Performa 6200 zu verschenken

gnulp

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Moin Forum! Ich habe gute Laune und verschenke einen mac!
75mhz, 24 MB Ram, mit original System CD 7.5 und einer 2. Grafikkarte.
Ich weiß das Ding ist uralt aber vielleicht kann er noch sinnvoll eingesetzt werden. Leostation o.ä. Vielleicht gibt's Adressen wo ich den für gemeinnützige Zwecke hinbringen kann?! Danke für Antworten und gruß
 
Ach ja, 500 MB Pladde. :D
 
Bau dir daraus doch einen VDR oder ein anderes auf "Performa-Basis" basierendes Home-Entertainment-System. Sieht bestimmt stylisch aus.
 
Ach Quatsch. Ich habe hier 3 Macs. Den Performa aus Nostalgiegründen zu behalten, wenn andere einen brauchen, finde ich überflüssig- Würde gerne wissen ob es Jemanden gibt, der den brauchen könnte.
 
Wenn dort ein gutes Textverarbeitungsprogramm läuft und der Performa Drucker der heutigen Zeit akzeptiert, dann schreib doch eine Mail an den örtlichen DRK-, Caritas- oder einen anderen Kirchenverband.
Korrespondenzen muss heutzutage jeder erlediegen.
 
ok das ist ein guter Vorschlag. Werd ich machen. gruß gnulp
 
ja aber leider wird das mit den druckern nicht gut gehen , hab auch noch eine hier, seit ner weile nur noch auf den dachboden
 
Bin an einem Mac Performa 2600 interessiert.

Falls das Angebot noch steht - Bitte BESCHEID geben!

Gruß von Wera
 
Ui spannend… 3 Jahre spaeter… ist de Performa noch da? Oder hat der oertliche Sirchenverband nun einen Computer mit dem Suendensymbol schlechthin auf der Front. Und der auch noch in den Regenbogenfarben… wollen wir mal hoffen, dass das kein Katholischer Verband ist.
 
kann mir auch nicht vorstellen, dass der Apple Performa 6200 nach 3 Jahren noch immer zu haben ist, wenn derjenige ihn verschenken wollte, entweder hat er den rechner tatsächlich an irgendeine hilfsorganisation abgeben, oder irgendein sammler hat den rechner abgenommen, oder was ganz furchtbare wäre, der damalige besitzer hat das gute stück entsorgt :(
 
Entweder schimmelt die Kiste noch irgendwo rum, oder sie wurde entsorgt.

Wer nicht, wie wir, ein ausgesprochener Mac-Fan ist, rümpft bei so einem Zombie nämlich heftig die Nase, selbst wenn es den Mac für lau gibt.
Keine Software mehr zu kriegen, kein Support, keine Möglichkeit für USB - so richtig arbeiten kann man damit nicht mehr. Im Bereich der externen Peripherie regiert SCSI - da kriegste entweder uralte Brenner oder aktuelle superteure Platten.

Hier steht auch noch so ein Ding rum. Müsst ich glatt mal wieder rausholen.
 
alles was x200 und x300 war is doch sowieso ka-ka. :rolleyes:
saulahm die kisten und für nix zu gebrauchen... wer bei den dingern auf die idee kam ne CPU mit 64bit breitem bus an zwei 32bit busse anzuschließen (ach ja man wollte geld sparen und hat einfach die alten Quadra 630 boards recycelt und PowerPC 603 CPUs draufgebacken)

durch die 64bit register wurde dann selbst bei den einfachsten operationen unnötig CPU cycles verbraten. normalerweise kommt die instruktion aus dem RAM an und wird direkt ins register der CPU gesendet - 1 cycle. danke apples tollem mainboqard design gehen für sowas 4 cycles drauf: 32bit (weil der speicherbus ja nur 32bit hat) vom RAM laden (1 cycle) und in den CPU cache schreiben (cycle nr.2) und für die zweite hälfte gehen dann nochmal 2 cycles verloren.

hinzu kommt die sache mit den zwei bussen.
am linken bus hängen Netzwerk, SCSI, Audio und ADB (läuft alles mit 10MHz).
am rechten bus hängen der RAM, (37.5MHz) Grafikchip, (33MHz) und IDE, TV/Video-In (12MHz).
zum einen fallen die unterschiede in der taktung der einzelnen busse auf. normalerweise werden diese unterschiede in der taktung durch multiplexer mit eingenem cache aufeinander abgestimmt - das wäre aber zu teuer geworden und alle umrechnungen wurden als ROM routinen geschrieben und wurden vom prozessor übernommen. man rufe sich hier mal wieder die 4 cycles die verloren gehen, um eine instruktion zu verarbeiten, zurück ins gedächtnis.

weiterhin kommt hinzu, dass nur der rechte bus DMA unterstützung hat. will man also jetzt durchs web surfen, wozu daten vom netzwerkport (linker bus) in den RAM müssen (rechter bus) würde der netzwerkcontroller normalerweise die daten einfach direkt zum RAM senden. aber halt... nur der rechte bus hat DMA - der netzwerkcontroller hängt aber am linken bus. aber da hat apple einfach fix ne ROM routine eingebaut um die CPU einfach die daten vom netzwerkcontroller in den RAM kopieren zu lassen. wer sich jetzt zurückerinnert hat da noch irgendwas mit 4 CPU cycles im hinterkopf. und genau das trifft hier auch wieder zu.

dieses superausgeklügelte mainboard design sorgt dafür, dass die x200 und x300 powermacs und performas unerträglich lahm sind.
 
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Ach,

und ich liebe auch noch meine 7200 / 8200 und 7300. :D

Den PM 8200 nehm´ ich sogar noch hin und wieder her, der hat nämlich eine Sonnet G3 mit Huckepack-RAM drinnen;)

Ist eigentlich recht brauchbar das Ding.

Gruß,

128er-Man
 
oh... 7200 und 8200 betrifft die sache natürlich nicht... das ist schon weider ne eigene mainboard architektur. auch irgendwie verkcakt weil die CPU aufgelötet ist, aber doch weitaus brauchbarer. ;)
 
Vor allem hat der 7200 und der 8200 einen PowerPC 601(+) eingebaut und der ist mir lieber als diese Lowcost 603-Prozessoren (der 603e soll dann schon wieder besser gewesen sein).

Gruß,

128er-Man

P.S.: Mein PM 8200/120 mit Sonnet-G3 kann 7x128MB-Speicher aufnehmen.
 
ein 603 raucht jeden 601 im schlaf auf.
das ist echt nur so ein mythos der entstanden ist, weil apple die 603er immer nur auf total verkrüppelte mainboards gebaut hat. wenn man reine CPU benchmarks macht sieht man das auch.

ne IBM maschine mit 603er CPU ist da schon was anderes. ;)
 
Bolle_mac,

ist das im IBM eine normale 603 oder die verbesserte Form 603e.

Denn nach den Leistungsdaten dürfte der normale 603 bei weitem nicht die Leistung des 601 erreichen, sie soll nur weniger Energie verbrauchen.

Gruß,

128er-Man
 
den 603e/ev natürlich... :rolleyes: da hab ich wohl wieder nich aufgepasst ^^
die 601 und 604 waren hier natürlich die besseren CPUs. :/ aber auch klar beim einsatzbereich. der 603 war wie gesagt ja ursprünglich als lowcost chip für embedded geräte oder laptops gedacht. der 603ev konnte es dann aber durchaus mit den 601ern aufnehmen. und richtungsweisend für den weiteren verlauf war er als direkter vorgänger des 740/750 auch ;) - es wurde mehr auf stromsparende CPUs gesetzt wie man ja dann auch bei apple gesehen hat (entscheidung für den 750 statt weiterhin den 604 zu verbauen... pläne waren ja da - siehe PowerExpress aka PowerMac 9700 aber die G3 prototypen waren damals einfach schneller)
 
Ist deswegen im 9600/350 eine 604ev mit 350MHz verbaut, die man laut Layout auf 400MHz einstellen konnte?

War im 9700 eine Weiterführung der alten Rechnerstruktur mit 604ev ist 400MHz oder mehr geplant? Und mit einer Bustakterhöhung?

Neben der stromsparenden Eigenschaft des 750 war wahrscheinlich auch noch ausschlaggebend, das bei diesem Board ohne Probleme ein FSB von 66MHz möglich war!

Gibt es eigentlich im Internet solche Pläne für Rechner die nicht über den Prototypenstatus rausgekommen sind?

Würde mich sehr interessieren...

Gruß,

128er-Man
 
der PowerExpress basiert immer noch auf der PowerSurge architektur. es kamen ein paar nette sachen hinzu wie ein bustakt von 66-83mhz IDE onboard und haufenweise neue chipsätze für alles mögliche.
es gab drei varianten: PowerExpress Manhattan war das einstiegsmodell, einmal in desktop- und einmal in towerform und den großen PowerExpress im PPC9600 gehäuse. beim großen modell gabs wahlweise dual 604 mit 350 oder 400MHz und im topmodell nen 275MHz 750.

der powerexpress wurde eingestellt, weil das gossamer projekt schneller war und einfach mehr vorteile hatte. (SDRAM, modernere chipsätze usw...) somit war der gossamer trotz lowcost design schneller als der powerexpress prototyp und somit war dieser gewissermaßen überflüssig.
 
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