Pages - Wie Änderungen bestätigen

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ShnikShnak

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Hallo.

Bislang nutze ich Office und beschäftige mich gerade mit Pages. Wenn ich in einer Datei etwas ändere und dann die Datei schließe, bekomme ich in Pages keine Meldung der Änderung.
Wie und wo kann ich das einstellen? Ich brauchs daher, weil es mir beim Durchlesen von Dateien oft passiert, dass ich dabei irgendeine Taste gedrückt habe.
Und dann passiert zum Beispiel Soet#was.
 
… Bislang nutze ich Office und beschäftige mich gerade mit Pages. Wenn ich in einer Datei etwas ändere und dann die Datei schließe, bekomme ich in Pages keine Meldung der Änderung …
Lion? Da sorgt Versions dafür, dass Änderungen in einem Pages-Dokument mitprotokolliert werden. Eine Nachfrage ist dort dann entbehrlich, was dann freilich Arbeitsabläufen wie den deinen nicht entgegenkommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ja ganz schön, aber ich möchte wissen ob ich eine Veränderung (gewollt oder ungewollt) beim Schließen speichere und es nicht erahnen oder im Protokoll nachprüfen müssen.
 
Ja, alles was geändert wird ist spätestens beim Schließen gespeichert. Die einzelnen Stände kann man, ich glaube über die Titelleiste, über Versions aufrufen.
 
Wenn du Pages schließt sind alle Änderungen gespeichert. Da braucht man nichts erahnen.
 
Wenn du Pages schließt sind alle Änderungen gespeichert. Da braucht man nichts erahnen.

Ich habe mich vielleicht nicht präzise genug ausgedrückt.

Mir ist klar, das Pages alle Änderungen beim Schließen speichert. Will ich das ist die Frage.

Beispiel. Ich habe die verschiedensten Briefe, aus denen ich mir Passagen für einen neuen Brief kopiere.
Beim Kopieren verändere ich durch eine Unachtsamkeit einen dieser Briefe (die ich auch weiter benötige).
Werde ich auf diese unachtsame Veränderung beim Schließen nicht hingewiesen, so übernehme ich etwas, was mir vielleicht erst in 2 Wochen negativ auffällt.
Gibt es diesen Hinweis wie in Office und ich habe nichts verändert, so kann ich bei Nichterscheinen der Meldung sicher sein, das es auch keine Änderung gegeben hat.
So aber muss ich hoffen oder selbst überprüfen ob Änderungen, in welcher Form auch immer, stattgefunden hatten.
 
Du kannst über die Titelleiste Pages-Dokumente schützen. Dann kannst du weiterhin Passagen aus einem Dokument herauskopieren, aber nichts aus Unachtsamkeit verändern, denn dann würde Pages fragen, ob du den Schutz aufheben oder aber das Dokument duplizieren möchtest, um dann in der Kopie Änderungen vornehmen zu können. Das ist zwar vielleicht nicht die gewohnte Arbeitsweise, aber möglicherweise eine praktikable Lösung für dich.
 
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länger nicht bearbeitete Dateien werden sowieso von Pages geschützt und dann kommt es zu einer Nachfrage, sobald man die erste Taste drückt.
Ansonsten vielleicht immer die Versionen im Auge behalten. Die sind sowieso recht praktisch um direkte Änderungen im Vergleich zu haben.
Oder wie Zeit.Geist schon sagte: Es sich zur Angewohnheit machen, jedes Page Dokument von Haus aus als geschützt einzurichten.
 
Hallo,

das Problem kenne ich: man hat verschiedene Dateien, die man als Vorlage verwendet. Wenn die dann geöffnet und angepasst werden, dann zerstört ein versehentliches Speichern die Vorlage. Bisher blieb mir nur der Weg, eine solche geöffnete Vorlagendatei konsequent nach dem Öffnen unter einem anderen Namen (z.B. in einem temporären Verzeichnis) zu speichern - bevor ich irgendwas daran machen.

Nun würde mich interessieren, mit welchem Programm Du denn bisher gearbeitet hast - einem Programm offensichtlich, das vor dem Speichern einer Datei nachfragt, ob man die Änderungen auch wirklich speichern will. Bei den üblichen Verdächtigen (Word, Writer, Mellel, Nisus, ...) kenne ich keine solche Option, doch ich würde sie gern kennenlernen.

Auf der anderen Seite hat Pages ja eine recht flexible Vorlagenverwaltung. Wenn Du damit arbeitest, dürfte das beschriebene Problem nicht auftauchen.

Peter
 
Werde ich auf diese unachtsame Veränderung beim Schließen nicht hingewiesen, so übernehme ich etwas, was mir vielleicht erst in 2 Wochen negativ auffällt.
Das macht aber nichts, weil Du immer zu früheren Versionen zurückkehren kannst. Time Machine sei Dank.

No.
 
Nun würde mich interessieren, mit welchem Programm Du denn bisher gearbeitet hast - einem Programm offensichtlich, das vor dem Speichern einer Datei nachfragt, ob man die Änderungen auch wirklich speichern will. Bei den üblichen Verdächtigen (Word, Writer, Mellel, Nisus, ...) kenne ich keine solche Option, doch ich würde sie gern kennenlernen.
Wo hast Du denn die Weisheit her? Bisher nur mit Lion gearbeitet? Jedes Programm (außer FileMaker, da werden Änderungen direkt in die Datenbank geschrieben) fragt beim Beenden nach, ob eine geänderte Datei gesichert werden soll. Egal ob Word, Excel, Grafikkonverter, Photoshop, etc. etc. etc. Excel ist so penetrant und fragt auch, wenn man gar keine Änderungen gemacht hat...
Das macht aber nichts, weil Du immer zu früheren Versionen zurückkehren kannst. Time Machine sei Dank..
Man sollte vielleicht nicht standardmäßig davon ausgehen, dass alles und jeder TimeMachine benutzt und seine Daten wissentlich in Gefahr bringt...
 
Hallo,

vielleicht wäre ein anderer Ton angebracht.

In meinem Beitrag ging es um eine Nachfrage des Programms, wenn eine geänderte Datei gespeichert werden soll und nicht um die Nachfrage beim Beenden eines Programms.

Was soll die dumme Bemerkung zu Time Machine? Es gibt tatsächlich auch andere Sicherungsstrategien. Eine versehentlich geänderte Datei kann man mit Hilfe von Backups wieder herstellen - es gibt aber auch Umfelder, in denen auch das wenig hilfreich ist und zumindest wesentlich komplexere Problemlösungen greifen müssten.

Wie wäre es mit einem konstruktiven Beitrag zum Problem des TE?

Peter
 
Hallo,
vielleicht wäre ein anderer Ton angebracht.
Wie kann man eine Frage in einem anderen Ton stellen? :confused: :noplan:
Aber die Frage des TE war:
Wenn ich in einer Datei etwas ändere und dann die Datei schließe,
Und programmtechnisch ist es egal, ob ich eine Datei nach Änderung einfach schließe oder das Programm beende, in jedem Fall wird nachgefragt - offensichtlch aber nicht bei/mit Lion...
 
Hallo,

auch in der schriftlichen Kommunikation gibt es einen Stil. Darüber hinaus: der TE hat sein Problem im Verlauf der Diskussion konkretisiert und Du hast mich zitiert... Da bin ich kleinlich.

Damit wir nicht aneinander vorbeischreiben, habe ich das Problem - wie ich es verstanden habe - in meinem Beitrag noch einmal formuliert. Jetzt wäre es hilfreich, sich mit Argumenten und Vorschlägen zum Thema zu äußern.

Peter
 
Bitte alle nicht so hitzig - ich habe doch nur ne Frage gestellt.

Ich stelle mir bei den Antworten nur die Frage, ob ich scheinbar etwas will was Ihr als sinnlos empfindet, oder ob Ihr es Euch schwerer macht als es eigentlich sein muss.

Unter Mac Microsoft Office 2011 wird mir jedes mal nach Öffnen einer Datei "Möchten Sie die Änderungen speichern" angezeigt, sobald auch nur eine Eingabe in der Datei vorgenommen wurde.
Ich denke wir sind uns alle einig, dass es beim Lesen von Dateien zu unbewußten Eingaben mit der Tastatur kommen kann. Insbesondere bei mehrseitigen Texten. Anders ausgedrückt, man muss aufpassen möglichst keine Taste zu drücken die eine Eingabe oder Veränderung zur Folge hat.
Wird diese Veränderung beim Schließen der Datei nun ungefragt übernommen, so beschädigt man letztlich den sachlichen Inhalt der Datei der eigentlich weiter so bleiben sollte wie vor dem Lesen. Um das aber zu vermeiden bedarf es somit jedes mal eine bewusste Überprüfung und das Suchen wo im Text eine Veränderung stattgefunden hat oder haben könnte.
Da hilft es mir diesbezüglich nicht viel die Datei dann in mehreren Versionen mit der TimeMachine gesichert zu haben, wenn ich manuell zwei 30seitige Word-Dateien vergleichen muss, um herauszufinden wo der Fehler steckt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie schon von zeit.geist beschrieben: einfach oben das Dokument vorher "schützen". OS X nimmt diese Einstellung automatisch bei länger nicht veränderten Dokumenten vor, damit obiges nicht passiert.

Denn umgekehrt ist es eben auch problematisch, wenn man Änderungen im Dokument macht und vergisst ständig cmd + s zu drücken und dann Änderungen ggf. weg sind.

Man muss halt an manchen Stellen etwas umdenken.
 
… offensichtlch aber nicht bei/mit Lion …
Ja, das ist doch der Punkt.

OSX-10.7 ist es, das für solche Anwendungen, die das dann aber auch erst unterstützen müssen, eine neue Funktion namens Versions bereitstellt, die dann genau sowohl das klassische Menü Sichern unter… aufgibt, als auch eine Nachfrage zum (Nicht-)Speichernwollen von Änderungen entbehrlich macht. Pages unterstützt es, Word –in der gegenwärtigen Version zumindest– nicht.

Ich hab mir jetzt nicht vorstellen können, dass dieser Umstand zwischen Udo2009 und peterg, von denen ich für beide angenommen habe, dass sie um das Vorhandensein von Versions wissen (egal, ob sie schon OSX-10.7 benutzen – oder wie ich – noch 10.6 verwenden), zu einer Erhitzung hat führen können.

Das Grundproblem jeder strukturellen Änderung am System oder seinen Hilfsbetrieben ist, dass sich der Anwender nolens volens eines anderen Arbeitsablaufs wird bedienen müssen. Für den Einen ist die neue Funktion von Vorteil, für den Anderen leider nicht.
 
Diese Neuerung gehört zu den idiotischen unter den zahlreiche idiotischen Einfällen, die man bei Apple in der letzten Zeit so produziert hat. Wenn ich aus Versehen etwas ändere, ist das ja nicht so schlimm, wenn die Datei geschützt ist. Also mache ich die Datei auf, setze sie auf »geschützt«, kopiere dann die Teile heraus, die ich haben will, schließe sie. Und wenn ich sie beim nächsten Mal öffne, entferne ich erst mal den Schutz, wenn ich sie bearbeiten will. Warum es sinnvoll sein soll, einen vernünftigen, einfachen und logischen Arbeitsablauf durch diesen Quatsch zu ersetzen, wird wohl niemand erklären können. Aber dagegen kommt man nicht an, damit muss man sich abfinden. (Ein kleiner Trost könnte sein, dass MS, wie man Windows 8 sieht, noch viel schlimmer durchgedreht ist. Aber wieso müssen die eigentlich durchdrehen?)
 
Es ist jetzt einfach logischer. Dieses unterscheiden zwischen "Dokument im RAM" und "Dokument auf Festplatte" ist eine rein technische Geschichte (an die wir uns Jahrelang gewöhnt haben), die meiner Meinung nach unnötig ist. die Bedienung eines Computers wird dadurch natürlicher.

Dadurch muss man natürlich umdenken und da tun sich manche leichter und manche schwerer.

Ich bin mir sicher, dass man es in Zukunft irgendwann befremdlich finden wird, dass man als Nutzer diese Unterscheidung von "im RAM" und "auf Festplatte" immer in Hinterkopf haben musste.
 
Nebenbei: die Versionen werden lokal gespeichert.

Als Workaround: wenn mann sich nicht sicher ist, ob man in dem aktuellen Dokument etwas geändert hat, wählt man vor dem Schließen des Dokumentes den Menüpunk Ablage --> Dokument zurücksetzen …

Gab es keine Änderung: die Time Machine-ähnliche Ansicht öffnet sich und man kann die alten Versionen durchsuchen.
Gab es eine Änderung: dann kommt eine Abfrage, ob man das Dokument auf eine frühere/die letzte Version zurücksetzen möchte.

Löst nicht die ursprüngliche Fragestellung, aber vielleicht eine Hilfe für diejenigen, die beim reinen Lesen Dokumente ändern. :)
 
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