Pages - einfache Tabelle im Querformat einfügen...?

Ich schreibe dem Staat keine Rechnungen LOL. Elster nutze ich aber abschließend schon.
 
Ich schreibe dem Staat keine Rechnungen LOL. Elster nutze ich aber abschließend schon.
Vermutlich geht bei dem Hinweis von @Schiffversenker um „ZUGFeRD“
https://www.ferd-net.de/

Sobald du z.B. einer Gemeindeverwaltung eine Rechnung schreibst - meines Wissens ab 1000€ - gilt schon die Pflicht zur elektronischen Rechnungsstellung in für den Empfänger lesbarer Form, d.h. in deren Software lesbarer Form.

EDIT:
Rechnungserstellung mit ZUGFeRD
ZUGFeRD ist vereinfacht gesagt eine Art Übersetzung der europäischen rechtlichen Anforderungen (EU-Richtlinie 2014/55/EU, Europäische Norm 16931) und stellt keine Anwendungssoftware dar. Diese Übersetzung bzw. Strukturbeschreibung eines Datensatzes und die damit in Verbindung stehenden Abhängigkeiten müssen in die unternehmenseigene Software implementiert werden.
Quelle: https://www.ferd-net.de/
 
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Obwohl, letztes Jahr habe ich dem Landratsamt eine Rechnung per PDF gesendet. Das war dann auch OK. Aber vor November.
 
Schon irgendwie merkwürdig was aus dem Ursprungsanliegen so wurde...

Also ich habe heute morgen aus dem Fenster gesehen.

Sorry, musste jetzt sein!
 
@MacEnroe
Er möchte in ein bestehenden mehrseitiges Dokument im Hochformat eine einzelne Seite im Querformat einfügen. Auf diese einzelne Seite soll dann eine Tabelle...

Und genau dieser 'Mischbetrieb' geht mit Pages nicht
Ne, er möchte einfach nur eine Tabelle im Querformat.
Ich schreibe ein Dokument und brauche eine Seite, auf der eine Tabelle ist. Die Seite kann von mir aus gern Hochkant angezeigt werden, die Tabelle MUSS aber bitte im Querformat sein.
Und da geht es mir so wie @Maulwurfn
Wie kann eine Tabelle hoch oder quer sein?
 
Was für ein Mist....gab es da jemals einen Grund, warum ein verdammtes Schreibprogramm so etwas nicht können sollte?


P.S. - Danke für die Antworten

Nun. Die Antwort gibst Du selbst. Es ist ein Schreibprogramm und kein Layoutprogramm.

Pages zu benutzen ist ansonsten Masochismus.
 
Mit Pages ist der einfachste Weg: Leg die Tabelle in einem anderen Dokument im Querformat an. Exportiere das als PDF. Platziere das PDF gedreht auf einer Seite im "Originaldokument". Dann stimmen dort auch die Seitenzahlen wieder, du kannst Beschriftungen dazusetzen und etc. Exkurs: Falls man in Pages Bilder nicht mehr drehen kann (ist schon lange her bei mir - OSX 10.6 - und Apple hat den Funktionsumfang ja vor ein paar Jahren zurückgebaut): man könnte die Ausrichtung des PDF auch auf der Kommandozeile oder mit Vorschau ändern, d.h. es so drehen, dass Pages nicht mehr drehen muss...
Für das nächste größere Dokument: teste alternative Editoren, bevor du anfängst.... und wenn die "Büro-Programme" von Microsoft, Freemaker, Open/Libre Office nicht ausreichen weil du wirklich exakte Kontrolle über den Satz haben möchtest und LaTex & Co. keine Alternative ist: Quark XPress gibt es ab und zu günstig, zB die Vorjahresversion für ~15€ , Scribus könnte man auch nehmen, es gibt aber Menschen, die empfinden die Benutzeroberfläche als Zumutung...
 
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Stand da ja nicht.
Tscha, TE schreibt was von »Tabelle im Querformat«, meint aber »Einzelne Seite im Querformat, auf die dann eine Tabelle drauf soll«, bzw. »Eine um 90° gedrehte Tabelle auf einer Seite im Hochformat«.

Es wäre wirklich hilfreich, wenn TEs schrieben, was sie meinen – und es nicht den potenziellen Helfern überließen, erst herausfinden zu müssen, was die TEs eigentlich meinen. Bedeutetet allerdings, mehr zu formulieren und in Folge mehr zu tippen.

Ich weiß freilich, dass hier der Vorgang, eine logischen Problembescheibung zu geben, auf die Eigenschaft von natürlicher Sprache trifft, gewöhnlich unpräzise sein zu können, ohne unverständlich zu werden. Sprache hofft auf das Beste beim Empfänger. Und nimmt Fehlverständnisse in Kauf. Und so wird »Tabelle auf Seite im Querformat« zu »Tabelle im Querformat« verkürzt.
 
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Bis 2011 war Pages richtig gut auf dem Weg, ein alltagstaugliches Schreibprogramm zu werden. Danach ging es nur noch bergab. Selbst heute fehlen immer noch einige Grundfunktionen, die es bis 2011 noch gab.
 
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D.h. ich bin mit meinem Pages 09 noch ganz gut bedient? :)
 
Ohne Witz: Allein schon die Tatsache, dass du Überschriften automatisch nummerieren kannst und mit gedrückter Apfeltaste unterschiedliche Absätze gleichzeitig markieren, um sie gebündelt zu formatieren, ist Gold wert. Sei froh!
 
Naja. Solange es – auch kostenfreie – andere Textbearbeitungsanwendungen gibt, die die benötigte Funktion unterstützen, ist das Problem nur ein halbes – man könnte auch sagen: keins.
 
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wichtiger als das Programm zur Erzeugung des Dokumentes ist das Dokumentenformat. Wenn das ein freies ist, dann ist es egal womit er mal erzeugt wurde.
Völlig korrekt, zumindest vom Prinzip her.
MS-Formate liegen oft irgendwo dazwischen. Eigentlich frei lesbar und sogar schreibbar, andererseits werden Formatierungen anscheinend oft schon verkackt, wenn man eine andere MS-Office-Version benutzt.
Und für Apple-Benutzer, die Apples Office-Suite benutzen, scheint es auch zu Ärger kommen zu können beim Austausch der verwendeten Programmversion.
Die richtig freien Formate haben leider oft das Problem, daß inkompetente Empfänger, sei es in Firmen, an Unis oder in Verlagen, total beschränkt sind und auf bestimmten Formaten bestehen.
Nicht jede/r kann da antworten: verpisst euch, wenn ihr zu doof seid.
 
Bis 2011 war Pages richtig gut auf dem Weg, ein alltagstaugliches Schreibprogramm zu werden. Danach ging es nur noch bergab. Selbst heute fehlen immer noch einige Grundfunktionen, die es bis 2011 noch gab.
Ich habe mal versucht damit zu arbeiten und die iCloud für mich damit zu nutzen. Schon einfachste Formeln in Numbers waren sehr umständlich zu lösen. Mit Pages wurde ich nicht warm. Im Moment überlege ich ob ich bei LibreOffice/NextCLoud als Lösung bleibe nutze aber auch parllel ein Office365 for Business. Die beiden Lösungen haben jeweils Argumente für sich - bei Pages/Numbers fällt mir nichts mehr ein.
 
bei Pages/Numbers fällt mir nichts mehr ein.
Pages exportiert tadellos nach ePub ;-). Wer eBooks erstellen will, ist mit Pages ziemlich gut bedient. (Es ist auf jeden Fall angenehmer zu benutzen als etwa der Platzhirsch Jutho).

Numbers kann etwas, das ich häufiger brauche, nämlich unterschiedlich formatierte, voneinander unabhängige Tabellen auf 1 Arbeitsblatt darstellen. Das kann Excel leider nicht (also jedenfalls nicht ohne Verrenkungen, die ich noch nicht entdeckt habe).

Aber dann wird es in der Tat etwas dünn ... Aktuell scheint es ja so zu sein, dass die Fähigkeiten von Pages davon abhängen, was sich sinnvoll auf dem iPad realisieren lässt. Was da nicht geht, geht dann auch auf dem Mac nicht. Mit dem alten Pages (müsste Pages 09 gewesen sein?) habe ich längere Zeit gearbeitet. Das hatte eine etwas ungewohnte Bedienlogik, aber das war vielversprechend. Dann kam das neue Pages und - tja.

Es gibt schon Gründe, warum ich schließlich doch bei Word gelandet bin, auch wenn ich mich lange dagegen gewehrt habe. Früher stürtze Word mir immer wieder ab und war auf dem Mac immer ein Fremdkörper. Da hat Microsoft allerdings in den letzten Jahren erheblich nachgebessert. Inzwischen schreibe ich längere Texte fast nur noch mit Word (für kürzere nehme ich aus alter Gewohnheit Scrivener). Pages benutze ich nur noch sehr selten.
 
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Numbers kann etwas, das ich häufiger brauche, nämlich unterschiedlich formatierte, voneinander unabhängige Tabellen auf 1 Arbeitsblatt darstellen. Das kann Excel leider nicht (also jedenfalls nicht ohne Verrenkungen, die ich noch nicht entdeckt habe).
du meinst so etwas?

Bildschirmfoto 2020-05-13 um 08.47.00.png
 
...ich nutze hier einen ganzen Zoo von Tools: LibreOffce, Office365 (in Windows-VN) und - ganz wichtig - Pandoc zusammen mit Texten, ich ich in Markdown-Syntax in Atom (als Editor, mit einigen hilfreichen Plugins) schreibe. Zotero führt automatisch eine BibTex-Version seiner Datenbank parallel mit, dank Plugins kann ich in Atom die Referenzen direkt on the fly (quasi "Cite-while-you-write") einbinden.

Übers Wochenende hat's mich wieder mal gepackt und ich habe die bei mir verbliebenen Macs zur "2. Wahl" degradiert.
Apples Ideosynkrasien und selbstherrliche Appstore-Regeln gingen mir einfach zu sehr auf den Nerv. Als Haupt-Workstation dient seitdem mein selbstgebautes Mini-ITX-komplett-AMD-WaKü-Schnuckelchen ;) mit Ubuntu 20.04 (ohne Snap!) - Windows flog komplett runter. Das allerbeste dabei: Alle (!) benötige Software läuft darauf - entweder direkt als Linuxversion oder als funktionales Äquivalent. Bisher ohne Einschränkungen, im Gegenteil: Das Generve von Crappelina mit dem chaotischen, permanenten Umsortieren der virtuellen Desktops ist endlich vorbei und auch sonst läuft alles runder. Das gilt auch für Bereiche, in denen ich es gar nicht vermutet hätte, z.B. beim Zocken: X-Plane läuft 1a (und schneller) unter Vulkan, WoW läuft mit voller, Windows-äquivalenter Performance und mit Steam läuft weitaus mehr, als unter macOS - und performanter sowieso. Selbst der bisherige Showstopper "Scannen mit PDF-Konvertierung" ist keiner mehr: gscan2pdf kommt prima mit dem Duplex-Scanner auf dem Brother MFC-L3770CDW übers Netzwerk klar und die Texterkennung klappt 1a. Gleiches gilt fürs Blueray-Rippen: Die Tools gibt es allesamt auch als Linux-Version, keine Umstellung nötig.

Langer Rede kurzer Sinn: Noch nie war Apple so verzichtbar - zumindest bei mir...
 
ah ok. Rein informell, wofür braucht man das?

Ich persönlich bin von iWork und iCloud komplett auf MS Office und OneDrive umgestiegen.
Mich haben in der Apple Lösung zu viele Dinge genervt.
 
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