Pages bei mehreren Seiten sau langsam... :(

[Elbe]

Ich habe schon ein feedback zu apple geschrieben (das sollte jeder machen) und das erzählt. Ich finde es lächerlich 1000+ Euro hizublättern und nicht schreiben zu können.

Wenn Dir Word zu langsam ist, dann solltest Du das nicht Apple, sondern Microsoft sagen. Und OpenOffice läuft auf Macs, dazu brauchst Du keinen Windows-Rechner.

Nochmal: Es gibt gute und schnelle Textverarbeitungen auf dem Mac. Daß diese manchem nicht gefallen mag ja sein. Es ist mitnichten so, daß es auf einem Mac die Möglichkeit ausgefelter Textverarbeitung gäbe.

Wer aber partout Word haben möchte, der soll halt Windows nehmen.

 

[Meister Lampe]

Pages habe ich noch nie als Programm für so lange Dokumente angesehen, ich dachte auch nicht, dass es jemals für den professionellen Einsatz gedacht war, und zu solch professionellen Dingen zähle ich auch Abschlussarbeiten. Der ganze Ansatz mit seinen Layout-Vorlagen spricht dagegen. Für den Alltag der privaten Arbeit ist Pages perfekt, auch für Handouts und so.

Die Word-Diskussion kann ich nicht verstehen. Natürlich ist nach der Verbreitung Word ein Standard. Den hat MS durchgedrückt. Aber es ist keinesfalls so, dass Word deshalb die Wahrheit für alles wäre. Meiner Meinung nach kann man zumeist ohne Word zurechtkommen, es sei denn, mal soll direkt Dokumente in Word bearbeiten oder übersetzten. Sonst helfen pdf und Co. schon weiter...

 

[Mystras]

Wenn Dir Word zu langsam ist, dann solltest Du das nicht Apple, sondern Microsoft sagen. Und OpenOffice läuft auf Macs, dazu brauchst Du keinen Windows-Rechner.

Nochmal: Es gibt gute und schnelle Textverarbeitungen auf dem Mac. Daß diese manchem nicht gefallen mag ja sein. Es ist mitnichten so, daß es auf einem Mac die Möglichkeit ausgefelter Textverarbeitung gäbe.

Wer aber partout Word haben möchte, der soll halt Windows nehmen.

Für mich ist apple selbst schuldig. Sie hat die Plattform ohne brauchbare textverarbeitung gelassen. Es gab keinen Grund von Appleworks weg zu gehen. Es ist sehr stabil und zuverlässig. Es fehlen nur diese funktionen
1) Keine unicode unterstützung
2) Keine Inhaltsverzeichnise wobei gibt es eine kastrierte funktion, die apple erweitern sollte
3) Keine Absatzkontrolle.
4) Kein offenes Format.
Diese funktionen sollte Apple zu appleworks bringen und weiter entwicklen. Das Experiment mit den pages könnte erspart werden. Ansonsten das Programm ist m. E. OK.

Weiter habe ich keine lust über X11 zu arbeiten oder mit NeoOffice, dass wegen java langsamer ist.

Und ja esgibt keine Textverarbeitung für den mac die zuverlässig bequem und ein verbreitetes format kann.

Wenn apple etwas machen will soll sie:
1) Alle diese kleine firmen verpflichten .odt zu unterstützen
2) kümmern, eine normale Textverarbeitung für den mac auf dem Markt zu kommen.

Unser Streit hat folgenden Ausgangspunkt.
Ich beurteile den Mac anhand der Programmen, die ich brauche.
Du beurteilst ihn anhand des Betriebssystems.

Nun ich schreibe mit dem Betriebssstem nicht, auch wenn es das beste ist.

weiter will ich nicht word nehmen. Auch auf einem PC nicht. Ich werde dort Org nehmen und zwar nativ ohne X11, java etc. Somit bin ich besser bedient. Wenn apple wollte, könnte sie 3 Programmieren beauftragen und bezahlen um OO auf dem mac zu portieren und zu unterstützen. Will sie aber nicht und kann auch nicht.

Wenn Du es nicht weisst, gibt es einen bis 2008 laufenden Vertrag mit M$. Nach dem Vertrag muss M$ bis 2008 die mac Plattform mit M$Office versorgen und apple muss M$Office unterstützen. Deswegen kommt nichts neues zum thema office von appe raus und es wird nichts ernstes bis 2008 kommen. Spielzeuge wie pages oder numbers oder updates ja solche werden wahrscheinlich kommen.

 

[Elbe]

Weiter habe ich keine lust über X11 zu arbeiten

Ah ja. Du hast keine Lust, aber rufst Zeter und Mordrio, daß es nichts gäbe.

Für mich ist das Thema hier durch, es bringt nichts, das weiter zu erörtern. Ich sage, es gibt sehr wohl brauchbare Textverarbeitungen, Du kaprizierst Dich bei jeder auf ein anderes Haar in der Suppe: Kein .DOC-Format, X11 notwendig usw. und jammerst, daß Apple ein in die Jahre gekommenes All-in-one-Paket nicht mehr länger weiterentwickelt.

Du solltest wirklich Windows nehmen!

Martin

 

[peetem]

Pages habe ich noch nie als Programm für so lange Dokumente angesehen, ich dachte auch nicht, dass es jemals für den professionellen Einsatz gedacht war, und zu solch professionellen Dingen zähle ich auch Abschlussarbeiten. Der ganze Ansatz mit seinen Layout-Vorlagen spricht dagegen. Für den Alltag der privaten Arbeit ist Pages perfekt, auch für Handouts und so.

Ich glaube schon, dass Apple und auch deren User die damit arbeiten, Pages als vollwertiges Programm sehen...

http://www.apple.com/chde/iwork/

iWork ’06 umfasst zwei leistungsstarke Programme für die Gestaltung von Dokumenten aller Art - von Schulrundschreiben bis hin zu geschäftlichen Präsentationen. Pages 2 erlaubt die Erstellung einer Vielzahl unterschiedlichster Dokumente in ansprechender Form, und mit der Keynote 3 Software können Sie Präsentationen, Ablaufpläne und vieles mehr in Kinoqualität anfertigen. Sie möchten Ihre Ideen auf stilvolle Weise umsetzen und präsentieren? Dann ist iWork ’06 die richtige Wahl.

 

[Mauki]

Für mich ist apple selbst schuldig. Sie hat die Plattform ohne brauchbare textverarbeitung gelassen. Es gab keinen Grund von Appleworks weg zu gehen. Es ist sehr stabil und zuverlässig. Es fehlen nur diese funktionen

AW war ja schon sehr alt und meines Wissens war das auch noch keine reine Cocoa-Anwendungen. Sprich AW wäre absolut nicht Zukunftssicher.

Wenn apple etwas machen will soll sie:
1) Alle diese kleine firmen verpflichten .odt zu unterstützen
2) kümmern, eine normale Textverarbeitung für den mac auf dem Markt zu kommen.

Ich weiß nich wie due dir das vorstellst? Wie soll den Apple irgendeine Firma dazu zwingen ne Textverarbeitung für den Mac rauszubringen.

Ich denke wir warten auf Pages 3, da wird sich sicherlich viel tun. Das .doc nicht so gut geht war irgendwie klar wegen dem Deal mit MS. Das .odt nicht unterstützt wird, liegt das drin das man ein Pages Document sehr schwer in das Format umsetzen kann, wegen der Layout Features von Pages.

 

[Mystras]

AW war ja schon sehr alt und meines Wissens war das auch noch keine reine Cocoa-Anwendungen. Sprich AW wäre absolut nicht Zukunftssicher.

Ich weiß nich wie due dir das vorstellst? Wie soll den Apple irgendeine Firma dazu zwingen ne Textverarbeitung für den Mac rauszubringen.

Viele Programme waren nicht cocoa wurden aber neu geschrieben. Mein Problem ist nicht die Abschaffung von AW sondern dass es keine venunftige Textverarbeitung für den Mac gibt wie OO. Und das nativ. Ich habe keine lust 1.500 euro für einen Computer zu bezahlen, um über parallels oder über X11 oder über win arbeiten zu müssen. Da kaufe ich direkt einen PC.

Apple kann keine firma zwingen. Sie kann aber vorschlagen, dass mellel papyrus pages etc ein dokumentiertes format, das auch von winprogramme bearbeitet werden soll, produzieren. z. B. .odt XML oder was anderes. Aber diese initiative fehlt. Welches wäre der marktanteil und der Vorteil von word, wenn alle die programme ein gemeinsames format benutzt hätten? Das hauptargument für word wäre weg und jeder könnte sein Programm anhand von qualitätskriterien aussuchen und wählen.

Man sieht neue ipods neue multimedia software aber nichts für die arme Textverarbeitung.

 

[Mystras]

Du solltest wirklich Windows nehmen!

Nee ich werde mir einen intelmac kaufen dann über bootcamp oder parallels windows laufen lassen und weiter über die windows AppleWorks 5 weiterbenutzen.

 

[Elbe]

Wie du Windows fährst, ist mir ehrlich gesagt egal. Mir geht nur Dein permanentes Genöle auf die Nerven, es gäbe keine Textverarbeitung für den Mac. Dabei solltest Du sagen, keine die Dir gefällt.

 

[Mystras]

Wie du Windows fährst, ist mir ehrlich gesagt egal. Mir geht nur Dein permanentes Genöle auf die Nerven, es gäbe keine Textverarbeitung für den Mac. Dabei solltest Du sagen, keine die Dir gefällt.

Soll ich jede Textverarbeitung hier beschreiben?
Ja meiner Meinung nach gibt es keine Textverarbeitung für den Mac, die nativ zuverlässig in akzeptabler geschindigkeit läft und ein Format beherrscht, das von einem anderen Computer zu bearbeiten ist. Ich interessiere mich nicht für "brauchbare" Lösungen sondern um 100% einsetzbare Lösungen.

 

[Elbe]

Ich interessiere mich nicht für "brauchbare" Lösungen sondern um 100% einsetzbare Lösungen.

Nennst Du mir eine für Windows?

 

[Markus!]

Ich spreche, wie gesagt, nicht von Nischenlösungen, sondern von massenfähigen Programmen. Lies meine Posts bitte genau. Ein Vielschreiber, der auf den Austausch seiner Dokumente mit der restlichen Welt (und die nutzt überwiegend keine Macs ) angewiesen ist wird mit Mellel und Co. nicht glücklich.

Du reitest ganz schön auf diesem Argument rum.
Der Threadersteller benutzt aber Pages. Irgendwie glaube ich, dass der Threadersteller auf den Austausch mit dem Rest der Welt in diesem Fall verzichten kann und Dein Argument absolut belanglos ist — in diesem Fall.



Im übrigen löst Pages bei mir vollständig Word ab. Und das schon seit 1,5—2 Jahren.
Allerdings muss ich auch den Leuten recht geben, dass es schon ein bisschen peinlich ist, dass in den letzten 20 Jahren die Computer im 4-stelligen Prozentbereich schneller geworden sind, eine Textverarbeitung aber immer noch genau so schleppend läuft, wie Anfang der 90er.

Zur Verteidigung von Pages muss ich sagen, dass ich glaube, dass Pages ein erster Stein ist, der in Zukunft (in ein paar Jahren) die Grundlage für eine vollwertige DTP-Anwendung von Apple a lá InDesign legt.
Es fängt bescheiden an, aber über kurz oder lang wird Apple m.E. ein Konkurrenzpaket zur CS Suite und zu MS Office anbieten und diesen etablierten Lösungen das Wasser abgraben, wie zuvor Final Cut Studio das bei Avid getan hat.

M.E. legt Pages den Grundstein für sowohl ein Word-Equivalent in Apples iWork, als auch Indesign in der CS-Suite. Vielleicht ähnlich einer Zweiteilung, wie Final Cut Express / Final Cut Pro

 

[Lynhirr]

Hm, bei mir ist Pages nun auf dem iMac Core 2 Duo sehr flink. Allerdings erstelle ich kein Dokument mit 500 (!) hochauflösenden Graphiken. Das würde ich auch in Word erst gar nicht versuchen.

Das schultert meines Erachtens nur ein gutes Satzprogramm, welches in der Lage ist, die Graphiken in niedriger Auflösung darzustellen und sie erst im Druck nachläd.

 

[peetem]

Hm, bei mir ist Pages nun auf dem iMac Core 2 Duo sehr flink. Allerdings erstelle ich kein Dokument mit 500 (!) hochauflösenden Graphiken. Das würde ich auch in Word erst gar nicht versuchen.


Das schultert meines Erachtens nur ein gutes Satzprogramm, welches in der Lage ist, die Graphiken in niedriger Auflösung darzustellen und sie erst im Druck nachläd.

1. Wenn ich es exportiere und dann im Microsoft Word unter Windows öffene, denn geht es auch mit 70 Seiten noch flink....

2. Wer kann mir so ein "gutes" Satzprogramm nennen...
Sind die wirklich schneller bei vielen Seiten und grosser Anzahl an Bilder..?

Muss mir in dem Fall so eines zulegen, nur kenne ich mich mit diesen Progammen leider gar nicht aus...

 

[mumawu]

ja, na wie bereits geschrieben: Adobe InDesign bzw. Quark XPress kriegen das sehr gut hin und werden gerade im professionellen bereich viel genutzt.

 

[peetem]

ja, na wie bereits geschrieben: Adobe InDesign bzw. Quark XPress kriegen das sehr gut hin und werden gerade im professionellen bereich viel genutzt.

So, habe jetzt mal die 30 Tage Test DVD vom InDesign draufgespielt...

Für das Erstellen von mehrseitigen Diplomarbeiten ist InDesign aber auch nicht gerade das gelbe vom Ei...

Pages wird zwar bei vielen Grafiken und Seiten ziemlich träge.
Von der Bedienung her mir aber um einiges sympathischer...

 

[papalapapp]

äh... *meld*... ich beschäftige mich auch schon länger mit der Frage, was wohl am besten ist. Pages ist wohl für eine handvoll seiten ideal (auch wegen der einfachen Bild- und Rahmenpositionierung). Darüber hinaus ist es aber träge und nicht mehr zu gebrauchen. Mellel, Word, Papyrus... jedes hat irgend ein ko-Kriterium nicht erfüllt. Ich schriebe daher meine Businesspläne auf Appleworks: Das ist schnell, zuverlässig, kann rechnende Tabellen einfügen und ist wie Pages am besten MS-kompatibel. Einziger Nachteil ist die fehlende Inhaltsverzeichenisfunktion.

Mit etwas Entwicklungsleistung könnte daraus ein echt gutes Officepaket gemacht werden. Weiß der Geier warum Apple das nicht macht.

 

[Markus!]

Mit etwas Entwicklungsleistung könnte daraus ein echt gutes Officepaket gemacht werden. Weiß der Geier warum Apple das nicht macht.

Dir ist aber schon klar, dass Apple aktiv an iWork entwickelt und jedes Jahr eine neue Version rauskommt? Bin mal gespannt, ob dieses Jahr tatsächlich eine Tabellenkalkulation in iWork enthalten sein wird.

 

[black spirit]

ja, na wie bereits geschrieben: Adobe InDesign bzw. Quark XPress kriegen das sehr gut hin und werden gerade im professionellen bereich viel genutzt.

Ich weiß auch nicht warum alle ihre Textverarbeitung so hoch halten, ich finde Layoutprogramme viel besser (InDesign kann man 30 Tage testen, fast zu 99% uneingeschränkt!)

Programme mit denen man ganze Zeitungen setzt , können auch für eine Diplomarbeit herhalten!

 

[papalapapp]

yap, das habe ich mir auch schon oft gedacht. Es ist aber so, daß diese Programme auf Leistung ausgelegt sind und nicht so sehr auf die einfachst mögliche Bedienung. Jemand der so ein Programm täglich als hauptinstrument verwendet, lernt das und gut is.
Meistens ist es aber so, daß man hin und wieder ein Dokument schreiben muss und sich auf die Inhalte konzentriert. Da ist es nicht produktiv, sich in ein leistungsfähiges Programm einzulernen, um es beim nächsten mal schon wieder vergessen zu haben. Es muss eben einfach sein. Und am besten trotzdem alles können. Und dann wäre da noch Excel, MSProject oder Merlin, Mindmap oder Omnimap, Acrobat, das Buchhaltungsprogramm, Mailprogramme...

@Markus!
Klar entwickeln die das weiter, aber im Moment ist das "Paket" leider erst mal eine wenig leistungsfähige Insellösung... Wenn auch sau geil und komfortabel in der Bedienung

Pimp my AppleWorks!!! Das fände ich ideal.

PS: Den will ich sehen, der in 30 Tagen ne Diplomarbeit schreibt...