Parallels ist schweineschnell. Wir arbeiten hier (EDV-Systemhaus) ausschließlich mit Macs (Mac mini CoreDuo im Innendienst, Macbook Pro für Außendienstler) und alle arbeiten mit Parallels. Jeder Rechner hat 2GB RAM. Es ist problemlos möglich zwei VM's (Windows und Linux) gleichzeitig gestartet zu haben und mit MacOS im Vordergrund zu arbeiten. Seit dem letzten Parallels-Update hat sich die Grafik-Ausgabe erhelblich beschleunigt, so dass man jetzt, abgesehen von fehlender 3D-Beschleunigung, keinen Unterschied zu Bootcamp merkt. Das man momentan nur einen Prozessor in Parallels einbinden kann ist kaum ein Problem. Das emulierte Windows schnappt sich einen Kern und lastet diesen unter Last voll aus. Der Rest, auch Parallels selbst, läuft auf dem zweiten Kern. Wenn wir Programme innerhalb von Parallels übersetzen, haben beide Kerne eine Auslastung von 60-70%.
Es ist wie bei allen Virtualisierungen: Virtualisierung braucht RAM und nochmals RAM. Dann klappt es auch mit dem Nachbarn aus Redmond.