Plattentausch beim G4-iBook einfacher?

leselicht

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... und nochmal ausgeschmückt: Beim G3-iBook ist der Festplattentausch ne Strafe. Fast ne Komplettzerlegung des books. Wie ist das neue innen aufgebaut? Gibt es irgendwo schon Berichte in der Richtung?
Bei meinem alten 1GHz Gericom-Book gibt es nen Bodendeckel. Festplattentausch einfach wie ein Accutausch.
 
Hi,

würde mich schwer wundern, wenn es einen Bodendeckel geben würde ;)

Ich hab grad mal in der Entwickler-Doku geschaut, aber da machen sie nur Angaben zu den Abmessungen. Ich schätze, Du musst einfach noch ein paar Wochen warten, dann legt schon noch jemand das iBook auseinander.

Grüße,

tasha
 
Original geschrieben von leselicht
... und nochmal ausgeschmückt: Beim G3-iBook ist der Festplattentausch ne Strafe. Fast ne Komplettzerlegung des books. Wie ist das neue innen aufgebaut? Gibt es irgendwo schon Berichte in der Richtung?
Bei meinem alten 1GHz Gericom-Book gibt es nen Bodendeckel. Festplattentausch einfach wie ein Accutausch.
 
Das neue ist nach meinen Infos nicht viel einfacher zu zerlegen als das alte. Den Bodendeckel musst Du Dir beim Mac eher abschminken. Das haben die Jungs leider noch nicht kapiert, daß eine Platte ein "user servicable part" ist, welches zugänglich sein darf. Bei Gericom ist das schon immer sehr gut gelöst gewesen...
 
Original geschrieben von leselicht
... und nochmal ausgeschmückt: Beim G3-iBook ist der Festplattentausch ne Strafe. Fast ne Komplettzerlegung des books. Wie ist das neue innen aufgebaut? Gibt es irgendwo schon Berichte in der Richtung?
Bei meinem alten 1GHz Gericom-Book gibt es nen Bodendeckel. Festplattentausch einfach wie ein Accutausch.
 

Wenn du es genau wissen willst, dann les einfach den Thread hier weiter!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Re: Re: Plattentausch beim G4-iBook einfacher?

Original geschrieben von tomric
Das haben die Jungs leider noch nicht kapiert, daß eine Platte ein "user servicable part" ist, welches zugänglich sein darf. Bei Gericom ist das schon immer sehr gut gelöst gewesen...
Die aussage ist so nichgt richtig. Bei den älteren PowerBooks (1400, G3-Series, Lombard, Pismo) lag die Festplatte unter der Tastatur und war mit drei Handgeiffen und zwei Schrauben austauschbar. Seit die PowerBooks aber nur noch gut 1 bis 1 1/2 Zoll dick sind geht das nicht mehr. Unter der Tastatur ist einfach nicht mehr genug Bauhöhe über für eine ca. 1cm dicke Platte. Deshalb ist sie unter die Handballenauflage gewandert, wo sie aber eben schlecht erreichbar ist.

Oder kennst Du eine bessere Lösung für die Position einer Festplatte in einem 12"-Notebook mit 3,4cm Dicke und CD-Laufwerk. Würdest Du es in Kauf nehmen, dass das PowerBook/iBook min 1/2 cm dicker ist, um einmal im Lebenszyklus die Platte auswechseln zu können?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also soviel ich weiß liegt die Festplatte beim alten iBook weiß ziemlich in der Ecke des Gehäuses. An der Seite der Platte sind Steckanschlüsse, die eine Herausbewegung der Platte nicht stören würden. Eine Art Hilfsschlitten für Festplatten würde konstruktiv keinen großen Aufwand bedeuten, das iBook nicht nennenswert teurer machen aber würde die Möglichkeit bieten, für verschiedene Anwendungen (Büro vs. privat/Familie) den 100%igen Schutz der Daten zu ermöglichen. Auch ein Austausch der Daten beim Garantiefall eines iBook (kommt ja oft vor bei der schlechten Endkontrolle der Geräte) wäre einfacher und kundenfreundlicher.
Und einmalig im Computerleben ist ein Festplattentausch beileibe nicht!
Frage mal die Kollegen der Desktop-Rechner wie oft die tauschen! Sicher 3-4 Mal pro Zyklus. Das ist den Klappstullenbesitzern verwehrt. Und ein spezieller Einbaurahmen, hergestellt für sagen wir 5 cent aus Kunststoff läßt sich trefflich für 35 Euro in den Apple-Läden verkaufen...
Vom Design her läßt sich sowas allemal eintegrieren.
Und eine Airportkarte unter den Tasten tausche ich ja fünfundzwanzig mal pro Woche aus, weil sie so schön griffgünstig liegt. lol
Nein nein. Airport gehört zum Standard und unter die Tasten passt zumindest beim iBook 2 und 3 auch eine Festplatte. Es ist eine Frage des Willens und er Marktlücke, z.B. das flexibelste Notebook am Markt zu haben.

PS: Warum kann man eigentlich die Airportkarte so leicht rausnehmen?? :confused: :confused: :confused:
 
Die Festplatte liegt in einem Rahmen, das ist nicht das Problem. Das Problem ist, dass man ein Fach in die Handballenauflage intergieren müsste, was deutlich unschön aussieht und auch beim Arbeiten stört (Kanten, Schließmechanismus). Ein seitlicher Einschub würde wieder Bauhöhe kosten. Das Fach in den Boden zu machen geht nicht, weil dann die Festplatte unter der Platine sitzen müsste, dann müsste aber auch der Prozessor und der Intrepid mitsamt der Heatpipe (und die AirPort-Karte und die Speichersteckplätze) unter der Platine sitzen, was wärmetechnisch nicht wirklich sinnvoll ist. Und zusätzlich wiederum die Bauhöhe um die 5mm erhöhen würde, weil das Motherboard ja teilweise unter der Tastatur liegt (Es sei denn, man baut eine Stufe rein, was wiederum, falls überhaupt machbar, die Produktionskosten in die Höhe treibt). Das Motherboard noch kleiner machen, geht auch nicht, es ist eh schon weniger, als halb so groß, wie das iBook (etwas mehr, als ein Viertel geht für das CD-Laufwerk drauf, etwas weniger, als ein Viertel für den Akku).

Dass unter die Tasten zumindest beim iBook 2 und 3 auch eine Festplatte passt, da täuscht Du Dich. Ich habe hier ein Firewire-Gehäuse für eine Notebook-Platte. Das ist sogar noch einen Millimeter höher, als das Unterteil des iBooks, trotz deutlich dünnerem Plastik. Die Festplatte hat so schon kaum Luft nach oben, was meinst Du denn, warum die linke Handballenauflage bei manchen 12"-PowerBooks so heiß wird.

Hast Du mal in das iBook reingesehen? Nenne mir (oder besser noch Apple) einen Platz, wo die Festplatte so reinpasst, dass man sie einfach rausnehmen kann.

Die AirPort-Karte nur halb so dick ist, wie eine Festplatte und deshalb passt sie so eben noch unter die Tastatur. (Selbst der Speicherbaustein hat kaum noch Luft nach oben.) Außerdem wird die AirPort-Karte als User-installierbare Option verkauft. Die Festplatte ist schon drin.
 
Danke für den langen Text. Ich denke nur, daß die prinzipielle Ausrichtung auf mehr Flexibilität auch bei Notebooks deren Absatz nochmals verbessern könnte, insbesondere von Nischenanbietern. Und bei einer Neukonstruktion eines Notebooks ist es absolut möglich, eine zugängliche Festplatte einzubauen. Deren Form ist quasi immer gleich, aber der Accu kann fast jede Form annehmen. Schau mal bei Handies nach. Da haben leistungsfähige Accus teils nur wenige Millimeter Höhe und große Kapazitäten. Mehrere von diesen Zellen neben-, unter-, übereinander passen in jede Lücke rein.
Und die Airporkarte als Karte auszuführen ist meines Erachtens teurer als die zwei drei Bausteine serienmäßig auf die Platine zu setzen.
Die Politik, das Konzept dahinter kritisiere ich. Technisch machbar ist doch alles. Es wird nur nicht so in den Geräten verwirklicht. Es muß ja Stufen geben (doch warum in der Leistung, warum nicht in Bildschirmgröße, Softwarepaket oder Farbe?)
Auch ein G5, G6, G7 im iBook werden wir noch erleben, und das noch vor der Pensionsgrenze von Herrn Jobs.
Meine Frage war schlicht: Sind die Jungs und Mädels bei Apple jetzt auf den Trichter gekommen, auch im Innenleben der Geräte mehr Design anzuwenden oder ist es immer noch Kraut und Rüben...
(Sorry, die letzten Beiträge wurden mehr zur Philosophie und waren tendenziell off topic)
 
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