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INTRU
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Hemi Orange schrieb:Ich finde manche der Meinungen hier ganz schön kurzsichtig.
Es scheinen alle vergessen zu haben, dass Apple nur deswegen seit Jahren bei 2-3% Marktanteil rumkrebst, weil man in der Vergangenheit eben genau diesen Fehler begangen hat: man hat die Plattform abgeschottet.
Eine Intel-Portierung von Mac OS X könnte der endgültige Durchbruch sein. Dies würde bedeuten, dass ERHEBLICH mehr Software für OS X umgesetzt würde, vor allem im Corporate Bereich.
Der einzige Grund, warum Apple sich in den Unternehmen nie durchsetzen konnte (und das bis auf weiteres auch nicht schaffen wird) war schlicht und ergreifend die Tatsache, dass sich kein Unternehmen von einem einzigen proprietären Hardwarehersteller abhängig machen möchte. Die Vielfalt (Dell, IBM, HP....) ermöglicht günstige Einkaufspreise und vor allem Flexibilität. Apple ist in der Beziehung aber bei der Hardware genauso monopolistisch wie Microsoft bei der Software: "nimm's oder lass es sein".
Ich wette mit euch, dass eine Menge IT-Manager in den Unternehmen stark ins Grübeln kommen würden mit OS X als Alternative zu Windows. Warum? MS Office. Das gibt es nämlich nicht für Linux und deshalb hat Linux bisher keine Chance gehabt. OS X ist wie Linux mit Office, so einfach ist das. Stabil, virenbefreit und mit der Standard-Bürosoftware ausgestattet. Wenn dann noch SAP einen R/3-Client für OS X programmieren würde, wäre dies der Anfang vom Ende von Microsoft.
Das waren zumindest meine ersten Gedanken als ich die Meldung gesehen habe. Wobei mir momentan aber der rechte Glaube daran fehlt. Wie stellen die sich das vor? Macht mal auf die Schnelle, Apple?
.. nur ob dann M$ weiterhin office für os x anbieten würde... ???
.. wobei OOo 2.0 bestimmt auch nicht schlecht ist...
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