Pages/ Bilder einfügen

Das mit den Farben ist toll, dass du mir das erklärst. Das muss ich mal in aller Ruhe studieren, ob ich da durch finde. Ich bin dir sehr dankbar, dass du dir so viel Zeit mnimmst. Ich habe nämlich bisher nur auf google.docs geschrieben, und die dvon dort erhaltenen pdfs sind nicht besonders drucktauglich. Da ich jetzt an einem Märchen und an einem Tagebuch mit meinen vielen Fotos arbeite, werde ich mich damit beschäftigen müssen. Im Moment bekomme ich immer die Aussage, dass die Auflösung vieler Bilder nicht in Ordnung ist. Jetzt suche ich meine Bilder auf dem Computer, speichere in einem Ordner, verwandle sie in 300 dpi und füge sie neu ein. Sauarbeit. Aus Schaden wird man klug.
Bitte, sehr gerne. Das wird schon. Nur konsequent bleiben und von vornherein effizient und penibel arbeiten. Dann klappt das mit Pages sehr gut.

Als Ansporn für dich stelle ich dir mal ein Endprodukt von mir herein. So sieht zB der Kern aus. Ein fantastisches Produkt, wenn man das das erste Mal auspacken und begutachten darf.
 

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Ist denn eine sog. Desktop-Publisher Software wie z.B. Affinity Publisher für euer Anliegen - Buch schreiben und layouten - nicht besser geeignet?
 
Du musst bei markiertem Inhaltsverzeichnis oben rechts den Tabulator so weit nach links verschieben, bis die Seitenzahl eine Zeile rauf springt. Sieh dir die Tabulatoren oben rechts an, dann siehst du den Unterschied, der eben die eine Zeile der Seitenanzahl ausmacht.

Bei mir lasst sich der Tab nicht nach außen, nur nach innen bewegen.
 
Bitte, sehr gerne. Das wird schon. Nur konsequent bleiben und von vornherein effizient und penibel arbeiten. Dann klappt das mit Pages sehr gut.

Als Ansporn für dich stelle ich dir mal ein Endprodukt von mir herein. So sieht zB der Kern aus. Ein fantastisches Produkt, wenn man das das erste Mal auspacken und begutachten darf.
Wow, sieht edel aus. Warum machst du außen so breite Ränder?
 
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Ist denn eine sog. Desktop-Publisher Software wie z.B. Affinity Publisher für euer Anliegen - Buch schreiben und layouten - nicht besser geeignet?
Bin kein Profi, bin Anfänger, und drucke die Bücher erst mal für mich oder Freunde. Da sind diese Programme viel zu teuer, und ich glaube, auch schwieriger.
 
Berechtigte Frage. Früher(tm) habe ich auch alles in XPress erstellt aber das ist einfach eine furchtbare Arbeit mit dem verketten der Textboxen usw. Mittlerweile arbeite ich seit 10+ Jahren nur noch auf Pages. Ich habe dieses Jahr auch alle alte XPress-Doks in Pages umgewandelt, so dass ich nur noch Pages nutzen muss.

Da es für meine Agentur keinen Unterschied macht, ob sie die Daten aus Affinity, Pages, XPress oder ID oder PDF bekommen (bevorzugt wäre ohnehin ID, nur will ich mir das nicht leisten und Affinity ist für die Agentur nicht lukrativ genug um sich darin einzuarbeiten und zudem haben sie auch vor Jahren allen Altbestand aus XPress in ID konvertiert), so dass für mich ohnehin nur Pages oder PDF bliebe.
 
Wow, sieht edel aus. Warum machst du außen so breite Ränder?
Danke.

Weil ich das nicht mag, wenn die Seiten so vollgepfercht und überladen sind. Ich war 10 Jahre lang Grafiker bzw. Reinzeichner. Ich lege sehr viel Wert auf Ästhetik.

Ich habe zB viele Aphorismen, sprich 4-, 6- oder 8-Zeiler. Da könnte ich locker 2, 3 Texte auf einer Seite unterbringen. Nur das möchte ich nicht, weil das den Lesefluss eklatant stören würde und den Fokus, den ich auf den Text lenken möchte, etwas verloren wird. Daher hat bei mir jeder Text das Anrecht auf eine eigene Seite. Ist dann natürlich immer eine Kosten-/Nutzenrechnung.
Mehr Seiten, mehr Kosten. Das kommt halt im Endeffekt darauf an, was einem wichtiger ist.

Ich hatte anfangs auch ziemlich zu kämpfen mit der Strophenlänge und dem Versmaß, wenn der Text durch die Absätze bzw. den Strophen nur geringfügig länger als eine Seite ist. Das war ein ziemlicher Kompromiss, bis ich mich hier zu einer Lösung durchgerungen habe, damit nicht jedes Buch einen anderen Satzspiegel usw. hat.

Meine Texte sind sehr anspruchsvoll, da ist ein wenig Mehr an Platz von Vorteil, da wirkt der Text nicht so aufdringlich und bedrohlich, nicht so prominent. Da ist es ganz gut, wenn die Augen ein wenig Freiraum und Platz zum Atmen haben.

Und zudem liegt mir sehr viel daran, Stichwort Ästhetik, dass meine Bücher ziemlich gleich aussehen in der Optik, so dass nicht jedes Buch einen unterschiedlichen Satzspiegel oder andere an den Text angepasste Schriften hat. Ich habe sehr lange an einem einheitlichen Design für unterschiedliche Schreibstile gesucht. Egal ob nun Lyrik oder Novelle oder Roman, das Grunddesign ist gleich. Daher der oft breit wirkende Randbereich. Nur ein Buch tanzt absichtlich aus der Reihe. Das wird allerdings ein Kunstdruck und enthält Zeichnungen im Scherenschnitt und die Geschichte erfordert es, dass der Fließtext einer Handschrift, vornehmlich meiner eigenen, ähnelt. Das ist ein Sonderfall.
 
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Danke.

Weil ich das nicht mag, wenn die Seiten so vollgepfercht und überladen sind. Ich war 10 Jahre lang Grafiker bzw. Reinzeichner. Ich lege sehr viel Wert auf Ästhetik.

Meine Texte sind sehr anspruchsvoll, da ist ein wenig Mehr an Platz von Vorteil, da wirkt der Text nicht so aufdringlich und bedrohlich, nicht so prominent. Da ist es ganz gut, wenn die Augen ein wenig Freiraum und Platz zum Atmen haben.

Kann man auch viel besser lesen, finde ich.
 
... ach komm, du wirst bestimmt nach Seitenzahlen bezahlt :iD:
Um Penny (TBBT) zu zitieren:

Selbstverständlich ...


... nicht.:ROFLMAO:

Schön wäre es trotzdem. Ich mache das auch nicht professionell. Leider. Ich drucke auch nur Kleinstauflagen im Bereich von 15 - 30 Stück, je nachdem was das Ersparte gerade hergibt. Dafür ist es für mich leistbar. Andererseits ist halt der Stückpreis höher bei einer Kleinstauflage. Wenn die Vorräte wieder knapp sind lasse ich halt wieder einen Nachdruck machen, in dieser Größenordnung in etwa. Für Lyrik findet sich heutzutage kaum noch ein Verlag.
 
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Du musst bei markiertem Inhaltsverzeichnis oben rechts den Tabulator so weit nach links verschieben, bis die Seitenzahl eine Zeile rauf springt. Sieh dir die Tabulatoren oben rechts an, dann siehst du den Unterschied, der eben die eine Zeile der Seitenanzahl ausmacht.

Anhang anzeigen 311365
Anhang anzeigen 311367

Du musst also die Tabulatoren anpassen. Mache dazu folgendes:
  1. Gehe in das Inhaltsverzeichnis, und markiere die Einträge. Wenn Du einen Eintrag einer Gliederungsebene anklickst, werden automatisch alle anderen Einträge der gleichen Gliederungsebene mit markiert. Wenn Du nun die "Command"-Taste drückst, kannst Du auch die anderen Ebenen markieren und die erforderlichen Anpassungen einmalig für alle Gliederungsebenen vornehmen. Bei Bedarf kannst Du sie natürlich auch für alle Gliederungsebenen einzeln vornehmen.
  2. Gehe nun oben rechts auf Format und dann auf Text, dort nach ganz unten zu den Tabulatoren. In der Liste (ganz unten) sollte mindestens ein Tabulator aufgeführt sein. In der Spalte Tabs steht wahrscheinlich eine Angabe in cm, dann kommen die Ausrichtung (Rechts) und die Füllzeichen (Ohne).
  3. Gehe nun mit dem Mousezeiger auf die cm-Angabe der ersten Spalte (Tabs), Doppelklick, die Angabe sollte sich nun ändern lassen (siehe Abb.). Wenn Du hier nun einen kleineren Wert eingibst (einfach mal 2 oder 3 cm weniger eintragen) und den Vorgang über die Return-Taste abschließt, sollte Dein Inhaltsverzeichnis wieder in Form sein.
So hats geklappt! Dir nochmal vielen Dank. Wie finde ich diese Einträge und dich hier wieder? Das mit den Farben möchte ich morgen studieren.
 
Sehr gut, wenn es geklappt hat. (y)

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Digital (eBook) oder analog (physisch)?
Digital nur als pdf zum Mitnehmen in Urlaub, aber auf jeden Fall analog. So schöne mit viel Herzblut erstellte Dinge möchte man in Händen halten, drin blättern, das Papier fühlen. Ich bin halt altmodisch.
 
Bin kein Profi, bin Anfänger, und drucke die Bücher erst mal für mich oder Freunde.
Falls analog, also physisch und klassisch, dass du dein Werk auf gedrucktem Papier in Händen hältst, gilt folgendes für Pages. Sollte der Umschlag abfallend sein, also ein Bild beinhalten, das an den bzw. über den Rand hinausragt, musst du ein extra Dokument für den Umschlag anfertigen, da die Druckerei bei mir zB mindestens !! 15mm !! Überfüller benötigt, an allen Seiten!

Du müsstest also zB (Ich verwende als Format 170x240mm.) ein Dokument mit 370x270mm anlegen. Da muss allerdings noch der Rücken eingerechnet werden zu den 370mm, der logischerweise je nach Seitenanzahl variiert. Die Agentur braucht die 15mm auch am Bund. Also Bilder großzügig dimensionieren und genug Überfüller, also totes Bildmaterial (außerhalb der Bildmaske) übrig lassen. Die Agentur baut nämlich den Umschlag in InDesign nach. Der Kern wird von meinem Dokument aus Pages gedruckt. Dann musst du zB so ein Dokument extra speichern. Ohne Inhalt bzw. ohne Kern, also nur den Umschlag inklusive Überfüller. Dazu musst du die Textblöcke exakt positionieren und wissen, wie dick der Rücken wird, wie viel Platz du für die Rückenbeschriftung hast, wo das Bild vom Umschlag links endet und der Rücken beginnt. Hier habe ich zusätzlich zB einen Schutzumschlag erstellt, also der ganz linke und der ganz rechte äußere Teil des Dokumentes. Geht natürlich auch ohne. Das zweite Bild wäre zB eine Vorgabe der Onlinedruckerei. Das musst du denen abliefern. Kommt natürlich auch auf die Heftart an, ob du einen geraden oder runden Buchrücken lieber hast oder eine Fadenheftung oder Klebebindung bzw. Klammerheftung bevorzugst. Danach richtet sich der Umschlag bzw. das dafür notwendige Dokument.

Und sollten Bilder im Kern abfallend sein zum Rand hin muss meines Erachtens das gesamte Dokument mitsamt Überfüller gestaltet und angelegt werden. Es könnte sein, dass es im Digitaldruck reicht, wenn die jeweiligen Seiten, die abfallend sind als Extradatei angelegt werden. Diese werden dann nach dem Druck händisch ins Buch an die jeweilige Seite platziert und dann wird erst gebunden. Kann aber sein, dass das bei einer Fadenheftung ohnehin nicht möglich ist. Das muss man vorher wissen. Das gilt es zu beachten. Denn ein Offsetdruck ist kompliziert in der Bogendruckvariante. Der Kern muss mindestens immer durch 4 teilbar sein, besser durch 16, noch besser durch 32. Informationen gibt es hier.
https://schriftgestaltung.com/schriftlexikon/schriftgeschichte/seitenzahl.html

Rishikesh Schutzumschlag Bild.jpg


Du kannst dir das mal ansehen, ob du dir das als Anfänger zutraust. Hier unter diesem Link
https://www.druck.at/produkte/buchdruck/hardcover/
ganz unten bei dem eingefügten Bild bei Druckdatenerstellung usw. Ist nur ein Beispiel und ich stehe in keinem Kontext mit der Druckerei. Und hier steht auch gleich, dass du reines CMYK-Schwarz abgeben musst, zumindest bei diesem Anbieter. Du musst also sowieso das RGB aus Pages in CMYK umwandeln. Wenn du Kosten sparen willst.

Bildschirmfoto 2020-12-10 um 18.32.34.png

infoblatt-hardcover-buchgestaltung.jpg


Du musst also sehr genau wissen, was du denen ablieferst.

Das ist nicht gerade einfach. Ich habe 10 Jahre lang Grafik und Zeitungslayout gemacht, aber das war mir dann doch zu steil. Ich bin nicht ohne Grund zu einer Agentur gegangen. Die Vorgaben der Onlinedruckerei waren mir nicht fremd aber die Vorgabe, wie dick das Buch bei einer gewissen Anzahl von Seiten und bei einer gewählten Sorte von Papier wird, wie viel Überfüller ich wo dazu geben muss, wie das mit dem Buchrücken aussehen wird, das war mir zu viel Risiko. Du musst wissen, wie das Bild positioniert ist, damit es nicht auf den Buchrücken übergreift, du musst wissen, dass eine kleine Einkerbung der Fadenheftung bzw. des geraden Rückens vom Hardcover entsteht und wie viel Platz hier "verloren" geht, wo man einen Text besser nicht platzieren sollte, da dieser ansonsten von der Falte unsauber dargestellt wird und der Text somit etwas "eingedellt" wirkt. Du siehst hier zB die "Falte", die entsteht, wo es ein wenig ungünstig ist, wenn dort am Cover nahe am Bund ein Text steht. Rot markiert, das sind etwa 7 - 8mm.

IMG_6454.jpg


Ja, es gibt für alles Vorgaben und Vorlagen aber leicht ist das nicht!

Und ja, du kannst auch einen Service buchen. Ein einfacher Service hätte bei mir zB 70€ gekostet, da läge die Verantwortung aber immer noch bei mir. Da wird jedoch nur das zur Verfügung gestellte Material kontrolliert. Ein vollwertiger Service durch einen Grafiker kostete da schon 400€. Das wäre mehr, als die gesamte Auflage gekostet hat. Das sollte man wissen. Du musst wissen, wie dick das Buch wird, das wird dir online ja errechnet, aber du musst wissen, wie der Buchrücken bedruckt wird, ob die Schrift dort ok ist oder über den Buchrücken hinaus auf das Cover oder den Rücken reicht. Ich habe mich zB total gefreut, als ich das Buch auspackte und einen bedruckten Buchrücken sah. Das hätte ich nur mit der Online-Vorgabe nicht alleine bewältigt. Das hätte unendlich viel Zeit gekostet. Dafür war die Überraschung dann um so schöner. Oder welches Papier du nimmst, wie sich das anfühlt, ob du ein glänzendes oder mattes oder strukturiertes Papier lieber hättest. Du kannst natürlich Druckmuster vorab bestellen, nur das ist halt extrem aufwändig und mitunter kostspieliger. Im Buchhandel gibt es die Papiere oft nicht oder die Verkäufer wissen nicht, was welches Papier ist usw. Du kannst dir natürlich auch Papiermuster zusenden lassen oder Bilder derer. Ob das zufriedenstellend ist, wage ich zu bezweifeln. Ich zeige dir Beispiele. Ich habe mich da lieber auf die Expertise meiner Agentur verlassen. Für die ist das in einer halben Stunde erledigt. Die drucken mehrere Hundert Bücher per anno. Die haben Erfahrung. Und ich bin rein theoretisch echt kein Laie, habe das aber vor 15 Jahren zuletzt gemacht.

Ich habe zB als Titel die Zapfino. Die hat eine enorme Ober- und Unterlänge, bei gewissen Buchstabenfolgen ist diese sogar noch höher, so dass ich die Schrift am Buchrücken extrem klein hätte machen müssen, damit zB das "f" nicht auf das Cover und den Rücken überragt bzw. einfach abgeschnitten wird. Da behalf sich die Agentur einfach damit, dass sie im jeweiligen Zeichensatz das "f" einfach kürzer machte. Das hätte ich zB nicht gekonnt. Du siehst, das "f" wurde modifiziert.

Bildschirmfoto 2020-12-10 um 18.23.26.png
 
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Du siehst, das "f" wurde modifiziert.
OT: Es ist meiner Meinung nach nicht nur modifiziert, sondern das "f" einer anderen Schriftart. Nicht sehr leserlich umgesetzt. Das muss man auch mögen - wurdest du vorher gefragt?
 
OT: Es ist meiner Meinung nach nicht nur modifiziert, sondern das "f" einer anderen Schriftart. Nicht sehr leserlich umgesetzt. Das muss man auch mögen - wurdest du vorher gefragt?
Ja, wurde alles geklärt. Ist eine andere Schriftart, stimmt. Ich habe das freigegeben. Sonst hätte ich alles umbauen müssen ohne der Zapfino, nur die ist ein absolutes Muss.
 
Und solltest du Probleme mit den Farben haben, die die Druckerei verlangt. RGB oder CMYK, dann musst bzw. kannst du das ändern. Pages kann nämlich durchaus CMYK(-Darstellung). Nur, man muss es ändern und wissen, wie das geht. Ist zB bei mir unerlässlich. Meine Bücher werden Offset gedruckt, da will die Druckerei CMYK. Sofern Stilvorlagen bzw. Absatzstile angelegt sind, lässt sich das auch relativ schnell und unkompliziert ändern. Die Farbdarstellung bzw. die Farbauswahl in Pages ist standardmäßig natürlich auf RGB eingestellt. Ich meine diese Farben hier:

Anhang anzeigen 311351

Um das in CMYK umzuwandeln, hier entspricht zB die Farbauswahl Lakritze einem 100%-Schwarz in RGB, also in der Deckkraft, muss man die entsprechende Stilvorlage bzw. den Absatzstil ausgewählt haben. Dann wechselt man in den Farbregler und sieht das 100%-Schwarz in RGB, also 0-0-0. Wechselt man dann auf CMYK erhält man die Farbe Lakritze aus RGB umgewandelt in CMYK. Da sieht man dann gleich, dass das kein ordentliches und richtiges 0-0-0-100 CMYK-Schwarz ist. Das ist natürlich falsch. Das sollte geändert werden. Als Hinweis, man befindet sich immer noch im Modus zum Abändern der Stilvorlage bzw. des Absatzstils. Nur zur Erinnerung.

Anhang anzeigen 311353

Man ändert also, hier die Werte einer aus dem RGB-Farbraum in CMYK umgewandelte Lakritze, von 74-71-64-87 in ein 0-0-0-100 und dann sieht man auch in der Stilvorlage bzw. dem Absatzstil gleich rechts stehend ein Aktualisieren. Das bestätigt man dann selbstverständlich und es wird die RGB-Lakritze in ein CMYK-Lakritze, also ein 100%-Reinschwarz, umgewandelt und das in der kompletten Stilvorlage, die man aktuell ausgewählt hat. Das kann man nun wiederholen für die übrigen Stilvorlagen bzw. Absatzstile, wenn notwendig. Und schwups hat man ein komplettes CMYK-Dokument, das offsettauglich ist.

Anhang anzeigen 311357
Ok, das mit dem Umwandeln von Farben bei der Schrift habe ich verstanden, aber wie wandelst du Fotos um? Ich weiß noch nicht, was Absatzstil ist, und wo man den bearbeitet, bei den Überschriften habe ich es verstanden. Ich bin gerade dabei, alles, was für mich relevant ist, in einer Datei zu speichern.
 
Du musst also die Tabulatoren anpassen. Mache dazu folgendes:
  1. Gehe in das Inhaltsverzeichnis, und markiere die Einträge. Wenn Du einen Eintrag einer Gliederungsebene anklickst, werden automatisch alle anderen Einträge der gleichen Gliederungsebene mit markiert. Wenn Du nun die "Command"-Taste drückst, kannst Du auch die anderen Ebenen markieren und die erforderlichen Anpassungen einmalig für alle Gliederungsebenen vornehmen. Bei Bedarf kannst Du sie natürlich auch für alle Gliederungsebenen einzeln vornehmen.
  2. Gehe nun oben rechts auf Format und dann auf Text, dort nach ganz unten zu den Tabulatoren. In der Liste (ganz unten) sollte mindestens ein Tabulator aufgeführt sein. In der Spalte Tabs steht wahrscheinlich eine Angabe in cm, dann kommen die Ausrichtung (Rechts) und die Füllzeichen (Ohne).
  3. Gehe nun mit dem Mousezeiger auf die cm-Angabe der ersten Spalte (Tabs), Doppelklick, die Angabe sollte sich nun ändern lassen (siehe Abb.). Wenn Du hier nun einen kleineren Wert eingibst (einfach mal 2 oder 3 cm weniger eintragen) und den Vorgang über die Return-Taste abschließt, sollte Dein Inhaltsverzeichnis wieder in Form sein.
So hats geklappt! Dir nochmal vielen Dank. Wie finde ich diese Einträge und dich hier wieder? Das mit den Farben möchte ich morgen studieren.
Aber längere Überschriften passen jetzt nicht rein. Du hast den Tab nach außen gezogen, was bei mir nicht geht. Was muss ich dazu noch einstellen?
 
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