phpMyAdmin

dg2dra schrieb:
ja, wo die mysql.sock liegt wird ja sowohl beim mysql als auch beim php per configure-/compiler-option festgelegt. php muss sich da eigentlich nach mysql richten.

richtig. deswegen habe die mysql-entwickler ja auch damit wenig zu tun... das hat apple verbockt!
 
guckst du hier : http://www.entropy.ch/software/macosx/php/

deren PHP ist umfangreicher und hat nicht das mysql.sock-"Problem" :)

Und es läuft unter 10.4.4 problemlos (hab ich grad installiert).

Gruss Heiko
 
wegus schrieb:
genau die Befürchtung hatte ich! Da das bei mir mit dem Onlineupdate nicht geschah, bleibt die Frage was wohl beim Combo-Update passiert. Einen Grund muß es ja geben, daß hier Einige hereinfallen und Andere nicht.

Ja, das kann ich verstehen. Aber die Änderungen an der httpd.conf sind sehr gering und durchaus übersichtlich. Alternativ finde ich die PHP-Pakete von Marc Lyianage absolut empfehlenswert.

http://www.entropy.ch/home/
 
Hi Leute!

Bin hier auf den Thread aufmerksam geworden, nachdem ich heute eine mySQL 4.1.16_standard auf das frisch upgedatete 10.4.4 aufgespielt habe.

Wollte gerade die initialen Accounts nach der mySQL Installation mit Passwörtern sichern…

Folgendes Problem:

Code:
localhost:/usr/local/mysql mac_root$ bin/mysql -u root
ERROR 1045 (28000): Access denied for user 'root'@'localhost' (using password: NO)

Hat das velleicht auch mit dem "sockigen" Problem zu tun? Wenn ja, was kann ich tun?
 
echt0711 schrieb:
Hi Leute!

Bin hier auf den Thread aufmerksam geworden, nachdem ich heute eine mySQL 4.1.16_standard auf das frisch upgedatete 10.4.4 aufgespielt habe.

Wollte gerade die initialen Accounts nach der mySQL Installation mit Passwörtern sichern…

Folgendes Problem:

Code:
localhost:/usr/local/mysql mac_root$ bin/mysql -u root
ERROR 1045 (28000): Access denied for user 'root'@'localhost' (using password: NO)

Hat das velleicht auch mit dem "sockigen" Problem zu tun? Wenn ja, was kann ich tun?

Nein :D

Das hat eher damit zu tun, dass Du für den User root ein falsches oder ein fehlendes Passwort bei der Verbindungsaufnahme angegeben hast.
 
maceis schrieb:
gar keins:

=>
Code:
mysql -u root -p

Oha. Tja, ich finde, dann sollte er eins verwenden, beim nächsten Versuch.

</thread>
 
echt0711 schrieb:
...
Wollte gerade die initialen Accounts nach der mySQL Installation mit Passwörtern sichern…
...
Ich mach das bei einer jungfräulichen Installation immer so:
Manual schrieb:
To assign passwords to the root accounts using mysqladmin, execute the following commands:

shell> mysqladmin -u root password "newpwd"
shell> mysqladmin -u root -h host_name password "newpwd"
... wobei ich aus Bequemlichkeit host_name password durch `hostname` ersetze ;)

evtl. hast Du, echt0711, bereits eine vorhandene User Datenbank auf dem Rechner, dann funktioniert die SET Methode nicht mehr wie erwartet, die o.g. Methode allerdings auch nicht ;)

HTH
 
maceis schrieb:
Ich mach das bei einer jungfräulichen Installation immer so:
... wobei ich aus Bequemlichkeit host_name password durch `hostname` ersetze ;)

Im Ernst?

:D
 
Jaja, jetzt hat er ein Passwort…*ist ja alles schon erledigt :D Muss bei

shell> mysqladmin -u root password "newpwd"
shell> mysqladmin -u root -h host_name password "newpwd"

wohl irgendwas falsch gemacht haben, denn er hat das Passwort erst heute gefressen, nachdem ichs ihm exakt so beigebracht habe wie in der mySQL Dokumentation beschrieben. Auf jeden Fall funzts jetzt wie gewohnt ;)
 
catvarlog schrieb:
hilf mir mal auf die sprünge - ich lese dort keine sicherheitswarnung raus.
da der socket ein sticky-bit hat, kann er auch nicht einfach gelöscht werden.
das wäre das einzigste problem, das mir gerade einfällt.

sehe ich auch so. Ob das wirklich sicherheitsrelevant ist, naja, ist Ansichtssache. Natürlich kann man /var/mysql mehr "zunageln" als /tmp, nur sind mir z.Z. keine Sicherheits-Probleme mit MySQL und der mysql.sock bekannt.

Gruss Heiko
 
das einzige was mir zu /tmp einfällt ist nur noch i/o-fehler durch zumüllen der partition. aber das kann auch auf /var passieren.... ich vermute, dass apple die mysql-spezifischen daten in zukunft alle unter /var/mysql versammeln möchte.
 
@Hilarius

Danke für die Info.
Endlich kann man das --old-password weglassen.

Ich denke das ist (auch) ein Punkt der unter Sicherheit fällt.
 
Hilarious schrieb:
Hier ein paar Infos zum Thema. Das Ganze hat sicherheitsrelevante Hintergründe:

http://docs.info.apple.com/article.html?artnum=301457
Also ich verstehe nicht wo das von der Sicherheit besser wäre. In meinen Augen wird sie sogar schlechter.

Denn in dem Tip steht auch drin, daß man /var/mysql für www schreibbar machen soll. Das heißt ein gesamtes Verzeichnis mit allen Datenbanken, die nur für MySQL les- und schreibbar sein müssen, wird ein Zugriff für www freigegeben. Damit kann man sich also über den Indianer alle Datenbanken laden. Oder man muß im Indianer wiederum Vorkehrungen treffen, daß man nicht so einfach auf solche Verzeichnisse zugreifen darf.
Insbesondere, da www und mysql verschiedenen Gruppen angehören und man deshalb das ganz auf World-RW setzt.

Also da ist die /tmp-Variante eindeutig besser. Denn dann kann der gesamte Verzeichnisbaum /var/mysql exclusiv bei mysql bleiben.

Pingu
 
dg2dra schrieb:
hier hätte ich einen quick-and-dirty eingriff anzubieten für das mysql-Problem in 10.4.4 :

1. Terminal starten
2. "sudo bash" eingeben und ENTER , Passwort eingeben und ENTER
3. "ln -s /tmp /var/mysql" eintippen und ENTER

da PHP nach der mysql.sock in /var/mysql sucht, mysql diese Datei aber in /tmp anlegt, machen wir einfach einen symbolic link (I love UNIX ;) ).

4. "exit" und ENTER

dann sollte auch PHP und mysql wieder ordentlich funktionieren.

Gruss Heiko

Hallo, kann mir jemand sagen, wie ich das wieder rückgängig machen kann? Habe leider erst später gesehen, dass das nicht so sinnvoll ist... Danke! Grüße von nanya
 
Code:
sudo rm /tmp/var/mysql
 
Dankeschön :)))
 
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