Pixelmator Pro / Bildobjekte entfernen

Anjuccia

Anjuccia

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Wie heißt das Werkzeug zum Entfernen von Bildobjekten und wo befindet es sich?
 
Nennt sich "Reparieren": in der Seitenleiste das Wundpflaster-Symbol. Zum "Verschwinden lassen" von kleineren Objekten geeignet. Bei grösseren ausprobieren. Der Effekt ist manchmal nicht ganz befriedigend. Ansonsten "Klonen" versuchen: Das Symbol unter dem Pflaster. Damit kannst du nicht gewünschte Teile eines Bildes mit einer Oberläche übermalen, die Du aus einem anderen Teil des Bildes kopierst und gewissermassen als Pinsel benutzt.
 
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Nennt sich "Reparieren": in der Seitenleiste das Wundpflaster-Symbol. Zum "Verschwinden lassen" von kleineren Objekten geeignet. Bei grösseren ausprobieren. Der Effekt ist manchmal nicht ganz befriedigend. Ansonsten "Klonen" versuchen: Das Symbol unter dem Pflaster. Damit kannst du nicht gewünschte Teile eines Bildes mit einer Oberläche übermalen, die Du aus einem anderen Teil des Bildes kopierst und gewissermassen als Pinsel benutzt.

Danke, funktioniert großartig. Man kann mit Klonen die Figur sogar an einer anderen Stelle einsetzen, echt toll. Jetzt kann ich schon eine Menge von dem, was ich möchte. Ich bin happy.

Neue Frage: Wie kann man mehrere Fotos zu einer Collage zusammenfügen?
 
Neue Frage: Wie kann man mehrere Fotos zu einer Collage zusammenfügen?

Menütitel "Bild" -> "Größe der Arbeitsfläche"....
Dann entsprechend erhöhte Pixelzahlen eintragen, wobei du das vorhandene Bild an die Position schieben kannst, wo du es haben möchtest.
Dann die weiteren Bilder auf neuen Ebenen einfügen und skalieren.
Ich habe das jetzt hier mit Pixelmator Pro noch nicht gemacht, aber so funktioniert das eigentlich bei jedem Bildbearbeitungsprogramm. Du kannst die Bilder auch überlappen lassen.
 
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Menütitel "Bild" -> "Größe der Arbeitsfläche"....
Dann entsprechend erhöhte Pixelzahlen eintragen, wobei du das vorhandene Bild an die Position schieben kannst, wo du es haben möchtest.
Diesen Weg habe ich zwar nicht gefunden. Ich habe einfach ein großes Bild geladen und verkleinert, dann die anderen 6 Ebenen eingefügt. Da ich die Collagen DIN A4 ausdrucken möchte, wäre es vielleicht ein Weg eine leere Arbeitsfläche DIN A4 zu öffnen? Mein Problem ist nur, dass die Arbeitsfläche Hochformat ist, ich brauche sie aber Querformat.

Dann die weiteren Bilder auf neuen Ebenen einfügen und skalieren.
Ich habe das jetzt hier mit Pixelmator Pro noch nicht gemacht, aber so funktioniert das eigentlich bei jedem Bildbearbeitungsprogramm. Du kannst die Bilder auch überlappen lassen.
Ich habe mit Löschen, Reparieren und Klonen gearbeit. Es ist so einfach und macht so viel Spaß. Zum Speichern muss man wohl gruppieren, da habe ich nicht gleich alle Ebenen erwischt. Kann man die vergessenen Ebenen irgendwie in die Gruppe ziehen? Ich habs halt nochmal gemacht. Welchen Befehl darf ich nicht verwenden, wenn ich die Arbeitsdatei später verändern will?

Danke für deine Hilfe. Ich habe heute unglaublich viel gelernt. und das Programm ist großartig.
 
Welchen Befehl darf ich nicht verwenden, wenn ich die Arbeitsdatei später verändern will?

Wenn du auf "Sichern" gehst oder mit gedrückter Alt(Option)-Taste auf "Sichern als..." wird dein Werk im Pixelmator-Format gespeichert. Das Bild kann dann nur mit Pixelmator geöffnet werden, aber die Ebenen bleiben erhalten und du kannst in dem Bild weiterarbeiten.
Wenn du auf "Exportieren" gehst, kannst du du unten eine ganze Reihe von weiteren Formaten zum Speichern aussuchen. Wenn du dich für JPG entscheidest, kann das Bild überall und von Jedem ohne weitere Software geöffnet werden, aber von den Bearbeitungsschritten ist nur noch das Endergebnis auf einer zusammengeführten Ebene erhalten.

Danke für deine Hilfe. Ich habe heute unglaublich viel gelernt. und das Programm ist großartig.

Gerne! Pixelmator Pro ist ein tolles und vielseitiges Programm!
 
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Ich habe jetzt eine freigestellte Figur als Clipboard gespeichert. Was ist da anders? Gibt es Vor- oder Nachteile? Ich konnte noch keinen Unterschied finden.
 
Ich speichere freigestellte Objekte immer als PNG. Ich kenne gar kein Clipboard-Format.
 
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Ich speichere freigestellte Objekte immer als PNG. Ich kenne gar kein Clipboard-Format.
Das wird auch als png gespeichert, aber wenn du das markierte Objekt mit cmd c kopiert hast, und dann auf neu gehst, um es in eine neue Arbeitsfläche einzufügen (dadurch wird es freigestellt), dann werden alle möglichen Papierformate angeboten, aber auch ein Papier mit dem eingefügten Objekt, genau passend, und das nennt sich clipart. Ich kenne das Wort clipart nur als Zwischenspeicher.
 
Clipart sind kleine Bildchen, die früher gerne Text- und Bildverarbeitungsprogrammen beigefügt wurden. So eine Art größerer Emojis, zu allen denkbaren Themen, weil man dachte, damit könne man Texte schöner gestalten. Wurden gerne bei Einladungen, Glückwünschen usw. verwendet.
https://de.wikipedia.org/wiki/Clipart
 
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Clipart sind kleine Bildchen, die früher gerne Text- und Bildverarbeitungsprogrammen beigefügt wurden. So eine Art größerer Emojis, zu allen denkbaren Themen, weil man dachte, damit könne man Texte schöner gestalten. Wurden gerne bei Einladungen, Glückwünschen usw. verwendet.
https://de.wikipedia.org/wiki/Clipart
Und ist clipboard das gleiche? Ich habe mich nämlich verschrieben, der Ausdruck im Programm ist clipboard. Dann sind diese freigestellten Figuren von sehr schlechter Qualität. Ich würde sie ca. in einer Größe von ca. 10 cm Breite oder ca. 15 cm Höhe verwenden.
 
"Clipboard" ist nur die englische Bezeichnung für "Zwischenablage".
Was "Clipart" ist, hat Schiffeversenker schon erklärt.
Auch wenn beide Begriffe mit "Clip" anfangen, haben sie jedoch nichts miteinander zu tun.
 
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Auch Clipper fängt mit Clip an, steht aber für einen Segelschifftyp (die großen schnellen am Ende der Segelschiffäre).
(Völlig off topic, ich weiß.)

Wenn die freigestellten Figuren im Pixelmator-Clipboard von schlechter Qualität sind, reduziert P. die Qualität (was ich für unwahrscheinlich weil unsinnig halte) oder die Auflösung ist bereits beim Ausgangsbild zu gering. Genau wie in der analogen Fotografie kann man bei Pixelbildern (also png, jpg usw.) nicht einfach kleine Ausschnitte nehmen und beliebig vergrössern. Das wird dann schnell körnig bzw. pixelig.
 
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Danke für eure Hilfe. Neue Frage:

Ich möchte ein Bild mit mehreren Ebenen machen, das ich dann in DIN A4 ausdrucken möchte. Soll ich dazu mit einer leeren DIN A4 Arbeitsfläche beginnen? Wie kann ich diese Arbeitsfläche auf Querformat drehen?
 
Ich habe in einem Bild eine größere Fläche gelöscht. Damit ist das Bild von 5 MB auf 16 MB angewachsen. Wie kann ich das verhindern. Ist freistellen weniger speicherintensiv?
 
JPG ist je nach Kompressionsgrad das datensparsamste Grafikformat.
PNG ist schon größer, weil es einen zusätzlichen Transparenzkanal besitzt. Ich glaube, die Farbtiefe ist auch größer, weiß es aber nicht genau.
Und wiederum noch größer ist das programmeigene Dateiformat, weil dort zusätzlich noch Ebenen und Bearbeitungsschritte mit gespeichert sind.
 
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Ich möchte eine DIN A2 Collage auf 4 DIN A4 Seiten gestalten, weil ich ja nur DIN A4 ausdrucken kann. Es ist aber sehr schwierig exakte und fließende Übergänge zu schaffen. Wie kann ich für die Endbearbeitung der 4 Seiten diese in Pixelmator auf eine Arbeitsfläche laden und anschließend wieder getrennt speichern? Bleibt mein DI A4 Format für die einzelnen Bilder erhalten?
 
Es ist aber sehr schwierig exakte und fließende Übergänge zu schaffen.
Fließende Übergänge lassen Sie mit einer reduzierten Deckkraft bzw. einem weicheren Pinsel / Randbereich des Stempels bzw. des Radiergummis bewerkstelligen. Vorzugsweise auf einer Ebenenmaske, denn dann zerstört man nicht die Originalebene. Und auf einem jeweiligen Ebenenduplikat zu arbeiten schadet auch nicht, wenn ein größerer Bearbeitungsschritt bevorsteht.

Wie kann ich für die Endbearbeitung der 4 Seiten diese in Pixelmator auf eine Arbeitsfläche laden und anschließend wieder getrennt speichern? Bleibt mein DI A4 Format für die einzelnen Bilder erhalten?
Ein dementsprechend großes Dokument anlegen. Hilfslinien zeichnen und dann die 4 Bilder einfügen. Entweder dann als ganzes abspeichern und im Text- /Layoutprogramm die richtige +/- Position dazu eingeben, dass keine Überlappungen durch die unterschiedlichen Bildpositionen entstehen oder die 4 Bilder, wenn sie fertig bearbeitet sind, wieder ausschneiden und in ein leeres Dokument einfügen. Dann legt man sich im Text- /Layoutprogramm 4 Bildrahmen an und kann mit Position x0/y0 arbeiten, dann sollte der Übergang auch nicht zu erkennen sein.
 
Fließende Übergänge lassen Sie mit einer reduzierten Deckkraft bzw. einem weicheren Pinsel / Randbereich des Stempels bzw. des Radiergummis bewerkstelligen. Vorzugsweise auf einer Ebenenmaske, denn dann zerstört man nicht die Originalebene. Und auf einem jeweiligen Ebenenduplikat zu arbeiten schadet auch nicht, wenn ein größerer Bearbeitungsschritt bevorsteht.
Vielen Dank für diese Erklärung. Dank eurer Hilfe habe ich schon eine für mich super Collage erstellen können. Ich liebe dieses Programm.
Neue Frage: Blumenwal_Welt_Weihnachten.jpg
Kannst du mir bitte die Verwendung von Masken ganz grundlegend erklären? Das habe ich nämlich noch überhaupt nicht verstanden.
 
Nun, ganz grundlegend erklärt, ist eine Ebenenmaske nichts anderes als eine Art »Zauberpapier»*, das über der eigentlichen Ebene liegt.

* Stelle dir vor, du legst über ein Bild / Ebene ein schwarzes Blatt Papier und du schneidest auf dem schwarzen Blatt Papier genau jene Bereiche aus, die auf der Ebene, auf der das schwarze Blatt Papier liegt, sichtbar sein sollen.

Man kann auf der Originalebene eine Auswahl treffen, diese in Härte / Weiche usw. usf. anpassen und dann als Ebenmaske hinzufügen, ohne dass die Auswahl die getroffen wurde auf der Originalebene verschwindet.

Man kann auch eine Auswahl treffen und diese umkehren, wenn man zB nicht die Person sondern den Hintergrund einer Ebene benötigt usw. usf.

Man kann die Originalebene mit Ebenenmaske weiterhin duplizieren, die Ebenenmaske in weiteren Ebenen wieder deaktivieren oder auch wieder löschen, ohne dass dabei die ursprüngliche Originalebene mit Ebenenmaske angetastet wird.

Man hat also immer das ganze und vollständige Bild des Originals zur Verfügung und schneidet nicht etwaige Bildinhalte weg, die bei einer späteren Bearbeitung eventuell wieder benötigt werden könnten weil man zB anstatt einer Visitenkarte ein Poster in A0 drucken will und um diese zusätzlichen Bildinhalte sehr froh wäre.
 
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