkaufswert/werterhalt.
Ich habe StuffedLion so verstanden, dass er eigentlich lieber ein anderes Gerät hätte als ein 15". Ihm fehlt ein Subnotebook und ein "großes" Consumer-Produkt. Ich ist natürlich klar, dass das 1000 Euro 13,3" nicht umbedingt so verarbeitet ist wie ein MBP aber es ist auch ein Consumer-Produkt (die XPS-Serie von Dell).

Ich finde, dass Apple die Produktpalette wieder trennen sollte. Also 1x Subnote (11"), 1x "Normal" (15") und 1x "Groß" (17"). Vielleicht noch ein "kleines" und "großes" 15". Diese Produktlinie wäre dann die "Pro"-Linie die sich durch viel Leistung, hochweritges Gehäuse, guter Verarbeitung uns netten kleinen Gadgets (wie Tastaturbeleuchtung) erfreut.

Dann noch die "Consumer"-Serie. 1x Subnote (11"), 1x Semisubnote (13"), 2x "Normal" (14"/15"). Der Unterschied zur Pro-Serie liegt dann im verwendeten Material, leicht schlechtere Hardwarekomponenten, weniger Leistung und weniger Gadgets. Man könnte die gesammte Produktlinie so entwerfen, dass ohne viel Aufand eine hohe Variation an Geräten hergestellt werden könnte. Es werden 4 Grundmodelle (11", 13", 15", 17") entworfen. Die Hauptplatine könnte entweder durch "Steckkarten" erweitert werden oder bestimmte Chips werden nicht gesetzt. Die Gehäuse würden entweder aus Alu oder aus Plastik gefertigt und wären 100% kompatibel zueinander. Bei den Bildschirmen gäbe es nur noch LED und der Unterschied wäre dann nur noch in dem verbauten Display selbst und in den weniger hochwertigen LEDs des Bildschirms. Der Kunde könnte sich das aussuchen was er will, natürlich nur grob wie z.B. CPU, Grafikkarte (ja/nein), RAM, WLAN, BT usw. Quasi so wie beim MacPro. Apple liefert eine Plattform die dann vom Kunden so bestellt wird wie er sie haben will.
Dazu müsste Apple aber flexibel fertigen können und ich glaube nicht, dass Apple diesen Schrit macht.

Marketingtechnisch könnte man sowas auch gut verkaufen al'a: "Macintosh - so flexibel wie noch nie zuvor" oder "Wir tun unser bestes damit Sie das bekommen was sie wirklich wollen" (nicht brauchen, das macht Apple ja momentan ;)).



ferner kann ich beim themenersteller keine nicht-mac-absicht erkennen, da durchweg nur applegeräte genannt wurden. er hat mögliche lösungen vorgegeben, zwischen denen er entscheidet, was hat da ein (in zweifacher hinsicht) billiger plastik dell rechner zu suchen? :p und das es außer apple noch anderes gibt, wissen wir sicher alle, und trotzdem hat keiner danach gefragt :D

und ne produktpalettendebatte hilft dem threadersteller auch nicht, gegeben ist, was da ist.
Natürlich möchte ich gerne wieder einen Mac haben. OSX ist für mich das alles schlagende Argument. Eine illegale Lösung OSX auf einem X-Beliebigen Notebook zu installieren ist für mich keine Option. Ich will nicht stundenlang basteln müssen. Mir reicht es wenn ich mich mit der Software rumärgern muss.
Dazu kommt dann das Alu-Gehäuse. Denn ein Metall-Gehäuse ist nun mal um einiges robuster als ein Plastik Gehäuse (wenn auch kratzeranfälliger). Alleine das Argument, dass bei einem Sturzschaden im Normalfall beim Metall-Gehäuse nur das Gehäuse eine kleine Delle bekommt und nicht wie bei einem Plastiknotebook alles in 1000 Teile zerspringt ist für mich sehr viel wert.

Natürlich muss ich mit dem "leben" was Apple anbietet. Ich habe mir nur letzt die Frage gestellt ob ein Subnote (12" PB, letzte Generation) nicht vielleicht die bessere Lösung für mich darstellt. Warten werde ich auf jeden Fall bis auf Leopard, ich habe keine Lust noch mal 100 Euro für OSX auszugeben wenn ich mir 1-2 Monate vorher einen neuen Mac gekauft habe. Ich habe mein TiPB ca. 6 Wochen bevor Apple die Alu-PBs rausgebracht hat gekauft. Im Nachinein habe ich mich geärgert, dass ich nicht noch die 6 Wochen warten konnte...
 
Zuletzt bearbeitet:
Schaut euch doch mal das XPS M1330 von Dell an. Der erste Computer von Dell, der auch nach was aussieht (leider ist die HP immernoch grottig wie eh und je).

Das Ding hat 13,3", wiegt unter 1,80kg, ist ultraflach, LED display und hat eine SantaRosa Platform. Auf Wunsch gibt es sogar eine dedizierte Grafikkarte, aber auch die onboard Karte ist um weltern besser als die vom MacBook. Und das ganze gibt es schon für unter 1000EUR. Ähnliche Geräte gibt es auch schon von anderen Herstellern.
Das Teil wäre super - wenn es einen DVI-Ausgang hätte.
Wüßte mal gerne, wieso in der Windowswelt immernoch an minderwertigen VGA Ausgängen festgehalten wird. DVI ist da echt eine Ausnahme bei Notebooks :-(

Edit: Ich sehe gerade, das Teil hat einen HDMI Ausgang.
 
Zuletzt bearbeitet:
mbp15" ein fauler kompromiss? ich muss doch sehr bitten, inwiefern? das ich woanders mehr fürs geld bekomme? interessiert mich nicht, dagegen sprichst schlampige verarbeitung, mieses betriebssystem, viel schnellere produktzyklen und somit mieser wiederverkaufswert/werterhalt.

dafür, dass er 400g leichter und 4cm kürzer ist? faule argumentation finde ich eher, der nutzwert eines mbp im vgl zu nem billigplastik-silberfarben immitat von dell ist m.E. höher! beispiel? verarbeitung, MacSafe, Tastaturbeleuchtung, Alugehäuse UND mac osx gibts noch dazu.

ich war nur 1x durch zufall im gravis und hab das erste mal vor nem mac gestanden, ihn angefasst, lieben gelernt und mitgenommen :cake: vor allem o.g. punkte haben mich überzeugt, MICH ÜBERZEUGT, nicht durch den verkäufer überzeugen lassen ;)

ferner kann ich beim themenersteller keine nicht-mac-absicht erkennen, da durchweg nur applegeräte genannt wurden. er hat mögliche lösungen vorgegeben, zwischen denen er entscheidet, was hat da ein (in zweifacher hinsicht) billiger plastik dell rechner zu suchen? :p und das es außer apple noch anderes gibt, wissen wir sicher alle, und trotzdem hat keiner danach gefragt :D

und ne produktpalettendebatte hilft dem threadersteller auch nicht, gegeben ist, was da ist.

gogo mbp15" :cake:

Sag mal - hast du dir eigentlich mal das besagte DEll Notebook angeschaut? Da ist nichts mehr mit billigem Plastik... das Ding sieht selbst für Apple verhältnisse ziemlich schick aus. War selbst sehr überrascht.

Außerdem ist der faule Kompromiss nicht der, dass das 15" MBP ein schlechtes Gerät ist, sondern der, dass ich nun mal einen anderen Formfaktor haben will. Und zwar etwas deutlich portableres, viel kleineres für unterwegs und kein 15" Ding. Für dich mag das ja ok sein, für mich ist es das aber nicht. Es gibt eben Leute mit unterschiedlichen Verwendungszwecken und genau deswegen gibt es auch unterschiedliche Notebooks.

Und es geht hier auch um mehr als 400g und um mehr als 4cm - davon abgehsehen, dass man das auch schon merken würde wenn man das Ding JEDEN TAG mit sich rumschleppen muss und nicht nur zu Hause auf der Couch verwendet.

Vielleicht solltest du mal ein bisserl weniger Betriebsblind auf dem Apple-Auge werden...

lg
Lion
 
ich habe das 12"pb jetzt seit zwei jahren. mein erster mac, daher erstmal riesenbegeisterung fuers betriebssystem. dazu kommt die geile portabilitaet - ich stecke das teil einfach immer wie ein buch in die tasche und habe ueberall platz, es schnell aufzuklappen. in der hinsicht also genial.

das problem ist nur die geschwindigkeit. nervt mich mittlerweile schon extrem, weshalb ich mir auch bald ein 15" mbp kaufen werde. Wenn du die Leistung brauchst, nimms MBP oders MB - die Differenz zwischen Gebraucht-PB und neuem MB mit vieeeeel mehr Speed ist nicht gerade gross.
 
[..]Dann noch die "Consumer"-Serie. 1x Subnote (11"), 1x Semisubnote (13"), 2x "Normal" (14"/15")...[..]
also bei den consumer produkten wäre es besser wieder zu dem iBook modell zurückzukehren. 1x Subnotebook und 1x 14"... die wiederum haben mehr konfigurationsmöglichkeiten und am schluss sind es 3 fixe modelle (1x sub, 2x 14") und dann kannst du an der ausstattung herumbasteln ..

ein semisubnotebook sehe ich nicht optimal... überflüssig.

das problem beim powerbook 12" war ja dass das 12er iBook immer näher zum Powerbook gekommen ist.. aber natürlich nie dran. ;)

Am besten wäre es die 13,3" bei den consumern zu lassen (MacBook) und dann ein MBPro mit 12", ultradünn etc. zu ergänzen.

Das schwarze MacBook kann man dann streichen. (oder es ist eins der 14er)
 
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