Photoshop: Fullscreen Modus vorhanden?

Josh83

Josh83

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Hallo alle

Ich habe bis vor Kurzem auf Windows mit Photoshop gearbeitet. Nun habe ich vor einigen Monaten auf Mac gewechselt, und es stört mich extrem, dass Photoshop (wie auch viele andere Programme) keinen kompakten, umfassenden Hintergrund hat, sondern aus vielen einzelnen Fensterchen besteht. Das führt zu einer extremen Unübersichtlichkeit, wenn man im Hintergrund andere Apps am Laufen hat.
Nun meine Frage: gibt es eine Einstellung oder einen Trick oder sowas, wie man einen neutralen Hintergrund kriegt? Ich weiss, dass man per F in einen Vollbildmodus wechseln kann, aber das ist nicht das, wonach ich suche...

Danke für Hinweise. Grüsse
Josh
 
ausblenden

Hrmpf.

Andere Anwendungen ausblenden, neutralen Desktophintergrund wählen, Paletten zusammenfassen, Schreibtisch ausmisten - das wär's so auf die Schnelle. Ist ja kein Windows hier ... :)

Manfred
 
Naja, wenn ich auf Mac diese X Schritte durchführen muss, und auf Windows nicht, dann stimmt doch etwas mit Mac's "Einfachheit" nicht...? :p

(Damit löse ich mal wieder 'ne Grundsatzdiskussion aus, die bestimmt schon 1000x besprochen wurde...)
 
Ich versteh' dich nicht... Wenn du F drückst, dann siehst du doch keine anderen Programme im Hintergrund. Ausserdem ist das mit den Paletten sehr praktisch finde ich... die kann sich jeder so hinziehen wie er will
 
???

Josh, die Desktop-Metapher auf dem Mac ist nunmal was anderes als die Windows-Oberfläche. Du warst was anderes gewöhnt, jetzt gewöhnst du dich um.

Ich bin auch jedesmal ganz genervt, wenn ich an nem XP-Arbeitsplatz sitze, weil ich die Bedienlogik so doof finde - aber dat hör ich mal schnell auf hier, sonst wirds ne Grundsatzdiskussion ... :p

Also, ich finde, wenn dich andere Anwednungen nerven, blende sie halt aus. Übers Dock kannst du eh bequem hin und her springen und alt-befehl-H schafft dir die anderen vom hals. Einfacher gehts doch nicht. Oder?

Grüsse

Manfred
 
@ LaForce:
Doof ist da nur, dass für jedes geöffnete Bild eigene Einstellungen gelten. Was, wenn ich 2 Bilder auf neutralem Hintergrund bearbeiten will? Eines Fullscreen, eines verkleinert? Klicke ich auf das Fullscreenbild, ist das andere weg...? Naja...

@ muellermanfred:
Die Ideologie hinter der Mac Oberfläche finde ich ganz i.O., immerhin wird dabei ein Desktop so gut wie möglich imitiert.
Doch wieso ist es bei der Imitation geblieben? Wieso wurden keine wirklichen Verbesserungen vorgenommen?
Wieso kann ich z.B. nicht systemweit festlegen, dass der Finder z.B. einen grünlichen Metallrahmen hat, und Photoshop einen gelblichen? Oder wieso nicht gleich verschiedene Hintergrundfarben für die Apps verwenden, die im Hintergrund sind, um sie auch farblich auseinanderhalten zu können? Habe ich 4 Konsolenfenster geöffnet (1x Ruby Console, 1x MySQL Console, 1x normale Console, 1x Rails Console), so fällt mir die Navigation sehr mühsam, da ich immer zuerst lesen muss, um mich orientieren zu können. Wüsste ich, dass die MySQL Console immer rötlich ist, ginge das Ganze keine halbe Sekunde!
Bei zwei Dutzend geöffneten Fenster nützt einem auch Exposé überhaupt nichts mehr...
Ich bin ein User, der viel zu faul ist, um Schriftzüge zu lesen - Icons und Farben wären doch eine optimale Ergänzung?
Und wieso nicht auch gleich Shortcuts à la Cmd-1 bis Cmd-0 bringt die im Dock vorhandenen Items 1-10 hervor?

Klar, man rennt gegen eine riesige Wand der Ideologie, wenn man gegen das aaaach so tolle Apple Mac Interface spricht, aber ich werd's mal trotzdem versuchen...
 
tuning

@Josh

Für solche Sachen gibt's unter Garantie jede Menge Freeware - ich hab mal was vom Desktop Manager gehört, aber noch nicht ausprobiert, deshalb weiss ich nicht, ob er genau das macht, was du möchtest.

Und die Farbsachen, von denen du sprichst, lassen sich mit Oberflächentuning hinkriegen - guck doch mal hier:
http://www.resexcellence.com

Manfred
 
Der Desktop Manager ist ein lustiges Tool, aber nicht wirklich was ich suche, da es das Navigieren per Cmd-Tab stört. Virtue soll besser sein, läuft aber seltsamerweise auf meiner Kiste überhaupt nicht.
Mit 1000 Konfigurationen komme ich sicher zum Ziel, doch dazu wäre auch Linux geeignet, und ich hätte nicht viel Geld für ein sexy silbrig glänzendes Notebook und das dazugehörige OS ausgeben müssen...
Aber eben, man lernt immer erst hinterher... :-/
 
Tja, das scheint wirklich eine Grundsatzdiskussion zu sein - ich konnte nicht verstehen, dass beim Computer meiner Freundin immer nur EIN Programm zu sehen ist, und ich nicht wie ein Wiesel hin- & herspringen kann zwischen den Applikationen.
Das nervt MICH gewaltig.
(Meine Arbeit besteht zu 9o% aus Bildbearbeitung (Photoshop), 5% Kommunikation mit Kunden (Mail), der Rest ist Recherche (Safari), angenehme Begleitmusik (iTunes), eventuell kleines Fensterchen für’s Fernsehen dabei (EyeTV).
Das Hin & Her ist mir einfach sehr geläufig (via F1o oder Apfel-Tab) - nur EINE App im Auge zu haben empfinde ich seltsam.

Habe es noch nie andersherum betrachtet, interessanter Ansatz.

Übrigens gibt es einen ganz alten Witz - als Lyndon B. Johnson sich einmal den Arm brach, wurde über ihn gesagt, dass es für ihn eben zu kompliziert sei, gleichzeitig zu gehen, Kaugummi zu kauen und zu sprechen …
 
@Josh83

Ging mir am Anfang genau so. Mittlerweile finde ich da die Umsetzung auf dem Mac aber konsequenter. Wenn ich "ungestört" arbeiten will, dann wird mit F umgeschaltet. Im Fenstermodus kann man aber eben sehr schnell zum Finder wechseln um dort noch etwas zu erledigen. Dies geht so schneller als jede andere Möglichkeit, wie z.B. über Tastenkombination oder Dock. Diese Arbeitsweise entspricht halt dem Mac, schneller Wechsel und Austausch mit anderen Programmen.
 
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