Performa 450 / 475

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Catgirl77

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Mein alter Schreibpc Performa 450 macht zur Zeit richtige zicken. Er spuckt immer die Diskette aus und zeigte auf auf dem Bildschirm das Diskettensymbol mit einem Fragezeichen in der Mitte an. Außerdem kann ich nicht mehr auf die Festplatte zugreifen. Nun meine Frage, kann das an der Diskette liegen, die nun schon ein par Jahr alt ist oder warum kann ich die Daten weder auf der Diskette noch auf der Festplatte abrufen.
 
Catgirl77 schrieb:
Mein alter Schreibpc Performa 450 macht zur Zeit richtige zicken. Er spuckt immer die Diskette aus und zeigte auf auf dem Bildschirm das Diskettensymbol mit einem Fragezeichen in der Mitte an. Außerdem kann ich nicht mehr auf die Festplatte zugreifen. Nun meine Frage, kann das an der Diskette liegen, die nun schon ein par Jahr alt ist oder warum kann ich die Daten weder auf der Diskette noch auf der Festplatte abrufen.
Hallo und herzlich willkommen im Forum!

Bootet Dein Performa 450 denn ganz normal, oder kommt das Diskettensymbol mit dem Fragezeichen gleich nach dem Einschalt-Bing"?

Das ältere Diskette irgendwann "unlesbar" werden ist ein normaler Vorgang. Dagegen kann man sich schützen indem man sie von Zeit zu Zeit umkopiert. Auch Festplatten halten nicht (!) ewig.

Edit: Habe gerade nachgesehen um welches Gerät es sich bei dem Performa 450 handel. Das ist ja ein LC III, so einen hatte ich auch einmal! Ein total nettes Gerät!
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn er auf der festplatte keine systemsoftware findet, zeigt er das symbol und wartet auf eine system-startdiskette.
wenn die diskette, die du reinschiebst, kein funktionierendes system enthält, spuckt er sie wieder aus und blinkt weiter.

weißt du, welches system du auf dem performa hattest?

ich würde empfehlen, den von diskette neu zu starten, den alten systemordner von der festplatte zu löschen und das system neu zu installieren.
 
timoken schrieb:
wenn er auf der festplatte keine systemsoftware findet, zeigt er das symbol und wartet auf eine system-startdiskette.
wenn die diskette, die du reinschiebst, kein funktionierendes system enthält, spuckt er sie wieder aus und blinkt weiter.

weißt du, welches system du auf dem performa hattest?

ich würde empfehlen, den von diskette neu zu starten, den alten systemordner von der festplatte zu löschen und das system neu zu installieren.

der pc startet ganz normal, nach dem piepton erscheint nichts auf dem bildschirm, wenn ich dann die diskette einlege, erscheint das diskettensymbol auf dem bildschirm mit dem fragezeichen, das ständig blinkt, nach kurzer zeit wirft er die diskette wieder aus und lässt sich auch nicht mehr einschieben. leider weiß ich nicht was er für ein system drauf war.wie kann ich denn so eine systemdiskette erstellen?
 
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orgonaut schrieb:
Hallo und herzlich willkommen im Forum!

Bootet Dein Performa 450 denn ganz normal, oder kommt das Diskettensymbol mit dem Fragezeichen gleich nach dem Einschalt-Bing"?

Das ältere Diskette irgendwann "unlesbar" werden ist ein normaler Vorgang. Dagegen kann man sich schützen indem man sie von Zeit zu Zeit umkopiert. Auch Festplatten halten nicht (!) ewig.

Edit: Habe gerade nachgesehen um welches Gerät es sich bei dem Performa 450 handel. Das ist ja ein LC III, so einen hatte ich auch einmal! Ein total nettes Gerät!

an der diskette liegt es nicht, denn ich habe eine andere getestet, sie funzt auch nicht
 
Catgirl77 schrieb:
Mein alter Schreibpc Performa 450 macht zur Zeit richtige zicken. Er spuckt immer die Diskette aus und zeigte auf auf dem Bildschirm das Diskettensymbol mit einem Fragezeichen in der Mitte an. Außerdem kann ich nicht mehr auf die Festplatte zugreifen. Nun meine Frage, kann das an der Diskette liegen, die nun schon ein par Jahr alt ist oder warum kann ich die Daten weder auf der Diskette noch auf der Festplatte abrufen.

Für mich sieht das nach einem fehlenden Systemordner auf der Festplatte aus. Hast Du den Rechner normal starten können? Stecke die Diskette erst dann in den Rechner wenn er vollständig hochgefahren ist. Links oben ist ein kleiner bunter Apfel, klick mal drauf und wähle den ersten Eintrag. Dann kannst Du uns sagen, welches System Du auf dem Rechner hast.

Uria aalge
 
Catgirl77 schrieb:
an der diskette liegt es nicht, denn ich habe eine andere getestet, sie funzt auch nicht
Ist nicht bös gemeint, aber das klingt so als ob Du nicht viel Ahnung von (alten?) Computern hast, oder ich mich jetzt gewaltig irre. ;) Wie dem auch sein…

1. Dein Mac hat zu 99,99% eine Festplatte eingebaut von der aus normalerweise gestartet wird.

2. Disketten legt man grundsätzlich erst nach dem vollständigen Starten des Systems ein. (Menüleiste und Schreibtisch werden angezeigt.)

3. Wenn man von einer Diskette starten will, so muss das richtige, nämlich ein passendes System drauf sein. Dass die Diskette in den Schlitz passt, genügt nicht. ;)

4. Um eine Systemdiskette zu erstellen benötigt man ein laufendes System, aber eigentlich macht man das nicht selbst, sondern bekommt beim Kauf ein zum Computer passendes System mitgeliefert.

5. Beschreib doch bitte mal was nach dem Einschalten/Neustarten passiert, wenn Du keine Diskette einlegst und länger wartest. Bleibst der Bildschirm grau? Wenn ich mich recht entsinne, hast Du geschrieben, dass Du mit diesem Mac schon gearbeitet hast. Seit wann geht er denn nicht mehr und wie hast Du bisher damit gearbeitet? Hast Du nach dem Starten immer eine Diskette eingelegt? (Das würde auf einen sehr, sehr alten Computer-Typ ohne Festplatte deuten und eigentlich nicht auf den LC III passen.)

Sieht Dein Mac so aus? (oben drauf steht üblicherweise ein Monitor):
300px-Macintosh_LC_III.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn der Mac auf der Platte kein System findet, sollte er ebenso das Diskettensymbol mit dem Fragezeichen anzeigen. Die Platte kann aber auch so defekt sein, dass der Bootloader sich beim Zugriff darauf aufhängt.

Bei diesen älteren Kisten gilt aber zuerst immer die Pufferbatterie zu testen! Gerade die LC Kisten machen die merkwürdigsten Dinge wenn der Batteriesaft zur Neige geht. Also zuerst einmal PRAM "zappen" und Batterie testen. Ggf. mal Netzstecker und Batterie entfernen, ein paar Faraday-Gedenksekunden einlegen und neu starten.
 
Beim LC III/Performa reicht ausschalten, der hat noch einen Hardware-Schalter im Netzteil, der die Eingangsseite des Netzteils komplett abdreht. Batterie raus reicht also.
 
Ich hab noch zwei Ideen.

In diesen alten Dingern steckt ne SCSI-Festplatte, wenn ich mich nicht irre.
Die geben altersbedingt leider von jetzt auf gleich den Geist auf, wie ich öfter leidlich erfahren müsste. Es reicht, wenn einige Blocks kaputt sind, und ohne ein Dienstprogramm kommt man dem Rätsel kaum auf die Spur.
Hilfreich in solchen Fällen ist eigentlich immer ein externes SCSI-CD-ROM, mit dem man notfalls ein Testsystem eben halt von CD hochfahren kann.
Das geht definitiv bei den Oldies!

Zu den Disketten:
Schau mal bitte nach, Catgirl, ob Deine Systemdisketten zufällig schreibgeschützt sind. An den Disks sind oben ein bis zwei Löcher, die man per Schieber öffnen oder schliessen kann. Ist das Loch offen, ist der Schreibschutz aktiv.
Und ich meine mich erinnern zu können, daß Systemdisketten mit aktivem Schreibschutz gnadenlos ausgespuckt werden, da bei Start nicht nur auf das System zugegegriffen, sondern auch Informationen auf den Datenträger zurückgeschrieben werden (Prefs und so).
 
chrischiwitt schrieb:
In diesen alten Dingern steckt ne SCSI-Festplatte, wenn ich mich nicht irre.
Die geben altersbedingt leider von jetzt auf gleich den Geist auf, wie ich
das ist aber keine besondere Eigenschaft der SCSI-Platten, das können ATA-Platten genauso gut :(
 
Nicht ganz.
Die IDE/ATAs haben dann mal kleinere Defekte, die sich bei genauer Beobachtung anmelden. Z.B. Start- und Zugriffsprobleme.

SCSI läuft in der letzten Session noch super, verweigert aber beim nächsten Start alles. So hab ich es erleben müssen.
Btw.: Ich hab, vom beigen G3 und den d`grauen Books abgesehen, nur SCSI-Platten. Weil ich sie liebe, solange sie laufen.
Wenn die aber einen Defekt haben, fallen sie sofort komplett aus.
 
stimmt, chrischi, so ging es mir bisher immer. die einzige ausnahme ist mein duo, das gestaltet es langsam, ist noch viel frustrierender, weil kein nachschub in sicht ist :(
 
Martin, hast Du noch immer keine Platte gefunden?

Ich hatte schon überlegt, ob ich die aus meinem Duo ausbaue (das Ding ist eh so nötig wie Fusspilz) - aber die ist leer, klein, und ich weiss nicht, wie lange die noch hält.
Ansonsten schau doch mal bei Ebay nach. Wenn da momentan auch keine 2,5"-SCSIs sind, gibt es noch immer die Alternative, für wenig Geld ein komplettes Oldie-Book zu erstehen. Momentan scheinen welche drin zu sein.
Guck unter Apple / PowerBooks und Apple/Sonstige.
Ist gar nicht lange her, da hat ein Typ hier in Kiel 7 verschiedene olle Apple-Books, meist mit defekten Gehäusen, verdealt....... Hätte ich mal zuschlagen sollen, der Kram ging für nen Zwanni raus.
 
nein, liebe chrischi, ich hab noch keine festplatte gefunden, hab soeben noch ein duo ersteigert, vielleicht funzt es ja besser... die docks gehen ja für verschiedene duos, da es keine eigenständigen computer sind... mal schauen, sonst komme ich vielleicht gern auf dein angebot zurück :)
ansonsten hab ich ja noch ein 160er powerbook mit fehler auf dem display, vielleicht nutze ich ja dessen festplatte....
 
Was hast Du ersteigert? Book oder Dock?
Weil, die wenigsten Docks haben von Haus aus ne Platte eingebaut......

Eigentlich waren jetzt am WE etliche olle Books drin.
Mist. Ich hab das angeblich defekte Wallstreet verpasst!
 
Gratuliere!
Sieht interessant aus!
 
na hoffentlich spielt es auch... oder wenigstens die festplatte.
 
SCSI-Platten mappen zunächst mal alle defekten Sektoren auf Reserveblöcke um. Solange merkt der User nichts, das geht hardwareseitig. Wenn mal die Reserveblöcke aus sind, wirds haarig... hatte das bei meiner Seagate Medialyst 1GB im 7200er. Die hatte dann den defekten Block im Bootsektor und der Rechner stürzte beim Mounten ab. Die einzige Platte die mir je eingegangen ist. Nö, stimmt nicht, die 20MB aus dem PB 100 war nach langer Stehzeit plötzlich im Eimer, die streikte aber schon beim Selbsttest.
 
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