Parallels träge?

oneOeight schrieb:
das mit dem faktor würde ich noch mal überdenken ;)
die kerne greifen ja nicht ständig auf dem bus zu ;)
Ich meine das mal so gelesen zu haben. Bei höheren Taktraten ist der Bus aber sicherlich ein Flaschenhals den man bedenken muss. Bei Peanuts wie 1,8 GHz ist das sicherlich noch nicht so interessant aber der Quad G5 2.5 GHz oder auch der 3 GHz Quad Xeon büssen sicherlich einiges ihrer Leistung durch den Bus ein. Ich kann mir nicht vorstellen dass der Quad Xeon mit 12 GHz purer Leistung daherkommt ;)
 
die 3 Ghz gibt doch nur die Taktfreqenz an, und nicht die Bandbreite, d.h. wenn der Prozessor genug Cache hat und die Busbandbreite hoch genug ist, dann muss Bustakt nicht gleich Prozessortakt sein, weil ja die Daten gecached werden können!
 
Artaxx schrieb:
Ich kann mir nicht vorstellen dass der Quad Xeon mit 12 GHz purer Leistung daherkommt ;)

Er kommt mit 4 x 3 GHz daher, und das ist etwas völlig anderes als ein (hypthetischer) Rechner mit 12 GHz, aber nur einer CPU.

Welche Leistung Dir an einem solchen Rechner zur Verfügung steht, hängt ganz stark davon ab, welche Software Du nutzt und wie gut sich diese Software bzw. die Aufgabenstellung parallelisieren lässt.

Im grossen und ganzen wirst Du die volle Leistung eines solchen Rechners wahrscheinlich nur sehr selten ausschöpfen, durch die Anzahl der CPUs kannst Du aber relativ viele Dinge gleichzeitig abarbeiten (womit der 12-GHz mit nur einer CPU möglicherweise wieder ein Problem hätte).

-- Markus
 
freedolin schrieb:
Das ist nun wiederum falsch, Parallels simuliert eine virtuelle Maschine mit nur einem Prozessor, unabhängig davon, wieviele CPUs (bzw. CPU-Kerne) im Mac tatsächlich vorhanden sind.
Parallels simuliert keinen Prozessor - es greift direkt auf Ihn zu
 
Parallels ist schweineschnell. Wir arbeiten hier (EDV-Systemhaus) ausschließlich mit Macs (Mac mini CoreDuo im Innendienst, Macbook Pro für Außendienstler) und alle arbeiten mit Parallels. Jeder Rechner hat 2GB RAM. Es ist problemlos möglich zwei VM's (Windows und Linux) gleichzeitig gestartet zu haben und mit MacOS im Vordergrund zu arbeiten. Seit dem letzten Parallels-Update hat sich die Grafik-Ausgabe erhelblich beschleunigt, so dass man jetzt, abgesehen von fehlender 3D-Beschleunigung, keinen Unterschied zu Bootcamp merkt. Das man momentan nur einen Prozessor in Parallels einbinden kann ist kaum ein Problem. Das emulierte Windows schnappt sich einen Kern und lastet diesen unter Last voll aus. Der Rest, auch Parallels selbst, läuft auf dem zweiten Kern. Wenn wir Programme innerhalb von Parallels übersetzen, haben beide Kerne eine Auslastung von 60-70%.
Es ist wie bei allen Virtualisierungen: Virtualisierung braucht RAM und nochmals RAM. Dann klappt es auch mit dem Nachbarn aus Redmond.
 
ja, bei mir läuft das auch superschnell. ich habe 1gb ram dafür reserviert. läuft schneller als auf meinem alten dell laptop.
 
Win-Klump in Parallels läuft mit annähend nativer Geschwindigkeit. Bei normalem Betrieb wirst du keinen Unterschied feststellen. Allerdings bei 3d-Dingen sehr wohl, weil Parallels Framebuffer verwendet und die Grafikkarte nicht direkt ansteuern kann.

Ram braucht man massig (mind. 1GB). Was ich noch zus. gehört habe, dass man Windows in Parallels maximal 500 MB zuteilen sollte, da die Performance sonst wieder degradiert.
 
nun gut, ich hab's mir nur installiert, damit ich mein geliebtes mixmeister ausführen kann und bei meinen windoof-freunden angeben kann, denen fällt jeweils fast der unterkiefer auf die tischplatte. :freu:

zum ersten, weil das black macbook so edel ist und dann noch, weil sie xp auf dem screen sehen. :D

sonst bin überglücklich mit mac os x.
 
Rick42 schrieb:
Ich habe halt probeweise Everest(ist ein Diagnose Tool unter Win)installiert und der gibt als Prozessor einen Celeron mit 1GHz an.
Kann natürlich an der Emulation liegen das da Everest was falsch interpretiert.
Das ist definitiv falsch, was Dir das Tool da sagt.
Ich encode zZ ein wenig mit Recode rum. Und das in einem XP unter PD. Und das ist zwar langsamer, als auf einem nativ laufenden XP, aber immer noch verdammt zügig. Für ein 40 Minuten Video benötigt Recode im Standard Nero-Digital Profil ca. 60 Minuten (habe noch nie richtig auf die Uhr geschaut) zum Encoden mit 2pass.
Also alles andere als langsam. Ein 1GHz Celeron bräuchte da weit länger.

Gruß
 
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