Photoshop CC - zu kleine Bilddarstellung

Wobei die Einheit inch nur noch in den USA und glaube Myanmar benutzt wird. Der Rest der Welt benutzt die SI-Einheiten - zum Glück.
Die "physikalisch korrekte" Einheit für Pixel/Punktdichten wären somit 1/m oder eben m^{-1}. Die man ja ggf. mit Präfixen versehen kann.
Die dpi werden uns wohl aber auf ewig erhalten bleiben. :)
 
Wobei die Einheit inch nur noch in den USA und glaube Myanmar benutzt wird. Der Rest der Welt benutzt die SI-Einheiten - zum Glück.

Die Einheit in Photoshop ist Pixel/Zoll (inch) also ppi.

Ich denke nicht, dass Photoshop nur in den USA und Myanmar genutzt wird.
Mir ist in der Druckbranche auch noch nie jemand begegnet, der nicht dpi oder ppi benutzt.
SI Einheit höre ich zum ersten mal.
 
Naja, in der Astronomie werden Entfernungen auch mal gerne in Lichtjahre und Parsec angegeben oder Energiemengen in Elektronenvolt. So manch einer definiert sich auch Einheitensysteme, in denen dann bestimmte Naturkonstanten besonders schöne/einfache Werte annehmen (meist 1), um sich bei Rechnungen etwas Arbeit zu sparen. Das ist auch kein Problem, denn man kann ja umrechnen.
Wieso man hier gerade Inch verwendet, keine Ahnung, wird wohl historische Gründe haben (wie so häufig, wenn kein guter Grund vorliegt). Ich bevorzuge in solchen Situationen dann auch immer SI-Einheiten.

Die Einheit in Photoshop ist Pixel/Zoll (inch) also ppi.

Dann sollte Photoshop aber auch strikt vorgehen und bitte nur in Inch rechnen und auch alle Angaben in Inch vornehmen. Zwei Einheitensysteme parallel zu verwenden führt nur zu Missverständnissen und unnötigen Umrechnungen. Wenn ich mir dann allerdings das verlinkte Bild in Beitrag 5 anschaue, erkenne ich was? Richtig, ein 820 mal 312 Pixel großes Bild hat bei 72 dpi eine physikalische Größe von etwa 29 cm in der Breite und 11 cm in der Höhe, das von Photoshop eingeblendete Koordinatensystem verwendet also Zentimeter und keine Inch. Und fast noch schlimmer, es steht nirgends dabei, dass Zentimeter und keine Inch verwendet wird. Verschiedene Einheitensysteme im Mix zu verwenden ist meist unnötig und nervig, verschiedene Einheitensysteme im Mix zu verwenden und nicht bei jeder Angabe die Einheit dazuzuschreiben ist mMn ein großer Fehler.
Wahrscheinlich wird man in Photoshop die Einheit des Koordinatensystems selbst einstellen können. Das ist schön, denn dann kann jeder die Einheit benutzen, die ihm oder ihr gefällt, allerdings sollte man dann konsequent sein und bitte überall die eingestellte Einheit verwenden. Alternativ kann man auch zwei Einheiten parallel anzeigen, wenn die Fotografen so sehr an ihrem Inch hängen. Sabine hätte dann zu Beginn 72 dpi oder eben 28,35 cm^(-1) eingestellt (letzteres hätte man dann einfach mit angezeigt, weil Sabine offenbar sonst Zentimeter verwendet).
 
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Die Einheit in Photoshop ist Pixel/Zoll (inch) also ppi.
Ach, ernsthaft? Ist mir noch nie aufgefallen... Stimmt aber auch nicht ganz. ;)

Aber ehrlich, gehört hast du bestimmt davon, nur vielleicht nicht unter dem Namen.
Die Einheit inch/Zoll ist keine metrische Einheit und damit auch keine SI-Einheit. Diese Einheiten sind sauber über Naturkonstanten definiert und untereinander mit Präfixen wie Kilo,Mega, Giga und Milli, Mikro, Nano etc. kompatibel. Neben den richtigen SI Einheiten (m, s, A, cd, kg, K und mol) gibt es die abgeleiteten Einheiten, wie bspw. Geschwindigkeiten als m/s etc. Die kohärenten Einheiten sind dann aber ohne einen Zahlenfaktor ineinander zu verrechnen.
Beim Inch/Zoll hast du aber immer den Faktor 2,54 zur SI-Einheit Zentimeter m*10^{-2} . -> keine SI Einheit.
Eine Frequenz hat beispielsweise auch die Einheit 1 Schwingung pro Sekunde. -> 1/s oder 1s^{-1}.
Somit wäre die "saubere" und korrekte Angabe für die Pixeldichte eigentlich auch auf die SI Einheiten bezogen 1/m oder eben m^{-1}.

Dass das Inch noch weiter benutzt wird, hängt mit historischen Gegebenheiten zusammen. Genauso wie in der Schifffahrt/Luftffahrt mit Knoten und Fuß. Abstruse Umrechnungsfaktoren, damit man letztlich wieder "normal" damit rechnen kann.
Deswegen meine Aussage, dass wir die "dpi" und "ppi" wohl nie wieder loswerden, obwohl niemand bspw. eine A4 Seite mit inch definiert, sondern mit 297mm auf 210mm. Aber die Einheiten sind nunmal in den USA entstanden und damit als quasi Standard festgelegt. :)

Bevor es aber auch ganz OT wird, kann Photoshop auch das sinnvollere Pixel/Zentimeter. Da sich der Anwender unter 10 Pixel/Zentimeter mehr vorstellen kann, als unter 25,4 Pixel/Inch.
Wäre nämlich jeweils ein Pixel pro Millimeter, was man aus der Inch Angabe aber nicht sofort ableiten kann, wenn man nicht 2,54 immer im Kopf hat. ;)
Bildschirmfoto 2017-03-17 um 14.33.11.png
 
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SI-Einheiten sind erst einmal genauso beliebig wie andere Einheiten auch. Im Prinzip hätte man an Stelle des Meters für Längeneinheiten auch Inch als Längeneinheit im SI-System verwenden können. Mir fällt jetzt keine physikalische Naturkonstante ein, die in SI-Einheiten einen besonders schönen Wert (1) hat. Von daher hätte man auch genauso gut den Inch nehmen können, die Naturkonstanten wären dann andere, aber ansonsten rechnet es sich damit genauso gut wie mit dem Meter auch.
Umständlich wird es aber, wenn man neben dem Inch auch noch die Längeneinheiten Foot, Yard oder Mile hat und verwenden will. Denn da muss man immer mit unschönen Faktoren umrechnen. Da ist das SI-System mit einer (beliebigen) Längeneinheit, die man dann mit Präfixen versieht, um in bestimmten Situationen nicht mit riesigen oder winzigen Zahlen rechnen zu müssen, viel einfacher in der Anwendung.
 
das von Photoshop eingeblendete Koordinatensystem verwendet also Zentimeter und keine Inch.
Die Lineale zeigen genau das an was man einstellt. Und das sollte man halt wissen wenn man die Dinger verwendet. Ein Klick genuegt ja.
 
Nicht zu vergessen arbeitet das SI System mit dezimalen Systemen, während Zoll mit dem Faktor 12 umgerechnet wird, von 12 Zoll = 1 Fuß.

Von daher war Zoll als Ausgangsgröße schon ungeeignet und macht dementsprechend auch heute noch Probleme. Bei Computern weniger, aber wer mal eine metrische Schraube in ein zöllisches Gewinde schrauben wollte, weiß wie ärgerlich sowas sein kann. Mit bloßem Auge erkennt man das nämlich unter Umständen nicht mal. ;)

Die Definition über die Naturkonstanten ist natürlich nicht so "schön", dass man irgendwas mit 1 betiteln könnte. Wobei beispielsweise das Ampere durch ein ganzzahliges Vielfaches der Elementarladung definiert werden soll. Das ist aus Physikersicht zumindest schön genug. ;)
 
Ach, ernsthaft? Ist mir noch nie aufgefallen... Stimmt aber auch nicht ganz. ;)

Du hast recht, man kann auf cm umstellen. Eingebürgert quer durch die kreative (Medien, Druck..) Branche hat sich weltweit ppi. (oder dpi)

Das mit SI habe ich nicht verstanden. Wie würde z.B. die Vorgabe: „Originalgröße im Druck bitte mit mind. 300 ppi“
im SI System lauten?
 
Das mit SI habe ich nicht verstanden. Wie würde z.B. die Vorgabe: „Originalgröße im Druck bitte mit mind. 300 ppi“
im SI System lauten?

Ganz einfach: Originalgröße im Druck bitte mit mind. 118 cm^(-1)
Oder man rundet auf 120 cm^(-1) auf, damit die Zahl etwas glatter ist. Das entspräche dann zwar etwa 305 ppi bzw. 305 in^(-1), sollte aber kein Problem sein.
 
Das mit SI habe ich nicht verstanden. Wie würde z.B. die Vorgabe: „Originalgröße im Druck bitte mit mind. 300 ppi“
im SI System lauten?

Im SI System würdest du das auf die Einheit Meter umrechnen.
Photoshop kann das sogar direkt, wenn du zuerst die 300dpi einstellst und dann die Anzeige auf Pixel/Zentimeter umstellst. -> 300 dpi = 118,11 ppcm.

Da sich wie gesagt aber ja die dpi damals etabliert haben und der Umrechnungsfaktor 2,54 ist, kommen da jetzt krumme Werte raus. :)

Andere Frage: Wieso ist @TEXnician eigentlich immer ganz knapp schneller mit dem Tippen?! :motz: :d
 
Ganz einfach: Originalgröße im Druck bitte mit mind. 118 cm^(-1)
Oder man rundet auf 120 cm^(-1) auf, damit die Zahl etwas glatter ist. Das entspräche dann zwar etwa 305 ppi bzw. 305 in^(-1), sollte aber kein Problem sein.

Danke, ich werde das mal spaßeshalber so angeben.
Bin gespannt auf die Reaktionen.

Irgendwie fehlen mit bei „pro cm“ die Pixel. Ohne Pixel ist ein Pixelbild kein Pixelbild.
Denn 120 1/cm ist ja nicht anderes als „120 pro cm“.

Und „bitte 120 pro Zentimeter“ klingt sinnlos, „120 Pixel pro Zentimeter“ dagegen sinnvoll.
 
Naja, cm^(-1) = 1/cm und Pixel oder Bildpunkt ist keine echte Einheit, deshalb ist die Bezeichnung dpi oder ppi etwas irreführend. Man gibt die „Anzahl von irgendetwas pro Längeneinheit“ an, die Anzahl hat dabei keine Einheit, das ist nur eine (natürliche) Zahl. Es macht keinen Sinn Pixel in verschiedenen Einheitensystemen zu zählen, daher braucht die Anzahl von irgendetwas auch keine Einheit. Anders ist das beispielsweise, wenn ich die Massendichte von Wasser angeben möchte. 1 kg Wasser hat ein Volumen von etwa 1 Liter, also hat Wasser die Dichte 1 kg/l. Da ich Massen aber auch in anderen Einheitensystemen (beispielsweise in pound) angeben kann, muss ich bei Massenangaben immer die Einheit dazuschreiben, in der sie gemessen/angegeben wird und die Massendichte muss folglich auch die Einheit [Masseneinheit]/[Volumeneinheit] haben, denn wenn ich sage „Wasser hat eine Dichte von eins pro Liter“, dann macht diese Aussage keinen Sinn (ein was? Kilogramm, pound, Unze?).
 
Naja, cm^(-1) = 1/cm und Pixel oder Bildpunkt ist keine echte Einheit, deshalb ist die Bezeichnung dpi oder ppi etwas irreführend. Man gibt die „Anzahl von irgendetwas pro Längeneinheit“ an, die Anzahl hat dabei keine Einheit, das ist nur eine (natürliche) Zahl. Es macht keinen Sinn Pixel in verschiedenen Einheitensystemen zu zählen, daher braucht die Anzahl von irgendetwas auch keine Einheit.

Es geht ja um die Anzahl der Pixel, nicht irgendwas“. Und die muss man zählen, und angeben. Ob Bildpunkt nun eine physikalische „Einheit“ ist, spielt keine Rolle.

Anders ist das beispielsweise, wenn ich die Massendichte von Wasser angeben möchte. 1 kg Wasser hat ein Volumen von etwa 1 Liter, also hat Wasser die Dichte 1 kg/l. Da ich Massen aber auch in anderen Einheitensystemen (beispielsweise in pound) angeben kann, muss ich bei Massenangaben immer die Einheit dazuschreiben, in der sie gemessen/angegeben wird und die Massendichte muss folglich auch die Einheit [Masseneinheit]/[Volumeneinheit] haben, denn wenn ich sage „Wasser hat eine Dichte von eins pro Liter“, dann macht diese Aussage keinen Sinn (ein was? Kilogramm, pound, Unze?).

„Bildschirm-Abbildungen haben eine Auflösung von 1 pro cm“ macht genausowenig Sinn. Ich sehe
da keinen Unterschied.
 
Es geht ja um die Anzahl der Pixel, nicht irgendwas“. Und die muss man zählen, und angeben. Ob Bildpunkt nun eine physikalische „Einheit“ ist, spielt keine Rolle.

Dinge kann ich nur auf genau eine Art zählen, nämlich indem ich sie mit den natürlichen Zahlen (1, 2, 3, 4, 5 usw.) durchnummeriere (ich ordne jedem Objekt aufsteigend eine natürliche Zahl beginnend mit 1 zu). Wenn ich jeweils die Anzahl von 5 Äpfel und 5 Birnen angeben will, komme ich in beiden Fällen auf 5. Die Anzahl ist unabhängig von den zu zählenden Objekten. An Stelle von einer bestimmten Anzahl Äpfel könnte ich auch die gleiche Anzahl Sandkörner zählen und käme auf das gleiche Ergebnis. Wie gesagt, da ich Dinge nur auf eine Weise zählen kann, braucht die Anzahl keine eigene Einheit. Was ich zähle, schreibe ich nicht mit in die Einheit. Das habe ich bei der Dichte von Wasser übrigens auch nicht gemacht. Aus der Angabe 1 kg/l kann ich nicht herauslesen, dass es sich dabei um die Dichte von Wasser handelt, das muss ich mir gesondert merken. Oder anders gesagt, für die Dichte von Benzin (etwa 0,75 kg/l) benutze ich die gleiche Einheit.
 
OK, das ist die physikalische Erklärung, kann ich nachvollziehen. So als Physiker, der
nur mit Einheiten rechnet.

Um bei den Beispielen zu bleiben: Die Angabe, um was es sich handelt, darf dennoch nicht fehlen.
Egal ob Äpfel, Birnen oder „Dichte von Wasser“.

Dann müsste man es z.B. so ausdrücken:
„Die Pixelanzahl sollte sein: 120 pro cm“

Das ist für mich jetzt kein so großer Unterschied zu:
„Das Bild sollte 120 Pixel pro cm aufweisen“
 
Sprachlich kann man das durchaus mischen, in Formeln oder Größen schreibt man diese Information aber nicht rein. Das hat gute Gründe, denn in der Physik versucht man allgemeine Gesetzmäßigkeit zu finden, die möglichst allgemeine Gültigkeit besitzen. Der Begriff der Masse ist beispielsweise unabhängig von dem Objekt, dessen Masse man bestimmt. Äpfel haben eine Masse, Ziegelsteine auch, das sind zwei verschiedene Objekte, aber beide haben eine Masse, verhalten sich also gegenüber der Gravitationskraft exakt gleich. Es gibt keine „Apfelmasse“ oder „Ziegelsteinmasse“, die jeweils anderen physikalischen Gesetzmäßigkeiten unterliegen. Äpfel und Ziegelsteine sind zwar verschiedene Objekte, verhalten sich gegenüber der Gravitationskraft aber gleich, sind also beide massenbehaftet (das ist eine Gemeinsamkeit, daher nimmt man für beides auch die gleichen Einheiten).

Ähnlich sieht es auch bei der Pixel- oder Punktdichte aus Ob ich nun Pixel oder Punkte zähle ist egal, ihre Anzahl hängt nicht vom Objekt (Pixel oder Punkt) ab, folglich gehört in die Einheit dieser Größe auch kein „Pixel“ oder „Punkt“.
 
Das ist aus Sicht des Physikers richtig, wie gesagt. Aber der Physiker muss erkennen, dass im Leben
das meiste nicht in der Notation der Physik beschrieben wird. Und deshalb findest du diese „falsche“
Angabe „Pixel/cm“ oder „Pixel/inch“ oder in allen Layout- oder Bildprogrammen und sie wird in der
gesamten Branche so, und zwar nur so, verstanden.

In der Entwicklungsabteilung von Bildschirmen wird das evtl. anders aussehen, zumindest wenn die
Physiker unter sich sind. :)
 
@MacEnroe : Ich kann dich beruhigen, wenn Physiker unter sich sind und beispielsweise Hertz oder Becquerel beschreiben wollen, dann sagen die auch "Schwingungen pro Sekunde" und "Kernzerfälle pro Sekunde". ;)
In der [Einheiten]-Rechnung selbst schreibt man aber Schwingungen und Kernzerfälle bzw. eben Pixel aber nicht mit, sondern nutzt nur die Einheit, also eben das m^{-1} usw. Somit bleibt die Rechnung sauber und kann gut in andere (SI)-Einheiten umgerechnet werden.
 
Naja, in der Astronomie werden Entfernungen auch mal gerne in Lichtjahre und Parsec angegeben oder Energiemengen in Elektronenvolt. So manch einer definiert sich auch Einheitensysteme, in denen dann bestimmte Naturkonstanten besonders schöne/einfache Werte annehmen (meist 1), um sich bei Rechnungen etwas Arbeit zu sparen. Das ist auch kein Problem, denn man kann ja umrechnen.
Wieso man hier gerade Inch verwendet, keine Ahnung, wird wohl historische Gründe haben (wie so häufig, wenn kein guter Grund vorliegt). Ich bevorzuge in solchen Situationen dann auch immer SI-Einheiten.



Dann sollte Photoshop aber auch strikt vorgehen und bitte nur in Inch rechnen und auch alle Angaben in Inch vornehmen. Zwei Einheitensysteme parallel zu verwenden führt nur zu Missverständnissen und unnötigen Umrechnungen. Wenn ich mir dann allerdings das verlinkte Bild in Beitrag 5 anschaue, erkenne ich was? Richtig, ein 820 mal 312 Pixel großes Bild hat bei 72 dpi eine physikalische Größe von etwa 29 cm in der Breite und 11 cm in der Höhe, das von Photoshop eingeblendete Koordinatensystem verwendet also Zentimeter und keine Inch. Und fast noch schlimmer, es steht nirgends dabei, dass Zentimeter und keine Inch verwendet wird. Verschiedene Einheitensysteme im Mix zu verwenden ist meist unnötig und nervig, verschiedene Einheitensysteme im Mix zu verwenden und nicht bei jeder Angabe die Einheit dazuzuschreiben ist mMn ein großer Fehler.
Wahrscheinlich wird man in Photoshop die Einheit des Koordinatensystems selbst einstellen können. Das ist schön, denn dann kann jeder die Einheit benutzen, die ihm oder ihr gefällt, allerdings sollte man dann konsequent sein und bitte überall die eingestellte Einheit verwenden. Alternativ kann man auch zwei Einheiten parallel anzeigen, wenn die Fotografen so sehr an ihrem Inch hängen. Sabine hätte dann zu Beginn 72 dpi oder eben 28,35 cm^(-1) eingestellt (letzteres hätte man dann einfach mit angezeigt, weil Sabine offenbar sonst Zentimeter verwendet).

Photoshop ist multilingual, also sind cm und Inch berechtigt.
Apple hingegen rechnet in iTunes in GiB, im System in GB.

Bildschirmfoto 2017-03-20 um 11.39.42.png
 
Photoshop ist multilingual, also sind cm und Inch berechtigt.
Apple hingegen rechnet in iTunes in GiB, im System in GB.

Was hat die Sprache mit den einstellbaren Einheiten zu tun? Dass Apple unterschiedliche Einheiten verwendet, ist nicht schön, aber in Ordnung, so lange immer dabei steht, welche sie denn nun verwenden.
 
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