Photobearbeitung - Macbook vs Macbook Pro

Zu der Qualität der Schnittstellen kann ich nichts sagen, da ich sie nicht vergleichen kann. Bis auf FW 800 spielt das für mich keine Rolle, da ich es ausschließlich auf dem Sofa (emails, news, macuser) oder auf Reisen insbesondere zur Sichtung von Fotos nutze. Ansonsten nutze ich doch lieber stationäre Systeme, allein schon wegen der Tastatur.

Mios
 
eiq schrieb:
@in2itiv
Das stimmt nicht wirklich.
Das MacBook Pro hat auch keinen PC-Card Slot (nur einen kleinen für Expresscards)

...der slot ist nicht "kleiner", sondern nur moderner, sprich neuer standart ... für den es allerdings noch nicht die breite an karten gibt, wie für den breiten slot ... das ist aber ja nur eine frage der zeit.

eiq schrieb:
, und das MacBook hat DVI – also kein Unterschied zum MBP, solange man kein Dual-Link DVI für ein 30" braucht.
Naürlich ist das MacBook Pro besser für anspruchsvolle Bildbearbeitung geeignet (deswegen empfehle ich es ja), aber deshalb das MacBook schlecht machen?! ;)

...das ist richtig, das MB hat einen mini-DVI ausgang, an dem du ein 23" TFT von der auflösung her betreiben kannst .... allerdings nur im mirror-modus und nicht auch als "zweiter monitor". Auch wird im gegensatz zum MBp der RAM merklich mitgenutzt (zwischen 432 MB und 944 MB je nach system) , was sich deutlich auf die performence auswirkt, betreibt man ein externes display mit max.-auflösung (1920 x 1200) ... und das MB röhrt dann auch schnell mal loss.


...ich mach das MB ja nicht schlecht (ich arbeite z.T. ja auch damit und bin voll zufrieden für die zwecke), nur sehe ich nicht, das man ernsthaft bildbearbeitung an dem gerät machen sollte .... schnell mal dig.-photos sortieren und wegmailen ist kein thema ......für nacharbeiten und farb/kontast-korrekturen hat es aber so seine schwächen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@in2itiv
Der Expresscard Slot ist der kleine (34 oder so), und selbst CF-Adapter passen da nicht rein. Mit 'rein' meine ich, daß nichts übersteht, sodaß man den Adapter immer drin lassen kann. Beim großen Expresscard Slot (54) ginge das, aber der scheint in das MBP nicht reinzupassen. Mehr Infos hier.

Natürlich kann man am MacBook den Desktop auf den zweiten Bildschirm erweitern – mache ich hier täglich. Oder meinst Du, daß man bei voller Auflösung nur noch spiegeln kann? Das wäre mir neu, hab ich aber mangels Monitor noch nicht ausprobieren können.
Wer mehr als 24" will, wird definitiv kein MacBook in Erwägung ziehen. ;)

Gruß, eiq
 
Mios schrieb:
Ansonsten nutze ich doch lieber stationäre Systeme, allein schon wegen der Tastatur.

...ist immer eine frage, wieviele Geräte man anschaffen oder betreiben will. Wer nur mit einem gerät arbeiten will, kann das MBp ja mit externem Display und BT-Tastatur/Mouse betreiben und hat so den komfort eines Desktop-rechners.
 
eiq schrieb:
@in2itiv
Der Expresscard Slot ist der kleine (34 oder so), und selbst CF-Adapter passen da nicht rein. Mit 'rein' meine ich, daß nichts übersteht, sodaß man den Adapter immer drin lassen kann. Beim großen Expresscard Slot (54) ginge das, aber der scheint in das MBP nicht reinzupassen.

...das ist richtig .... nur muss ich sagen, das ich seit einem halben jahr nicht mehr mit CF-adaptern arbeite, da mir das echt zu langsam geworden ist, da die karten ja im speicher immer größer werden .... ich bin auf nen FW800 reader umgestiegen .... das spart in verbindung mit großen schnellen karten richtig viel zeit.

h81-fwr.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ein Argument.
Allerdings ist für unterwegs ein 'integrierter' Adapter natürlich praktischer. Wie viel langsamer ein Adapter in Form einer Expresscard ist, weiß ich nicht – aber ich würde behaupten, daß die CF-Karten der geschwindigkeitsbestimmtende Faktor sind.
So, genug OT von mir. :)

Gruß, eiq
 
marfil schrieb:
apple aperture ist zur zeit noch nicht empfehlenswert!!!!
das programm läuft nicht sonderlich stabil (verabschiedet sich regelmäßig auf allen intel-rechnern), extrem ressourcenhungrig- und extrem langsam (bei professionellen ansprüchen).

die weitaus bessere lösung ist derzeit adobe lightroom beta 4 (erstens noch gratis, zweitens ausgereift, mindestens 4x schneller, weitaus besserer raw-konverter als aperture).
Komisch, meine Erfahrungen sind genau andersherum. Bei mir läüft Aperture absolut stabil, bis jetzt noch keinen Absturz, nutze es, seit die UB raus ist. Ist deutlich schneller als Lightroom und auch die Ergebnisse sind um Welten besser. Seit der Version 1.5.1 kann ich bei Aperture keine Probleme mehr feststellen, im Gegensatz von Lightroom. Sehr merkwürdig. :kopfkratz:
 
pdr2002 schrieb:
Komisch, meine Erfahrungen sind genau andersherum. Bei mir läüft Aperture absolut stabil, bis jetzt noch keinen Absturz, nutze es, seit die UB raus ist.

...kann ich dir nur beipflichten .... Aperture läuft selbst auf nem MB in einfachster ausstattung (allerdings mit 1 GB RAM) stabil. Bis heute hatte ich egal auf welchem system (PPC o. intel) noch nicht einen absturz.
 
peterpeter schrieb:
Wer nimmt denn sein MBP täglich im Rucksack mit? Es scheint so zerbrechlich im Gegensatz zum MB.

Ich, das ist kein Problem. Dazu eine passende Secondskin (bei mir Booq Vyper M2) und fertig ist das mobile MBP Vergnügen.

Egal wofür du dich entscheidest, die Wahl ist gut :)

eiq schrieb:
Das ist ein Argument.
Allerdings ist für unterwegs ein 'integrierter' Adapter natürlich praktischer. Wie viel langsamer ein Adapter in Form einer Expresscard ist, weiß ich nicht – aber ich würde behaupten, daß die CF-Karten der geschwindigkeitsbestimmtende Faktor sind.
So, genug OT von mir. :)


Soweit ich weiß sind die Adapter über den Express Slot um keinen Deut langsamer als interne. Der Express Slot ist nämlich (bin mir zu 99% sicher) ähnlich wie der PCI-E Slot angebunden. Einfach gesagt: sau schnell! :)
 
pdr2002 schrieb:
Komisch, meine Erfahrungen sind genau andersherum. Bei mir läüft Aperture absolut stabil, bis jetzt noch keinen Absturz, nutze es, seit die UB raus ist. Ist deutlich schneller als Lightroom und auch die Ergebnisse sind um Welten besser. Seit der Version 1.5.1 kann ich bei Aperture keine Probleme mehr feststellen, im Gegensatz von Lightroom. Sehr merkwürdig. :kopfkratz:

hallo,

ich weiß nicht, welchen rechner du verwendest, wo aperture schneller ist als adobe lightroom, aber bei mir geht das auch auf einem mac pro 2,66 definitiv langsamer.......

was die ergebnisse der entwicklung anbelangt kann ich dir gerne mehrere raw-dateien senden, wo ich gerne sehen würde, wie du die mit aperture nur annähernd so hinbekommst, wie mit adobe lightroom...(im konkreten fall handelt es sich um nachtaufnahmen, die sich beim besten willen mit aperture nicht korrigieren lassen...)

zudem greift aperture auf die apple-interne raw-konvertierung zurück, die leider die eigenschaft aufweist, bei bestimmten farbkombinationen artefakte zu erzeugen (beispielsweise bei stark gesättigten orange und rottönen) auch dazu kann ich dir genügend beispiele senden.

aperture greift auf das adobe-raw-modul zurück, das erhelich besser programmiert ist.

ein vorteil von aperture ist die datenverwaltung und die verschlagwortung, die bei adobe lightroom noch nicht so ausgereift ist.....
....und die neuen schärfungs-funktionen- falls sie wirklich jemand bereits bei der raw-verarbeitung verwenden sollte- was ich stark bezweifle....

in der normalen anwendung frage ich mich immer wieder, was sich die programmierer bei der "lupenfunktion" gedacht haben.....die ist bei der bildkorrektur ein wirklicher störfaktor. egal, wohin man sie parkt, irgendwie stört sie immer.
da ist die funktion von adobe weitaus besser gelöst- klicken auf einen bildbereich zoomt exakt auf die vorgegebene vergrößerung im angeklickten bereich.

aber das sind eben meine privaten ansichten.....

mfg, martin
 
marfil schrieb:
aperture greift auf das adobe-raw-modul zurück, das erhelich besser programmiert ist.

...du meist bestimmt Lightroom? ;)

...das greift aber auch nicht auf das Adobe RAW-plugin zu, das man von Photoshop o. PS elements kennt, sondern hat den RAW-converter "RAW-shooter" integriert, der sogar besser ist als das RAW-plugin von PS.
 
in2itiv schrieb:
...der unterschied zwischen CD und C2D soll gerade für anwendungen unter Rosetta sehr deutlich sein, da dies sehr stark von dem verdoppeltem Level-2-cache des C2D profitiert.
...Photoschop soll auf dem MBp C2D eine steigerung von 63% in der geschwindigkeit erfahren (quelle: c't 24/2006)

ehrlich? hab die c't noch net gekauft, kauf mir die nur sporadisch... dann freu ich mich aber auf donnerstag, da kommt dann mein MBP C2D^^


und ich bin nach wie vor der meinung, das die MBP's robuster sind als die MB's...^^
 
marfil schrieb:
hallo,

ich weiß nicht, welchen rechner du verwendest, wo aperture schneller ist als adobe lightroom, aber bei mir geht das auch auf einem mac pro 2,66 definitiv langsamer.......
Siehe Signature, Intel-iMac 1.8 GHz mit 2 GB RAM, also nichts besonderes.

Kannst mir gerne paar Raw Beispiele senden (PN) ;)
 
Ich habe mir ein MacBook NonPro IC2D mit 2 Ghz bestellt und mache nur abundzu ganz leichte Photo und Videobearbeitung. Also nix professionelles. Dann sollte ich keine Probleme haben oder?
 
Ein Macbook Pro ist nicht schneller, wenns um reine Rechenleistung geht.
Das schwarze Macbook kostet nur mehr, weil es schwarz ist. Sonst ist mir nichts aufgefallen, was den Unterschied zum normalen ausmacht.
 
in2itiv schrieb:
...du meist bestimmt Lightroom? ;)

...das greift aber auch nicht auf das Adobe RAW-plugin zu, das man von Photoshop o. PS elements kennt, sondern hat den RAW-converter "RAW-shooter" integriert, der sogar besser ist als das RAW-plugin von PS.

..ja, sollte lightroom heißen...;)

adobe lightroom arbeitet mit einem erweiterten acr-modul, wie es auch in der nächsten version von photoshop (voraussichtlich) zu finden sein wird.
das grundmodul, das für die umrechnung der daten verantwortlich ist, ist ident.

mfg, martin
 
pdr2002 schrieb:
Siehe Signature, Intel-iMac 1.8 GHz mit 2 GB RAM, also nichts besonderes.

Kannst mir gerne paar Raw Beispiele senden (PN) ;)

wenn ich wieder im studio bin, werde ich dir ein paar raw`s senden.
wird aber noch ein wenig dauern...

mfg, martin
 
@mios: danke für den Tip mit der Nikon d80 (aber die ist nochmal ein ganzes Stück teurer!). Habe die Canon 350d von einem Freund ausprobiert und fands sehr gut - die 400d sollte dann hoffentlich noch ein bisschen besser sein...habe sie auch schon heute früh bestellt...also drück mir mal die Daumen, dass es die richtige Entscheidung war (werde wohl nur irgendwann mal das Kit-Objektiv austauschen müssen)!

Ansonsten habe ich mich immer noch nicht für eines der beiden books entschieden. Sitze gerade an dem PB 15" eines Freundes und finde es irgendwie viel hochwertiger als das MBP (ohne einen Besitzer angreifen zu wollen). Bis jetzt haben alle MBPs die ich gesehen habe immer dieselben Probleme mit dem Verschluss gehabt. Der ist irgendwie fummelig und die Seiten des Display stehen im geschlossenen Zustand weiter ab als die Mitte (wenn ihr versteht was ich meine). Beim PB ist der Druckknopf zum Öffnen ein richtig massiver und man kann ihn problemlos drücken. Beim MBP muss man davor immer erst den Finger richtig reinquetschen. Beim PB gibt es zwar nur ein Latch aber des Display sitzt bombenfest und überall der gleich kleine Abstand. Dafür ist aber der Akku-Lösung beim MBP um einiges besser. Und das "magnetic latch" beim MB wohl am allerbesten...

Momentaner Favorit also MB - im Applestore lief Aperture zwar nicht so gut aber Photoshop genauso wie auf dem MBP und sogar Leopards Core Animation soll mit dem GMA funktionieren. Und ich meine immer noch, dass das Polycarbonat? des MB um einiges robuster ist als das dünne Alu des MBP (bis auf die Kratzer)! Wie gesagt, ich will keinen MBP Besitzer angreifen - ich hätte am liebsten auch eins! Aber ich denke das MB ist gehäusetechnisch schon eine Generation weiter als das MBP und dieses wird in einer Alu-Version bald nachziehen müssen...
 
hab mir vor nem monat die 30D besorgt, und statt dem kit objektiv gleich ein Canon EFS 17-85mm mitgenommen. bin mit dem varioobjektiv für den alltagsgebrauch ziemlich zufrieden... nachteil is eben wie bei allen varios die lichtstärke... nur so als tip...

das mit der stabilität der MB und MBP gehäuse seh ich allerdings immernoch anders... wie gesagt, der erste subjektive eindruck von mir hat auch eher dahin tendiert, das ich dem glatten, vermeindlich dicken und stabilen kunststoff mehr vertraut hab. das war schon bei ibook zu powerbook so. aber meine erfahrungen über die zeit mit ibook, PB, MB und MBP zeigen halt eher, das die alubooks DEUTLICH mehr aushalten. ich red jetzt net nur von kratzern und speckigen tastaturen bei den plastikbooks, aber ich hab bei denen auch schon brüche und risse gesehen, wohingegen bei den aluteilen bisher das krasseste ne fette delle und dicker kratzer nach nem unschönen absturz war.

versteht mich net falsch, ich will auf keinen fall MB und iBook schlechtreden, ich sag lediglich meine meinung die ich auf persönliche erfahrung stützte, das ich im zweifelsfall die aluteile für stabiler halte.

wenn man normal und einigermaßen pfleglich mit den geräten umgeht, dann schenken die sich auch nix mehr was stabilität angeht, und sind im allgemeinen notebook vergleich wahrscheinlich in dieser disziplin ganz vorne mit dabei...
 
peterpeter schrieb:
Ok - immer noch gemsichte Gefühle, denn so richtig übereugt scheint Ihr auch nicht zu sein. Wer nimmt denn sein MBP täglich im Rucksack mit? Es scheint so zerbrechlich im Gegensatz zum MB. Und dann noch dieser riesen Power-Adapter... Was mir gerade aufgefallen ist, dass man im MB auch nur höchstens 2GB RAM verbauen kann, im Moment ist ein 2GB Stick eh zu teuer - aber vielleicht später mal...

Ich nehme täglich mein MBP17" mit. Es ist nur unwesentlich größe als das 15er. Das mehr an Display ist gerade in Hinsicht auf Deine Arbeit mit Aperture absolut wichtig.
Ich habe Aperture auf einem 15er mit Aperture gearbeitet und habe das Display als zu klein empfunden. Damit würde ich absolut von einem MB abraten - Du siehst einfach zu wenig!!

Aber wie so vieles ist das auch immer eine subjektive Einschätzung!

Cheers, Weserpirat
 
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