Partition mit Notsystem sinnvoll?

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i_tb

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Ich habe ein nagelneues Powerbook (jippieh) und überlege nun, bevor ich anfange Programme zu installieren, ob es sinnvoll ist, die Festplatte zu partitionieren und auf eine Partition ein Notsystem zu installieren? Kann mir jemand sagen, wie das geht und wie gross so eine Partition sein muss?

Danke für eure Hilfe
 
Kuck mal in die Suchfunktion hier, das Thema wird hier öfters wiederholt.

Kurz und gut: NICHT partitionieren, und alles in eine Partition installieren.
Zur Datensicherheit regelmäßig Backup der wichtigen Daten.

cla

:Edit...Achja...Herzlich willkommen hier im Forum :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin und Willkommen im Forum! :)

Sinnvoller ist es, sich eine externe Firewire anzuschaffen und dort mit
Carbon Copy Cloner ein Image des funktionierenden Systems abzulegen.
Auch wenn ich vor geraumer Zeit ein leidenschaftlicher Vetreter von
"Ich partitioniere wie ich will" war, so habe ich mittlerweile doch lieber
die Faustregel "Ein Mac = Eine Partition" beherzigt. Es ist besser.
 
Hallo,

nein, das ist unnötig.

:)

Dylan
 
cla schrieb:
Kurz und gut: NICHT partitionieren, und alles in eine Partition installieren.

Das ist falsch. Wie immer im Leben: "It depends on".

Handelt es sich um einen Server, so ist es sinnvoll, System und Daten zu trennen - aus verschiedenen Gründen. Damit volllaufende Partitionen nicht das System runterreissen. Um reine Datenpartition "noexec" zu mounten und so die Systemsicherheit zu erhöhen. Um variable und feste Datenbestände zu trennen.

Es hat schon seinen Sinn, warum UNIX daß seit Jahrzehnten so handhabt.

Eine weitere Anwendung ist das Arbeiten mit Videostreams - da kann es nicht schaden, eine große, leere Partition zu haben. Die Fragmentierung eines HFS+ liegt bei durchschnittlich 5%, aber wer mit 50-GB-Files hantiert, der nimmt diese 5% voll mit.

Eine weitere Möglichkeit ist, daß man mit mehreren OSsen arbeitet und sich auf reinen Datenpartitions nicht mit HFS rumärgern will. Ich habe eine Partition mit ext2 formatiert und meinen iPod mit FAT32, damit ich mit Linux bequemer drankomme.

Ich habe auf meinem Desktop /Users auf eine zweite Partition ausgelagert - das hat den Vorteil, daß ich die Heimverzeichnisse in verschiedene Systeme einhängen kann. Macht das alte System Ärger, spiele ich mein vorinstalliertes Image auf eine zweite Platte, hänge /Users um und voila, alles wieder da.


Ein "Notsystem" würde ich aber auch nicht installieren. Eine Rettungs-DVD tuts auch. Wo die nicht hilft, ist sowieso nix mehr zu retten.

Gruß,
Ratti
 
Es hat schon seinen Sinn, warum UNIX daß seit Jahrzehnten so handhabt.

Deine Ausführungen mögen im Ansatz richtig sein, aber da Du ja auch schon
ein bisschen länger dabei bist, werden Dir die anderen Freds zum Thema
"Partitionieren unter OS X" gewiss geläufig sein, von daher muss ich an
dieser Stelle ja nicht nochmal alles anführen.
 
@ Ratti: Du hast soweit schon vollkommen recht.

Aber: das Nutzerprofil war: Normaler User, Laptop, wahrscheinlich Maceinsteiger.

Und wieviele User fragen hier regelmäßig an, weil sie mit ihrer ursprünglichen Partitionierung plötzlich Platzprobleme haben?

Ist das Auslagern von /Users von Mac OS X so gemacht, das es für jeden trivial ist?

Aus diesen Gründen habe ich "keine Partitionierung" empfohlen.

cla
 
Danke für die Tipps, die Festplatte bleibt nun in einem Stück.

HAL schrieb:
Moin und Willkommen im Forum! :)

Sinnvoller ist es, sich eine externe Firewire anzuschaffen und dort mit
Carbon Copy Cloner ein Image des funktionierenden Systems abzulegen.

Externe Firewire gibt es, die nutze ich für backups und für Dateien, von denen ich mich noch nicht so richtig trennen kann,
aber was ist ein Image des Systems?
 
Mache dir doch mit dem Tool BootCD eine bootfähige System-CD mit OS X.
 
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