Plex-App auf Apple TV meldet nicht ausreichende Netzwerkverbindung

Vielleicht weil auch im DLAN die Brutto-Werte höher sein müssen, damit die Netto-Werte erreicht werden können?
Oder anders gefragt, wieviele WLAN-Netze kennst Du, in denen wirklich 300 MBit/s übertragen werden? Das wäre nämlich der spezifizierte Wert, für einen WLAN-Router mit zwei Antennen mit IEEE 802.11n.

Bekommt man es im WLAN unter guten Bedingungen hin, wenigstens die Hälfte der möglichen Bandbreite zu übertragen, so ist das bei Powerline nahezu unmöglich. Dazu müsste man alle anderen Verbraucher vom Stromnetz trennen. Und spätestens, wenn man den Computer und Router ausschalten muss, stellt sich die Frage nach der Sinnhaftigkeit einer Powerline Verbindung. ;)
Wenn also 100 MBit/s am LAN-Anschluss des Adapters ankommen sollen, muss ich schon mit den theoretisch möglichen 500 MBit/s auf der Stromleitung arbeiten.
 
Vielleicht weil auch im DLAN die Brutto-Werte höher sein müssen, damit die Netto-Werte erreicht werden können?
Um den Faktor 5?

Edit: Müssen wir ja nicht ausdiskutieren. Ist aber für mich irgendwo eine Mogelpackung.

Dann sollten die Adapter mit FastEthernet beworben werden nicht mit 500Mbit. Immerhin wieder was gelernt.
 
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Kurzes Update: Gestern ist das Powerline 1220E Set angekommen. Erstmal an das Stromnetz angeschlossen, mit Fritz.Box und XBox One X verbunden (da die ich über GB Ethernet verfügt) und dann in der Powerline App gesehen, dass gerade mal mit 65 Mbit/s übertragen wird. Fritz.Box auf Werkseinstellungen, damit ich nochmal Zugriff auf die Benutzeroberfläche hatte und wieder neu eingerichtet. Keine Besserung. Hab dann die Powerline Adapter an einer gemeinsamen Steckdosenleiste angebracht, einen mit Router, den anderen mit iMac verbunden und volle Leistung. Damit war klar, dass die Adapter funktionieren, aber das Stromnetz der Bottleneck ist. Hab dann mit verschiedenen Wand-Steckdosen im Büro (wo die Fritz.Box steht) und im Wohnzimmer wo die XBox steht rumprobiert. Bei einer Kombination kam ich dann auf ne Übertragung von 260 Mbit/s und em ersten Anschein nach laufen 4K Videos damit stabil (muss noch detailliert testen). Fazit bisher: Powerline Lösung viel Schatten und etwas Licht (bei 3 adriger Verkabelung in 14 Jahre altem Haus hab ich mir mehr erwartet). Neueinrichtung der Fritz.Box war deutlich stressfreier als erwartet. Falls noch jemand Tipps zum Betreiben der Powerline Adapter hat, her damit.
 
Ich bin kein Elektriker. Tatsächlich ist die Stromverkabelung mit ein Grund warum es an manchen Steckdosen nicht zur vollen Geschwindigkeit kommt. Das passiert meines Wissens, wenn die Powerline an unterschiedlichen Stromkreisen (Sicherungen) hängen und die Phasen evtl. unterschiedlich aufgelegt sind. Alle Komponenten wie FI, Sicherung, Dosenklemme führen zu einer erhöhten Dämpfung und damit wird die Geschwindigkeit reduziert. Ich weiß nicht ob es eine Auswirkung - habe es nie getestet - dreh mal den Powerline in der Steckdose.
 
Ich bin kein Elektriker. Tatsächlich ist die Stromverkabelung mit ein Grund warum es an manchen Steckdosen nicht zur vollen Geschwindigkeit kommt. Das passiert meines Wissens, wenn die Powerline an unterschiedlichen Stromkreisen (Sicherungen) hängen und die Phasen evtl. unterschiedlich aufgelegt sind. Alle Komponenten wie FI, Sicherung, Dosenklemme führen zu einer erhöhten Dämpfung und damit wird die Geschwindigkeit reduziert. Ich weiß nicht ob es eine Auswirkung - habe es nie getestet - dreh mal den Powerline in der Steckdose.
Unverändert, Maximum war bisher bei 310 Mbit/s. Im Schnitt so um die 270.
 
Die angezeigten werte sind zu halbieren.

das wichtigste ist die powerline adapter in eine wandsteckdose zu stecken und nicht in eine mehrfachsteckdose mit flexiblem kabel.

Ob die dinger funktionieren ist halt komplett von der Hausverteilung abhängig. Das hat auch nix mit dem Alter der Installation zu tun.
Es kann funktionieren - muss aber nicht.
Wichtig ist sich immer ein Rückgaberrecht einzuräumen oder online zu bestellen.
 
Dieses ganze hin und her war für mich auch einer der Gründe, mich wieder vom Thema dLAN/Powerline zu verabschieden. Die Werte, die ich hier an unterschiedlichen Wandsteckdosen gemessen habe, hatten schon eine für mich überraschend breite Streuung. Aber über 120-150 MBit bin ich nie hinausgekommen, trotz 400 MBit-Kabelleitung und GBit-Anschluss. Mit dem Fritz!Repeater 3000 liegen jetzt aber durchgehend immer mehr als 300 MBit an, teilweise sogar auch mal über 400. Das Haus in dem ich wohne ist ein gut 20 Jahre altes Mehrfamilienhaus mit sechs Parteien. Obwohl der Bauträger seinerzeit einer derer war, die an sich qualitativ sehr hochwertig gebaut haben, scheint so manche Verkabelung doch etwas abenteuerlich gestaltet zu sein.
 
Die angezeigten werte sind zu halbieren.

das wichtigste ist die powerline adapter in eine wandsteckdose zu stecken und nicht in eine mehrfachsteckdose mit flexiblem kabel.

Ob die dinger funktionieren ist halt komplett von der Hausverteilung abhängig. Das hat auch nix mit dem Alter der Installation zu tun.
Es kann funktionieren - muss aber nicht.
Wichtig ist sich immer ein Rückgaberrecht einzuräumen oder online zu bestellen.
Hab ausschließlich Wandsteckdosen getestet. Werde mal beobachten, ob auch größere 4K Files problemlos laufen.
 
Obwohl der Bauträger seinerzeit einer derer war, die an sich qualitativ sehr hochwertig gebaut haben, scheint so manche Verkabelung doch etwas abenteuerlich gestaltet zu sein.
Es ist aber ein Irrtum, bei einer geringen Datenübertragung auf eine qualitativ minderwertige Verkabelung zu schließen!
Damit Powerline funktioniert, müssen nicht nur die Kabel ordentlich verlegt sein, die Steckdosen müssen auch gleich gepolt sein. (Deswegen der hier schon genannte Tipp, den Adapter mal umzudrehen.)
Darüber hinaus müssen die Adern auch im Sicherungskasten gleich angeschlossen sein. Für den Stromfluss ist es völlig unerheblich, ob Leiter 1 und 2 immer an der selben Klemme angeschlossen sind. Nur für die "Zweckentfremdung" der Datenübertragung ist das aber ein wesentlicher Punkt.
Hinzu kommt, dass man bei einer Mehrfach-Wandsteckdose immer die nehmen muss, die direkt angeschlossen ist und nicht die, die nur durchgeschleift ist.
Eine externe Mehrfachsteckdose ist der nächste hundertprozentige Killer. Übrigens kommt es auch schon zu Störungen, wenn eine Mehrfachsteckdose in einer der durchgeschleiften Dosen angeschlossen ist.
Hat man also eine Doppelsteckdose in der Wand, muss man die richtige Dose finden und darf in der anderen keinen Mehrfachstecker anschließen.
Den besten Erfolg kann man erzielen, wenn man die Adapter nur in Einzeldosen verwendet. Und trotz der Möglichkeit bei vielen Adaptern, in diesen wieder einen Verbraucher einzustöpseln, sollte man darauf verzichten.
Wenn dann noch alle Adapter hinter dem selben FI-Schalter liegen, kann man durchaus gute Übertragungsraten erreichen.
Ich nutze bei einer Verbindung zwischen Router und einem Telekom Media Receiver entsprechende Adapter und habe ausgezeichnete Übertragungsraten. Allerdings habe ich bisher keine weitere Dose in der Wohnung gefunden, bei der ich auch nur akzeptable Übertragungsraten hin bekommen würde und bin deshalb überall anders auf das WLAN angewiesen.
 
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Es ist aber ein Irrtum, bei einer geringen Datenübertragung auf eine qualitativ minderwertige Verkabelung zu schließen!
Damit Powerline funktioniert, müssen nicht nur die Kabel ordentlich verlegt sein, die Steckdosen müssen auch gleich gepolt sein. (Deswegen der hier schon genannte Tipp, den Adapter mal umzudrehen.)
Darüber hinaus müssen die Adern auch im Sicherungskasten gleich angeschlossen sein. Für den Stromfluss ist es völlig unerheblich, ob Leiter 1 und 2 immer an der selben Klemme angeschlossen sind. Nur für die "Zweckentfremdung" der Datenübertragung ist das aber ein wesentlicher Punkt.
Hinzu kommt, dass man bei einer Mehrfach-Wandsteckdose immer die nehmen muss, die direkt angeschlossen ist und nicht die, die nur durchgeschleift ist.
Eine externe Mehrfachsteckdose ist der nächste hundertprozentige Killer. Übrigens kommt es auch schon zu Störungen, wenn eine Mehrfachsteckdose in einer der durchgeschleiften Dosen angeschlossen ist.
Hat man also eine Doppelsteckdose in der Wand, muss man die richtige Dose finden und darf in der anderen keinen Mehrfachstecker anschließen.
Den besten Erfolg kann man erzielen, wenn man die Adapter nur in Einzeldosen verwendet. Und trotz der Möglichkeit bei vielen Adaptern, in diesen wieder einen Verbraucher einzustöpseln, sollte man darauf verzichten.
Wenn dann noch alle Adapter hinter dem selben FI-Schalter liegen, kann man durchaus gute Übertragungsraten erreichen.
Ich nutze bei einer Verbindung zwischen Router und einem Telekom Media Receiver entsprechende Adapter und habe ausgezeichnete Übertragungsraten. Allerdings habe ich bisher keine weitere Dose in der Wohnung gefunden, bei der ich auch nur akzeptable Übertragungsraten hin bekommen würde und bin deshalb überall anders auf das WLAN angewiesen.
Das erklärt dann auch, dass ich das beste Ergebnis mit über 300 Mbit/s nur bei Einzel-Wandsteckdosen erreicht habe.
 
Mal was ganz anderes: Du hast doch "nur" die Apple TV HD nicht die 4K Version.

Plex fordert dann den iMac dazu auf, dass ein 4K-Video erst mal transkodiert wird auf FullHD. Je nach Einstellung in Plex, in welcher Qualität du das Transkodieren lässt, kann auch das dazu beitragen, dass Buffering entsteht.
 
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Interessante Frage. Wie gibt der iMac die Daten überhaupt frei? Über eine Netzfreigabe? Oder spielt eine Software den Medienserver?
 
Der Plex-Client auf dem Apple TV benötigt immer den Plex-Server auf dem iMac
 
... oder eine der vielen andern Plattformen, auf denen der Plex-Server Läuft.
 
Mal was ganz anderes: Du hast doch "nur" die Apple TV HD nicht die 4K Version.

Plex fordert dann den iMac dazu auf, dass ein 4K-Video erst mal transkodiert wird auf FullHD. Je nach Einstellung in Plex, in welcher Qualität du das Transkodieren lässt, kann auch das dazu beitragen, dass Buffering entsteht.
Nutze die Powerline Adapter inzwischen mit nem Fire TV Stick 4K, über Plex werden 4K Videos in Originalqualität wiedergegeben, und das funktioniert inzwischen mit rund 300 Mbit/s ohne Ruckler oder Buffering.
P.S.: Will momentan nicht auf ein Apple TV 4K umsteigen, da ich auf eine neue Hardwareversion beim Apple TV hoffe, die Spatial Audio unterstützt.
 
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