Alles klar im wesentlichen. Nur gibt es neben Klamotten am Model auch die Legeware und da macht das nun mal einen Unterschied ob bei der Aufnahme schon ordentlich gearbeitet wird oder nicht. Da gibt es sogar Leute, die fürs perfekte Falten der Handtücher oder Hemden zuständig sind. Kurzum: die Diskussion zeigt lediglich, daß Fotografie nun mal sehr vielfältig ist und eben nicht uniform. Und das Eine schließt das Andere ja nicht aus.
Wieso bei Mode immer an Modelfotografie in südlicher Sonne, am besten gleich mit Star-Fotograf gedacht wird (wie zuvor schon von Dextera angeführt), erschließt sich mir nicht.
Versandhandel & Katalog: in Frankreich gibt es einen großen Konsumgüterhändler (Name weiß ich jetzt beim besten Willen nicht mehr), der betreibt in Paris ein eigenes Studio mit ca. 30 Fotoboxen, angeschlossener Grafik, Layout, Webgestaltung, usw. alles In-House, da achten die schon darauf, daß sie sich gegenseitig nicht das Leben schwerer machen als nötig. Und mit entsprechenden Legefachkräften ausgestattet. Hingeschmissen mit Nadeln, Klammern und sonstigem Zeug wird da nichts. Ja, auch da ist das Fließbandarbeit, klar.
@Dextera: Fotolehre findet nicht nur bei Foto-Otto's Passbildbude statt, sondern z.B. auch bei Otto-Versand, und die hatten früher einen sehr guten Ruf, was die Ausbildung betraf.
domeru