Portfreigabe Fritzbox gefährlich?

forestgump

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Hallo,

ein Mitbewohner nutzt unsere Fritzbox und hat ca 1 Duzend Portfreigaben auf der Fritzbox angelegt. Ich vermute für Onlinespiele.

Können dies Portfreigaben grundsätzlich auch für andere Rechner, die an der Fritzbox hängen gefährlich sein?
Ich bekomme in letzter Zeit extrem viele Schadsoftware, die zwar nicht durch die Firewall kommen, und von CleanMyMac erkannt werden, aber das muß ja eine Ursache haben. Kann das mit diesen Portfreigaben zusammenhängen?
Können dadurch auch E-Mail Adressen bei Versand ausgelesen werden, um Phishing- und Spam-Mails zuzustellen?

Lauern andere Gefahren durch die Portfreigaben?

Danke im Voraus
 
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Hi,
vergiss dieses Meldungen von CleanMyMac, das ist Müll, CleanMyMac bitte sofort deinstallieren, sowas ist absolut unnötig.

Franz
 
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Können dies Portfreigaben grundsätzlich auch für andere Rechner, die an der Fritzbox hängen gefährlich sein?
Hängt auch davon ab, wie das konfiguriert ist.
Normalerweise gibt es einen Zielport, dann sind andere Rechner im Netz von extern nicht erreichbar.
Man sollte für Freigaben, sofern das geht, halt nicht die Standard Ports nehmen.
 
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Hi,
vergiss dieses Meldungen von CleanMyMac, das ist Müll, CleanMyMac bitte sofort deinstallieren, sowas ist absolut unnötig.

Franz
CleanMyMac hilft auf jeden Fall regelmäßig bei der Bereinigung der Festplatte. Also Müll würde ich es nicht unbedingt nennen.
 
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Hängt auch davon ab, wie das konfiguriert ist.
Normalerweise gibt es einen Zielport, dann sind andere Rechner im Netz von extern nicht erreichbar.
Du kannst Ports aber auch komplett aufmachen, dann können andere Rechner über diese Ports erreichbar sein.
Man sollte für Freigaben, sofern das geht, halt nicht die Standard Ports nehmen.

Schützt mich die Mac eigene Firewall vor Zugriffen?
 
Ich muss Wiedersprechen.

Mit Portfreigaben meint man überlicherweise Freigaben für eingehenden Traffic. Weil vom Prinzip kann man auch ausgehenden Traffic für bestimme Ports sperren. Das machen Fritzbox aber nicht.

Eine Portfreigabe kann wiederrum verschiedene Dinge bedeuten: meint man eine Firewall und/oder Portweiterleitungen?

Die Fritzbox meint Portweiterleitungen.

D.h. man leitet einen Port auf einen bestimmten Zielrechner weiter.

Da sieht man schon, da ist nur die eine(!) Ziel IP betroffen. Andere IPs im Netz haben mit dieser Portweiterleitung nichts zu tun. (Solange die iPs statisch oder mind. quasi statisch vergeben werden).

Was man aber immer bedenken sollte: ist ein Rechner im eigenen Netz von Kriminellen gekapert, dann sind schon potentiell alle Heimrechner in Gefahr.
 
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Ich muss Wiedersprechen.

Mit Portfreigaben meint man überlicherweise Freigaben für eingehenden Traffic. Weil vom Prinzip kann man auch ausgehenden Traffic für bestimme Ports sperren. Das machen Fritzbox aber nicht.

Eine Portfreigabe kann wiederrum verschiedene Dinge bedeuten: meint man eine Firewall und/oder Portweiterleitungen?

Die Fritzbox meint Portweiterleitungen.

D.h. man leitet einen Port auf einen bestimmten Zielrechner weiter.

Da sieht man schon, da ist nur die eine(!) Ziel IP betroffen. Andere IPs im Netz haben mit dieser Portweiterleitung nichts zu tun. (Solange die iPs statisch oder mind. quasi statisch vergeben werden).

Was man aber immer bedenken sollte: ist ein Rechner im eigenen Netz von Kriminellen gekapert, dann sind schon potentiell alle Heimrechner in Gefahr.

Das ist schon fast eine hilfreiche Antwort.
Ich vermute eine Portweiterleitung. Was heisst hier Statisch und wie sehe ich, das nur ein Rechner betroffen ist?

Übrigens da ist ein typo in Deiner Fußzeile
 
die 2. Antwort war aber auch nicht schlecht und sehr hilfreich!
 
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a) danke für die info zum Typo
b) ich stimme auch zu, dass die 2. Antwort sehr gut ist und hilfreich ist
c) Wenn dein Mitbewohner sich Portweiterleitungen einrichtet, dann ist das ok und du hast damit nichts am Hut.
d) Fritzboxen haben diese "quasi statische IP Zuweisung", d.h. die machen zwar DHCP (was dynamisch ist), aber die Fritzbox gibt jedem Rechner immer und immer wieder die gleiche IP
 
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Schützt mich die Mac eigene Firewall vor Zugriffen?
habe editiert, einen Port komplett aufzumachen geht nicht.
Ich war der Meinung, das ging mal.

In einem Netz, in dem auch fremde Rechner unterwegs sind sollte man die Firewall einschalten.
Wichtiger ist allerdings zu prüfen, welche Freigaben eingerichtet sind und welche Dienste der Rechner anbietet.
 
Sind Portweiterleitungen der Klassiker für Online Spiele? Dafür wurden die Ports freigegeben.
 
eigentlich ist das nur so, wenn man einen Gameserver zuhause aufmacht.
Oder eben fremde Spieler auf sein Rechner einlädt.
 
Sind Portweiterleitungen der Klassiker für Online Spiele? Dafür wurden die Ports freigegeben.
Konsolen brauchen auf jeden Fall div. Ports.
Für Online-Spiele muss man das in der Regel nicht, auch dann nicht, wenn man ein Spiel aufmacht.
 
lädt er mit Sicherheit andere Spieler zu sich auf den Rechner ein.
Können die von fremden Dritten für kriminelle Zwecke gefunden und genutzt werden?
 
selbst dann nicht.
Ein Spiel kommuniziert über einen Port, also antworten die anderen über diesen Port und der Router schickt die Antwort an den initialen Client, der die Daten gesendet hat.^

Wenn du dir so unsicher bist stell in der Fritzbox ein, dass die verbundenen Clients nicht miteinander kommunizieren dürfen.
Nur kannst du dann z.B. auch keinen Netzwerkdrucker mehr nutzen.
 
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Konsolen brauchen auf jeden Fall div. Ports.
Für Online-Spiele muss man das in der Regel nicht, auch dann nicht, wenn man ein Spiel aufmacht.

Das ist so nicht korrekt ... es gibt genug Spiele für die man auf der Fritzbox explizit Ports freigeben muss, wenn man dafür einen Server Lokal hosten möchte auf den andere von außen zugreifen können.
 
Das ist schon fast eine hilfreiche Antwort.

Sorry, aber was erwartest du bei deiner Frage denn? Die ist äußerst unspezifisch und vermixt viele Problemfelder, und damit meine ich nicht die WG-Kommunikation ;)
- Wir wissen nicht, welche Portfreigaben wohin eingerichtet wurden. Daher kann man schlecht "hilfreiche" Antworten geben.
- Du nutzt CleanMyMac. Das ist nicht nötigerweise schlimm, aber kann schlecht sein (wenn er zu viel löscht).
- Du hast Spam und "extrem viel Schadsoftware". Da würde ich an ganz anderen Stellen zuerst ansetzen. Surfen ohne oder mit schlechtem Adblocker, selbst initiierte Downloads (wo nebenher Adware etc mitinstalliert wird, wenn man nicht aufpasst), auf Links in Emails geklickt, Antivirensoftware genutzt, die dich ausspioniert und Daten weiterverkauft, sowas.

Das soll den Mitbewohner nicht freisprechen, vielleicht macht er Mist, womöglich ist auch alles eher harmlos. Aber mit diesen Infoarmationen kann man nur mutmaßen.
 
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Bei älteren Spiele ist das aber so. Zu neueren kann ich nix sagen. Bin dafür zu alt :D

Das ist so nicht korrekt ... es gibt genug Spiele für die man auf der Fritzbox explizit Ports freigeben muss, wenn man dafür einen Server Lokal hosten möchte auf den andere von außen zugreifen können.

das hängt immer vom Spiel ab.
Machen die einen Server auf kann es notwendig sein, dass der extern erreichbar ist.
Viele Spiele brauchen das auch nicht.
 
Wenn du dir so unsicher bist stell in der Fritzbox ein, dass die verbundenen Clients nicht miteinander kommunizieren dürfen.
Nur kannst du dann z.B. auch keinen Netzwerkdrucker mehr nutzen.
Die Option gibt es nur für WLAN. Per LAN ist da nix zu machen.
 
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