Vorab: Es geht mir hier nicht darum, welches Proggi besser ist (das sollte jeder für sich selbst beantworten) - sondern wie ich den Umstieg für mich heute relativ stressfrei und zielgerichtet bewältigt habe
Ich hatte heute endgültig die Faxen dicke mit IPhoto 09 auf meinem Macbook White aus 2006 mit 2 GByte Ram. War schon am überlegen auf IPhoto 11 upzudaten, aber das soll genauso träge sein... dies auch bei neuerer Hardware...
Hintergrund: Habe ca. 16.000 Bilder in einer ca. 70 GByte Library zu verwalten. Natürlich alles schön nach Alben, etc. sortiert. Mit IPhoto war aber einfach nicht mehr zu arbeiten gewesen. Hatte vorher auch alle bekannten Tricks aus dem INet angewandt um IPhoto zu beschleunigen - vakuumisieren der Library, neu anlegen der Library, Faces db löschen, etc., etc. Hatte ein wenig mehr Speed gebracht, aber z.B. beim Bearbeiten der Fotos (z.B. Autokorrektur, etc) und weiterscrollen ging immer noch ständig der Paintball - pro Bild gefühlte 30 Sek. Verzögerung - ätzend.
Habe mich dann heute mal ein wenig mit Picasa auseinandergesetzt - Picasa kann zwar dierekt aus IPhoto importieren - die Alben Struktur geht aber verloren - Picasa ordnet die importierten Bilder nach Ordnern mit Datumsnamen. Wollte aber meine Struktur wie unter IPhoto erhalten - z.b. 2010/Album1, Album2, etc.
Bin dann folgenden Weg gegangen:
1. Phoshare gesaugt
2. Phoshare gestartet und unter "Events, Albums and Smart Albums" nur einen "Punkt" in Albums reingesetzt.
3. Unter Metadata 2 Häckchen für export Metadata reingesetzt (GPS Data, etc.)
4. Als Zielverzeichnis habe ich einen Ordner auf meiner externen Festplatte gesetzt.
5. Dann auf Export geklickt und nach einigen Stunden war das Werk vollbracht...
Phoshare hat all meine IPhoto 09 Bilder in eine Verzeichnis Stuktur kopiert, wie ich diese in Alben, etc. unter IPhoto angelegt hatte. Ich wollte alle Bilder kopieren und von denen die korrigiert wurden, nur die korrigierten Bilder - wer von den korrigierten Bildern auch die originalen Bilder kopieren möchte, setzt noch ein Häckchen in "Export originals" rein...
6. Habe dann einen Picasa Ordner unter "Bilder" auf meinem Macbook angelegt und die kompletten Verzeichnisse inkl. Bilder von der externen HD dort reinkopiert.
7. Unter dem Picasa Menü Tools/Ordner Manager entsprechend das Verzeichnis "Bilder/Picasa" zum "immer scannen" ausgewählt. Zusätzlich unter Picasa/Einstellungen den gleichen Ordner als Importordner für neue Bilder gesetzt.
Picasa scannt dann einige Zeit das Verzeichnis und le voila, die ursprüngliche IPhoto Struktur ist unter Picassa gegeben.
Picasa rennt nun wie der Teufel auf meinem alten Macbook - habe auch die Faces Option aktiviert (welche man im Gegensatz zu IPhoto auch deaktivieren kann;-), welche noch augenblicklich am scannen ist - trotzdem habe ich nur eine geringe Prozessorauslastung und kann noch problemlos in anderen Applikationen weiterarbeiten - das war unter IPhoto so nicht möglich - genial!
By the way - beim ersten Start von Phoshare kommt noch ein Hinweis ein entsprechendes Exif Tool zu installieren - einfach dem Link folgen, das Teil saugen, installieren und Phoshare noch mal neu starten und dann den Export wie oben beschrieben starten.
Habe IPhoto nicht von meiner Festplatte verbannt - aber die komplette IPhoto Library mit allem Fotos gelöscht und nach einem Neustart von IPhoto neu anlegen lassen (ohne Bilder) - eventuell benötige ich später mal für ein paar Bilder nochmals eine Funktion, die Picasa nicht bietet - das sehe ich aber für mich und zumindest heute noch nicht. By the way - meine Iphone 4 Movies wurden auch einwandfrei von Picasa importiert und spielen einwandfrei.
Gruss,
koobcam
Ich hatte heute endgültig die Faxen dicke mit IPhoto 09 auf meinem Macbook White aus 2006 mit 2 GByte Ram. War schon am überlegen auf IPhoto 11 upzudaten, aber das soll genauso träge sein... dies auch bei neuerer Hardware...
Hintergrund: Habe ca. 16.000 Bilder in einer ca. 70 GByte Library zu verwalten. Natürlich alles schön nach Alben, etc. sortiert. Mit IPhoto war aber einfach nicht mehr zu arbeiten gewesen. Hatte vorher auch alle bekannten Tricks aus dem INet angewandt um IPhoto zu beschleunigen - vakuumisieren der Library, neu anlegen der Library, Faces db löschen, etc., etc. Hatte ein wenig mehr Speed gebracht, aber z.B. beim Bearbeiten der Fotos (z.B. Autokorrektur, etc) und weiterscrollen ging immer noch ständig der Paintball - pro Bild gefühlte 30 Sek. Verzögerung - ätzend.
Habe mich dann heute mal ein wenig mit Picasa auseinandergesetzt - Picasa kann zwar dierekt aus IPhoto importieren - die Alben Struktur geht aber verloren - Picasa ordnet die importierten Bilder nach Ordnern mit Datumsnamen. Wollte aber meine Struktur wie unter IPhoto erhalten - z.b. 2010/Album1, Album2, etc.
Bin dann folgenden Weg gegangen:
1. Phoshare gesaugt
2. Phoshare gestartet und unter "Events, Albums and Smart Albums" nur einen "Punkt" in Albums reingesetzt.
3. Unter Metadata 2 Häckchen für export Metadata reingesetzt (GPS Data, etc.)
4. Als Zielverzeichnis habe ich einen Ordner auf meiner externen Festplatte gesetzt.
5. Dann auf Export geklickt und nach einigen Stunden war das Werk vollbracht...
Phoshare hat all meine IPhoto 09 Bilder in eine Verzeichnis Stuktur kopiert, wie ich diese in Alben, etc. unter IPhoto angelegt hatte. Ich wollte alle Bilder kopieren und von denen die korrigiert wurden, nur die korrigierten Bilder - wer von den korrigierten Bildern auch die originalen Bilder kopieren möchte, setzt noch ein Häckchen in "Export originals" rein...
6. Habe dann einen Picasa Ordner unter "Bilder" auf meinem Macbook angelegt und die kompletten Verzeichnisse inkl. Bilder von der externen HD dort reinkopiert.
7. Unter dem Picasa Menü Tools/Ordner Manager entsprechend das Verzeichnis "Bilder/Picasa" zum "immer scannen" ausgewählt. Zusätzlich unter Picasa/Einstellungen den gleichen Ordner als Importordner für neue Bilder gesetzt.
Picasa scannt dann einige Zeit das Verzeichnis und le voila, die ursprüngliche IPhoto Struktur ist unter Picassa gegeben.
Picasa rennt nun wie der Teufel auf meinem alten Macbook - habe auch die Faces Option aktiviert (welche man im Gegensatz zu IPhoto auch deaktivieren kann;-), welche noch augenblicklich am scannen ist - trotzdem habe ich nur eine geringe Prozessorauslastung und kann noch problemlos in anderen Applikationen weiterarbeiten - das war unter IPhoto so nicht möglich - genial!
By the way - beim ersten Start von Phoshare kommt noch ein Hinweis ein entsprechendes Exif Tool zu installieren - einfach dem Link folgen, das Teil saugen, installieren und Phoshare noch mal neu starten und dann den Export wie oben beschrieben starten.
Habe IPhoto nicht von meiner Festplatte verbannt - aber die komplette IPhoto Library mit allem Fotos gelöscht und nach einem Neustart von IPhoto neu anlegen lassen (ohne Bilder) - eventuell benötige ich später mal für ein paar Bilder nochmals eine Funktion, die Picasa nicht bietet - das sehe ich aber für mich und zumindest heute noch nicht. By the way - meine Iphone 4 Movies wurden auch einwandfrei von Picasa importiert und spielen einwandfrei.
Gruss,
koobcam