Pages oder Mellel?

nggalai

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Meine Lieben, einen schönen Nachmittag wünsche ich!

Ich teste seit einem Monat Pages und Mellel parallel, und habe bei beiden Programmen noch sechs Tage Test-Frist frei. Dann ist fertig mit Ausprobieren.

Und ich kann mich nicht entscheiden.

Ich mag beide Programme, wirklich zu 100% überzeugt hat mich aber keines der beiden. Ich mag die Inspektoren von Pages besser als die Bedienung von Mellel, dafür kann Mellel Ligaturen und ist in vielen Text-Belangen mächtiger (z. B. einstellen, ab welcher Seite gezählt werden soll und so weiter). Die weiterführenden Funktionen von Mellel wie Bibliographie brauche ich genau so wenig wie die Layout-Vorlagen von Pages. Ich schreibe damit nur Manuskripte (200-500 Seiten) und Briefe. Geschwindigkeitsmäßig scheint Mellel vorne zu liegen, allerdings habe ich bisher auch nur 250seitige Dokumente durchprobiert.

Daher meine Frage an diejenigen, die eventuell beide Programme schon länger kennen: Welches würdet ihr mir aus welchem Grund empfehlen? Preislich geben sie sich ja nicht sehr viel, das Argument fällt also weg.

Liebe Grüße,
-Sascha
 
Meine Meinung: Keins von beiden.
Probier mal ThinkFree Office
 
Hallo Gusto,

Ich habe selbst in dem Thread geantwortet, da es sich um Buchmanuskripte handelt. ;) Alternativen interessieren mich natürlich, und ich habe schon einige durchprobiert, daher blieben noch Mellel und Pages übrig. Eine volle Office-Lösung brauche ich nicht wirklich.

Wenn hier jemand noch andere, reine Textverarbeitungs-Alternativen hat, nur her damit! :) Aber bitte nicht Abiword, das kann ich nicht ab. :D

Liebe Grüße,
-Sascha
 
Ich benutze einfach beide, weil ich mich auch nicht entscheiden konnte. Für Einladen oder Briefe, finde ich ist Pages besser geeignet. Bei längeren Dokumenten hingegen oder bei Sachen für die Schule benutze ich Mellel. :)
 
Es gibt Leute, die benutzen für verschiedene Zwecke mehrere Textprogramme. Vielleicht brauchst Du beide?
Für größere Textmengen kommen auch noch Nisus und Papyrus in Frage, um nur noch 2 weitere aus dem noch weit größeren Angebot zu nennen.
 
Ich stehe auch immer wieder vor dem selben Problem :-(
Gestern habe ich den Tip bekommen, einfach mal NeoOffice zu testen.
Evtl. ist es ja auch was für Dich?
 
Joachim, Nisus sieht gut aus. Werde ich mir genauer ansehen.

Oetzi, NeoOffice habe ich natürlich auch installiert, aber der Writer ist doch etwas gar langsam im Vergleich zur Konkurrenz. Aber ich brauche es für Word-Dokumente, welche ich mit der Überarbeiten-Funktion, naja, überarbeiten muß. Das kann Pages leider nicht.
 
für Manuskripte?? Was ist gegen TextEdit zu sagen??

bei so langen Texten glaube ich dass Mellel (wegen der Geschwindigkeit) besser ist. Die Bedienung von Pages gefällt micr auch besser.
Alles was mehr als 5 Seiten hat mache ich mit TeX
 
also bevor ich TextEdit einsetzen würde.....
dann doch lieber journler..ist zwar eher was für Tagebuch,,,,aber hat geniale Funktionen! FREEWARE
 
ja, stimmt schon...es ist auch wirklich klasse....aber journler bietet halt viel mehr. schau es dir einfach mal an, lohnt sich.
 
Journler als Textverarbeitung? o_O Wäre vielleicht mal ein Versuch wert, ich verwende das ja eh täglich. :D

Nisus gefällt mir von den genannten Alternativen bisher am Besten. Respektive ich konnte damit fast so schnell wie in Pages eine Manuskript-Vorlage zusammenbasteln (daran teste ich das), ist recht eingängig, die Bedienung. Mal weiter rumexperimentieren …
 
klar, teste es einfach mal. ich schreibe damit schon seit einiger zeit mein tagebuch ;)
 
Okay, schade. Nisus Writer Express hat mir sehr gut gefallen, hat aber leider keine Hurenkinder/Schusterjungen-Funktion mit drin. :( Auf der Website steht was von einer Nisus Writer Pro, aber ich finde weder Kauf- noch Downloadlink.

*weitersuch*

/edit: Oh, Pages kann ja auch Ligaturen. Ich glaube fast, damit hat sich die Sache erledigt.

Oder hat hier jemand vielleicht DAS Argument gegen Pages? Wird es bei längeren Texten unerträglich langsam oder verliert Inhalte oder ähnliches? Feedback wäre sehr willkommen. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Microsoft Word.
Wenn du ohnehin Word-kompatibel sein musst, dann greif am besten zum Original.
Wenn du den größten Teil der nutzlosen Schriften löschst und die Rechtschreibprüfung bei Eingabe abstellst dann läuft es auch passabel.

Würde aber an deiner Stelle warten bis das neue Office für Mac herauskommt.
 
Ich muß nur beruflich Word-kompatibel sein, und das auch nur bei wenigen angelieferten Dokumenten. Im Büro verwenden wir sonst immer OpenOffice, daher NeoOffice daheim aufm Mac.

Und Word kann ich nicht ab. Meiner Meinung nach eine grauenhafte Applikation. Gibt es die überhaupt separat, oder nur im Office-Paket?
 
Okay, schade. Nisus Writer Express hat mir sehr gut gefallen, hat aber leider keine Hurenkinder/Schusterjungen-Funktion mit drin. :( Auf der Website steht was von einer Nisus Writer Pro, aber ich finde weder Kauf- noch Downloadlink.

*weitersuch*

/edit: Oh, Pages kann ja auch Ligaturen. Ich glaube fast, damit hat sich die Sache erledigt.

Oder hat hier jemand vielleicht DAS Argument gegen Pages? Wird es bei längeren Texten unerträglich langsam oder verliert Inhalte oder ähnliches? Feedback wäre sehr willkommen. :)

Nun, ob es DAS Argument ist, weiß ich nicht. Aber wenn es Dir auf tyographische Feinheiten wie Ligaturen ankommt, so würde ich Mellel bevorzugen. Es unterstützt OpenType Schriften und deren typographische Möglichkeiten. OpenType Schriften sind plattformübergreifend und können sonst in vollem Umfang vor allem in professionellen Layoutprogrammen wie Indesign, Quark und RagTime verwendet werden. Es gibt davon eine ganze Menge. Auch freie wie Cardo oder Gentium; beim kostenlosen Adobe Reader sind auch welche dabei, z. B. die Minion, die einen recht beachtlichen Glyphenumfang hat. Pages arbeitet dagegen mit Apples eigener AAT. Das wird aber nur von ganz wenigen Schriften unterstützt, auch wenn es angeblich technisch OpenType überlegen ist.
Probier mal Mellel mit der Minion aus dem Adobe Reader und die Hoefler Text in Pages, dann siehst den Umfang der typographischen Funktionen recht gut.
Ohne Pages wirklich gut zu kennen, würde ich für professionelles Schreiben immer Mellel vorziehen. Im akademischen Bereich wird es durchweg empfohlen und ich selbst kann es auch nur wärmstens empfehlen. Vor allem wenn Du neben den typographischen Spielereien auch eine gute Gliederungsfunktion brauchst, ist Mellel einfach unschlagbar.
Im übrigen kannst Du auch einmal einen Blick auf Ulysses und Scrivener werfen, wenn keine Fußnoten benötigt werden, solltest Du diese vielleicht auch in die engere Wahl ziehen.

Gruß,
Luke1
 
Hallo nggalai,

habe Pages seit Anbeginn im Büro im Einsatz mit 2 Sekretärinnen und 2 Partner (Anwaltskanzlei). Bin davon überzeugt, da mit Apple ein starker Partner im Hintergrund steht, so dass nicht die Gefahr eines Einstellens der Software in Betracht kommt. Darüber hinaus ist der für mich wichtige Export der Dateien in das Word-Format wichtig, der bislang völlig problemlos funktionierte (der Import im übrigen auch).

Mit Mellel habe ich auch gespielt. Aber das Unternehmen ist mir zu klein (zu unsicher) und der Daten Im-/Export nicht so gut gelöst, wie bei Pages. Ansonsten auch ein gutes Programm.
 
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