osx und volumes

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quinte17

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hallo allerseits!
ich habe gerade ein problem mit meinem mac...
ich verstehe nicht, wie des mit den "netvolumes" läuft.
also ich habe ein programm (Filemaker server), welches in einem ordner etwas automatisch sichern soll.
dieser ordner ist per afp im netz freigegeben.
wenn ich nun den ordner mounte (über finder server-suchen) dann wird der ja in /Volumes/freigabename eingehängt.
leider will mein programm nicht auf diesen ordner zugreifen, obwohl ich es unter gleichem benutzernamen ausführe wie ich angemeldet bin und ich kann drauf zugreifen...

der pfad des programms sieht so aus:

filemac:/Volumes/freigabename

darunter stehteine art syntax die zu verwenden ist:
filemac:/Volumename/Ordner

wenn ich nun
filemac:/Volumenamederfestplatte/Volumes/freigabename
mache funktioniert des leider auch nicht.

mir kommt es so vor, als ob sich des mounten unter mac ein wenig anders verhält...

desweiteren hätte ich gedacht, falls das nicht funktioniert, dann schreib ich ein script, welches mit cron ausgeführt wird.
wenn ich mit cron einen job eintrage, bleibt der dann auch für immer gespeichert, also überlebt der auch einen reboot? (will einen job, der jeden tag um 19:30 läuft)

kann mir da jemand ein wenig zur seite stehen?

danke schonmal!
greetz
 
Hallo und erstmal Willkommen bei MacUser.de

Hast Du schon mal den normalen Dateipfad versucht?
/Volumes/Volumename/Ordner
Ich hab keinen Filmakerserver, aber das scheint mir trotzdem einen Versuch Wert zu sein.

Cronjobs überleben einen reboot.
Wenn Du dich nicht auf einen User Cron Job verlassen möchtest, kannst Du auch einen in /etc/crontab eintragen (mit sudo und einem Kommandozeileneditor).
 
ja den normalen pfad habe ich auch versucht (extra copy und paste gmacht, damit die groß und kleinschreibung auch sicher stimmt) hat aber nichts geholfen...

dann wirds wohl doch ein
tar c * | ssh user@host "cat - > sicherung.tar"
werden

trotzdem danke für die hilfe :D

greetz
 
Wenn Du über ein Netzwerk sicherst, kannst Du auch folgendes machen, wenn das entfernte Volume lokal gemountet werden kann:
Code:
cd /Volumes/remotevolume
tar czf - | tar xzf -
Vorteil:
Die Dateien werden on the fly gepackt -> gzip komprimiert -> übers Netz geschickt -> dekomrimiert -> entpackt.
Je nach Art der Daten wird die Datenmenge, die übers Netz geschoben werden muss deutlich veringert und damit ein erheblicher Geschwindigkeitsvorteil erzielt.
Mit ssh gehts natürlich ebenfalls komprimiert, aber das würde ich nur amchen, wenn der Sicherheitsaspekt das erfordert (verschlüsselt FileMaker denn?).

Eine weitere Alternative wäre rsync, mit dem Vorteil, dass es eine update Funktion gibt, die dafür sorgt, dass nur Daten gesichert werden, die sich seit der letzten Sicherung geändert haben.
Allerding verarbeitet dass Original rsync keine Ressourceforks; das kann aber hfsrsync.

HTH
 
Code:
cd /Volumes/remotevolume
tar czf - | tar xzf -
also dieses konstrukt bringt rein gar nix... da kann ich genausogut einen cp machen... warum des nix bringt:
der lokale rechner muss die daten in einen tarball packen, und diesen mit gzip komprimieren. dann wird des über pipe an einen weiteren tarbefehl geschickt, der des lokal wieder entpackt und aus dem tarball rausholt, und danach erst übers netzwerk auf die andere platte schreibt. somit ist der lokale rechner für nix und wieder nix gut beschäftigt...

filemaker5/6/7 sind nicht verschlüsselt, wie des nun bei dem neuen 8er aussieht weiß ich nicht.

greetz
 
Ah, Danke für den Hinweis
Du hast natürlich recht, ich hab mich vertan (zumal ich im ersten tar Befehl die Dateien vergessen hatte ;)).
Ist schon ne Weile her, seit ich sowas übers Netz gebraucht hatte.

Es geht wohl tatsächlich nur über eine Shell:
Das hier funktioniert aber wohl:
Code:
czf - /verzeichnis | ssh martin@voyager "tar -C zielverzeichnis -xzf -"
Für n backup ist Deine Methode vermutlich trotzdem besser, weil man Plattenplatz spart.
 
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