PC Leidensgeschichte, mit Apple anders?

Ich pauschalisiere aber nicht absichtlich. Würde ich aber so schreiben, dass jede Eventualität berücksichtigt wird, dann werden es Gesetzestexte oder 1300-Seitenlange Konzepte :D

Ich hoffe es war klar was ich meinte.

Übrigens gibt es ja auch Beispiele von Apple-Usern die Probleme haben.

Ich wollte nur sagen, dass eine pauschale Verurteilung von MS nicht korrekt ist. Und dass die "Aufgabenstellung" des Systems doch etwas unterschiedlich ist.

Wenn Apple etwas mehr "Bälle" in der Hose hätte, dann wäre Mac-OS auf jedem Consumer-PC vertreten. Apple hat es verschlafen, MS hat gewonnen. (IST-Stand - kann sich jederzeit ändern)

Trotzdem wünsche ich mir, dass das System weiter verbreitet wird und mehr Unterstützung findet. Ich denke, es ist die derzeit einzige wirkliche Alternative zu MS (sowohl Privat als auch für Firmen). Linux sehe ich auch Heute noch nicht wirklich als Ersatz (was den Desktop-Rechner angeht). Da ist noch ein Weg zu machen.

Ich wünsche mir aber auch, dass Apple endlich einen Palm/PocketPC-Konkurrenten bringt! Sowas fehlt absolut! Würde ich jetzt auf ein iBook umsteigen müsste ich mit echten Sync-Problemen zum PocketPC leben :( da graut mir schon so vor (ich kenne User die geswitched sind und nun an der mangelnden Unterstützung der PocketPC kranken)

Ein moderner Newton im handlichen Format - bingo.... wo bleibt er?

(sorry wenn ich schon wieder abschweife :) )
 
Morepheus schrieb:
Hallo alle zusammen,
(...) bekommen wir endlich die Titel angezeigt und den Hinweis auf "Beenden" zu klicken damit sie in die Bibliothek übernommen werden, aber nirgendwo ein beenden Button. (...)

Natürlich ist da 'n Beenden, du musst nur suchen! Rechts unten (Ziemlich weit unten)... aber das ist ja eigentlich gar nicht die Frage ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Leidensgeschichte

Zitat:
Dieses Gefühl das der PC nicht das macht was man möchte, sondern wir uns daran anpassen müssen was er kann hab ich heute ganz verstärkt gehabt und ich überleg auf einen Apple umzusteigen jedenfalls für unseren Arbeits-PC nur der Preis schreckt mich etwas und das Unbekannte.

Zu den Vorteilen haben meine Vorredner schon alles gesagt. Bin 1988 umgestiegen - 14 Tage nach dem Kauf war mein Powerbook 1.600 DM billiger. Das war mein erster Ärger. Aber ansonsten war es angenehmer, nicht mehr die Neuinstalliererei usw.. das war 1988 zur Zeit von Win 98. Jetzt gibts XP. Muß allerdings jetzt auch bestätigen, zumindest hat mein Bruder gute Erfahrungen mit XP, denn er hat sich einen PC mit selbst ausgesuchten Komponenten zusammengebaut, dabei seit 1 Jahr keinen Virus, keine Neuinstallation, nicht ein Absturz. Also, ich meine, bleiben wir auf dem Teppich. Ich bin aber vom Mac weiter überzeugt.
Bin am iMac G5 interessiert, da das Display 20" insgesamt einen attraktiven Preis ergibt, jedoch schrecke ich vor der veralteten Graka zurück und warte deswegen noch - habe ja mein Wallstreet mit G4 500 Mhz Bluechip.
Willst Du nicht viel investieren, nehme doch ein iBook oder einen gebrauchten G4 15" - solange das Gerät 1000 Mhz hat dürftest Du auf der sicheren Seite sein.
Generell ärgert mich, dass die Grakas bei Books nicht wechselbar sind, obwohl das ginge, wenn man denn wollte. Da sind aber alle (fasst alle) Hersteller gleich.
 
Also ich muss sagen das ich bisher ausreichend Erfahrung habe mit Windows (vorallem 2000), Linux und MacOSX.
Mein Fazit: Wenn man seinen Rechner anschalten will und er soll einfach funktionieren, dann einen Mac.
Klar kann man mit Windows auch arbeiten, aber es stellt sich die Frage, ob es mit Linux und MacOSX nicht noch besser geht. Unter Windows stören mich vorallem zwei Dinge:
- das man wenn man einige Treiber und Software installiert und wieder deinstalliert das System zunehmend unstabil oder langsamer wird (wenn man Glück hat nur letzteres). Das heißt jedes Jahr sollte man sein System neu aufsetzen. Unter Linux kenne ich das nicht. Das läuft bei mir nun schon seit fast 4 Jahren tadellos ohne Neuinstallation stabil und unverändert, trotz einiger Hardwareänderungen/Aufrüstungen in den letzten Jahren. Meinen Mac hab ich noch nicht so lange, aber da MacOSX ein BSD-Unix ist, gehe ich davon aus, dass es sich hier ähnlich verhält.
- was mich an Windows dann noch stört ist die GUI. Zugegeben, dass ist sicherlich zu einem gut Teil Geschmackssache, aber ich finde den Windowsdesktop nicht nur äußerst hässlich (sowohl den klassischen als auch dieses gräßliche Kindergarten blau von Luna) sondern auch unpraktisch. Vorallem wenn man viele Fenster geöffnet hat, wirds ziemlich schnell unübersichtlich. Bei Linux gibts dafür die verschiedenen Arbeitsflächen und unter KDE noch Kasbar und bei MacOSX das Dock und vorallem Expose. Unter Linux und MacOSX kann ich problemlos über 10 (oftmals auch 20) Fenster gleichzeitig offen haben und noch produktiv arbeiten. Unter Windows ist mir das noch nicht gelungen. Zudem ist MacOSX die wohl am einfachsten zu bedienende Oberfläche überhaupt. Logisch und konsistent aufgebaut, so wie es sein soll. Man sollte auch mal daran denken, wie krank es eigentlich ist, zum herunterfahren des Rechners auf einen Knopf namens Start drücken zu müssen.
Der Mac hat zudem den coolnes Faktor, dass das OS vom Design her zu deinem Rechner paßt. Mir persönlich ist die Optik eines OS relativ wichtig und es ist einfach so, dass ich mich immer freue wenn ich an meinem Mac arbeite. Das Ding hat einfach positive Energie ;-) .
 
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