Organisation 'Programme'

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knauro

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Hallo,

auf meinen neuen imac habe ich in dem Programmorder einzelne Unterordner angelegt, um diesen übersichtlicher zu gestalten (wie bei ehemals windows).
Im nachhinein habe ich gemerkt, daß dies Probleme schafft:d ie Programmupdates von iphoto, garageband und iweb konnten nicht durchgeführt werden, da die Programme nicht mehr an ihren ursprünglichen Standorten waren. Jetzt habe ich alle Unterordner aufgelöst, die updates laufen.
Wie kann ich denn den Programmordneer übersichtlicher gestalten, ohne neue Probleme zu verursachen?
Danke und Grüße
knauro
 
Laß einfach alles wie es der Mac von sich aus einrichtet und werd' glücklich....

Switcher-Regel Nr.1: Loslassen..... :Waveyib:
 
aber unzählige Programme ohne Struktur sind doch auch nicht der Weisheit letzter Schluß, stehen meinem Glück aber nicht unbedingt im Weg. Trotzdem hätte ich gern mehr Übersichtlichkeit.
kanuro
 
knauro schrieb:
Wie kann ich denn den Programmordneer übersichtlicher gestalten, ohne neue Probleme zu verursachen?
Danke und Grüße
knauro
Vom Programmordner selbst würde ich die Pfoten lassen (tu ich auch)
Weiß ja nicht, was du unter 'übersichtlicher gestalten' verstehst, aber falls du meinst, daß du alle deine Progrämmchen in Sparten sortierst...

Ich habe es so gemacht:
Einen Shortcut-Ordner in mein Homeverzeichnis unter Dokumente gelegt und dort Verzeichnisse angelegt für Tools / Audio / Grafik / Text usw. - und die ins Dock gezogen.
In diese Verzeichnisse habe ich vom "Programme" Ordner Shortcuts angelegt. Jetzt kann ich einzelne Programme über die thematisch sortierten Ordner aufrufen... ;)
 
knauro schrieb:
Wie kann ich denn den Programmordneer übersichtlicher gestalten, ohne neue Probleme zu verursachen?
Lege dir doch Ordner an, in denen du Aliase (bei Windows heisen die Dinger Verknüpfung) der Programme legst. Diese kannst du nach eigenen Vorlieben unterteilen und die Programme bleiben an ihrem Original-Speicherort im Ordner Programme.
 
Man kann auch einfach die Apple Programme dort lassen wo sie sind und für den Rest Unterverzeichnisse im Programmordner anlegen.
 
AndreasE schrieb:
Lege dir doch Ordner an, in denen du Aliase (bei Windows heisen die Dinger Verknüpfung) der Programme legst. Diese kannst du nach eigenen Vorlieben unterteilen und die Programme bleiben an ihrem Original-Speicherort im Ordner Programme.

Dieser Ordner läßt sich dann auch rechts ins Dock ziehen und mit der rechten Maustaste wie das Windows-Startmenu benutzen.
 
Ich benutze eh nur noch Spotlight als Programm-Starter (oder das Dock für wirklich häufig verwendete Programme), da ist dann die Sortiererei im Programm-Ordner ganz egal.
Aber orgonauts Lösung funktioniert auch prima!
 
Danke, so in etwa habe ich mir das gewünscht, kannte die Funktion des 'alias' aber noch nicht.
knauro
 
Diese Frage hatten wir hier schon mal: https://www.macuser.de/threads/programmordner-sortieren.154162/

Ich habe mich lange mit den Aliasen rumgequält - und lasse es wieder - es ist einfach zu zeitaufwendig.

Programme, die ich häufig brauche, liegen im Dock - alle anderen hole ich aus dem Programmordner - oder mit Spotlight.

Ich denke, das ist das schwierigste beim Switch: zu lernen, dass das System vielleicht nicht so übersichtlich, aber besser ordnet... und man auch außerhalb einer Ordnerstruktur alles schnell findet ;)
 
1. Programm-Ordner in Ruhe lassen. Einfach alle Programme zum Installieren dort reinziehen. Vorteil: es läuft alles, Du weißt _immer_ wo sich ein Programm befindet.

2. Häufig benutzte Programme in das Dock ziehen. Damit hast Du schon mal einen schnellen Zugriff.

3. Über Spotlight (Apfel+Leertaste) einfach einen Teil des Programmnamens tippen, auswählen, Enter - so kannst Du sehr schnell Programme oder Dokumente öffnen - egal wo die liegen.
3b. Auch sehr elegant und schnell geht das mit der Software "Quicksilver" (such mal danach)

4. Aliase erzeugen in beliebigen Verzeichnisstruktueren. Du kannst Dir auch Ordner mit Aliasen machen und diese Ordner wiederum ins Dock ziehen.

Ich würde Dir aber raten: Bau Dir nicht Dein Windows unter OS-X nach! Quäle Dich am Anfang durch die ungewohnten Dinge durch und versuche zu analysieren, ob es wirklich komplizierter oder nicht doch einfacher ist :)
 
man muss sich einfach diesen "windows-gepflogenheiten" lossagen.

Genauso iphoto, itunes... auf der platte ist eigentlich innerhalb der Ordner "Chaos" die proggies aber haben eine xml datenbank uns man hat alles so geordnet, wie man alles braucht. und m zweifelsfall mal spotlight bemühen.

sag dich los von windows und alles wird gut ! ;)
 
elastico schrieb:
1. Programm-Ordner in Ruhe lassen. Einfach alle Programme zum Installieren dort reinziehen. Vorteil: es läuft alles, Du weißt _immer_ wo sich ein Programm befindet.
Genau. Dieser Ordnungswahn ist eigentlich vollkommen absurd und paranoid. Man denkt sich mal eine Struktur aus und am Ende sucht man dann die Dinge in der Struktur. Ich glaube, der Mensch neigt tendenziell dazu, sich selbst Arbeit zu machen. :hamma:

Wenn ich an meinen Windows-Rechner im Büro denke: jedesmal quäle ich mich durch das blöde Startmenü wenn ich ein bestimmtes Tool suche ("war das jetzt bei Applications oder Tools....:kopfkratz: )

Wenn alles in einem Verzeichnis ist, gibt es keine Sucherei mehr. Alphabetisch sortiert und gut ist. :augen:
 
danke soweit für die Anregungen. Loslassen ist aber nicht so einfach, nach über 15 Jahren windows, bemühe mich aber.
knauro
 
in meinem dock liegt nur safari text edit und todos!!
kleineres dock -> schneller laden!!!und mit todos kann man schnell auf alle programme zugreifen!!!
im programm ordner kannst du alle programme beliebig verschieden AUßER den apple programmen, die MÜSSEN da liegen bleiben.... (so oder so ähnlich habe ich das acuh in der maclife gelesen)
 
Lotzekov schrieb:
man muss sich einfach diesen "windows-gepflogenheiten" lossagen.
Was für ein Geschwätz.

Was hat denn bitteschön die für den Benutzer angenehme Gruppierung von Programmen mit "Windowsgepflogenheiten" zu tun?

Ihr kennt Windows anscheinend nicht, denn dann wüsstet Ihr, daß die Ordnerstruktur im Windows-Programmverzeichnis für die Darstellung im Startmenü (das im Übrigen tatsächlich nur mit "Aliasen", d.h. Verweisen bestückt ist) völlig unerheblich ist.
Und in OSX gibt es nun mal kein Startmenü. Das müsste man von Hand selbst erzeugen, d.h. die beschriebene Lösung mit den Aliasen in einen neuen Systemordner namens "Startmenü" ;) umsetzen.
 
Ich habe meine Haupt-Programme im Dock, denn damit kann ich
die Dateien (mit Ziehen aufs Programm-Icon) genau mit dem
Programm starten, das ich will.

Ein paar "kleinere" Programme werd ich mir als Aliasse in einen
Pop-Up Ordner (rechts im Dock) legen.
Die Idee finde ich gut.

(Ich hab dort auch noch einen "Adressen" Ordner zum Schnell-Aufruf
meiner Adressen, die ich früher in OS9 im Apfel-Manü angelegt hatte.
Ist immer noch sehr praktisch und schneller als das Adressbuch)
 
knauro: versuchs, es geht schneller als du glaubst. und: du wirst es mögen und zu schätzen wissen ! Ich weiß wovon ich spreche, habe nach 20 Jahren Windows geswitched und ich fühl mich besser. Meint meine Freundin auch:
Ein anderer Mensch geworden... *grins*
 
Also ich finde so ein wenig Ordnung schaffen (z.B. nach Anwendungsbereichen wie Office, Grafik, etc.) schon ganz praktisch.
Mir passiert es durchaus häufiger, dass ich mir für irgendein Projekt ein Tool runterlade, das ich dann lange nicht mehr benutze.
Wenn ich es später mal wieder brauche, weiß ich in der Regel noch, dass ich es habe aber selten noch den Namen (der Finder hilft mir also überhaupt nicht).
Wenn ich jetzt meine Programme in Kategorien aufgeteilt habe, habe ich zumindest eune Chance, es wiederzufinden, ohne mich durch den gesamten Programmordner arbeiten zu müssen.
Mit "loslassen" hat das m.E. wenig zu tun, eher mit vernünftiger Organisation.

Solange man die Apple-Programme an ihrem angestammten Platz lässt, gibt es auch keinerlei Probleme mit dem Auto-Update.
 
HäckMäc schrieb:
Was hat denn bitteschön die für den Benutzer angenehme Gruppierung von Programmen mit "Windowsgepflogenheiten" zu tun?
Eine latente "Control Freak" Mentalität, bedingt durch überflüssigen Ordnungssinn und (frühere) schlechte Erfahrungen mit Windows-Instabilität.

Wozu gruppieren? Was ist der Benefit? Wozu überhaupt Ordner in Zeiten von Metadatenstrukturen? Open your mind.

Good read:
http://arstechnica.com/reviews/os/macosx-10.4.ars/10
 
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