OSX - Kleinigkeiten

YkZ

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Guten Abend Community,

ich habe einige Fragen, auf die ich hier hoffentlich eine Antwort finden werde.



Ich beabsichtige, in nächster Zeit zu Mac zu "wechseln", wobei ich meinen aktuellen PC (der an sich noch recht neu ist - Core2Duo, 2GB DDR2, 7900GTX, also von der Performance leicht "verwöhnt") behalten möchte, da ich hin und wieder einige Games spielen möchte.

Nun schaue ich mir immer mal wieder MacBooks bei Gravis an. Ich weiß, dass so ein "Kurztest" keinesfalls reicht, um über OSX urteilen zu können, allerdings bin ich schlichtweg fasziniert davon - und das nun bereits etwa ein Jahr, ohne jemals einen Mac besessen zu haben.

Mir ist allerdings bereits bei diesen Kurztests einiges aufgefallen. Ein Beispiel: Die Schließen und Minimieren Buttons sind links statt rechts. Sicherlich kein Problem, einmal umgewöhnt - fertig. Da ich allerdings weiterhin Windows benutzen möchte, stell ich mir das ziemlich verwirrend vor. Gibt es Erfahrungen von Usern, die Windows und OSX parallel nutzen?

Gibt es sonst noch solche "Kleinigkeiten" die einen langjährigen Windowsuser zu solchen "Fehlklicks" in eine leere Fensterecke oder ähnlichem veranlassen können?

(Ich weiß, es klingt verdammt irrelevant, ich stelle es mir aber auf Dauer extrem nervend vor, immer überrascht zu sein, warum ein Fenster nicht schließt. ;-) )

Ausserdem:
Ist der sog. "Workflow" tatsächlich so flüssig, wie er in den Videos dargestellt wird? Im Laden geht alles flott, klar, allerdings laufen da auch nie viele Programme gleichzeitig. Bei mir würden iTunes, Mail und Safari ständig laufen (wirklich durchgehend), zusätzlich vermutlich ein Messenger und je nach Situation ein Grafikprogramm (keinesfalls professionell, ich denke da an iPhoto oder Photoshop, keine aufwändigen Projekte) oder Office/iWork.

Ich hasse Ladezeiten und bin etwas skeptisch, ob so ein kleines MacBook tatsächlich in der Lage ist, das alles gleichzeitig flüssig ausführen zu können.

Anforderungen wie Spiele spielen, Filme umwandeln oder Rendering habe ich nicht, dafür habe ich meinen PC. Lediglich die oben genannten Programme sollten flüssig nebeneinander herlaufen.
(Alle Fragen beziehen sich auf die Standardausführung des MacBooks, sprich 2Ghz und 1 oder 2GB RAM - es sei denn es wird davon abgeraten.)

Fragen über fragen - wer kennt die Antwort? ;-)

Mfg

EDIT: Zusatz: Wie läuft das mit der Synchronisation? Kann ich mein Handy (Nokia N95) mit dem Book abgleichen und vor allem Musik etc. auf das Gerät kopieren? Ich habe etwas von iSync gelesen, wie es genau läuft ist mir allerdings noch schleierhaft.
 
also das was du genannt hast sollte auf jeden Fall flüssig laufen.

Ich habe das auch immer ungefähr so wie du auf nem PB G4 mit 1,67Ghr und 1,5GB Ram und da läuft das auch eigentlich super.
 
Also ich war und bin Windows User und gleich zeitig Mac OS X User. Das "umstellen" ist quasi nicht vorhanden. Höchstens im Sinne, dass du nicht mehr an Windows arbeiten willst...schon alleine wegen Exposé.
Das die Button links sind hast du so schnell verinnerlicht das glaubste gar nicht. Und ehrlich, das ganze wird wahrscheinlich eher so sein wie bei mir. Einmal OS X benutzt und du wirst ständig auf Windows anfangen auf F9 und F11 zu hämmern um endlich Exposé zu aktivieren und später das Dashboard.
Glaub mir!

mfg Scorp
 
Bei mir läuft genrell Firefox, Mail, iTunes, Adium (Chat), die Aktivitätsanzeige und eine voll gepacktes Dashboard.
Zudem läuft sobal ich an der Arbeit bin, dazu noch iWork und Windows (Office und GIS (400 MB Messdaten und 20 GB Kartenmaterial)) virtuell in Parallels (786 MB RAM).

Das alles wird dann mit Hilfe von VirtueDesktop, auf verschiedene virtuelle Dektops verteilt.

Man merkt dann zwar schonmal manchmal den einen oder anderen Ruckler, aber hey, ich habe 2 Systeme am laufen und laste sozusagen die Machine voll aus. Exposé, Drag'n'Drop, VirtueDesktop-Effekte und Dashboard funktionieren einwandfrei und ohne großartige Verzögerung.

Ich könnte zwar die Arbeit unter Windows auch mit unseren Rechnern machen (P4 @ 2,5 GHz, 512 MB RAM), aber mit der virtuellen maschine bin ich einfach schneller ;)

Sys-Config siehe Signatur
 
Am Anfang fand ichs etwas verwirrend. Nicht unangenehm.

Beide Systeme haben ihre Vor und Nachteile. Die Nachteile sind nicht das Problem, aber die Vorteile. An die gewöhnt man sich recht schnell und hätte sie dann gern auch auf dem anderen System.
Es kommt heut nach einem Jahr noch vor, das ich an meinem Windowsnotebook sitze und mich wundere, warum das Ding nicht scrollt, obwohl ich doch gerade mit beiden Fingern wie blöd auf dem Touchpad rumfahre.

Wenn man etwas flexibel ist, ist es kein Problem beide Systeme täglich nebeneinander zu benutzen. Man gewöhnt sich schnell dran, vorallem wenn man aus der Windowswelt kommt. Andersrum stell ich mir schwieriger vor.

Die Anwendungen die du aufgezählt hast laufen ohne Probleme nebeneinander. Selbst mit 1GB Ram. Wobei zwei schon sinnvoll sind. Schau dir das ganze doch nächste Woche nochmal an, wenn Leopard raus ist. Ist zwar sicher keine so extreme Umstellung wie von XP auf Vista, aber man weiß ja nie.
 
Gibt es sonst noch solche "Kleinigkeiten" die einen langjährigen Windowsuser zu solchen "Fehlklicks" in eine leere Fensterecke oder ähnlichem veranlassen können?
der größte fehlklick könnte apfel+q werden. auf der windows tastatur machst du damit (alt+q) das @. bei osx schliesst du damit das aktive programm. wenn du also viel geschrieben text hast (z.b. email) und dann aus gewohnheit das @ zeichen machen willst, kann das schon mal böse enden ;)

ansonsten sind die shortcuts wie kopieren oder einfügen (apfel+c, apfel+v) halt auf der tastatur anders, so das du manchmal erst 3-4x klickst bis du merkst das du gar nicht am mac sitzt ;)

ansonsten das schon angesprochene Problem mit exposé oder bei notebooks dem 2-finger scrollen. Wenn am windows notebook sitzt scrollst du manchmal wie blöde und es bewegt sich nur die maus....

Ausserdem:
Ist der sog. "Workflow" tatsächlich so flüssig, wie er in den Videos dargestellt wird?
wenn du dich drauf einlässt, ja. erwarte blos kein "einfaches windows". die arbeitsweisen sind anders und aus diesem grund darfst du auch das dock nicht als taskleiste missbrauchen o.ä.

ansonsten denkst du irgendwann die macuser die von ihrem betriebsystem schwärmen hätten alle einen an der waffel :D

Im Laden geht alles flott, klar, allerdings laufen da auch nie viele Programme gleichzeitig.
Ich hasse Ladezeiten und bin etwas skeptisch, ob so ein kleines MacBook tatsächlich in der Lage ist, das alles gleichzeitig flüssig ausführen zu können.
also auf meinem mb (1,83ghz, 2gb ram) läuft momentan firefox, adium (messenger), mail, Photoshop, itunes, neooffice, textedit, coda, vorschau, adressbuch und ical. zudem hängt an meinem book zusätzlich ein 20 zoll monitor.
ich habe noch 800mb freien ram und eine prozessorauslastung von ca 30%.
von geschwindgkeitsverlust merke ich nichts.

trotz 10 offener Fenster läuft exposé beispielsweise noch ohne verzögerung.

Gibt es Erfahrungen von Usern, die Windows und OSX parallel nutzen?

wenn du dich auf osx einlässt, wirst du dich verlieben und dein pc verstaubt in der ecke. da kommt nunmal keiner drum herum :(
 
Mir ist allerdings bereits bei diesen Kurztests einiges aufgefallen. Ein Beispiel: Die Schließen und Minimieren Buttons sind links statt rechts. Sicherlich kein Problem, einmal umgewöhnt - fertig. Da ich allerdings weiterhin Windows benutzen möchte, stell ich mir das ziemlich verwirrend vor. Gibt es Erfahrungen von Usern, die Windows und OSX parallel nutzen?

Geht ganz schnell, weil eigentlich logischer, der Mensch schaut von oben links nach unten rechts - das machst Du jetzt beim Lesen auch gerade.
Die Umstellung, wenn man mal an einer Dose sitzt dauert auch nur kurz. Aber Du wirst es bald nicht mehr wollen.

Ausserdem:
Ist der sog. "Workflow" tatsächlich so flüssig, wie er in den Videos dargestellt wird? Im Laden geht alles flott, klar, allerdings laufen da auch nie viele Programme gleichzeitig. Bei mir würden iTunes, Mail und Safari ständig laufen (wirklich durchgehend), zusätzlich vermutlich ein Messenger und je nach Situation ein Grafikprogramm (keinesfalls professionell, ich denke da an iPhoto oder Photoshop, keine aufwändigen Projekte) oder Office/iWork.
Ich hasse Ladezeiten und bin etwas skeptisch, ob so ein kleines MacBook tatsächlich in der Lage ist, das alles gleichzeitig flüssig ausführen zu können.

Dann öffne doch all diese apps im Laden. Ist genug RAM drin, wird sich das MacBook langweilen. Die von Dir genannten Progs laufen hier auch gerade - und es wird nebenbei ein Video konvertiert.

Anforderungen wie Spiele spielen, Filme umwandeln oder Rendering habe ich nicht, dafür habe ich meinen PC. Lediglich die oben genannten Programme sollten flüssig nebeneinander herlaufen.
(Alle Fragen beziehen sich auf die Standardausführung des MacBooks, sprich 2Ghz und 1 oder 2GB RAM - es sei denn es wird davon abgeraten.)

Da werden sie locker.
Nimm trotzdem so viel RAM, wie rein geht.
 
Nimm auf jeden Fall so viel RAM wie möglich, nur kaufe den nicht überteuert bei Apple sondern lieber beim PC Laden um die Ecke
 
Thx soweit, hört sich ja alles gut an.

Wobei das mit Apfel+Q tatsächlich ein Problem werden könnte - nur anfangs, natürlich. ;)

Sind 2GB das maximale was in ein MB geht?
 
In den normalen? Offiziell: Ja. Inoffiziell sollen auch 3 GB gehen.
Aber 2 GB reichen voll aus. Ich glaube, ich habe noch nie alle 2 GB genutzt (bei Musikbearbeitung...).
Och, das mit dem Apfel+Q geht eigentlich schnell ;)
 
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