OS X mit Linux oder pures Linux?

Das einzige Paket was ich wirklich patchen musste war libao (CoreAudio-Modul anpassen). Der Rest ging so.
 
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Danke mal für den tipp. eben da wäre ich schon froh für ne gute verzeichnisstruktur. das ich genau weiss wo die sachen liegen und damit auch etwas ordnung auf dem System ist. So hat man auch einen guten Überblick.
Also etwas zu Darwinports und Fink. Wie aktuell sind die ? Also kann man da mit aktuellen Linux versionen etwa mithalten ?
Und arbeitet darwinports auch mit binarys oder kann man auch zwischen Source und Bin wählen (wie bei fink ) ?
Opendarwin selbst bietet auch Packete oder wie sieht das aus ?

Hmm jetzt versteh ich gar nix mehr. Ich hab gerade die Anleitung von Opendarwin gelesen und da steht:
"The install script will prompt you for whether you want to do a
clean install or not. Answering "yes" will newfs_hfs the partition
and begin installing Darwin.
If you choose "no" here, the partition will not be newfs'd but
the installer will begin extracting files over the top of whatever
is on the disk. Doing a clean install is the recommended method."

Ich mein ich hab ja schon os x auf einer Partition. Wird da alles gelöscht ?
Ich dachte opendarwin sei eine ergänzung zu Darwin mit mehr Opensource Software. Oder seh ich da jetzt was komplett falsch ???

Ja würdet ihr alles selbst kompilieren ? Irgendwie macht mich das nicht so an immer dem nachzurennen.

Z.b. bei gentoo hätte ich ein gutes Sytstem das mir ermöglicht Software zu suchen (nicht wie bei sourcen im internet suchen) und dann die zu installieren MIT den abhängigkeiten.

Und jetzt wollte ich fragen wie das aussieht.
Opendarwin bietet noch zusätzliche Software für Darwin und Darwinports ist ein Sytem das einem wie fink ermöglicht Paketierte Software zu installieren und auch zu suchen oder ?

Ich kann mich einfach nicht entscheiden.
 
Nein Darwin an sich ist Opensource und gibt es für die PPC und Intel-Architektur. Darwin ist im Prinzip der Kernel+BSD Schicht, also der Unterbau von OSX. Über Darwin setzen dann die Sachen auf wie Aqua, sozusagen der Apple Windowmanager und X11. Man kan n OSX auch so konfiguren, daß statt Aqua zB. KDE startet, oder nur bis zum Prompt, wo man sich dann entscheiden kann, ob man Aqua, oder doch vielleicht KDE starten will, die Anleitung steht irgendwo im Netz, mußt Du mal googeln. :cool:
 
CaT schrieb:
Ich kann mich einfach nicht entscheiden.
Guck doch einfach erstmal, wie weit Du z.B. mit Darwinports und eigenen Portierungen kommst. Vielleicht erfuellt das ja schon Deine Wuensche.

Wile
 
Also was ist denn besser Darwinports oder Fink ?

Und was ist jetzt mit Opendarwin sind das einfach zusätzliche OpenSource Apps zu Darwin ? Oder was bringt mir denn das ? Vorallem für die Installation ?

Und ich sehe das richtig, dass OpenDarwin und Darwinports eigentlich nichts gemeinsam haben. Also nur indirekt. Darwinports werden einfach OpenSoucre programme zusätzlich auf OS X portiert und mit OpenDarwin gibts einfach ne fixe Gruppe von OpenSourceprogrammen zu Darwin dazu ?

Und was ist mit dieser Installation das ich gepostet hab von Opendarwin wird da das System überschrieben oder wie ? Das will ich natürlich net !
 
Also noch einmal. Darwin ist grob vereinfacht der Unterbau von OSX. Diesen Unterbau gibt es auch seperat von OSX, da er ja Opensource ist. Diesen separaten Teil der wirklich nur den Unixteil und den Kernel beinhaltet nennt man OpenDarwin und gibt es für PPC und i86. Verstanden? :p
 
Also was darwin ist versteh ich schon lange.
Ich hab nicht kapiert das darwin und opendarwin das gleiche ist :)
Ich meine opendarwin.org (so nebenbei)
Denn ich weiss nur mein os x hatte darwin drauf. und dann bin ich auf die opendarwin page und da steht was von download usw. und ich dachte das sei ein zusatz. Zu darwin dazu. kapiert ? :)
Weiterhin hat hns geschrieben:
"OpenDarwin = weitere Apps dazu (Open Source)"

Und jetzt lese ich auf der Opendarwin Seite:
" active interest in merging technologies from OpenDarwin.org into Darwin"

Das heisst für mich doch das es nicht das gleiche ist. das tönt nach einem Zustatz für mich. Oder ist's das gleiche ?

Ich habe noch eine Idee was Opendarwin sein könnte.
Es ist quasi das Darwin System von Apple so wie man's kennt und das ist OpenSource und zum herunterladen verfügbar und installierbar (wenn's Opendarwin das darwin von Apple wäre, warum ist's dann auf opendarwin.org und nicht irgendwo auf der Apple Seite ?).
Nehmen wir an es geht um das gleiche Darwin also Opendarwin = Darwin. Dann wäre Opendarwin.org eigentlich eine Ansammlung von Projekten wie:

Darwine
DarwinPorts
odcctools
OpenAudio
osx2x
xar
xpkg
XPostFacto
WebKit

die ZUSÄTZLICH zu Darwin installiert werden können.
Aber eben wenn's dort um das Darwin von OS X geht dann wundere ich mich warum das nicht auf der Apple Seite steht.

Sorry aber ich bin etwas verwirrt wegen den unterschiedlichen aussagen.
 
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@CaT: OpenDarwin.org ist, wenn du es mit einer Firma vergleichst, die Konzernmutter, die dann verschiedene Konzerntöchter hat. Eine dieser Töchter ist Darwinports, die anderen wie XPostFacto etc hast du selbst schon aufgezählt.

In mal mehr, mal weniger regelmäßigen Abständen werden die Ergebnisse der Töchter zusammengestellt und es gibt eine neue OpenDarwin Version. Dieses OpenDarwin kannst du dann entweder als alleiniges Betriebssystem installieren, dann wählst du die Installationsart, dass deine Festplatte formatiert werden soll oder aber du installierst das OpenDarwin einfach so auf die Festplatte ohne neuformatieren und über das was bereits installiert ist, sprich es werden im Zweifel vorhandene Dateien durch die von OpenDarwin ersetzt und damit wird dein mit OS X mitgeliefertes Darwin durch das OpenDarwin "ersetzt". So hab ich das damals verstanden als mir das ein Mitglied von OpenDarwin auf einer Messe erklärt hat. Leider war es rundum laut und für uns beide Englisch ne Fremdsprache.

Darwinports als Tochter ist unabhängig von der Mutter. Um Darwinports zu nutzen mußt du weder OpenDarwin installieren noch sonst irgendwas tun. Einfach, ganz wie bei Fink auch, den Installer für den Paketmanager herunterladen, den installieren, Pfade setzen und dann anfangen die ersten Pakete zu installieren - so der Idealfall sowohl bei Fink wie auch bei Darwinports.

Das Portsystem von Darwinports kennt wie das von fink auch beide Varianten, sprich die Sourcecodeinstallation oder die Installation von fertigkompilierten Paketen. Bei beiden ist jedoch der Anteil der fertigkompilierten Programme relativ gering und meist sind die Versionen auch nochmal älter als die eh schon etwas älteren stabilen Versionen bzw. bei fink sind ja auch die unstable meist schon etwas älter. Wenn du aber fink unstable mit Darwinports vergleichst, die kein stable und unstable kennen, dann geben die sich bei den Versionen nichts. Du bist bei beiden ungefähr auf dem Stand eines Debian Sarge (O.K bitte tötet mich jetzt für den Vergleich aber mir ist kein besserer auf die schnelle eingefallen). GTK ist in Version 2.6.x bei beiden zu haben, QT in Version 3.x (Darwinports native QT ist 3.3.x, während X11 3.1 ist) und X11 wirst du früher oder später eh das von Apple nehmen müssen, die Erfahrung mußten wir bei OOo auch machen. X.org und Xfree haben zwar ihre XDarwinversionen und die sind auch in Teilen besser als Apple's X11 nur haben wir bei OOo die Erfahrung gemacht, dass ein Programm das unter XDarwin (egal ob von X.org oder Xfree86) läuft noch lange nicht unter Apple X11 läuft und das Apple X11 hat, wenn es denn schon X11 sein muß, nunmal die Mehrheit der Macbenutzer installiert.

Generell mußt du aber erstmal auch ein wenig mit der Macmentalität zu recht kommen. Für einen Großteil der Macbenutzer, die ich kenne war OS X der erste Kontakt mit einem -nix artigen Betriebssystem und von denen kamen ernsthaft Fragen a la "Wie OS X hat ein Terminal?" "Kommandozeile?". Erst als iBooks und Co auch für Linuxer schick wurden, kamen die "jungen Wilden" in die Macwelt und jetzt muß man erstmal zusammenfinden. Ich versuch immer beide Gruppen zu verstehen, was gar nicht so einfach ist. Gut, daß ich aus beiden Lagern Anwender kenne und mir da Rat einholen kann.

@-Nuke-: Danke für die Antwort auf meine gentoo Portagefrage. Ich werde dann mal in ner ganz ruhigen Minute ne Testumgebung aufsetzen und mir das anschauen. Für den Produktivmac aber bleibt Darwinports voerst mal die erste Wahl, das gefällt mir und ist für meine Zwecke ausreichend. Wenn ich mal wieder den Ehrgeiz entwickele alle selbst zu kompilieren kann ich Darwinports relativ einfach loswerden.
 
Maveric: Danke für deine Infos zum unterschied von OpenDarwin gegenüber Darwin ! (Siehst du pdr2002 es ist nicht das gleiche :)). Ebenfalls danke für den Vergleich von Darwinports mit Debian Sarge. So kann ich mir schon recht gut vorstellen wie es mit den Packetversionen aussieht. Gibt es auch etwa in gleichen Abständen Updates in Darwinports (also so wie bei Debian Sarge) ?
Ja mein Problem ist halt das ich von der Linuxwelt komme. Und somit bin ich mich natürlich schon ziemlich daran gewöhnt. Und als ich das Terminal öffnete bin ich halt zuerst recht verwirrt gewesen. Da es ganz anders aussah. Weiterhin ist das installieren von Software unter OS X (ich mein jetzt die Packages) sehr gewöhnungsbedürfig. Dass es nur ein excecutable gibt und das wird dann einfach irgendwohin kopiert und "deeinstallieren" tut man einfach indem man die Software bzw die Datei löscht. Das ist gewöhnungsbedürftig.
Und ich hab eben eigentlich schon interesse an os x. Darum hab ich mir auch ein Ibook gekauft. Das System interessiert mich und es tönt eigentlich auch interessant. Darum such ich jetzt nach ein paar Infos. Denn einfach nur Linux installieren ist fast etwas schade. Dafür hätte ich nicht extra ein Ibook kaufen müssen.

Und zu Gentoo Maveric wenn du noch mehr fragen hast, dann frag einfach helf dir auch gerne. Ich finde Portage ist ein sehr durchdachtes und gutes Packetsystem. Wenn du mal damit vertraut bist wirst du es sehr mögen. Ich finde es mindestens gleichgut wenn nicht sogar besser wie das apt System von Debian. Ok ein direkter Vergleich ist schwer da Debian normalerweise mit Binarys arbeitet und Gentoo normalerweise Sources benutz. Aber ich mein jetzt rein vom Workflow wie man damit umgeht und was sich machenlässt da ist Gentoo super.
Nur die Kompilierungszeiten dauern halt manchmal etwas. Aber das kennst du bestimmt von OS X. Schwierig ist's bei Gentoo wenn man z.B. ne Applikation eigentlich gerade jetzt braucht. Das kann man fast vergessen (ausser man installiert das Binary-Packet). Denn es kann schon dauern. Ein kleins Beispiel:

Ich war in der Schule mit meinem Notebook (P3 850Mhz 256Mb RAM). Und da war gentoo und ich hatte keinen Browser. Also wollte ich einen installieren. Das reichte nicht während der Schulzeit. Ich hatte total etwa fast 3 Stunden für Firefox zu installieren. (ok das Notebook is natürlich auch nichtmehr das neuste). Aber trotzdem es war ne lange Zeit. Wenn du ein PC hast wo's dir egal ist oder einer der immer läuft dann ist das nicht so schlimm. Aussser man braucht hatl wirklich etwas sofort.

Ich kann dir nur www.gentoo.org empfehlen. Da findest du extrem viel Dokus zu Gentoo und Portage. Auch das Forum ist sehr empfehlenswert. Du findest dort viele Informationen über Gentoo und bei Problemen mit dem Kompilieren. Ich habe auf so gut wie alle Probleme beim kompilieren ne Lösung in den Foren gefunden.

Grüsse CaT

Ich denke Darwinports ist evlt. nicht so schlecht für den Anfang. Da kann ich mal reinschauen. Denn ich will nicht umbedingt alles wirklich selbst kompilieren. Also ich men jetzt Sources suchen und dann kompilieren.
Und Darwinports wäre ja eigentlich gut, weil es am ehesten os x ist. oder ? Denn eben mit Portage hab ich ja dann eher ein Gentoo. Und ich möchte natürlich schon eine möglichst os x Umgebung um os x kennenzulernen.
 
CaT schrieb:
(Siehst du pdr2002 es ist nicht das gleiche :)).
Ähm, wie meinst Du das? OpenDarwin ist die separat erhältliche Version von Darwin, die natürlich offensteht für Veränderungen (sonst wäre es ja auch nicht Opensource). Es war von mir nur etwas vereinfacht ausgedrückt. ;)
 
@CaT: Die Updatefrequenz bei Darwinports ist etwas kürzer als die von Debian, aber leider nicht für alle Ports und nicht sonderlich systematisch.

Wenn ein Maintainer eine neue Version fertig hat, dann stellt er die ins Portagesystem von Darwinport rein und beim nächsten Update, vor allem, wenn du es automatisch durchlaufen läßt, hast du die neue Version dieses Paketes installiert. Es gibt also keinen wirklichen "eingefrorenen" Zustand bei dem es nur noch Patches und Securityfixes gibt, so wie bei Debian stable.

Es ist eher wie in Debian unstable und leider manchmal auch wie in Debian sid. Bestes Beispiel ist bei mir pkgconfig. Die 0.15.x lief in Kombination mit OOo sicher und stabil, dann hab ich das selfupdate für Darwinports und die Pakete durchlaufen lassen und anschließend war 0.17.x drauf und die vertrug sich so gar nicht mit OOo. Dummerweise hatte ich auch noch den Schutzmechanismus ausgeschalten und so war die 0.15.x schon von der Platte geputzt. Dank Darwinportmailingliste hab ich aber die 0.15.x wiederbekommen und laß jetzt brav alle Schutzmechanismen an.

Schutzmechanismus meint hier, Darwinports installiert die neue Version eines Programmes, deinstalliert die alte aber nicht sonder deaktiviert sie nur. So hast du immer die neue Version und die alte Version mit drauf. Gerade bei Abhängigkeiten beim Kompilieren ist das sehr hilfreich um zu schauen, gelingt das Kompilieren mit der neuen Version oder braucht das Programm die alte Version. Ich weiß nicht ob das Port Imaging (so nennt Darwinports diesen "Schutzmechanismus") mitlerweile auch in fink drinnen ist, angedacht war es wohl mal.

Fink bietet dir hingegen, wenn du nur den stable tree freischaltest und dann weitestgehend auf die vorkompilierten Paktete setzt, einen "eingefrorenen" Zustand der dann aber hie und da auch neue Versionen durchläßt und eben nicht nur den Securityfix wie es Debian machen würde. Schaltest du fink unstable frei, dann ist fast kein Unterschied mehr zwischen Darwinports und fink.

Das mit vorkompilierten Paketen kannst du owohl bei fink wie bei Darwinports fast vergessen. Bei fink mußt du für die vorkompilierten Pakete abt-get verwenden und nicht "fink install <Portname>. Bei Darwinports mußt du port install <Portname> die entsprechende Option durch Parameter mitgeben, vorher aber einmal aus den Sourcen gnu make kompilieren oder über ein WebDav holen (dazu einfach im Finder Gehe zu -> Verbinde mit Server -> http://packages.opendarwin.org -> Return) oder im Browser http://packages.opendarwin.org eingeben bzw. draufklicken. Der Ordner heißt Tiger-Packages, aber die drei Pakete die ich von da installiert habe laufen auch unter Panther, ob das für alle Pakete gilt, kann ich nicht sagen, da ich meine Pakete selbstkompiliere und halt eben verlassen bin wenn darwinports mir sagt, es gibt kein kompiliertes Paket.

Bei O'Reilly's MacDevCenter gibt es einen lesenswerten Artikle wie man mit Darwinports Pakete managt. Ist ne Kurzeinführung und Anleitung, die vor allem auch die Paketinstallation behandelt, während Darwinports selbst nur das Kompilieren aus den Sourcen in aller Ausführlichkeit beschreibt.
 
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hallo maveric

Danke nochmal für die ausführlichen Informationen.
Ich habe noch folgenden Link etwas genauer angeschaut. http://www.pkgsrc.org
Dort gibt es NetBSD für OS X und es scheint mir rein von den Versionen viel aktueller als fink oder darwinports. Was haltet ihr den von dem ? Schon gehört ?

Zum Thema Packete selber kompilieren ist einfach das Problem. Was tun wenn's ein Update gibt. Dann wird's schwer. Alles löschen neu kompilieren und wenn da viele Abhängikeiten sind, kann sicherlich schnell schwer werden. Aber der Vorteil wäre halt, dass man immer aktuelle Versionen hat.

Mich macht im moment dieses pkgsrc.org netbsd noch an. Es ist schon ziemlich aktuell muss man sagen.
Aber ich glaub zwischen Darwinports und fink würde wohl Darwinports gewinnen. Denn ich möchte mein System schon OS X getreu aufsetzen (bsd) sonst hätte ich schon längst gentoo portage genommen :)

Ach nochwas . Wo gibt's eigentlich X11 von Apple zum download ? Ich hab jetzt diverse Links gesehen aber nie komme ich zu einem Download. Ich habe an einigen Orten gelesen, dass X11 von apple weniger Probleme macht. Aber ich find das nirgends. Nur auf www.xfree86.org da gib'ts halt ne Version für Apple aber ich nehme nicht an, dass die von Apple ist.
Wär froh um nen Ratschlag

Danke

CaT
 
Die Abhängigkeiten lösen die Paketmanager selbst auf, das ist ja gerade die Hauptaufgabe die sie Dir abnehmen :) Da niemand unfehlbar ist kann es auch bei den Paketmanagern mal zu Circular Depencies, Abhängigkeiten die du am besten mit "da beißt die Katze sich selbst in den Schwanz" übersetzt, kommen. Bei fink hatte ich da mehr Probleme mit als bisher bei Darwinports.

NetBSD pkgsrc hatte ich auch mal in Betracht gezogen als ich Scribus haben wollte das zu dem Zeitpunkt weder in fink noch in Darwinports war (und leider immer noch nicht in Darwinports ist). Ich weiß aber nicht mehr warum ich es dann doch nicht ausprobiert habe.

Wir hatten dann bei OpenOffice.org einen Entwickler der mit pkgsrc gearbeitet hat. Leider schrieb er immer nur von "additional patches" die er benötigt und die wohl auch in den OOo OS X Sourcen sind damit pkgsrc akzeptiert wird und OOo auch ohne es läuft. Wofür und warum diese Patches notwendig waren, kann ich nicht sagen.

Bei fink hatten wir hier noch keine Probleme damit, daß wir nur die Bibliothek(en) ergänzend zu den vorhandenen OS X Bibliotheken nehmen. Für Darwinports haben wir das eine Problem das es mit freetype gab (Versionskonflikt - trotz gleicher Version von OS X und Darwinportsbibliothek ist eine von beiden intern höher "nummeriert") gelöst und den Patch dafür mitlerweile sogar wieder für den Hauptentwicklungszweick von OOo vorgesehen, denn schließlich soll freetype, wenn es schon in den OOo Sourcen drin ist und zwar genau für den Fall, dass es auf dem Kompilierrechner eine nicht zu OOo kompatible Version gibt, auch möglichst auf allen Plattformen, auf die OOo portiert ist, kompilieren.

Zu X11 liest du am besten den Thread oder den hier indem ich zweimal hintereinander geschrieben habe und die zweite Antwort ist die Anleitung zur X11 Installation.
 
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