Partition verschwunden

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Gerdchen03

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Hallo,

ich habe eine externe 3TB USB-Platte, mit zwei Partitionen: 1TB für Time Machine, 2TB zum Ablegen von Daten (NTFS formatiert).
Nun hatte ich mit der NTFS-Partition Probleme und musste diese Partition auf einem anderen Rechner mit Windows7 neu formatieren. Leider ist nun die Partition für Time Machine komplett verschwunden. Das Festplattendienstprogramm zeigt mir die Platte als 3TB Platte an, aber nur noch eine NTFS-Partition mit 2 TB. Der restliche Platz taucht gar nicht mehr auf. Unter Windows ist der Platz noch erkennbar und als nicht zugeordnet bezeichnet. Das sieht nun für mich so aus, als wäre meine Partition grundsätzlich noch vorhanden, aber quasi in der Liste gelöscht worden. Gibt es eine Möglichkeit dies wieder zu korrigieren?

Mein System ist High Sierra, mein Windowsrechner läuft unter Windows7
 
welches partitionsschema hatte die platte?
GUID oder MBR?
vielleicht hat das formatieren unter windows etwas in den protective MBR des GUID schema geschrieben, d.h. im MBR und im GUID steht was unterschiedliches.

müsstest du mal vergleichen.

schon mal versucht im festplattendienstprogramm die platte, nicht die volume auf der platte zu reparieren? dazu eventuell im "darstellung" popup "alle geräte einblenden" …
 
Anstatt eine Platte aufzuteilen nimmt man zur Sicherheit lieber zwei.
Eine für Time Machine und die andere halt für Windows.
Du sparst trotz 3 TB am falschen Ende. Auf einer Festplatte baue ich mir zumindest keine Sollbruchstellen ein :Oldno:
 
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Die Platte ist GUID

Erste Hilfe von Festplattendienstprogramm bringt:
Voraussetzungen überprüfen
Die Partitionsliste überprüfen
Größe der Partitionstabelle überprüfen
Nach einer EFI-Systempartition suchen
Die Größe der EFI-Systempartition überprüfen
Das Dateisystem der EFI-Systempartition überprüfen
Ordnerinhalt der EFI-Systempartition überprüfen
Alle Loader-Speicherplätze von HFS-Datenpartitionen überprüfen
Startpartitionen werden überprüft
Partitionen des physischen Core Storage Volumes überprüfen
Die Partitionstabelle ist anscheinend in Ordnung.
Vorgang erfolgreich.

Wie kann ich vergleichen, ob im MBR und im GUID etwas unterschiedliches steht?

Ich nehme an, dass die Platte vorher MBR war, weil meine Partition etwas größer als 2TB wurde, und das wollte Windows nicht machen. Das war mein ursprüngliches Problem
 
Zuletzt bearbeitet:
Die wichtige Frage vorab ist, ob du auf die Dateien auf der derzeit nicht mehr sichtbaren Partition wirklich noch zugreifen musst oder nicht. Das Problem zu beheben ist eine Sache, aber dabei die Zerstörung der Dateien zu vermeiden, das sollte dann etwas anders ablaufen.

Im ersten Fall können wir einfach was ausprobieren und wenn die Timemachine-Partition dann unwiderruflich gelöscht ist, macht es nichts. Brauchst du diese Daten aber unbedingt, solltest du erstmal gar nichts an der Festplatte machen, damit die Situation nicht verschlimmert wird (das ist bei sowas nämlich oft der Fall...).
 
Erst mal danke für eure Hilfe!!

Ich brauche die Daten nicht unbedingt. Es wäre schön, wenn sie da wären, denn darauf befinden sich Sicherungen seit 2013. Ich habe aber noch einen Server, auf dem auch regelmäßig gesichert wird. Ich habe also noch Sicherungen.

Ich würde gerne etwas experimentieren, denn dümmer wird man dabei ja nicht ;-)
Nur sinnloses rumstochern, was ich im Moment machen würde, möchte ich vermeiden. Daher die Bitte um Hilfe.
 
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falls du mit dem terminal umgehen kannst, könntest du gptfdisk zum vergleichen von MBR und GUID nutzen.

hast du mal in windows 7 geguckt was das dann nimmt? MBR oder GUID?
das windows handling von GUID ist ein bisschen merkwürdig, falls der MBR nicht rein protective ist, nimmt es den MBR, auch wenn es eigentlich GUID ist.
 
Das Terminal wird der TS hier brauchen - dort erstmal eingeben:

Code:
diskutil list

Wenn es gpt ist, dürfte aber nur ein protective-mbr vorliegen. Sonst kann man ja davon ausgehen, dass es mbr ist. Das Verhalten von Windows finde ich daher nicht so merkwürdig. Thereotisch gibt es schon die Hybrid-Möglichkeit mit gpt und mbr, aber das verwendet (hoffentlich) niemand, das sollte auch kein normales Formatierungstool zusammenbringen, wie Festplattendienstprogramm oder die Verwaltung unter Windows.
 
Wenn es gpt ist, dürfte aber nur ein protective-mbr vorliegen. Sonst kann man ja davon ausgehen, dass es mbr ist. Das Verhalten von Windows finde ich daher nicht so merkwürdig. Thereotisch gibt es schon die Hybrid-Möglichkeit mit gpt und mbr, aber das verwendet (hoffentlich) niemand, das sollte auch kein normales Formatierungstool zusammenbringen, wie Festplattendienstprogramm oder die Verwaltung unter Windows.

was meinst du was boot camp so anstellt? ;)
das erstellt nämlich einen hybrid MBR …
 
Super.... Bootcamp ist sowieso ein billiger Hack, sinnvollerweise installiert man Windows im EFI-Modus und lässt Bootcamp komplett weg. Da schlampt eher Apple mit ihrer miesen Umsetzung als Microsoft.
 
Super.... Bootcamp ist sowieso ein billiger Hack, sinnvollerweise installiert man Windows im EFI-Modus und lässt Bootcamp komplett weg. Da schlampt eher Apple mit ihrer miesen Umsetzung als Microsoft.

naja, windows im EFI modus installieren ist auch so ein sache, das spammt ja jedes laufwerk was es finden kann mit zusätzlichen partitionen zu …
die nachher wieder zu entfernen ist auch so eine sache …
 
ich hab unter Linux gdisk benutzt:

GPT fdisk (gdisk) version 1.0.1

Partition table scan:
MBR: protective
BSD: not present
APM: not present
GPT: present

Found valid GPT with protective MBR; using GPT.


Die Datenträgerverwaltung von Windows sagt GUID
 
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