PDFs aus QuarkXPress-Dokumenten?

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Julinka

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Hallo! Ich möchte meine Diplomarbeit gerne mit Quark schreiben. Vor allem deshalb, weil ich mehr und mehr lernen möchte, damit umzugehen, aber auch, weil ich glaube, dass mir damit mehr Gestaltungsspielraum zu Verfügung stehen wird. Bedingung zur Abgabe der Diplomarbeit ist auch eine elektronische Fassung. Darin sehe ich mein Problem und frage mich, ob QuarkXPress-Dokumente auch als Pdf oder ähnliches dann umgewandelt werden können....kann mir jemand helfen? Vielen Dank im voraus! Julia
 
Das geht ohne Probleme.
Außerdem kannst du aus jedem Dokumment egal word, pages oder safari eine PDF erstellen. Denn die Darstellung von OSX basiert auf dem PDF Verfahren.

Und Quark kann das allemal
Gruß HaKaN
 
SUPER! Vielen Dank! Gut zu wissen, dass das geht. Die Frage ist nur wie, aber das muss ich sowieso erst wissen, wenn es losgeht mit schreiben. Vielen Dank!
 
Julinka schrieb:
Hallo! Ich möchte meine Diplomarbeit gerne mit Quark schreiben. [...] frage mich, ob QuarkXPress-Dokumente auch als Pdf oder ähnliches dann umgewandelt werden können
Der einfachste Weg zu PDF aus Quark ist "Export Layout als PDF". Quark ist schon klasse (aber teuer), aber meines Wissens musst du die Fußnoten manuell verwalten (kenne aber nicht die neueste Version..), d.h. wenn es dir nicht erlaubt ist, sie als Endnoten zu behandeln, kann das aufwändig werden. Ich persönlich würde lieber zu LaTex (z.B. TeXShop, http://apfelwiki.de/wiki/Main/TeXShop) greifen (zumindest, wenn ich keine oder nur wenige Bilder einzubauen habe), ist zwar dann weniger hübsch, aber du kannst dich auf den Inhalt konzentrieren und musst die ohnehin knappe Zeit nicht mit der Formatierung "verplempern". Da LaTex nur Textdateien verwendet, kannst du dann deine Arbeitsstände leicht und platzsparend mit subversion oder cvs sichern, d.h. unterschiedliche Versionsstände verwalten etc (wer sich da mal dran gewöhnt hat, will es nicht mehr missen).

 
als wordfeind tut mir das zwar weh zu sagen, aber was word bei wissenschaftlichen arbeiten leistet, ist enorm:
von rechtschreibprüfung, verknüpften unterpunkten, fußnoten, die bei umbrüchen automatisch mit auf die andere seite gehen, sich selbst durchnummerieren bis hin zu intelligenten stilvorlagen.
man muss sich aber schon etwas auskennen und in verbindung mit 10-fingersystem macht das nur freude.

quark (mein lieblingslayoutprog) hat eine miese bis keine brauchbare rechtschreibprüfung, verknüpfte sachen gibts keine, alles muss von hand nachgebessert werden wenn mal ´ne zeile springt - alleine die fußnoten!

also wenn die diplomarbeit nicht gerade nur 10 seiten lang und fürs designstudium ist, würde ich dringend davon abraten, dein prof wirds dir danken, es hört sich näcmlich nicht so an, als würdest du in quark ein meister sein...

mit quark oder indesign wissentschaftliche arbeiten zu schreiben ist ungefähr so, wie wenn man mit einem einsitzigen caterpillar-kipplader in der großstadt pizza ausfährt: umständlich, gefährlich, unpraktisch, unnötig.

und nicht zu verachten in quark sind v.a. die stilvorlagen für wissentschaftliche arbeiten - das muss man können!
 
Generell hast du recht: Quark oder InDesign sind für Diplomarbeiten die falschen Werkzeuge.
don.raphael schrieb:
als wordfeind tut mir das zwar weh zu sagen, aber was word bei wissenschaftlichen arbeiten leistet, ist enorm:
von rechtschreibprüfung, verknüpften unterpunkten, fußnoten, die bei umbrüchen automatisch mit auf die andere seite gehen, sich selbst durchnummerieren bis hin zu intelligenten stilvorlagen.
man muss sich aber schon etwas auskennen und in verbindung mit 10-fingersystem macht das nur freude.
Das ist richtig, aber was ist mit der Stabilität bei großen Arbeiten mit vielen Bildern und Fußnoten bei Word auf'm Mac? Ich habe das zweifelhafte Vergnügen, auf dem PC mit Word Handbücher schreiben zu dürfen und mache auch mit den neuesten Versionen immernoch Erfahrungen nach dem Motto: "ups, Datei nach Einfügen oder Verschieben von Bildern kaputt - lang lebe das Backup" ... Und langsam wirds bei "lange gewachsenen" Dokumenten auch. In einer der ct's im letzten Jahr war glaub ich ein Vergleich von div. Textverarbeitungen, da schnitt Word in punkto Stabilität nicht so toll ab.
Also: Hat jemand Erfahrungen mit der Stabilität von Word auf Mac?
 
ruerueka schrieb:
Generell hast du recht: Quark oder InDesign sind für Diplomarbeiten die falschen Werkzeuge.

Das ist richtig, aber was ist mit der Stabilität bei großen Arbeiten mit vielen Bildern und Fußnoten bei Word auf'm Mac? Ich habe das zweifelhafte Vergnügen, auf dem PC mit Word Handbücher schreiben zu dürfen und mache auch mit den neuesten Versionen immernoch Erfahrungen nach dem Motto: "ups, Datei nach Einfügen oder Verschieben von Bildern kaputt - lang lebe das Backup" ... Und langsam wirds bei "lange gewachsenen" Dokumenten auch. In einer der ct's im letzten Jahr war glaub ich ein Vergleich von div. Textverarbeitungen, da schnitt Word in punkto Stabilität nicht so toll ab.
Also: Hat jemand Erfahrungen mit der Stabilität von Word auf Mac?

Word5 unter OS9: Sehr stabil und schnell.
Aber das wird dir nichts helfen, gell?
 
don.raphael schrieb:
mit quark oder indesign wissentschaftliche arbeiten zu schreiben ist ungefähr so, wie wenn man mit einem einsitzigen caterpillar-kipplader in der großstadt pizza ausfährt: umständlich, gefährlich, unpraktisch, unnötig.

Wir haben an unserer Uni bereits div. Diplomarbeiten in InDesign erstellt, allerdings durchgängig Arbeiten mit vielen Abbildungen. Ich selbst arbeite auch mit Quark und finde InDesign "anders", aber unsere Studis haben sich ratzfatz in das Programm eingearbeitet.
 
ich habe meine Diss damals in Word 3 geschrieben ... 800 Seiten mit Fußnoten auf der Seite, mit eingebetteten Graphiken (Noten) und zweierlei Seitenzählungen ... ein Haufen verlinkter Dokumente war das. Und das alles auf einem MacPlus und SE.
Ich glaube, heute würde ich es wieder so machen (nicht in Word 3 auf einem Würfelmac natürlich :D)... außer es wäre möglich, einen Text samt Fußnoten in XPress zu portieren. Glaube ich aber nicht.

Gruß tridion
 
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