Pages bei mehreren Seiten sau langsam... :(

peetem

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Hallo,

habe da mal eine Frage:

Ich habe beschlossen meine Diplomarbeit mit Pages zu erstellen, da dass Bilder und Texte einfügen und das Positionieren sehr einfach und bedienungsfreundlich geht...
Mittlerweile bin ich bei ca. 35 Seiten und ca. 60 Bilder angekommen..

Jetzt zu meiner Frage (Problem):
Wieso wird Pages so langsam..? Beim scrollen / verschieben div. Bilder, Texte etc. kann es sein, dass ich locker mal 20 - 30 Sekunden warten muss, bis wieder was geht (Regenbogen / Zeituhr erscheint).

An meiner MBP 2,16GHz. mit 2GB RAM sollte es ja nicht liegen..

Jemand eine Lösung?
Kann und sollte ja bei 35 Seiten nicht gleich überlastet sein, oder..?

Danke für Eure Beiträge und Lösungs- Verbesserungs- Vorschläge.

Gruss
Peete
 
Gibt es ne Möglichkeiten Bilder im Dokument auszublenden? Bei Oo_Org geht das und das erhöht natürlich die Geschwindigkeit.
 
doch peetem, leider ist pages schon sehr schnell arg überlastet. ich habe meine diplomarbeit (106 seiten) mit pages geschrieben und bin wahnsinnig geworden, als ich zu guter letzt noch korrekturen gemacht habe und einige seiten verschieben musste. nie wieder solch große dokumente damit. Leider kannte ich mich damals mit InDesign noch nicht aus. jetzt würde ich das alles in InDesign machen und das läuft um einiges schneller.

soweit mir bekannt ist, kann man die bilder nicht ausblenden. leider :(
 
Da ging wieder, wie so oft bei Apple, Form vor Funktion. Eine Schande für diese Firma dass so was einfaches wie Textverarbeitung nicht mal auf den neuen, doch wirklich leistungsfähigen Macs geht. Im Jahre des Herrn 2007 gibt es noch immer kein massenfähiges Officepaket das seinem Windowspendant in Sachen Kompatibilität, Leistungsumfang und Leistung das Wasser reichen kann. Mein Rat an Vielschreiber lautet daher bei mir noch immer: Windows oder Mac + Bootcamp.

Für längere Texte würde ich LaTeX verwenden, bin damit auf dem Mac sehr zufrieden. Aber das hilft dir vermutlich grad nicht weiter. ;)

Du könntest aber mal Sachen wie Wörter zählen, live Rechtschreibung etc abstellen, bzw in der Standardansicht arbeiten. Zumindest bei MS Word bringt das auf dem Mac etwas Besserung.

Übrigens: Alle Updates installiert?
 
Danke Euch für Eure raschen Antworten..

Muss mich also damit abfinden, oder alles ins Word exportieren und dort weiter arbeiten...

Gruss Peete
 
Eine Schande für diese Firma dass so was einfaches wie Textverarbeitung nicht mal auf den neuen, doch wirklich leistungsfähigen Macs geht.
Wird auch vom vielen Wiederholen nicht richtig. Mellel, Nisus Writer, Papyrus existieren.
 
Elbe schrieb:
Wird auch vom vielen Wiederholen nicht richtig. Mellel, Nisus Writer, Papyrus existieren.
=! massenfähig

Mit diesen Nischenlösungen kann ich daheim im Kämmerchen schreiben. Außerdem kommt keines diese Programme an meine Anforderungen heran, sprich an das Erstellen von Diplom- oder Doktorarbeit. Mit LaTeX, bzw Word oder oO sieht das ganz anders aus. Wobei oO auf dem Mac ja auch keinen Spaß macht...

Ich hab mal Mellel ausprobiert. Das ist wirklich nicht schlecht, aber an den Funktions- und Leistungsumfang der genannten vollständigen Textverarbeitungen kommt das nicht ran.
 
Das ist wirklich nicht schlecht, aber an den Funktions- und Leistungsumfang der genannten vollständigen Textverarbeitungen kommt das nicht ran.
Dann solltest Du nochmal genauer hinschauen.

Jedenfalls gibt es leistungsfähige Textverarbeitungen für den Mac, ein Faktum, daß Du immer wieder bestreitest. Daß Dir diese Programme nicht zusagen mögen, ist eine ganz andere Sache.

Daß Du auch mit LaTeX, OO und von mir aus auch mit Word arbeiten kannst, ist unbestritten. Aber nur weil Word und Pages lahm sind, zu behaupten, es gäbe keine leistungsfähige Textverarbeitung auf dem Mac ist schlicht und einfach Unsinn.
 
Elbe schrieb:
Daß Du auch mit LaTeX, OO und von mir aus auch mit Word arbeiten kannst, ist unbestritten. Aber nur weil Word und Pages lahm sind, zu behaupten, es gäbe keine leistungsfähige Textverarbeitung auf dem Mac ist schlicht und einfach Unsinn.
Ich spreche, wie gesagt, nicht von Nischenlösungen, sondern von massenfähigen Programmen. Lies meine Posts bitte genau. Ein Vielschreiber, der auf den Austausch seiner Dokumente mit der restlichen Welt (und die nutzt überwiegend keine Macs :eek: ) angewiesen ist wird mit Mellel und Co. nicht glücklich.

Mellel und Konsorten erzeugen weder .doc noch .odt, mit viel Glück können sie es halbwegs lesen. Das sind, zugegeben halbwegs flotte Programme (super, es sind ja auch Textverarbeitungen, ein Windowsnutzer lächelt da nur milde) aber sie erfüllen meine Ansprüche an eine Textverarbeitung in der Tat nicht (Kompatibilität, leistungsfähige Gliederungsfunktionen, Fußnoten etc.). Streng genommen sind das alles natürlich "Textverarbeitungen", aber für Otto-Normalverbraucher nicht von großem Nutzen, wenn er, wie erwähnt auf den Austausch seiner Dokumente mit der restlichen Welt angewiesen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
und was wäre außer PDF für dich ein massenfähiges Format? LaTeX doch wohl auch nicht. Zumindest nicht, bevor es in PDF gewandelt wurde. PDF kann jeder Mac und Windows PC lesen. Unf darum geht es doch wohl oder?

PDF kann sowohl aus Pages als auch aus jeder anderen Anwendung exportiert werden. Entweder mit dem Mac eigenen Filter, Acrobat oder unter Windows mit ausreichend vorhandenen Freeware Programmen.
 
mumawu schrieb:
und was wäre außer PDF für dich ein massenfähiges Format? LaTeX doch wohl auch nicht. Zumindest nicht, bevor es in PDF gewandelt wurde. PDF kann jeder Mac und Windows PC lesen. Unf darum geht es doch wohl oder?

PDF kann sowohl aus Pages als auch aus jeder anderen Anwendung exportiert werden. Entweder mit dem Mac eigenen Filter, Acrobat oder unter Windows mit ausreichend vorhandenen Freeware Programmen.
.doc oder .odt sind für mich massenfähige Formate, wenn die Dokumente bearbeitet werden müssen. Eines der beiden Formate wird wohl jeder Nutzer öffnen können, letzteres sogar ohne dafür Software kaufen zu müssen. Was man von den Exotenformaten die Pages, Mellel etc erzeugen nicht behaupten kann.

Für fertige Erzeugnisse sind pdf oder ps wiederum einwandfrei.
 
Ein Vielschreiber, der auf den Austausch seiner Dokumente mit der restlichen Welt (und die nutzt überwiegend keine Macs ) angewiesen ist wird mit Mellel und Co. nicht glücklich.
Ah ja, und .doc ist ein standardisiertes Austauschformat? Warum eigentlich nicht .rtf? Das können alle.

Komisch, daß die Wordfreunde immer glauben, daß die Beherrschung dieses proprietären Datenformats essentiell für eine Textverarbeitung wären.

Daß es flotte Textverarbeitungen auf dem Mac gibt, zu denen Word nicht zählt, zeigt doch, daß das Problem nicht in Cupertino sondern in Redmond liegt.
 
ja gut, dann sind wir uns ja mit PDF schonmal einig.

und sicher ist .doc ein massenfähiges format, wenn man bedänkt das es von microsoft über jahre weit etabliert wurde (nicht zu letzt durch die ganzen raubkopien die im privaten bereich unterwegs sind). pages kann word dokumente exportieren, mehr oder weniger gut. der import läuft hingegen sehr mäßig. dafür läuft pages aber eben auch super lahm.
LaTeX ist für professionellen satz von texten klasse, hab ich auch mal genutzt. gerade weil ich viele formeln und so setzen musste. aber machen wir uns nichts vor, wer kann denn latex schon? so einfach ist es eben leider nicht.

ja und sonst siehts da schon sehr mau aus. von daher muss ich dir schon recht geben. aber, auf der anderen seite: wie oft verschickt man etwas, was ein anderer komplett umarbeiten können muss? da könnte man sich dann auch mit TXT dateien behelfen und diese dann, wenn aller inhalt drin ist, in z.B. InDesign setzen. ich gbe z.B. jeden Monat ein Vereinsmagazin für die Mitgleider des Vereins in dem ich bin heraus. gesetzt in InDesign. da bekomme ich ganz oft .rtf oder .txt dateien, weil die kann jeder speichern und jeder öffnen.

aber es bleibt abzuwarten was in den nächsten monaten und jahren passiert. microsoft hat ja selbst das XML format in Word eingeführt. vielleicht kann sich damit ja ein massenfähiges format etablieren.
 
Elbe schrieb:
Ah ja, und .doc ist ein standardisiertes Austauschformat? Warum eigentlich nicht .rtf? Das können alle.

Komisch, daß die Wordfreunde immer glauben, daß die Beherrschung dieses proprietären Datenformats essentiell für eine Textverarbeitung wären.

Daß es flotte Textverarbeitungen auf dem Mac gibt, zu denen Word nicht zählt, zeigt doch, daß das Problem nicht in Cupertino sondern in Redmond liegt.
Ähh, ok, und Pages ist anscheinend besser? Und das kommt, woher nochmal?

.rtf ist schön, nichts dagegen. Ich hab gerade mal ein Word-Dokument mit Formeln und Bildern, sowie automatischem Inhaltsverzeichnis so abgespeichert und mit mellel geöffnet. Naja, man kann erkennen was gemeint ist aber ohne viele Nacharbeit ist das Dokument nicht zu benutzen. Zudem hat sich .rft einfach nicht durchgesetzt. Das ist zwar gut gemeint aber leider ist .doc nun mal de facto Standard, ob man das will oder nicht. Wenn man nicht auf den Austausch seiner Dateien angewiesen ist, na gut, dann kann man Mellel etc einsetzen. Und muss dann aber mit gewissen Vor- und Nachteilen leben. Ich wüsste z. B. nicht dass es für diese Programme die umfangreiche und hochwertige verschiedensprachige Rechtschreib- und Grammatikprüfung von Word gibt. Und mir kann niemand erzählen dass ein Programm (Mellel) das von 2 Programmierern entwickelt wird im Leistungsumfang einem Programm das Wasser reichen kann, das millionenfach im Unternehmenseinsatz steht...

Wobei ich selbst zugebe. Mellel ist klein aber fein. Nur klein eben ;-)


Das ich kein Word-Freund bin kannst du vielleicht daran feststellen dass ich eigentlich, wo es geht, LaTeX privat vorziehe. Da ich aber keine Scheuklappe aufhabe, sehe ich aber dass Word oder zumindest oO leider unabdingbar sind wenn man nicht allein auf der Welt ist...
 
Na schön, wenn Du meinst, tagtäglich Dutzende hochkomplexer Dokumente mit dem Rest der Welt zur Bearbeitung austauschen zu müssen, dann nimm halt Word. Mir soll es egal sein. Ich muß das nicht, und mit Mellel kann ich für mich komplexe Dokumente erstellen, die rasend schnell bearbeitet werden können. Und das zeigt, daß es möglich ist, auf der Mac-Plattform schnelle, stabile Textverarbeitungen zu betreiben. Etwas, das Du vehement bestreitest. Und da widerspreche ich Dir. Deshalb muß Dir Mellel oder Papyrus nicht gefallen, wirklich nicht.
 
peetem schrieb:
Wieso wird Pages so langsam..? Beim scrollen / verschieben div. Bilder, Texte etc. kann es sein, dass ich locker mal 20 - 30 Sekunden warten muss, bis wieder was geht (Regenbogen / Zeituhr erscheint).

Hallo Peetem

Habe soeben ein 85 seitige Diplomarbeit auf Pages fertiggestellt.
Hardware : iMac 20' Core Duo mit 2 GB RAM

Meine Wartezeiten waren bei weitem kürzer. Bist Du sicher, dass die Hardware OK ist und die Konfiguration stimmt ? Wenn Du eine Gelegenheit hast, Deine Arbeit auf einem anderen Rechner zu vergleichen könnte das für Dich u.U. noch ganz interessant werden.

:)
 
hattest du da auch viele hochauflösende grafiken drin und ein automatisch generiertes inhaltsverzeichnis und so weiter? gerade viele grafiken machen pages lahm. und damit meine ich nicht diagramme udn tabellen von pages sondern wirklich externe bilder.
 
Es sind 24 Photos (von iPhoto entnommen) in der Grösse einer halben oder einer viertel Seite, 4 Grafiken in der Grösse einer viertel Seite, die gleichen 24 Fotos zusätzlich als Bildlegende ca 3 x 2 cm und natürlich ein automatisch generiertes Inhaltsverzeichnis. Schrift : Skia 12 pt

Ich habe die Absatzstile strikt angewendet und fast keine Ausnahmen gemacht (eher einen neuen Absatzstil verwendet).

Mein Fazit : Pages ist OK und macht wunderschöne Dokumente. Mit iWork 07 wird es hoffentlich noch schneller.
 
wie groß ist deine pages datei? meine war damals fast 200 MB groß. Ich denke deine wird nicht so groß sein. ich hatte noch ne menge logos und diversen kram mit drin. laut grafik zähler über 500 grafiken (ne menge vektorzeugs, firmenlogo auf jeder seite und so weiter). ich denke es kommt immer drauf an wieviel man drin hat. bei dir scheint mir das nicht so wirklcih viel zu sein.

schöne dokumente macht pages, keine frage. aber wenn du mit richtig viel grafik arbeiten musst, dann ist es zu langsam. und ich denk da bin ich nicht der einzige der das sagt.
 
Dr_Nick schrieb:
Im Jahre des Herrn 2007 gibt es noch immer kein massenfähiges Officepaket das seinem Windowspendant in Sachen Kompatibilität, Leistungsumfang und Leistung das Wasser reichen kann. Mein Rat an Vielschreiber lautet daher bei mir noch immer: Windows oder Mac + Bootcamp.

Für längere Texte würde ich LaTeX verwenden, bin damit auf dem Mac sehr zufrieden. Aber das hilft dir vermutlich grad nicht weiter. ;)
100% Zustimmung. Ich arbeite immer noch mit OS 9.xx und appleworks 5.xx weil AW6 schlecht ist. Mein angst ist, was passiert, wenn mein alter Mac kaputt geht. Wie kann ich meinen Dateien öffnen ohne einen Mac zu besitzen. Zum Gluck besitze ich AW 5.x für win. AW6 für win kann keine umlaute schreiben. Aus dem Grund bin ich bereit vom mac vorläufig auszusteigen und eine windows kiste mit etwa 650 Euro zu kaufen um einfach mit OO zu schreiben. Ich habe keine Bilder nur fussnoten.

Ich habe schon ein feedback zu apple geschrieben (das sollte jeder machen) und das erzählt. Ich finde es lächerlich 1000+ Euro hizublättern und nicht schreiben zu können.
 
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