Pages/ Bilder einfügen

Ich habe nochmals etwas experimentiert bzw. mein Wissen in Bilder gefasst, was mit Bilderrahmen möglich ist, für die, die es interessiert. Es geht ja nach wie vor um ein Tagebuch, also könnte das durchaus von Relevanz sein, wie ich meine und hoffe. Grundsätzlich wird man Bilderrahmen ja eckig kennen, rechteckig oder quadratisch, mit oder ohne Schatten oder Rahmen oder Untertitel und Bildüberschriften. Nur, damit das Wissen etwas vertieft und konditioniert wird. Eine kleine Anleitung dazu, was in etwa alles möglich ist. Man kann ein Bild einfach per Drag & Drop in das Pages-Dokument ziehen, dann hat man eben einen vordefinierten Rahmen bzw. Bildausschnitt, den man durch einen Doppelklick ändern kann. Dann erscheint eine Maske und man sieht den Bereich des ganzen Bildes, sofern dieses nicht ohnehin komplett im Bild ist, verschiebt man den Regler nun nach rechts vergrößert sich der Ausschnitt und ein Teil des Bildes wandert über den Bildausschnitt hinaus und wird in der Deckkraft abgeschwächt. Das ist dann nach Beendigung der Veränderung des Ausschnittes nicht mehr ersichtlich im Dokument, logisch. Das sieht dann in etwa so aus. Da sieht man ganz prominent auch den Regler der Maske, der das Vergrößern / Verkleinern des Bildes erlaubt.

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Des weiteren kann man natürlich Kreise, Ovale aber auch abgerundete Rechtecke / Quadrate als Bildrahmen erstellen. Da verhält es sich allerdings so, dass bei einem normal erstellten Rechteck / Quadrat nachträglich keine Kantenabrundung mehr möglich ist, soweit mir bekannt. Ich habe das schon vergebens oft gesucht. Aber ein Ändern der Kantenrundung ist möglich, wie man sieht. Hinzufügen lässt sich so eine Form aus der Symbolleiste oben unter Form oder der Menüleiste / Einfügen / Form usw. Siehe Bilder.

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Hat man zB eine abgerundete Form eingefügt, sieht man rechts in der Werkzeugpalette ziemlich weit unten den Abschnitt Eckenradius. Der kann selbstverständlich den eigenen Bedürfnissen und Wünschen des Layouts angepasst werden. Allerdings sollte das zu Beginn der Bearbeitung passieren. Ein nachträgliches Hinzufügen oder Bearbeiten gestaltet sich oft als schwierig bis gar unmöglich. Dann muss man erst recht wieder eine neue Form einfügen und das ganze von vorne machen. Damit man weiß, was ich meine kommt ein Bild. Die Änderungen am Eckenradius sieht man dann gleich live am Ergebnis, das man eigentlich korrigiert bzw. ändert. Auf dem folgenden Bild steht zB Eckenradius 15pt. den kann man entweder dort ändern oder man wählt das Bild aus und fasst den kleinen grünen Punkt an der linken Ecke des Bildes der Form an, dann kann man den Radius auch verändern und anpassen. Wie zB auf dem zweiten dazugehörigen Bild ersichtlich ist.

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Und zum Schluss habe ich noch ein Bild angefügt, wo man sieht, wie man Bilder platzieren kann. Als Umfluss gestaltet, mit abgerundeten Kanten, mit gebogenem Schatten, mit Schlagschatten, mit einer Linie umrandet, mit angepassten Ecken, mitten im Text platziert, mit einer Spiegelung versehen, was sehr oft sehr elegant aussieht aber Platz benötigt oder mit Titel und Untertitel versehen. Nur als Zusammenfassung des bisher gesagten über die Bilderrahmen. Ist ein Bild erst mal in einen abgerundeten Rahmen importiert und die Ecken wurden angepasst auf Kanten, dann ist oftmals ein erneutes Verändern oder Zurückbringen der runden Ecken nicht möglich, das ist mitunter sehr ärgerlich. Das hat mir auch schon des Öfteren den Nerv gezogen. Ist leider so. So sieht das dann zB aus. Ich wünsche Gutes Gelingen.

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Ich habe hier zB ein Bergtagebuch vorliegen, das hat eine Größe von 1,1GB. Du kannst mal probieren, wie das Ergebnsis aussieht, wenn du in Pages / Ablage / Dateigröße reduzieren wählst. Da gibt es auch mehrere Optionen, das zu ändern und zu speichern. Das wäre auch noch eine Option, deine PDFs zu verkleinern. Das kann durchaus helfen, aber zu viel sollte man das nicht komprimieren. Das ist eben das Problem, je nachdem wie man das betrachtet, dass Pages die Bilder eben in voller Auflösung importiert und einbettet in das Dokument.

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Hab ich schon mal probiert, und dann wurde es bei epubli nicht hochgeladen. Werde ich nochmal probieren. Wir haben oft schlechtes Internet.
 
Eine Alternative zum Grundlinienversatz hätte ich noch gefunden. Das lässt mir keine Ruhe. Allerdings auch hier, ich schaffe es derzeit nicht, eine oder mehrere Seiten von einer Vorlage in einem regulären Dokument einzufügen. Das scheint tatsächlich ein Bug irgendwo zu sein oder ich stelle mich einfach so blöd an und finde diese Einstellung nicht. Kann natürlich auch möglich sein. Also ich hab mir einen Seitenspiegel in einer Vorlage gebaut, zusätzlich zu den Hilfslinien also an jeder Hilfslinie eine dünne graue Linie gesetzt. Diese habe ich dann rechts in der Werkzeugpalette geschützt. Das sieht man daran, dass sich das Quadrat am Ende der Linie in ein Kreuz ändert.

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Will man diese zum Schluss vor dem Druck ändern oder löschen kann man das in Pages / Anordnen / Abschnittsvorlagen / Vorlagenobjekte auswählbar machen wieder bearbeitbar machen und somit löschen oder auf weiß setzen, dann würden sie nicht gedruckt, blieben auf weißem Papier aber dennoch vorhanden für eine spätere Bearbeitung oder was auch immer. Man kann sie aber auch löschen oder auf transparent stellen, das müsste auch gehen.

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Ich habe keine Ahnung, was ein Grundlinienversatz ist, und wozu man ihn braucht.
 
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Ich habe keine Ahnung, was ein Grundlinienversatz ist, und wozu man ihn braucht.
Dann brauchst du ihn nicht. :ROFLMAO: Kannst dich ja mal einlesen, wenn es dich interessiert. Ist etwas layoutspezifisch und eher was für Zeitungsfuzzis.;) Google. Suchwort Grundlinienraster bzw Grundlinienversatz.
 
Gib mir mal deine genauen Spezifikationen des Tagebuchs durch. Größe, abfallend oder nicht, alles in 4C oder Teile auch S/W, Kapitel- Lesebändchen ja/ nein, Seitenanzahl, eingeschweißt ja/nein. Gewünschte Papierart. Wie viele Stück. Wie dick ist das Papier?
Antwort mir mal bitte darauf. Das wäre sehr interessant für mich. Was hast du denn für ein Papier gewählt? 200gr, 230gr, 300gr? Oder weniger? So dick muss das nämlich nicht sein.

Klar, im Offsetdruck passiert es dann schneller, weil mehr Farbauftrag, dass Bilder auf die Rückseite durchscheinen aber dazu muss das Papier nicht so arg dick sein, dass es aussieht wie ein unverwüstliches Kinderbuch. So dick wie in einem DM oder Fotobuchanbieter muss es echt nicht werden. Ist nur ein Tipp. Das kostet ja auch alles.

Da reicht meines Erachtens auch ein 120gr oder 135gr oder knapp unter 200gr, obwohl das schon echt viel ist. Meine ersten Bücher habe ich im Digitaldruck auf glattem, weißem 90gr. Papier gemacht. Das war erstaunlich schön. Da waren auch Bilder drinnen. Habe leider keinen Altbestand mehr sonst hätte ich dir das gezeigt.

Was hast du für eine Bindung geplant? Fadenheftung, Klebebindung, Broschüre mit Klammern?
 
Ich habe nochmals etwas experimentiert bzw. mein Wissen in Bilder gefasst, was mit Bilderrahmen möglich ist, für die, die es interessiert. Es geht ja nach wie vor um ein Tagebuch, also könnte das durchaus von Relevanz sein, wie ich meine und hoffe. Grundsätzlich wird man Bilderrahmen ja eckig kennen, rechteckig oder quadratisch, mit oder ohne Schatten oder Rahmen oder Untertitel und Bildüberschriften. Nur, damit das Wissen etwas vertieft und konditioniert wird. Eine kleine Anleitung dazu, was in etwa alles möglich ist. Man kann ein Bild einfach per Drag & Drop in das Pages-Dokument ziehen, dann hat man eben einen vordefinierten Rahmen bzw. Bildausschnitt, den man durch einen Doppelklick ändern kann. Dann erscheint eine Maske und man sieht den Bereich des ganzen Bildes, sofern dieses nicht ohnehin komplett im Bild ist, verschiebt man den Regler nun nach rechts vergrößert sich der Ausschnitt und ein Teil des Bildes wandert über den Bildausschnitt hinaus und wird in der Deckkraft abgeschwächt. Das ist dann nach Beendigung der Veränderung des Ausschnittes nicht mehr ersichtlich im Dokument, logisch. Das sieht dann in etwa so aus. Da sieht man ganz prominent auch den Regler der Maske, der das Vergrößern / Verkleinern des Bildes erlaubt.

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Des weiteren kann man natürlich Kreise, Ovale aber auch abgerundete Rechtecke / Quadrate als Bildrahmen erstellen. Da verhält es sich allerdings so, dass bei einem normal erstellten Rechteck / Quadrat nachträglich keine Kantenabrundung mehr möglich ist, soweit mir bekannt. Ich habe das schon vergebens oft gesucht. Aber ein Ändern der Kantenrundung ist möglich, wie man sieht. Hinzufügen lässt sich so eine Form aus der Symbolleiste oben unter Form oder der Menüleiste / Einfügen / Form usw. Siehe Bilder.

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Hat man zB eine abgerundete Form eingefügt, sieht man rechts in der Werkzeugpalette ziemlich weit unten den Abschnitt Eckenradius. Der kann selbstverständlich den eigenen Bedürfnissen und Wünschen des Layouts angepasst werden. Allerdings sollte das zu Beginn der Bearbeitung passieren. Ein nachträgliches Hinzufügen oder Bearbeiten gestaltet sich oft als schwierig bis gar unmöglich. Dann muss man erst recht wieder eine neue Form einfügen und das ganze von vorne machen. Damit man weiß, was ich meine kommt ein Bild. Die Änderungen am Eckenradius sieht man dann gleich live am Ergebnis, das man eigentlich korrigiert bzw. ändert. Auf dem folgenden Bild steht zB Eckenradius 15pt. den kann man entweder dort ändern oder man wählt das Bild aus und fasst den kleinen grünen Punkt an der linken Ecke des Bildes der Form an, dann kann man den Radius auch verändern und anpassen. Wie zB auf dem zweiten dazugehörigen Bild ersichtlich ist.

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Und zum Schluss habe ich noch ein Bild angefügt, wo man sieht, wie man Bilder platzieren kann. Als Umfluss gestaltet, mit abgerundeten Kanten, mit gebogenem Schatten, mit Schlagschatten, mit einer Linie umrandet, mit angepassten Ecken, mitten im Text platziert, mit einer Spiegelung versehen, was sehr oft sehr elegant aussieht aber Platz benötigt oder mit Titel und Untertitel versehen. Nur als Zusammenfassung des bisher gesagten über die Bilderrahmen. Ist ein Bild erst mal in einen abgerundeten Rahmen importiert und die Ecken wurden angepasst auf Kanten, dann ist oftmals ein erneutes Verändern oder Zurückbringen der runden Ecken nicht möglich, das ist mitunter sehr ärgerlich. Das hat mir auch schon des Öfteren den Nerv gezogen. Ist leider so. So sieht das dann zB aus. Ich wünsche Gutes Gelingen.

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Danke, fantastisch. Ich komme nicht nach mit dem Ausprobieren, melde mich , sobald ich hängenbleibe. Mit Sprechblasen für meine Märchen habe ich mich schon erfolglos geärgert. Ich kann sie nicht so verändern, dass sie wirklich passen. UNd, muss ich in die Sprechblase wirklich erst ein Textfeld hineinplatzieren, damit ich schreiben kann?
 
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Dann brauchst du ihn nicht. :ROFLMAO: Kannst dich ja mal einlesen, wenn es dich interessiert. Ist etwas layoutspezifisch und eher was für Zeitungsfuzzis.;) Google. Suchwort Grundlinienraster bzw Grundlinienversatz.
Danke, dachte ich fast. Das ist mir jetzt zu speziell, muss erst viele andere Beschreibungen von dir nachvollziehen.
 
Antwort mir mal bitte darauf. Das wäre sehr interessant für mich. Was hast du denn für ein Papier gewählt? 200gr, 230gr, 300gr? Oder weniger? So dick muss das nämlich nicht sein.

Klar, im Offsetdruck passiert es dann schneller, weil mehr Farbauftrag, dass Bilder auf die Rückseite durchscheinen aber dazu muss das Papier nicht so arg dick sein, dass es aussieht wie ein unverwüstliches Kinderbuch. So dick wie in einem DM oder Fotobuchanbieter muss es echt nicht werden. Ist nur ein Tipp. Das kostet ja auch alles.

Da reicht meines Erachtens auch ein 120gr oder 135gr oder knapp unter 200gr, obwohl das schon echt viel ist. Meine ersten Bücher habe ich im Digitaldruck auf glattem, weißem 90gr. Papier gemacht. Das war erstaunlich schön. Da waren auch Bilder drinnen. Habe leider keinen Altbestand mehr sonst hätte ich dir das gezeigt.

Was hast du für eine Bindung geplant? Fadenheftung, Klebebindung, Broschüre mit Klammern?
Entschuldige, wenn ich nicht sofort auf alles antworten kann, aber bei dieser Frage muss ich zum Teil erst überlegen. Was ich sagen kann: Ich habe Papierqualität 135 oder 150 speziell für Bilder geeignet, gleicher Preis und beide perfekt. Bindung habe ich Softcover und Klebebindung, da ich mindestens 200 Seiten möchte, falls ich mit der pdf-Größe weiterkomme. Selbst habe ich Broschüren auf 90 gr. Papier gedruckt ohne Durchschlagprobleme. Meine pdfs sind alle auf DIN A4 mit arial 14 pt geschrieben. Das konnte man als DIN A5 Broschüre noch ganz gut lesen. Aus Preisgründen bin ich am Überlegen, ob ich die alten Tagebücher doch wieder in DIN A5 drucken lasse, leider.

Wie finde ich deine alte Frage hier wieder? Ich kämpfe hier noch etwas mit dem Überblick.
 
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Gib mir mal deine genauen Spezifikationen des Tagebuchs durch. Größe, abfallend oder nicht, alles in 4C oder Teile auch S/W, wenn ja, wie viele Seiten in S/W, Kapitel- Lesebändchen ja/ nein, Seitenanzahl, eingeschweißt ja/nein. Gewünschte Papierart. Wie viele Stück. Da lässt sich noch viel einsparen.
Abfallend verstehe ich nicht. Geschrieben als DIN A4 Datei. Alles in Farbe, auch die Schrift, da wir uns mit einem Farbsystem gegenseitig korrigierten. Ich lernte Englisch, und sie Deutsch. Es gibt auch sehr viele Fußnoten, in denen die unbekannten Wörter stehen. Die erste Seite ist immer die Umschlagseite, kein großes Bild. Mit einem Onlineprogramm habe ich mehrere Tagebücher zusammengefügt. Ich machte die Tagebücher max. ca. 50 Seiten, damit ich sie als Broschüre noch klammern kann. Was ist Kapitel-Lesebändchen? Was heißt eingeschweißt? Nur 1 Stück für mich. Alle 44 Tagebücher à ca. 50 Seiten, manche sind kleiner, also ca. 2200 Seiten in möglichst wenig Bänden. DIN A4 wäre natürlich vieeel schöner. Wenn ich ein Probeexemplar gesehen habe, würde ich auch alle auf einmal drucken lassen.
 
Dreimal komplett baff:
1: Das Wissen zu Pages von Rul
2: Die gemachte Mühe, um das auch anderen zugänglich zu machen
3: Was Pages alles kann
Merci
Hook
 
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Kein Problem. Lass dir Zeit. Speziell dann, wenn es so ein umfangreiches Thema ist und du das auch irgendwie umsetzen willst. Ich dachte nur, vielleicht hast du den Beitrag übersehen. Deshalb fragte ich nochmal nach. Danke für die Antwort!

Du musst hier nur auf den blauen Pfeil von meinem Zitat klicken dann wirst du zum Ursprungszitat zurück geleitet.


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Also 135gr oder 150gr reicht mit Sicherheit. Das wird sonst so ein dicker Pappen. Noch dazu mit 200 Seiten. Ich habe bei 144 Seiten mit 90gr Papier einen Buchrücken von 15mm.

Softcover und Klebebindung ist ok. Das übrige ist Geschmacksache. Die Arial ist halt eine typische Oldschool-Schrift und wirklich nicht schön. Aber wie gesagt, es muss dir gefallen. Es gäbe so viele Schriften, die viel schöner wirken.

Dann schau dir mal die erwähnten 17x24cm an. Das wäre ein feiner Kompromiss.
 
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Danke für die netten Worte. :love:


Wie groß darf das PDF denn werden? Ich habe zB ein 20MB-Limit. Gibt auch Anbieter die nur 10 oder 15MB bieten.

Mit den 800px kann ich so jetzt mal nicht direkt was anfangen. Dazu müsste ich das Bild kennen. Ich würde den bereits vorgeschlagenen Weg via Dateigröße reduzieren versuchen. Aus Post #53. Das mal testen und bei gegebenem Anlass korrigieren oder einen anderen Weg wählen, der noch zu finden wäre.

Oder du änderst einfach die Bildgröße, belässt aber die Bilder bei 300dpi. Wenn du Bilder mit 50cm Breite hast und das in Pages mit 15cm einbaust, muss es ja nicht so groß sein. Da änderst du eben die Originaldatei in einer Kopie selbstverständlich auf zB 25cm Breite und musst dann halt in Pages nur den veränderten Ausschnitt des Bildes in der Maske vergrößern. Dadurch ändert sich aber nicht die Bildqualität aber es wird erheblich kompakter und das PDF in der Folge deutlich kleiner.

Bin grad rauchen auf der Loggia und :coffee: trinken. Das ginge in Vorsau zB. Oder einem Bildbearbeitungsprogramm deiner Wahl. Gibt ja eh kostenlose oder welche, die nicht viel kosten. Affinity oder Pixelmator gibt es immer wieder mal für 50% reduziert im AppStore. Das kostet dann rund 25 oder knapp 30€. Das ist aber eine tolle Investition.
Also bei epubli sind es 250 Mb, bei 1Buch 400 Mb. Die 800px standen bei deinem Post 53. (Wo finde ich auf der Tastatur diese komische Leiter vor 53) Ich arbeite noch mit einem alten Photoshop Elements Editor 13, muss mich aber erst wieder einarbeiten. In Vorschau kann ich die Bildgröße ändern, in 300 dpi, kann ich da gleichzeitig die Seitengröße ändern und muss dann neu berechnen? Bisher habe ich nicht neu berechnet. Diese Tipps sind vor allem für die Zukunft, da ich meine alten Tagebücher nur noch als pdfs habe. Was ist einfacher zu lernen Affinity oder Pixelmator? Mit den Ebenen bin ich nie durchgestiegen. Werde als nächstes deinen Post 53 bei einer Pagesdatei nochmal machen und versuchen, hochzuladen. Jetzt muss ich in die Sauna und kochen. Bis bald
 
Kein Problem. Lass dir Zeit. Speziell dann, wenn es so ein umfangreiches Thema ist und du das auch irgendwie umsetzen willst. Ich dachte nur, vielleicht hast du den Beitrag übersehen. Deshalb fragte ich nochmal nach. Danke für die Antwort!

Du musst hier nur auf den blauen Pfeil von meinem Zitat klicken dann wirst du zum Ursprungszitat zurück geleitet.


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Also 135gr oder 150gr reicht mit Sicherheit. Das wird sonst so ein dicker Pappen. Noch dazu mit 200 Seiten. Ich habe bei 144 Seiten mit 90gr Papier einen Buchrücken von 15mm.

Softcover und Klebebindung ist ok. Das übrige ist Geschmacksache. Die Arial ist halt eine typische Oldschool-Schrift und wirklich nicht schön. Aber wie gesagt, es muss dir gefallen. Es gäbe so viele Schriften, die viel schöner wirken.

Dann schau dir mal die erwähnten 17x24cm an. Das wäre ein feiner Kompromiss.
Aber nicht für meine alten pdfs, die ich nicht mehr ändern kann. Für Neues ist es zu überlegen.
 
Kein Problem. Lass dir Zeit. Speziell dann, wenn es so ein umfangreiches Thema ist und du das auch irgendwie umsetzen willst. Ich dachte nur, vielleicht hast du den Beitrag übersehen. Deshalb fragte ich nochmal nach. Danke für die Antwort!

Du musst hier nur auf den blauen Pfeil von meinem Zitat klicken dann wirst du zum Ursprungszitat zurück geleitet.


Anhang anzeigen 311607

Also 135gr oder 150gr reicht mit Sicherheit. Das wird sonst so ein dicker Pappen. Noch dazu mit 200 Seiten. Ich habe bei 144 Seiten mit 90gr Papier einen Buchrücken von 15mm.

Softcover und Klebebindung ist ok. Das übrige ist Geschmacksache. Die Arial ist halt eine typische Oldschool-Schrift und wirklich nicht schön. Aber wie gesagt, es muss dir gefallen. Es gäbe so viele Schriften, die viel schöner wirken.

Dann schau dir mal die erwähnten 17x24cm an. Das wäre ein feiner Kompromiss.
Welche Schrift würde dir für Märchenbücher gefallen, und was für ein Tagebuch? Ich bin da am Suchen.
 
Entschuldige, wenn ich nicht sofort auf alles antworten kann, aber bei dieser Frage muss ich zum Teil erst überlegen.
Ist verständlich. Gerade bei einem solchen Monsterprojekt, das es ja unbestritten ist.

Was ich sagen kann: Ich habe Papierqualität 135 oder 150 speziell für Bilder geeignet, gleicher Preis und beide perfekt.
Das überrascht mich. Aber ist erfreulich für dich.

Bindung habe ich Softcover und Klebebindung, da ich mindestens 200 Seiten möchte, falls ich mit der pdf-Größe weiterkomme. Selbst habe ich Broschüren auf 90 gr. Papier gedruckt ohne Durchschlagprobleme.
Das beim 90gr Papier kann ich bestätigen. Ist also kein Problem mit einem 135gr / 150gr Papier. Das ist locker machbar. Bevor ich einen so dicken Klopper in die Hand bekomme, wo ich so ein dickes Papier umzublättern habe, würde ich persönlich lieber ein dünneres Papier wählen als Kompromiss. Weil Kompromiss ist das eigentlich keiner weil das Gefühl in den Fingern erheblich verbessert wird und das umblättern und streicheln des Papiers viel mehr Spaß macht und Freude bereitet.

Meine pdfs sind alle auf DIN A4 mit arial 14 pt geschrieben. Das konnte man als DIN A5 Broschüre noch ganz gut lesen. Aus Preisgründen bin ich am Überlegen, ob ich die alten Tagebücher doch wieder in DIN A5 drucken lasse, leider.
Wird hierbei von A4 Hochformat auf A5 Hochformat verkleinert oder ist das A4 Dokument ein Querformat das ganze Dokument und es wird das A4 in der Mitte gefaltet, so dass ein A5 draus entsteht?

Abfallend verstehe ich nicht.
Abfallend heißt, wenn du Bilder bis an den Rand bzw. über den Rand hinaus druckst und es keinen weißen Randbereich gibt.
Das obere Bild ist nicht abfallend, befindet sich im Satz- bzw. Seitenspiegel. Das untere Bild ist abfallend und dazu muss man eine extra Datei anlegen bzw. einen Überfüller im Dokument anlegen, damit das im Beschnitt nicht abgeschnitten wird und ein weißer Blitzer entsteht, der durch das Papier außerhalb des gedruckten Dokumentes entsteht. Sorry für die Fachausdrücke. Wenn du was nicht verstehst, einfach fragen oder die Begriffe in Google einsetzen und suchen. Das ist gängiger Usus und Sprachgebrauch der Druckereien und Grafiker. Anders kann ich dir das nicht erklären. Du siehst das auch schon bei einem vorherigen Post von mir, wo ich dich zu druck(at) geleitet habe, zu den Drucksortenvorlagen. Dort wird das auch erklärt, was ein Überfüller ist.

https://de.wikipedia.org/wiki/Überfüllung_(Druck)
https://www.businessdruck.at/blog/tipps-tricks/abfallend-drucken-schnittmarken-und-anschnitt.html

Was ist Kapitel-Lesebändchen? Was heißt eingeschweißt? Nur 1 Stück für mich. Alle 44 Tagebücher à ca. 50 Seiten, manche sind kleiner, also ca. 2200 Seiten in möglichst wenig Bänden. DIN A4 wäre natürlich vieeel schöner. Wenn ich ein Probeexemplar gesehen habe, würde ich auch alle auf einmal drucken lassen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kapitalband
Das weiße ist ein Kapitalbändchen, das gelbe ist ein Lesebändchen. Sieht schöner aus. Wertet die Optik auf und macht nicht jeder. Es schützt das Papier, den Bund vor Verschmutzung und Abnutzung und franzt nicht gleich aus. Das Lesebändchen ist einfach nur schön und ein wahnsinniger Hingucker.

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Und eingeschweißt heißt, dass jedes Buch in einer Schutzfolie eingeschweißt ist und somit vor Staub und Schmutz und Vergilbung geschützt ist. Außerdem kann man das Gerade in heutigen Zeiten sehr leicht einfach mit einem feuchten Tuch wieder abwischen, nachdem es von Fremden begutachtet und angefasst wurde.

Wie integrierst du denn die Fußnoten? Auf jeder Seite, auf der das Wort vorkommt oder hinten als Glossar, was deutlich angenehmer wäre und dir im Dokument selbst nicht so unheimlich viel Platz wegnehmen würde. Kannst du dir ja überlegen.

Wie gesagt, ich würde im Originalformat arbeiten und nicht auf A4, wenn ich ohnehin nur vorhabe es auf A5 zu drucken. Das geht selbstverständlich enorm auf die Dateigröße und selbstredend auch auf Lasten der zu erzeugenden PDF-Datei. Wenn das nicht mehr geht, weil nur mehr PDFs vorhanden sind, muss man die halt teilen. Oder vielleicht auf einem Stick zur Verfügung stellen, wenn das geht. Oder eben mit einem Quarztfilter arbeiten, wie ich das schon einmal angemerkt habe. Nur das ist nicht wirklich mehr mein Fachgebiet. Das ist schon lange her, dass ich das dauerhaft und regelmäßig verwendet habe. Da ist mein Wissensstand etwas eingerostet. Da traue ich mir dir keine Empfehlung zu geben. Du hast etwas von Acrobat geschrieben. Der sollte das eigentlich können.
 
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Die 800px standen bei deinem Post 53. (Wo finde ich auf der Tastatur diese komische Leiter vor 53) Ich arbeite noch mit einem alten Photoshop Elements Editor 13, muss mich aber erst wieder einarbeiten.

Hier rechts am Rand vor 75. Ach, auf der Tastatur? Müsste zwischen dem Ä und der Entertaste sein.

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Und den blauen Kreis mit dem Pfeil habe ich gemeint. Wenn du den bei einem Zitat anklickst, wirst du zurück zum Ursprung des Posts geleitet.


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In Vorschau kann ich die Bildgröße ändern, in 300 dpi, kann ich da gleichzeitig die Seitengröße ändern und muss dann neu berechnen? Bisher habe ich nicht neu berechnet. Was ist einfacher zu lernen Affinity oder Pixelmator? Mit den Ebenen bin ich nie durchgestiegen. Jetzt muss ich in die Sauna und kochen. Bis bald

Kannst du. Nur wenn du neu berechnest wird das Bild verkleinert und es ändert sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit dementsprechend der Ausschnitt im Pages-Dokument im Bildrahmen, wenn du dort auf Ersetzen klickst. Also den Weg, den ich dir heute beschrieben habe. Dann wirst du die Bilder neu skalieren müssen. Und du musst natürlich wissen, ob das Bild dann nicht doch zu pixelig wird, wenn du die Bildgröße maßgeblich änderst. Ist also mitunter viel Arbeit.

Zur Schrift. Das ist extrem von deinem Geschmack abhängig. Ich mag es sehr modern. Ich habe mir für meine Bücher 3.000 Schriften angesehen. Also für den kommenden Kunstdruck, der in einer Handschrift gehalten wird. Meine übrigen Bücher - Romane und Lyrik - habe ich den Fließtext in einer Avenir Next Condensed geschrieben, weil mir die normale zu breit ist und die Condensed mir weniger Seitenumfang beschert. Bei meinen Textumfängen ist das nicht ganz unerheblich und es mindert natürlich auch den Preis. Wenn ich statt 144 nur 128 oder weniger drucken muss. Das rechnet sich schnell.

Ich mag zudem keine Serifenschrift. Ich mag es schlicht und modern, aber doch nicht steril und wissenschaftlich und es darf doch auch ein wenig verspielt sein. Deshalb habe ich für den Titel die Zapfino gewählt. Die war vor 20 Jahren schon hypermodern aber deswegen auch ziemlich im Verruf. Aber mir gefällt sie unheimlich gut. passt zu mir und der Lyrik. Das ist totale Geschmacksache und liegt im Ermessensspielraum und dem künstlerischen Gespür von genau einer Person. Von dir.
Zur Erklärung:
https://de.wikipedia.org/wiki/Serife
https://de.wikipedia.org/wiki/Grotesk_(Schrift)

So sieht zB eine Seite mit dem längsten Titel aus, den ich bis jetzt geschrieben habe. Es wird vermutlich einige geben die das vielleicht unmöglich oder potthässlich finden, nur ich bin verliebt in dieses Design und meine Bücher müssen in erster Linie mir selbst gefallen. Wenn ich Glück habe gefallen sie auch anderen aber das ist keine Voraussetzung für mich, dass ich schreibe.

Ich betrachte mich zudem viel mehr als Künstler denn als reiner Lyriker, eben weil mir nicht nur der Text sondern das Gesamtkunstwerk so viel bedeutet und ich ja was aussagen will damit. Da ist es mir egal, ob ich da höre, wenn mir jemand 2€ oder 5€ für das Buch bezahlen möchte oder Personen, die Bücher nur vom Flohmarkt kaufen. Diese Personen sind schlicht nicht meine Zielgruppe. Müssen sie auch nicht. Auch ich kaufe Bücher vom Flohmarkt, wenn ich passende finde. Aber meine Bücher haben eben einen gewissen Wert, der aus der Kleinauflage resultiert und natürlich vom gewählten Design und Format von Hardcover, Kapitalband, Lesebändchen, dem glänzenden Umschlag, dem Format. Ich habe auch schon gehört, ich solle sie so machen wie die gelben Reclam-Bücher. Will ich nicht. Interessiert mich nicht. Ist nicht mein Stil und nicht meine Passion. Aber es gibt glücklicherweise Personen und eine Zielgruppe für solche Bücher, wie meine, die das auch zu schätzen wissen und so ein Werk auch anerkennen. Es steckt ja teilweise Jahre im Text und durchaus mehrere Monate im Cover. Aber das ist es mir persönlich halt wert.

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Was ist einfacher zu lernen Affinity oder Pixelmator? Mit den Ebenen bin ich nie durchgestiegen. Jetzt muss ich in die Sauna und kochen. Bis bald
Pixelmator. Aber bitte mit Pro hinten dram weil das ohne Pro wird seit kurzem nicht mehr weiterentwickelt. Das ist mit Sicherheit einfacher als Affinity. Affinity kommt der Komplexität von Photoshop schon mehr als nahe. Damit habe ich derzeit noch Probleme. Das liegt aber daran, dass ich seit geraumer Zeit mit Pixelmator arbeite und ursprünglich von Photoshop komme.

Nur Pixelmator ist mir zu ressourcenhungrig und fordert den Mac so richtig wenn ich große Retuschen bearbeite und etwa 20 - 30 Ebenen erstelle. Da ist Affinity deutlich leiser, schneller und effizienter. Außerdem setzt es diverse Filter erheblich besser um als Pixelmator. Aber das wirst du sicher nicht so schnell benötigen, denke ich. Du wirst lange dein Auskommen mit Pixelmator Pro finden.

Guten Appetit :hunger: und viel Vergnügen in der Sauna.🧘‍♀️
 
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Ich machte die Tagebücher max. ca. 50 Seiten, damit ich sie als Broschüre noch klammern kann. Alle 44 Tagebücher à ca. 50 Seiten, manche sind kleiner, also ca. 2200 Seiten in möglichst wenig Bänden. DIN A4 wäre natürlich vieeel schöner. Wenn ich ein Probeexemplar gesehen habe, würde ich auch alle auf einmal drucken lassen.
Also 45 Stück, 17x24cm, 50 Seiten, Softcover, 135gr Papier usw. komme ich mit deinen Wünschen auf ca. 265€. Mit 200 Seiten kostet das ganze 555€. Ob das alles so richtig ist, müsste man noch genauer kontrollieren. Darum bin ich auch zu meiner Agentur gegangen weil ich mich nicht alleine getraut habe das so ohne weiteres drucken zu lassen.

In A4 kostet das ganze das gleiche, wenn ich das richtig sehe.

In Hardcover, 17x24cm mit Klebebindung, 200 Seiten, 45 Stück, durchgängig Farbe, Kapitel- und Leseband, 90gr Papier kostet das 850€. Und mit 150gr Papier 900€. Zumindest bei dem Anbieter wo ich geschaut habe.
 
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Übrigens, eine kleine Erleichterung sei noch angefügt zur besseren bzw. schnelleren Verwendung der Absatzstilvorlagen. Man kann sich die Absatzstilvorlagen auch leichter mittels Kurzbefehl bzw. Tastenkürzel zugänglich machen dann erspart man sich das ständige Herumgewische am Trackpad oder mit der Maus vom markierten Text hinüber zur Absatzstilvorlage und das Auswählen derer. Das geht wesentlich komfortabler mit einem Tastenkürzel. Der Übersicht halber bieten sich natürlich die F-Tasten an, sofern man noch einen Mac mit eben solchen hat.

Hier sieht man zB bei der gewählten Absatzstilvorlage Fließtext den kleinen Pfeil nach rechts. Den wählt man an.

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Dann erhält man ein Pulldown-Menü und kann scheinbar bis zu 8 Kurzbefehle vergeben. Dort wählt man dann die jeweilige Taste aus. Fortan reicht es, wenn man den Text im Dokument markiert und im Anschluss darauf einfach die zugehörige F-Taste drückt. Schon wird der Text oder der veränderte Text einer bearbeiteten oder veränderten Absatzstilvorlage in den gerade aktuelle gespeicherten Zustand der Absatzstilvorlage umgewandelt.

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Es geht aber auch jegliches andere Tastenkürzel. Es bietet sich zB an, das mit cmd / und dem Anfangsbuchstaben der jeweiligen Absatzstilvorlage zu benennen, sofern dieses Tastenkürzel nicht schon von Pages selbst verwendet wird. Alternativ kann man auf die fn-Taste oder what ever ausweichen. Sorry. Ich hatte es in Erinnerung, dass auch alternative Tastenkürzel möglich wären, dem ist offenbar nicht (mehr) so. Aber dennoch, es erleichtert die Arbeit ungemein, vorausgesetzt, man merkt sich die jeweiligen Kürzel der Absatzstilvorlage. :) Wenn man zB wie ich viele Bücher im gleichen Stil hat, bei mir sind das über 25, erleichtert es das arbeiten ziemlich, weil die Absatzstilvorlagen selbstverständlich in (beinahe) jedem Buch gleich sind. So muss ich in kaum einem Buch umdenken und habe überall die gleiche Arbeitsweise. Die Absatzstilvorlagen sind schon ein Segen.
 
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Zum Bilder verkleinern:
Ich habe hier zB das Bergtagebuch verwendet. Ich habe mal drei Testseiten dazu kopiert und die Bilder verkleinert. Das geht ganz einfach in Vorschau. Und mit Pages. Du öffnest das Pages-Dokument und wählst ein Bild aus. Dann siehst du rechts in der Werkzeugpalette / Format oben den Namen des Bildes. Hier zB IMG_0094.JPG. Das ziehst du jetzt auf den Schreibtisch oder in einen Ordner deiner Wahl.

Das ist wie ein Originalbild aber eben nicht das Original aus dem Ursprungsverzeichnis!!! Nicht vergessen!!! Ich sag es nur. Das oberste Original, also die oberste Instanz der ersten Ordnung :) wird nicht angetastet, das Bild bleibt unberührt. Du kannst also ruhig das Bild verkleinern und ändern, wie dir lustig ist. In der Regel. Wenn man das aus Pages heraus exportiert, sollte das so sein.

So sieht das also aus. Du wählst das Icon neben dem IMG_*.JPG aus und ziehst das auf den Schreibtisch. Fertig ist der Export. Das musst du natürlich mit den anderen großen Bildern wiederholen, wenn du eine kleinere Dateigröße erreichen willst. Ist ein wenig Aufwand aber der macht sich bezahlt, wie du sehen wirst.

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Nun öffnest du das Bild in der Vorschau.app. Und wechselst in das Menü Werkzeug / Größenkorrektur. Dort kannst du die Bildgröße und den benötigten Speicherplatz des Bildes einsehen und abändern. Und du siehst auch die neue korrigierte kleinere Speicherkapazität, die es vermutlich erreichen wird. Du siehst hier zB bei meinen Panoramabildern erhebliche Dateigrößen und Bildbemaßungen von 600cm Breite mit 72dpi usw. usw. Das muss natürlich nicht sein, wenn das Bild mit 20cm im Pages-Dokument eingepflanzt wird. Da kannst du vermutlich mindestens um 1/3 reduzieren. Eine genaue Berechnung habe ich jetzt nicht im Kopf, ich habe die Bilder Zur Veranschaulichung mal grob um die Hälfte reduziert, damit du siehst, dass das auch geht, locker sogar.

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Da siehst du zB wie sich die Bildgröße und Bildbemaßung ändert bei nur einem Bild. Unten siehst du dann bei resultierende Größe des Bildes, die errechnet wurde und so das Volumen der Pagesdatei erheblich reduzieren, ohne dass du in der PDF-Erstellung Experimente wagen musst. Dann wechselst du wieder in das Pages-Dokument und wählst wieder die einzelnen Bilder in der Datei an, die du geändert hast und wählst dann rechts in der Werkzeugpalette nicht den Export sondern Ersetzen. Du darfst nicht das neue Bild einfach per Drag & Drop wieder in das Bild bzw. den Platzhalter des zu ersetzenden Bildes ziehen, das zerstört die Position des Bildausschnittes. DU musst den Weg über Ersetzen gehen, wenn du dir viel Arbeit ersparen willst.

Dort musst du dann natürlich das von dir eben verkleinerte Bild aus dem Pfad wählen, wo du das gerade zuvor gespeichert hast. In der Regel wird dann sogar nicht einmal der Bildausschnitt geändert sondern sogar gleich der richtige Bildausschnitt des verkleinerten Bildes übernommen. Das klappt nicht immer aber doch meistens. Das ist sehr elegant. Ansonsten, wenn das nicht übernommen werden würde musst du einfach einen Doppelklick auf das Bild machen und eben den Bildausschnitt neu wählen, dann sollte das wieder rasch korrigiert sein.

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Und dann speicherst du das Dokument mal ab und hier bei meinen drei Testseiten und den 7 Bildern wurde das Pages-Dokument von 36,5MB auf auf 22,1MB verringert. Also ziemlich gut, wie ich meine. Und das ist natürlich selbstverständlich noch drucktauglich.
Wow, nur fantastisch. Schon ewig bin ich auf der Suche nach einer solchen Erklärung. Endlich weiß ich wann ich ein Bild neu berechnen muss, und vorher kann ich das Bild auf die 300 dpi ohne Neuberechnung setzen. Richtig? Bist du Dozent für Pages? Ich bin so unglaublich high.
 
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