PDF-Erstellung - Desktop-Software - Freeware oder günstig

Wenn diese Bordmittel dann aber nicht vernünftig funktionieren, es aufgrund von deren bloßen Existenz keine Freeware mehr gibt... Tja, dann kommen wir bald an einem Punkt, wo das Bordmittel halt eher ein Hindernis als eine Hilfe ist.

Und genau hier ist das Problem. Word ist von Microsoft. Kann gut sein, dass das Problem bei Word liegt, alle Updates gemacht? Klappt das mit Office 365? Daher ist es einseitig ohne Suche nach der Ursache, das Problem auf die Bordmittel zu schieben.
 
Ok. Dann ist es das Beste für dich, den Windowsrechner nur für die Erstellung von PDFs zu behalten und immer zwischen diesem und dem Mac hin und her zu switchen.
Ich bin raus, wenn jemand nach Hilfe fragt, aber nicht bereit ist, an einer Fehleranalyse mitzuarbeiten.

Wenn es hier jemandem bekannt wäre, die bereits vorhandenen und bei so gut wie allen anderen Forenteilnehmern hervorragend funktionierenden PDF-Systemroutinen des Mac durch ein Drittherstellerprodukt (außer Adobe) zu ersetzen, wären entsprechende Mitteilungen gekommen.
Immerhin haben sich rund 60 Forenbeiträge mit deinem singulären Problem beschäftigt.
 
Nein, das Problem ist nicht nur Word, das betrifft andere Programme genau so, auch ausserhalb des Microsoft Universums.
"Export PDF"aus Word auf dem Mac nutzt übrigens auch die Apple Engine, die schleppen da keinen zusätzlichen Ballast mit.
Installiert man dann eine Vollversion Adobe, wird auch dort die Adobe Engine eingehängt und das Apple Krams deaktiviert.
 
Da ich auch schon Jahrzehnte in beiden Welten unterwegs bin und überwiegend mit Office arbeite, muss ich sagen, dass Derartiges bei mir noch nicht vorgekommen ist. Was mir im Laufe der Zeit aufgefallen ist ist, dass auf Windows erstellte Dokumente von der Formatierung her auf dem Mac Unterschiede aufwiesen. Vielleicht liegt beim TE der Grund in der seit Jahren benutzen „alten“ Vorlage. Auch Office 2016 könnte dafür verantwortlich sein, da Big Sur auf dem M1 für Office noch Rosetta braucht.
 
Kann gut sein, dass das Problem bei Word liegt,
Hast du eine gerne auch nur halbwegs plausible Begründung dafür, warum, wie der TE beschreibt, auf dem Mac die Bildschirmansicht des betroffenen Word-Dokuments und der Ausdruck auf Papier korrekt sei, die Ausgabe (das Drucken) als PDF, mit unterstellterweise gleicher Drucker(treiber)auswahl aber ein fehlerhaftes Ergebnis liefere?

Word:mac hat (sofern sich das nicht nach Word2011 geändert haben sollte) keine eigenen PDF-Ressourcen. Da das PDF-Ergebnis auf dem Bildschirm, die kleine Vorschau im Drucken…-Dialog, der Aufbau in Vorschau.app und die Ausgabe als PDF-Datei aus der gleichen Ressourcenschmiede stammen, sollte entweder alles funktionieren – oder alles gleichartig falsch aussehen.
 
Nein, das Problem ist nicht nur Word, das betrifft andere Programme genau so, auch ausserhalb des Microsoft Universums.
"Export PDF"aus Word auf dem Mac nutzt übrigens auch die Apple Engine, die schleppen da keinen zusätzlichen Ballast mit.
Installiert man dann eine Vollversion Adobe, wird auch dort die Adobe Engine eingehängt und das Apple Krams deaktiviert.

Ich "muss" selten mal mit Office arbeiten, aber verschiedene Versionen und verschiedene Betriebssysteme machen da Probleme. Das ist nicht so wie InDesign unter macOS und Windows, da kann man problemlos switchen, bei Office hängt es aber schon an der Schriftverwaltung. Da hier keiner die Datei zu sehen bekommt, kann man auch nicht sagen, ob die schon falsch angelegt ist. Wenn unter Windows die falsche Datei korrekt rauskommt ok, aber richtiger ist es deshalb auch nicht.
 
Hast du eine gerne auch nur halbwegs plausible Begründung dafür, warum, wie der TE beschreibt, auf dem Mac die Bildschirmansicht des betroffenen Word-Dokuments und der Ausdruck auf Papier korrekt sei, die Ausgabe (das Drucken) als PDF, mit unterstellterweise gleicher Drucker(treiber)auswahl aber ein fehlerhaftes Ergebnis liefere?

Word:mac hat (sofern sich das nicht nach Word2011 geändert haben sollte) keine eigenen PDF-Ressourcen. Da das PDF-Ergebnis auf dem Bildschirm, die kleine Vorschau im Drucken…-Dialog, der Aufbau in Vorschau.app und die Ausgabe als PDF-Datei aus der gleichen Ressourcenschmiede stammen, sollte entweder alles funktionieren – oder alles gleichartig falsch aussehen.

So sieht es bei mir aus, Office 365.
Ohne die Schritte genau zu sehen, kann man schwer was sagen. Kann auch ein Font-Problem sein, eingestellte Seitenränder usw.

Bildschirmfoto 2021-02-08 um 10.58.32.png
Bildschirmfoto 2021-02-08 um 10.59.30.png
 
Was mir im Laufe der Zeit aufgefallen ist ist, dass auf Windows erstellte Dokumente von der Formatierung her auf dem Mac Unterschiede aufwiesen.

Nicht nur das! Auf Windows erstellte Dokumente weisen auch auf anderen Windows-Rechnern Unterschiede auf. Windows scheint keine eigenen PDF-Systemroutinen mitzuliefern, deshalb hängt jeder Dritthersteller seinen eigenen PDF-"Druckertreiber" hinein. Teilweise hat man dann sogar mehrere gleichzeitig.

Vielleicht liegt beim TE der Grund in der seit Jahren benutzen „alten“ Vorlage. Auch Office 2016 könnte dafür verantwortlich sein, da Big Sur auf dem M1 für Office noch Rosetta braucht.

Es ist müßig, eine Ursachenforschung zu versuchen, wenn der TS diese ablehnt. Für ihn kommt nur eine Zusatzsoftware infrage.
 
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Ich würde auch ein paar Euro ausgeben für eine Software.

Wie schon geschrieben: Eine Software würde wahrscheinlich nichts ändern.
Eine Software interpretiert das genauso, du hast Geld ausgegeben und der Fehler ist immer noch da.
 
Was mir im Laufe der Zeit aufgefallen ist ist, dass auf Windows erstellte Dokumente von der Formatierung her auf dem Mac Unterschiede aufwiesen.
Da braucht’s keiner »alter« Dokumente oder Vorlagen.

Verwende unter Windows TTF im Word-Dokument (’ne »normale« Arial oder TimesNewRoman). Das textinhaltsgleiche Dokument kann aber auf dem Mac einen geänderten Zeilenumbruch aufweisen. Bereits dann, wenn der Anwender auf dem Mac innerhalb Word die »erweiterten Typografiefunktionen« nutzt: Ligaturen, kontextabhängige Zeichenvarianten, also so’n typischer Profikram.

Die gibt’s unter Windows nur mit OTF (und auch das erst seit Word2010); auf dem Mac dank Apple Advanced Typography aber auch mit TTF (für die Apple AAT entwickelt hat). Plus automatische Worttrennung kann das schon sehr augenfällig werden.

Je nachdem, wer das Dokument jeweils für seine Systemumgebung in Form gebracht hat, glaubt nun, auf der jeweils anderen Seite laufe etwas falsch; obwohl der Mac traditionell einfach mehr mit Schriften kann, und wovon dann auch Word:mac profitiert.

Die Lösung hier ist eigentlich klar: Der Anwender auf dem Mac darf die erweiterten Typografiefunktionen dann nicht benutzen (sie also ggf. ausschalten). Dazu muss er, letztlich beide Seiten, aber bereit sein, von solchen Rahmenbedingungen wissen zu wollen.
 
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So sieht es bei mir aus, Office 365.
Also keine signifikante Änderung in der Darstellung des Sichern…-Dialogs – und vermutlich auch keiner im Drucken… > PDF-Dialog. Bleibt der erste Punkt bei dem Onlinespeicherorten; aber auch da macht ja Word selber nichts, sondern der genannte Microsoft-Dienst außerhalb des Macs.
 
Ich habe noch einen letzten Test gemacht, der mir sinnvoll schien und ohne Zeitaufwand machbar war: Ich habe die angesprochenen Adobe Webservices bemüht.

Also die alte (ca. 3,5 Jahre alt, .docx) Wordvorlage, auf Windows erstellt, auch dem Mac weiterbearbeitet, vom Mac aus hochgeladen und siehe da: Adobe selbst spuckt die PDF absolut fehlerfrei aus.
 
Ich habe noch einen letzten Test gemacht, der mir sinnvoll schien und ohne Zeitaufwand machbar war: Ich habe die angesprochenen Adobe Webservices bemüht.

Also die alte (ca. 3,5 Jahre alt, .docx) Wordvorlage, auf Windows erstellt, auch dem Mac weiterbearbeitet, vom Mac aus hochgeladen und siehe da: Adobe selbst spuckt die PDF absolut fehlerfrei aus.

Was aber auch auf deinen Druckertreiber schließen könnte. Den umgeht Adobe ja somit.
 
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Hier etwas Off-Topic noch ein paar infos für das anpassen der Quartz filter für besseren PDF Export oder umwandlung zu großer PDF dateien.

Damit hatte ich immer ganz brauchbare ergebnisse hinbekommen.
https://www.heise.de/mac-and-i/tipps/PDF-Dateigroesse-am-Mac-verkleinern-4123012.html


Und es gibt noch ine andere Anleitung (leider hinter einer paywall)
https://www.heise.de/ct/ausgabe/2012-16-PDF-Dateien-optimieren-mit-Apples-Quartz-2342271.html

aber das Problem des TE wird damit auch nicht richtig gelöst werden...
 
Zuletzt bearbeitet:
Schade nur, dass der TE keine Zeit hat, das mal näher zu beleuchten (Zeitmangel kenn ich auch ;))

Bin echt gespannt, was es ist. Hätte nie gedacht, dass z.B. einige PDFs nicht auf Windowssystemen gelesen werden können.
 
Ich hatte einmal von einer Behörde ein Offline-PDF-Formular, welches ausschließlich mit einem Programm von Adobe zu öffnen war. Weder Vorschau, noch PDFexpert, noch PDFpen, noch Affinity Designer konnten den Mist öffnen. Immer tauchte der Hinweis auf, dass man den Adobe Reader installieren soll.
Da ich mich weigere, Software von Adobe (zwangsweise) zu installieren, habe ich um postalische Zusendung gebeten. ;)
 
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Die Datei will ich nicht zur Verfügung stellen, da es sich um ein sehr persönliches Dokument handelt.

Deswegen der Hinweis, eine zensierte bzw. angepasste Version zu erstellen. Ich denke gezieltere Hilfe, als für ein Beispieldokument zum Fehler reproduzieren, kann es nicht geben. Der Vorteil, du musst nicht selber zeitaufwendig alle gut gemeinten Ratschläge probieren.

Das Bild einfach gegen ein neutrales austauschen und den Text durch wildes Tastengedrücke oder Lorem ipsum ersetzen.
 
Kann mir mal jemand erklären was bezweckt wird mit dem Anschauen noch eines weiteren Beispiels eines nicht funktionierenden PDF aus macOS? Dass die Apple Engine die gelegentlich zerhaut und auf einem veralteten Standard aufsetzt ist doch nun keine neue Erkenntnis. Da ist es auch egal ob man sich jetzt nochmal anschaut dass weder die Übergabe aus den Programmen fehlerfrei funktioniert, noch der Umweg über die Druckertreiber eine veraltete Architektur ausbügeln kann. PDFkit & Co kann halt nur simple Sachen.
 
Kann mir mal jemand erklären was bezweckt wird mit dem Anschauen noch eines weiteren Beispiels eines nicht funktionierenden PDF aus macOS? Dass die Apple Engine die gelegentlich zerhaut und auf einem veralteten Standard aufsetzt ist doch nun keine neue Erkenntnis. Da ist es auch egal ob man sich jetzt nochmal anschaut dass weder die Übergabe aus den Programmen fehlerfrei funktioniert, noch der Umweg über die Druckertreiber eine veraltete Architektur ausbügeln kann.

Manchmal liegt der Fehler vor dem Monitor. Es kann auch ein falsch eingestellter Druckertreiber sein. Fehlerhafte Fonts, falsche Seitenrahmen uvm. Fehlerhafte PDFs oder Interpretationen passieren dir auch mit Highend Equipment und Software.
 
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