PB immer langsamer - was hilft!?!

JomiHH

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Mein G4 PB 12" wird - trotz Onyx und Festplattenprogramm - scheinbar immer langsamer, die Festplatte knattert in letzter Zeit öfter und schon kurz nach dem Hochfahren leise vor sich hin.. nun hab ich zwei Dinge empfohlen bekommen: mehr Speicher: hier sind je 128 drin, was wohl wirklich nicht SOOO viel ist. Außerdem Plattenpflege mit Norton Speed Doctor, um sie zu entmüllen.. ich dachte immer, Finger weg von Nortons... Hat jemand sachdienliche Hinweise? Wäre prima!!
J.
 
Hallo

Als erstes möchte ich mal empfehlen von Norton Speed Doctor die Finger zu lassen .
Onyx ist eine Gute Sache um das System zu optimieren .

Speicher hast du ja schon erkannt 512 Mb sollten es schon sein um Flüssig arbeiten zu können.

So wie du es schilderst könnte sich da das ende deiner HD ankündigen.

Du könntest noch mal testen wie sich das System mit einem neu angelegtem User verhält.

Gruß
Marco
 
Panther wurde von Update zu Update speicherhungriger und langsamer (jedenfalls auf vielen Systemen) 256 MB sind in der Tat etwas wenig.

Was bei dir noch hinzu kommt ist vermutlich die Fragmentierung des Laufwerks und die Belegung deines Festplattenplatzes.

Willst du wirklich wieder optimale Geschwindigkeit haben solltest du:

1. Mehr RAM einbauen.
2. Ausmisten
3. Evtl. defragmentieren mit geeignetem* Tool

* Norton ist n i c h t geeignet.
 
Ich kann dir Onyx auch empfehlen:

- User- und System Caches löschen hilft Wunder.
- Rechte reparieren ist ja sowieso Pflicht.
- Defragmentieren tut das System selbst.
 
Hmm - also: Onyx hab ich ja schon in Betrieb. Defragmentieren tut das System selbst?!?! Das ist mir neu - wie denn, wo denn?! RAM aufrüsten wäre ja eine Option.. gibt es Progs, die erkennen könne, ob die Festplatte allmählich stirbt, eine Art Performanceometer? Und wie sichere ich - falls ich doch defragmentieren sollen müßte - meine Daten? Wird dabei nicht die ganze Platte platt gemacht? Hab kein externes Laufwerk... Ausgemistet hab ich schon ein wenig - vor einigen Tagen hab ich fast die Kante der 40er-Platte erreicht, es waren nur noch einige hundert MB frei.. nun sinds etwa 6 GB, die noch leer sind..
Fragen über Fragen... Vielleicht ist ja auch jemand hier in HH, der mir vor Ort helfen könnte? Ich hatte gestern den Rat mit Norton bekommen, und der kam mir auch etwas suspekt vor...
Danke vorerst!
J.
 
JomiHH schrieb:
Hmm - also: Onyx hab ich ja schon in Betrieb. Defragmentieren tut das System selbst?!?! Das ist mir neu - wie denn, wo denn?! RAM aufrüsten wäre ja eine Option.. gibt es Progs, die erkennen könne, ob die Festplatte allmählich stirbt, eine Art Performanceometer? Und wie sichere ich - falls ich doch defragmentieren sollen müßte - meine Daten? Wird dabei nicht die ganze Platte platt gemacht? Hab kein externes Laufwerk... Ausgemistet hab ich schon ein wenig - vor einigen Tagen hab ich fast die Kante der 40er-Platte erreicht, es waren nur noch einige hundert MB frei.. nun sinds etwa 6 GB, die noch leer sind..
Fragen über Fragen... Vielleicht ist ja auch jemand hier in HH, der mir vor Ort helfen könnte? Ich hatte gestern den Rat mit Norton bekommen, und der kam mir auch etwas suspekt vor...
Danke vorerst!
J.

Da haben wir doch schon mal einen Grund: Nur noch einige 100MB frei.

Woher hast du denn die Info, dass beim Defragmentieren die Platte platt gemacht wird? Das schafft noch nicht mal Windows.
Das macht das System selbst, mit den Cronjobs.
Tipp: Finger weg von Norton bzw. Symantec.
 
Hallo!
Also erstmal ist Dein Arbeitsspeicher wirklich sehr wenig. 512 MB sollten es meiner Meinung nach unter OS X schon sein. Damit löst Du aber nicht das Problem der vollen Festplatte. Mit einem Tool wie "WhatSize" könntest Du z.B. überprüfen, wo und wer die "Platzfresser" sind. Wenn Du z.B. viel mit Toast arbeitest, dann gibt es da einen Ordner "Konvertierte Objekte". Den kannst Du unter den Einstellungen von Toast leeren lassen. Auch das Löschen nicht benötigter Pakete (wie z.B. asiatische Schriftsätze, nicht benötigte Druckertreiber oder Sprachdateien) kann bis zu 1,5 GB Plattenspeicher freigeben.
Das Problem der Fragmentierung wird hier immer gern heiss diskutiert.
Fakt ist, das es unter MacOS X nicht zu solchen Fragmentierungserscheinungen kommt, wie unter Windows beispielsweise. Das liegt daran, das OS X Dateien immer als ganzes auf der Festplatte ablegt und nicht wie Windows je nach freien Blöcken über die ganze Platte verteilt. Aber wenn Du oft Dateien speicherst und wieder löschst, kommt es dennoch zur Fragmentierung. Auch wenn viele hier etwas anderes behaupten. Da MacOS X kein bordeigenes Tool dafür mitbringt, wirst Du Dich wohl nach einem Programm eines Fremdherstellers umsehen müssen.
Auch hier wird die Diskussion immer gern sehr kontrovers geführt.
Ich benutze z.B. Norton Speed Disk seit über zwei Jahren. Und ich hatte noch nie irgendwelche Probleme. Allerdings lasse ich dieses Programm auch höchstens zweimal im Monat laufen.
Bei der Defragmentierung wird die Festplatte nicht gelöscht, sondern nur die Dateien neu auf der Festplatte angeordnet. Unter Speed Disk hast Du mehrere Profile zur Auswahl, nach welchen Kriterien das erfolgen soll. Z.B. nach der Häufigkeit des Zugriffs oder ähnliches.

Gruss
eMac_man
 
Defragmentierung hat sich doch mit Festplatten, die mehrere Speicherplatten mit mehreren Schreib-,Leseköpfen haben erledigt.

Denn wie soll da etwas optimiert werden?

Eine fragmentierte Datei, bei der die einzelnen Fragmente über mehrere Speicherplatten verteilt an der selben Stelle liegen (also beim Auslesen keine bis kaum Bewegungen der Schreib-,Leseköpfe nötig sind), kann schneller gelesen werden, als eine defragmentierte Datei auf einer Platte. (Es verhält sich also ähnlich wie das Phänomen eine Festplatte gegenüber einem Raid)

Denn das Problem der Defragmentierung ist ja nicht die Teilung der Dateien in mehrere Blöcke als solche, sondern die Zeit, die für die mechanische Bewegung der Schreib-,Leseköpfe benötigt wird. Somit ist der Grad der Defragmentierung heutzutage eigentlich egal, entscheidend ist vielmehr wie die Daten abgelegt werden.
 
zwischensinn schrieb:
Denn das Problem der Defragmentierung ist ja nicht die Teilung der Dateien in mehrere Blöcke als solche, sondern die Zeit, die für die mechanische Bewegung der Schreib-,Leseköpfe benötigt wird. Somit ist der Grad der Defragmentierung heutzutage eigentlich egal, entscheidend ist vielmehr wie die Daten abgelegt werden.

Da das Mac OS die Dateien sowieso nicht fragmentiert ablegt beim Speichern (wenn möglich) ist das Problem sowieso nicht akut. Außerdem gibt es in Mac OS eine Einrichtung, die Dateien selbständig defragmentiert, falls sie oft benötigt werden.
 
Ich kann dich auch nur davor warnen irgendwelche Produkte von Norton einzusetzen. Früher, also wirklich lange vor unserer Zeit, waren Norton Produkte zuverlässig und wirklich nützlich. Aber die wurden mit der Zeit immer aufgeblasener und schlechter und sind mittlerweile nicht mal mehr das klauen wert.
Mehr Speicher ist hingegen zwingend notwendig, 256MB reichen grade mal für OS X selber, sobald du Anwendungen startest wird sofort ausgelagert. Und auch auf der Festplatte solltest du mehr Platz als nur noch 100MB haben, das verlangsamt OS X nochmals extrem weil es Schwierigkeiten beim auslagern bekommt.
 
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