Passwort-Manager: Alternative zu 1password auf allen Mac-Geräten

Welche Funktionen benötigt ihr, dass ein separater Passwortmanager erforderlich ist und der von Apple nicht ausreicht? Außer Nutzung unter verschiedenen Betriebssystemen fällt mir jetzt nichts ein.

Ich hab in 1password auch meine ganzen Lizenzen etc...
Wie gesagt, ich hab jetzt mal bitwarden installiert und schau mal wie das läuft.
 
Der Ausflug auf das vermeintlich grünere Gras hat mich eine Woche gekostet und lief noch immer nicht wie 1PW.
Es ist auch nicht grüner oder besser. Es ist anders. Also wird es auch nie wie 1PW laufen, weil es nicht 1PW ist. Keepass liegt eine vollkommen andere Philosophie zugrunde.
Am Ende ist einiges im direkten Vergleich schlechter gelöst und anderes ist für mich besser gelöst. In jedem Fall ist man hier am flexibelsten aufgestellt, aber die Entwicklung ist langsamer, weil es OpenSource-Projekten meist an Zeit und/oder Geld fehlt. Deswegen nutz ich unter iOS auch Strongbox, weil da aktiv an Features gearbeitet wird.
 
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ich nutze auf allen Geräten schon ewig mSecure.
 
Etwas Geld sollte einem ein gutes Programm schon wert sein. Aber nur noch mit Abo-Modellen agieren finde ich nicht gut. Ging doch vor ein paar Jahren auch. Man hat einen entsprechenden Einmalbetrag bezahlt und hatte Ruhe.
Später konnte man immer noch auf eine neuere SW mit zusätzlichen Features wechseln. Es war aber kein Zwang. Weder zum Wechseln noch zum Bezahlen.
Was hast Du von einer Einmalzahlung, wenn der Hersteller Insolvent ist? Software-Entwicklung (und ich meine hier nicht die Script-Kiddies), ist sau teuer. Es ist ja nicht nur die Entwicklung, auch Vertrieb, Support, etc. müssen bezahlt werden. Ich tippe mal, die Company die 1Passsword entwickelt und vertreibt, braucht zwischen $150T - $250T im Monat, damit das ganze funktioniert.
 
Zur Frage des TS:
Ich bin bei 1Password geblieben. Der Preis (des Abo-Models) ist ziemlich gut für die Leistung.
 
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die einmalzahlung kommt ja auch regelmäßig wieder wenn man es richtig macht.
Da hat seit Jahrzehnten so geklappt, dass Major Versionen Geld kosten...

Sollen sie sich halt anstrengen und vernünftige Changelogs Produzieren damit man auch einen Mehrwert im umstieg auf eine neue Version sieht.
 
User-Zahlen sind endlich ... Und Software ist nie fehlerfrei. Erwartest Du Patches?

Menschen mit Ansichten wie deine sind der Grund warum ich Software nur an Professionals verkaufe.
 
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Du (als Entwickler) willst doch, dass ich die Software kaufe.
Also biete mir einen Anreiz.

Ja, ich erwarte Patches. Mindestens Sicherheitspatches.
Und Ja, die erwarte ich für eine angemessene Zeit.

Das Problem bei Abos ist ja, dass ich im Zweifel auch alle Murks-Updates mitbezahle und dann da auch voll drinhänge.

Fiktives Beipiel: Wenn Microsoft ein Windows 7 Abo im Rahmen normaler updates auf Windows 8 umgestellt hätte wär ich zum Hulk geworden.
Und selbst beim "Letzten" Windows trauen sie sich auch nicht mal ernst zu machen und SaaS richtig durchzuziehen.
Stattdessen ziehen sie die versionnummer doch um eins nach oben und zwingen alle auf einen Lizenzwechsel.

Bei Kaufsoftware kann ich mir jeden größeren Entwicklungsschritt anschauen und dann entscheiden.

Meine These: Abos verleiten die Entwickler zu Experimenten auf Kosten der Kunden
 
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die einmalzahlung kommt ja auch regelmäßig wieder wenn man es richtig macht.
Da hat seit Jahrzehnten so geklappt, dass Major Versionen Geld kosten...
Heutzutage hat man zusätzlich meist auch ein Server-Backend, was man skalierbar und hochverfügbar betreiben muss, um Funktionen wie Sync zu realisieren. Das sind Kosten, die alle existierenden Nutzer verursachen, die mit steigender Nutzeranzahl steigen, und die man ohne Abomodell zusätzlich zur Weiterentwicklung der Software allein über die Neuverkäufe finanzieren müsste.

Deshalb kannst du die Situation heute nicht einfach mit der von früher vergleichen.
 
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Du (als Entwickler) willst doch, dass ich die Software kaufe.
Also biete mir einen Anreiz.
Nein, will ich nicht. Mit Menschen mit einer solchen Einstellung kann man kein Geld verdienen. Diese Gruppe ist als Kunde total uninteressant.

Ja, ich erwarte Patches. Mindestens Sicherheitspatches.
Und Ja, die erwarte ich für eine angemessene Zeit.
Man arbeitet gerne umsonst.

Das ist wie mit dem Auto fahren. Ohne weiteren Kosten kann man damit nix anfangen. Zu einer Software gehört Maintenance - und die kostet Geld. Andernfalls sind System-Updates, Sicherhetis-Patches und Bug-Fixes nicht möglich. Ob man das als Support-Vertrag, Abo oder Update bezeichnet, spielt dabei keine Rolle. Es bedarf einer kontinuierlichen Finanzierung. Die Alternative ist, einmal schreiben und der Kunde lebt damit.

Im Business-Bereich ist es absolut normal zu einer Software zum Preis X einen Support-Vertrag mit einem jährlichen fee von 30 - 50% abzuschliessen. Persönlich werde ich nie Software kaufen, die so etwas nicht anbietet. Eben, weil ich Updates, Patches und Fixes erwarte.
 
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Wir sind zwar mittlerweile meilenweit vom Thema des Threads abgekommen, ich kann mir eine Anmerkung dennoch nicht verkneifen.

Die Frage Einmal-Kauf oder Abo-Modell ist mittlerweile irgendwie zu einem Glaubenskrieg geworden.
Und dabei werdne dann Äpfel mit Birnen verglichen und somit kann sich jeder in seiner Meinung bestätigt fühlen.

Beim Kauf habe ich auf der einen Seiten Software, die seit Anbeginn der PC-Ära auf dem Markt ist, die über Jahre weiterentwickelt wurde und die man nun zu teilweise heftigen Preisen kaufen kann. Auf der andren Seite habe ich die vielen kleinen Entwickler, Start-Ups und Firmen-Neugründungen, die seit maximal 10 Jahren versuchen Apps oder Anwendungen zu entwickeln, um damit ebenfalls Geld zu verdienen. Dank Apple- und Google-Shops sind die Anwender aber (leider) an die berühmten -,99 ct. gewöhnt worden. Der Anwender erwartet (zu recht?) für den kleinen Preis nun aber die selbe Qualität, die er auch für ein 300,- € Softwarepaket erwartet. Und Qualität ist hier nicht nur die Software an sich, sondern auch die Pflege und Weiterentwicklung, die Updates.
Aber selbst die Softwareriesen haben erkannt, dass ihr Geschäft bröckelt. Die Softwareverkäufe werden immer unkalkulierbarer, weil eben auch das Wachstum hier deutlich abgenommen hat. Ergo haben sie nach einer Vergleichmäßigung gesucht und die in den Abo-Modellen gefunden. das kleinere Firmen auf diesen Zug aufspringen ist für mich nur logisch.

Daraus nun aber eine Art Glaubenskrieg zu machen halte ich für etwas unnötig.
Benötige ich eien Software, die einen genau umrissene Aufgabe hat, bei der einzig und allein ich in der Hand habe, wie ich sie nurtze, was ich brauche, dann gilt in der Tat, ich kaufe einmal und nurtze so lange wie ich kann und will, solange es mir sinnvoll erscheint. Das geht bei Textverarbeitung, Bild- und Videobearbeitung, usw.
Aber anders sieht es aus, wenn es sich um Software handelt, die systemabhängig arbeitet, die sich in andere Programme "einhängt". Und einer der Vetreter genau dieser Art von Software sind die Passwort-Manager. Die sollen sich möglichst nahtlos in jeglichen Browser einklinken, die sollen sich auch nach einem Betriebsssystemupdate auf dem Smartphone noch immer mit diesem synchronisieren können. diese Browser- oder BS-Updates habe ich aber nur bedingt in der Hand, aus Sicherheitsgründen muss ich die prakisch "mitnehmen". Aber damit entscheide nicht mehr ich, ob ich meine alte gekaufte Software so wie gewohnt weiter nutzen kann, es machen andere. Genau hier sehe ich dann den Vorteil des Abos. wenn der Anbieter für mein Geld dann auch meine Erwartungen erfüllt. Wenn nicht, steht es mir doch jederzeit frei, den Anbieter zu wechseln und es wo anders neu zu versuchen.

Wenn ich nun meine Kosten bei der Software vergleiche, die ich früher gekauft habe, heute aber im Abo nutze, dann stelle ich fest, dass der Kostenunterschied lediglich in der allgemeinen Preissteigerung zu finden ist.
Und wenn man ganz ehrlich zu sich selber ist, dann nutzt man heute in den Familien-Abos die Software völlig legal, zu einem Preis der nicht wirklich viel höher liegt, als der Kaufpreis von früher, wo man die Software mit Tricks dann irgendwie doch versucht hat der ganzen Familie, so haarschaf neben dem eigentlich lizenzrechtlich gestatteten, zur Verfügung zu stellen.
 
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Nein, will ich nicht. Mit Dir kann man kein Geld verdienen. Du bist als Kunde total uninteressant.
weil ich bereit bin gelegentlich 70 Euro für eine Major Version auszugeben?
auch eine Einstellung.


Seit ca. 5 jahren greift der abozwang um sich, vorher hat die ganze Branche anders getickt und sie haben auch überlebt.
 
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weil ich bereit bin gelegentlich 70 Euro für eine Major Version auszugeben?
auch eine Einstellung.


Seit ca. 5 jahren greift der abozwang um sich, vorher hat die ganze Branche anders getickt und sie haben auch überlebt.
Ich habe meinen Post verallgemeinert, weil ich es nicht persönlich meine.

DIe Features einer Software wie 1Password sind endlich. Irgendwann ist fast alles implementiert. Fehler, System-, Sicherheits-Updates, etc. sind trotzdem erforderlich. Diese müssen getestet werden. Der Kunde erwartet Support. All das erfordert Zeit und Geld, z. B.: für Infra-Struktur, Personal, etc. Bei Cloud-Lösungen kommen noch die Cloud-Kosten dazu.

Ich denke, dass 1Password-Abo kostet $2.99. Das sind $35.88 im Jahr. Das ist einmal Essen gehen mit ner Flasche Wein. Dafür hat man ein sehr gutes Tool mit Entwicklern die sich regelmässig drum kümmern. Das ist ein super Angebot.

Was man auch nicht vergessen darf: Der Nutzung eines neuen Tools verursacht kosten. Neue Lizenz, die Zeit, die das Übertragen der Daten dauert. In den meisten Fällen rechnet sich das nicht.
 
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Also ich habe aktuell einen eigenen Bitwarden Server am laufen und bin damit sehr zufrieden. Funktioniert auf allen Geräten Tadellos.

Aktuell probiere ich auch das "Passwords" von Nextcloud aus, auch dort funktioniert alles bisher sehr gut; nur F2A kann man dort nicht direkt eintragen.
 
Ich denke, dass 1Password-Abo kostet $2.99. Das sind $35.88 im Jahr. Das ist einmal Essen gehen mit ner Flasche Wein. Dafür hat man ein sehr gutes Tool mit Entwicklern die sich regelmässig drum kümmern. Das ist ein super Angebot.
Nur die $35,88 p.a. sind für eine App. Wenn ich überlege, wieviel Apps ich als Abo-Version abschließen könnte, kommt da betragsmäßig ganz schön was zusammen.
Also nur einen Einzelbetrag als Referenz anzugeben ist auch nicht ganz korrekt !
 
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Ob man das als Support-Vertrag, Abo oder Update bezeichnet, spielt dabei keine Rolle.
Doch, sogar extrem, weil es unterschiedliche Finanzierungsmodelle sind.
Bei einem abgelaufenen Abo habe ich keinen Zugriff auf meine Daten mehr oder meine Software startet nicht mehr. War es ein Support-Vertrag zu gekaufter Software, kann ich die noch nutzen.

Ich sage nicht, dass ich nur einmal zahlen will und danach nie wieder. Ich gebe sogar ziemlich viel Geld für Software aus, aber ungern im Abo.
Für 1Password habe ich Kaufversionen gezahlt. Eine Kaufversion mit optionalem Abo für die Cloud, ja von mir aus.
Sie haben sich aber dafür entschieden, die Software im Kauf zu verteuern (ok) und Möglichkeiten der lokalen Datenpflege zu streichen (gar nicht ok).
Also trug ich mein Geld erst zu Enpass und jetzt zu Strongbox.
 
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Nur die $35,88 p.a. sind für eine App. Wenn ich überlege, wieviel Apps ich als Abo-Version abschließen könnte, kommt da betragsmäßig ganz schön was zusammen.
Also nur einen Einzelbetrag als Referenz anzugeben ist auch nicht ganz korrekt !
Wenn man all diese Dienste in Anspruch nimmt, ist es halt so.
 
Wie ist es denn, wenn ich nicht mehr zahle @ekki161? Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Zugriff dann immer noch ohne Einschränkungen möglich ist.
 
Du musst zwischen Zugriff und Nutzung unterscheiden.

Zugriff, im Sinne die Daten können noch exportiert werden, um dann anderswo genutzt zu werden, Ja.
Weitere Nutzung, im Sinne von weiterer Synchronisation, Nein!
 
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