OSX server auf der SATA2 oder auf der PATA platte erstellen?

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dudo

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hallo forum:

G4 DigitalAudio/466
320MB RAM (knapp, ich weiss)
80GB PATA intern
SeriTek 2VE bootable SATA card
2 stück 300GB maxtor Maxline III SATA2 platten

setze ich jetzt neu mit OSX server 10.4. auf
die platten sollen nicht in ein RAID, da nur ca. 30% der daten backupwürdig sind (den rest gibts eh im archiv auf CDs) und die geschwindigkeit ist nicht so das thema da zugriff nur über GB ethernet netzwerk.
die 30% wollte ich an sich auf eine externe firewire platte backupen.

frage:
bringt es eventuell doch einen geschwindigkeitsvorteil wenn ich das OSX server betriebssystem auf einer der beiden SATA2 platten aufsetze? der adapter soll bootable ohne treiber etc sein.
ich würde dann umdisponieren, auf die externe fw platte verzichten und die interne PATA platte als backup space einsetzen...

was dagegen spricht ist mein bauchgefühl, welches grundsätzlich datenplatten und betriebssystemplatten gerne getrennt sehen würde (also OSX server auf die PATA und alle daten auf die beiden SATA2s)

irgendwelche ideen dazu?

lg
g
 
hast du schon mal einen kleinen speed test gemacht und die plattengeschwindigkeit verglichen?
die SATA2 platten werden dank des lahmen PCI busses deines alten G4 wohl recht ausgebremst.

bei OS X muss man nicht unbedingt daten und sytem auf verschiedene platten/partitionen packen. es lässt sich im problemfall durch die installer optionen ein cleanes system aufspielen, ohne irgendwelche daten verluste...
 
hallo

danke für die antwort
ist mir schon klar dass das nicht gleichschnell ist wie ein aktueller G5(wobei ich schon manch gutes über die PCi bus speeds der G4s ab dem DA und aufwärts gehört habe).

habe gestern die karte aus den USA erhalten. werde ich heute mal einbauen und ATTO oder sonst ein speedtool drüberlaufen lassen

du hast recht. anhand der geschwindigkeitsdifferenz lässt sich das dann besser entscheiden

lg
g


oneOeight schrieb:
hast du schon mal einen kleinen speed test gemacht und die plattengeschwindigkeit verglichen?
die SATA2 platten werden dank des lahmen PCI busses deines alten G4 wohl recht ausgebremst.

bei OS X muss man nicht unbedingt daten und sytem auf verschiedene platten/partitionen packen. es lässt sich im problemfall durch die installer optionen ein cleanes system aufspielen, ohne irgendwelche daten verluste...
 
was mir gerade noch einfällt, können die SATA2 platten und der controller NCQ (command queueing)?
 
oneOeight schrieb:
was mir gerade noch einfällt, können die SATA2 platten und der controller NCQ (command queueing)?

hallo

gute frage!

-> jo!
können beide
nativ

und die seritek karte sagt auch ausdrücklich von sich selber (und das sagen auch diverse SATA foren) das sie ohne treiber oder sonstiges in allen MacOS von 9.1 bis 10.4 nativ bootable ist.

also von der seite aus sollte es gehen

lg
g




lg
g
 
da die NCQ können, dann solltest du das system eher darauf packen...
 
oneOeight schrieb:
da die NCQ können, dann solltest du das system eher darauf packen...

so

hat sich verzögert weil ich nicht daran gedacht hatte das die SATA2 platten ja auch andere stromanschlussstecker haben als die PATA.

naja

werde also heute nacht mal eine der 300GB SATA2s partitionieren und eine systempartition von sagen wir mal 50GB anlegen und dort OSX 10.4 server draufmachen.

dann seh ich mir mal die banchmarks und den zugriff auf die zweite SATA2 und die PATA hd an.

dann steck ich die sata2 mit der systempartion ab und installiere osx 10.4 server auf die pata.

damit dann der selbe test wie oben

das wäre doch der weg um zu sehen wie der unterschied sich auswirkt, oder?

ich poste das dann mal da

lg
g
 
In meiner neuen Bibel "Mac OS X / Mac OS X Server in heterogenen Netzwerken" habe ich gelesen, dass es eher Contraproduktiv ist Partitionen zu erstellen, weil man UNIX sei Dank ja schließlich eh alles über Verzeichnisse löst. Ich hatte da anfangs auch meine Schwierigkeiten mit, aber er hat ja nicht unrecht. Wie oft hat die Systempartition mal zu wenig und die Datenpartition viel zu viel Platz? :)
 
wir werden es wohl nie erfahren ..

.... denn meine OSX dvd hat am wo-ende gezickt und ich habe schon mal begonnen unter 10.4 client daten von meinen div datenträgern auf die beiden SATA2 platten zu migrieren.
damit scheidet für mich nun schon mal die version OSX server auf eine der sata platten zu verbauen aus. wird wohl der server dann wie geplant auf die PATA drauf gebaut statt dem client.

was solls, wird eh keine worksstation, also fürs fileserving alleine kann der unterschied doch nicht so gross sein - hoff ich.

beeindruckend übrigens die kopiergeschwindigkeit von einer externen firewire HD auf die sata2 platten: extakt 2GB pro minute schaufelt der 466Mhz rechner da über die pci karte um. gefällt mir seeeeeehr.

muss dann mal gucken wie schnell das zwischen den zwei sata2 platten funzt. muesste ja nochmal um einen tick schneller laufen.

however
danke für die tipps jedenfalls

lg
g
 
DieTa schrieb:
In meiner neuen Bibel "Mac OS X / Mac OS X Server in heterogenen Netzwerken" habe ich gelesen, dass es eher Contraproduktiv ist Partitionen zu erstellen, weil man UNIX sei Dank ja schließlich eh alles über Verzeichnisse löst. Ich hatte da anfangs auch meine Schwierigkeiten mit, aber er hat ja nicht unrecht. Wie oft hat die Systempartition mal zu wenig und die Datenpartition viel zu viel Platz? :)

hallo nochmal

da bin ich wohl zu konservativ dazu
und wurde vor zwei wochen eindrucksvoll damit bestätigt.
da ist das update von 10.4.2 auf 10.4.5 client schiefgegangen. das halbe OSX system hat nicht mehr funktioniert. kein web, kein softwareupdate ist mehr gegangen. auch aktualisierung mit original 10.4. DVD oder mit den div combo updatern ging nicht (es ist ein fehler aufgetreten ..). auch das festplattendienstprogramm hat nicht helfen können. kein zugriff aufs DVD laufwerk und andaueren verbindungsabbrüche beim datenumkopieren über ethernet .. :-(
war einfach tote hose mit dem system.

habe schlussendlich nichts anderes tun können als über die original DVD mit dem festplattendienstprogramm die partition (und die restlichen daten drauf - war gottseidank nix unersetzbares) völlig zu killen und neu aufzusetzen.

da soll mir mal wer erklären wie ich DA ein paar hundert gig userdaten (womöglich noch mit unterschiedlichen berechtigungen) wieder runterbekommen hätte.
danke nein

systempartition ist systempartition
und datenpartition ist datenpartition
zumindestens am server

auf den WS selber ist das natürlich ein bisserl eine andere geschichte ...

lg
g
 
Hi dudo,

ich gebe Dir heute recht. Samstag Abend hatte ich noch schön den Tiger Server installiert (hatte vorher ein paar Optionen falsch gewählt) und alles eingerichtet - alles wunderbar bis auf den Mailserver, der ging und ging nicht. Nach und nach fiel alles aus, kein SW-Update, beim Booten kam er dann gar nicht mehr hoch - nur ein scrollender Balken "Mac OS X Server wird gestartet..." und dann war Ende im Gelände. Das brekere an der Lage: ich hatte noch Daten auf der Platte - um ehrlich zu sein, 200GB an Daten - zum Glück sind "nur" 50GB verloren gegangen - von den wichtigsten Daten hatte ich zum Glück noch Backups.

Also gestern Abend neu installiert (schon wieder) - und was war? Wieder vergessen die Partition zu machen :-/ und alles auf eine gepackt. Am besten sollte man seperate Platten für System und Daten haben...

Zum Glück ist das alles privater Natur, aber wenn die Baubilder weggewesen wären, ui ui - da wäre die werte Freundin etwas ungemütlich geworden.

Das ich jetzt wieder nen neues Problem mit dem Anmelden an der Domäne habe ist nen anderes Thema - ich hatte Freitag Abend sogar Zwischenzeitlich das normale Tiger wieder drauf, aber da war die Netzwerkverbindung irre instabil. Manchmal glaub ich echt, ohnen nen gescheiten Xserve ist das Tiger Server nix - schon gar nicht auf nem betagten G3 (auch wenns da nun recht nice läuft dank 768MB RAM).

...
 
hallo

mich hats gestern nacht auch ein wenig kalt erwischt.

habe eine "echte" saubere OS9 platte (auf den rechner wo die bisher lief war noch nie was drauf was mit ..X endet) in den zuküftigen server umgesteckt.

weil ich ein sorgfältiger mensch bin mit den disctools nachgesehen ob OSX meint das alles ok ist.

das war so

hab begonnen umzukopieren und plötzlich meint OSX es könne dateien nicht mehr finden.

danach haben sich zwei der drei partitionen auf der os9 platte vertschüsst ...

reparaturversuche mit den OSX onboard disctools erfolglos (das BSD-Subsystem ist beschädigt....)

prima!
im OS9 rechner läuft die platte nun auch nicht mehr

werde ich heue abend mal auf die verbleibende partition welche noch mountet ein neues 9.2 aufspielen (zum glück habe ich ja partitionen) und versuchen von dort aus mit techtool oder so die anderen beiden partitionen wieder in schuss zu bekommen :-(

lg
g
 
Hi Dudo,

oh man.. das ist ja übel gelaufen :/ Was für einen Server hast Du eigentlich, wenn ich fragen darf? Ich hoffe die Platte war ohne wichtige Daten. Wie sowas kann, kann ich mir ehrlich gesagt nicht erklären. Dachte immer das wäre beides HFS bzw. HFS+?

Bei mir läuft nun gott-sie-dank das meiste. Was ich noch an großen Zielen habe ist den LDAP ans laufen zu bekommen (also richtig als Adress-DB) und eben die Anmeldung beim Server. Immerhin kann man sich nun anmelden, aber wehe man möchte ein "Homedrive" haben - dann kannstes "knicken". Schade ist, dass das gestern noch nicht klappte, denn meine Freundin hat das erste mal nach der Tiger Installation das System neu aufgesetzt (da lag einiges im Argen ;))...

Naja.. ich wünsch Dir auf jeden Fall viel Glück beim Wiederbelebungsversuch der Platte!
 
DieTa schrieb:
Manchmal glaub ich echt, ohnen nen gescheiten Xserve ist das Tiger Server nix - schon gar nicht auf nem betagten G3 (auch wenns da nun recht nice läuft dank 768MB RAM).
...

QUATSCH, für Fileservice ist der G3 schnell genug. Wie machst Du Fileservice? Per AFP oder via NFS? Wie sind Deine Clients angeschlossen, WLAN?
 
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