OSx Server PHP Update 7.1

php 7 ist schon ok. Ist immerhin der standard auf einem aktuellen LTS Ubuntu (16.04).
 
Also bin echt nicht der PHP pro Typ aber ich glaube 5.5.3 ist so ziemlich veraltet, hat das BSI nicht auch Mal eine Warnung für alte PHP Versionen raus gegeben , oder vertausche ich da gerade was ?
 
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oder vertausche ich da gerade was ?
Nein. Jein, ja. Vielleicht. :D

PHP7 ist großartig.

Aber OS X Server ist so kompatibel mit PHP 7 wie SAP mit deiner Steckdose. :noplan:

Wie gesagt.. ich bin da sehr voreingenommen, aber wenn Apple dir einfach mal das Update von Server x auf y anbietet und du das durchführst und von Apache 2.2 auf 2.4.. Ohne Ankündigung..

Puh. Dann denke ich freundlich: Na gut Apple. Ihr habt eben keinen Bock auf Server und kennt euch auch nicht aus. :noplan:
 
Seit Apple das iPhone hat und das in Glitzer Gold gibt und dies das Status Symbol für das Getto Kind geworden ist, geht es Berg ab mit Apple laut meiner Meinung. Der ganze pro Bereich wird fallen gelassen, das sieht man ja an den Servern, es gibt keine mehr, und das was sie jetzt Server nennen ist Naja echt schon brutal an der Grenze. Dennoch funktioniert das was ich brauche damit.

ich war aber auch schon am überlegen alles auf Windows umzustellen, weil die entwicklung echt in die falsche richtung geht, meiner meinung nach. Bekomme das auch bei bekannten Firmen mit, das wenn die Apple nutzen, immer mehr davon aufgeben...
 
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Verstehe. Ja, ist irgendwie schon bitter. Ich hatte einen OS X Server im Einsatz, mit dem ich eigentlich verschiedene Clients per Calendar Server anbinden wollte, damit die ihre Termine in der Arbeitsgruppe verwalten können.

Gleichzeitig lief eine Website drauf und konsequenterweise auch der Mailserver.

Das war soweit auch alles ganz okay und lief gut.

Anfängerfehler: Don't touch a running system. Nach dem Update auf .. ich glaube Lion.. hat das Miststück einfach mal meine gesamte Webconfig in ..old verschoben, der Calendar Server lief mit den meisten Clients nicht mehr und so ein Update von Apache 2.2. auf 2.4 kann man ja mal kurz ankündigen, damit der Admin nicht die ganzen shaiz Configs auf einmal anpassen muss.

Das war der Punkt als ich auf Linux umgestellt hab. :hehehe:

Weil ich eher der CentOS/RHEL Typ bin (Geschmacksfrage) und ein bisschen Input zur Mailserverconfig brauchte, bin ich auf IMHO die Seite zum Thema Einrichtung gestoßen: Projekte und Themenkapitel [Linux - Wissensdatenbank]

Besser kann man sowas kaum dokumentieren.

Windows.. Läuft bei uns auch. Der IIS rennt völlig problemlos. Und als Mailserver klappte das mit hMailserver auch super. Weil wir das meiste jetzt auf Linux umgezogen haben, den IIS aber noch brauchen, hab ich einen Server 2016 als Nanoserver aufgesetzt. Auch ein gutes Konzept finde ich.

Allerdings bist du dann bei der Verwaltung per Powershell letztlich auf fast demselben Level wie mit der Linux Konsole.
 
PHP / Zend selbst macht die Tür bei PHP5 schon so langsam zu (PHP 5.6 sollte es schon sein, besser so langsam 7 oder gar 7.1) !

Da PHP7 etwa dreimal schneller ist, sollte man gar nicht mehr versuchen ein 5er zu aktualisieren. Mit PHP 7.1 ist das Typehinting auch vollständig (Yea PHP kennt void !). In den OSX Apache würd ich das auch nicht quengeln, das hält, wie @Saugkraft es zu recht sagt, bis zum nächsten größeren Update. Entweder nen Homebrew Apache (oder bei geringerer Last XAMPP) oder ne LINUX VM (Ubuntu (Server) LTS bietet PHP 7, Ubuntu aktuell bietet sogar 7.1).
 
also der Server hier läuft auch noch mit 10.11.x Warum? Habe das System in eine VM gespiegelt und hier mal 10.12 drauf gepackt, hatte hier nicht die probleme mit dem Webserver sondern mit dem SMB server. hier ist ja eine neue verschlüsslung am Start, das hat zu folge, das alle netzwerkscanner nicht mehr funktionieren ... Möpe habe mir auch mal die test version von Windows Server 2016 runtergeladen, hier spiele ich gerade mit dem gedanken alles über eine Domain laufen zu lassen, dafür muss aber dann der ganze Apple kram raus ...
 
Ich würde AD auch nicht unter 200+ Benutzer einsetzen. Und auch da hast du viel Arbeit. Wenn Client-Systemzeit und Server-Systemzeit mehr als .. unterschiedlich sind, bist du schon am Suchen.

Windows Server mit AD ist ein Businessprodukt. Wenn du da 30 Benutzer verwaltest, dann schießt du mit einem Leo 2 auf Saatkrähen.
 
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Naja bin gerade wie gesagt am testen und bisher macht es noch alles Sinn, aber das Ding ist schon echt gigantisch von den Möglichkeiten und ich kratze gerade an der Oberfläche. Was macht eigentlich ein PC in der Domain wenn die Domain nicht erreichbar ist ? Server down oder Laptop nicht im LAN ?
 
Ich glaube, wir sind da.. irgendwie.. falsch abgebogen.

Meintest du Domain im Sinne von Domain (Internet) – Wikipedia

wegus und ich haben das irgendwie als Domain im Sinne von Domain Controller – Wikipedia

Falls du letzteres meinst.. Jap. Das ist gigantisch. Kann aber auch tatsächlich gigantisch kompliziert werden. Ich hab ein paar Kollegen, die sind zwar selbst nicht im administrativen Bereich tätig, haben aber mit Netzwerken zu tun, die weltweit angebunden sind und zentral verwaltet werden (können).

Das ist natürlich hierarchisch gestaffelt und x-fach mit Backup-Controllern abgesichert und aus Sicherheitsgründen auch unterteilt, letztlich kann aber einer wenn er Zugriff auf den DC hat, mit einem Wimpernschlag ganze Netzwerkteile in Japan oder den USA ab- und anschalten und dir sagen, wann Hashimoto Watanabe morgens zur Arbeit kommt und wieviel Netzwerkspeicher er verwendet und den neuen Drucker im Büro in in Anchorage für die Arbeitsgruppe freigeben.
 
hihi ich glaube auch, ich meine einen windows activ directory domain Controller ;) nicht die domain als URL :D
 
Ich würde AD auch nicht unter 200+ Benutzer einsetzen. Und auch da hast du viel Arbeit. Wenn Client-Systemzeit und Server-Systemzeit mehr als .. unterschiedlich sind, bist du schon am Suchen.

Windows Server mit AD ist ein Businessprodukt. Wenn du da 30 Benutzer verwaltest, dann schießt du mit einem Leo 2 auf Saatkrähen.

Das sagst Du (und Du hast recht). Ich habe aber mal eine Domäne für die Installation einer Handwerkersoftware eröffnen müssen ( die wollten für 4 Arbeitsplätze einen Domänenserver !).
 
Naja bin gerade wie gesagt am testen und bisher macht es noch alles Sinn, aber das Ding ist schon echt gigantisch von den Möglichkeiten und ich kratze gerade an der Oberfläche. Was macht eigentlich ein PC in der Domain wenn die Domain nicht erreichbar ist ? Server down oder Laptop nicht im LAN ?
Eine Domain mit einem Active Directory besteht aus vielen Komponenten. Kerberos für die Sicherheit, ein Netzwerkdateisystem (SMB), einem LDAP für die Rechteverwaltung und vielem mehr. Ist diese DB nicht verfügbar ist die Domain weg. Deswegen sollte man nie nur einen Domaincontroller aufstellen, es muß davon immer 2 oder mehr geben. Einmal für den Fall eines Serverdown, aber auch um eine "lebende Replikation" der Domäne zu haben. Die meisten brauchen all das was eine solche Domain liefert nicht mal im Ansatz und hier reicht ein kommerziell maintaintes Samba-Produkt vollkommen aus (daher der Verweis auf Univention).
Ich habe hier 60 Client-PCs und etwa 100 sich anmeldende User und mache das mit einem Samba3 und slapd unter LINUX.
 
Das sagst Du (und Du hast recht). Ich habe aber mal eine Domäne für die Installation einer Handwerkersoftware eröffnen müssen ( die wollten für 4 Arbeitsplätze einen Domänenserver !).
Jap. Für solche Fälle hab ich sowas:

41X1bNBPBqL.jpg


Das Ding schlage ich mir dann so 2-3 Stunden auf den Rücken. Das ist deutlich angenehmer als für 4 Arbeitsplätze ein AD einzurichten.

Ich nehme an, die wollten auch einen Exchange Server, oder? :D

Anruf beim Edeka:
"Guten Tag, ich hätte gerne einen Apfel. Liefern Sie auch nach Hause?"
"Grundsätzlich schon. Unser Sattelschlepper ist aber gerade mit einer Flasche Mineralwasser unterwegs."

:hehehe:

Benutzerverwaltung unter Linux ist (IMHO) schon lästig. Auch mit Webmin und Co. Und Samba ist auch eine Zicke. Aber in kleinen Arbeitsgruppen.. Freigabe erstellt, Gruppe erstellt und einmal die smb.conf anständig konfiguriert.. Dann läuft das.

Besonders wenn du beim Speicherplatz flexibel sein willst ist Linux ideal. Ich hab für unsere internen User ein Raid unter /mnt eingehängt. Wenn mir der Server abraucht ist das Ding ruckzuck wieder in Betrieb.

Das Problem bei AD ist ja vor allem auch die Tatsache, dass es viele Sicherheitsmechanismen bietet um die Daten konsistent zu halten. Solange du einen PDC und einen SDC hast, alles anständig konfiguriert hast (wie z.B. NTP, damit du keine Probleme mit falschen Zeitstempeln bekommst), dann läuft das Ding wie eine Nähmaschine.

Aber wehe du trittst mal daneben. Bindest ein Computerkonto falsch ein oder hast am SQL Server, der ins AD eingebunden ist, eine abweichende Systemzeit. Dann geht das Gefrickel los.

Und beim AD ist es auch nicht anders als beim Apple Server.. Wenn du aus irgendwelchen Gründen keinen Zugang mehr zum Directory hast, dann hast du richtig gelitten. Und sowas kann - wenn man nicht wirklich mindestens mal ein Buch zum AD von Anfang bis Ende gelesen hat - durchaus passieren.

Typischer Anfängerfehler ist z.B.: du setzt beim Kontext zu "tief" an. D.h. statt den PDC mit example.com aufzusetzen nimmst du www.example.com. Danach heißt dein Backup Server dann nämlich sowas wie backup.www.example.com und dein Fileserver smb.www.example.com. Alles schon gesehen. (Und damals als ich mit Win 2000 damit mal rumgespielt hab auch schon gemacht)

Nee, ich weiß nicht. Ich bin da tatsächlich eher der einmal nano xy.conf anständig umsetzt und ggf. mal anpasst als für kleine Arbeitsgruppen auf irgendwelche "Managementtools" zu setzen.

Es ist ja nicht umsonst so, dass sich das "conf.d Konzept" bei Linux durchgesetzt hat. Du kannst schön durchnummerieren, einzelne Config-Teile in eigenen Dateien verwalten und so immer wieder nur das anfassen was du tatsächlich anpassen willst. Webseite 1 steht in 080-example.com.conf, Webseite 2 in 090-mail.example.com.conf, die Custom Header in 001-header.conf..

Das mag aber auch daran liegen, dass ich, wenn ich sowas plane auch den Schaltplan im Kopf hab. Ich denke einfach so. Du sagst mir eine IP und ich sage dir, welcher Server oder Client damit läuft und an welchem Port am Switch das Ding hängt und welche Kabelfarbe die Maschine hat. Klassischer Fall von Nerd. :D

Kleine Anekdote dazu: Wir hatten in guten alten VHS Zeiten hier mal eine Videothek mit rund 10.000 Filmen. Da lief das alles noch mit Papier und Karteikasten und Nummern. An der Theke hat einer gerabeitet, den konntest du fragen was du willst. Stirb langsam? Gang links, Nr. 6955-6965. Sind aber alle verliehen. Zwei kommen heute wahrscheinlich noch rein.

Der Typ war Legende hier im Ort.
 
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volle Zustimmung @Saugkraft ! Da der Softwarehersteller aber die Domäne haben wollte habe ich die erstellt und die dann per Fernwartung dort ihre Serversoftware aufsetzen lassen. Wat schallste maken?
 
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