Ordnung auf dem Schreibtisch

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Ohelm

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Moin zusammen.

Mein erster Mac, mein erstes Posting hier (Hallo zusammen!) und mein erste Frage:

Der Schreibtisch wird ja schnell unübersichtlich. Tasten F9 bis 12 habe ich schon entdeckt - finde ich aber dennoch sehr chaotisch.

Will ich Ordnung, will ich EIN spezielles, geöffnetes Programm/Fenster sehen, habe ich bei Win mit einem einzigen Mausklick alle Fenster minimiert, unten in der Leiste sah ich dann, was alles aktiv an (aber verborgen ) war und das habe ich dann geöffnet...

Heir auf Mac ist alles unoderentlich durcheinander. Alles ist voller Fenster und den "1-Klick-alles-hide" habe ich noch nicht entdeckt.

Ferner steige ich durch die verschiedenen Arten von offenen, gehideten, beemdeten etc Fenstern nicht durch. Bei Windows war ein Programm entweder an oder nicht. Und wenn es an war, konnte man es sehen oder es war minimiert. Also insgesamt nur drei Möglichkeiten.

Jetzt sind Symbole links im Dock, manchmal auch rechts. Manchmal hiden Sie im Flaschengeist Effekt.
Und wenn ich ein Programm(-fenster?!?) komplett schließe (so glaube ich) ist unter dem S¥mbol immer noch das schwarze dreieck. Irgendwie ist das Programm beendet - und irgendwie doch nicht.


Kann mir jemand das System erläutern?


Grüße,

Axel


PS.: Das Mac-typische, das fehlende Programmfenster... hmm... also ich meine den Effekt, dass Photoshop an sich gar kein großes Fenster öffnet, sondern lauter kleine Menüs und das kleine Bild auf den Schreibtisch knallt... dass man also quasi durch Photoshop immer noch den desktop sieht - also ich finds nicht gerade hilfreich. Ziemlich verwirrend, wenn man neben den programmrelevanten Menüs und Optionskästchen auch noch Berge von blinden Programmen sieht, die darunter liegen und ja eigentlich gar nicht gebraucht/gesehen werden müssen...
Kann man das irgendwie abschalten?
 
Und wie sollen wir Dir da jetzt helfen?
Ich persönlich komme mit dem OS X Verhalten wesentlich besser zurecht, als mit der unübersichtlichen Taskleiste von Windows, wo ich immer "Stundenlang" suchen muss, wo sich das von mir gesuchte Programm gerade befindet.

Zwing Dich eben dazu, Ordnung zu halten. Apfel+h blendet ein Fenster aus. alt+apfel+h alle anderen Fenster.
Ein Klick aufs Dock befördert alle Fenster der Anwendung in den Vordergrund. Und mit Exposee kann man hervorragend entweder alle Fenster verteilen oder nur alle Fenster einer Anwendung.
Ich sehe also Dein Problem nicht so ganz.

Das mit Photoshop z.B. stimmt allerdings. Da hilft es dann nur alle anderen Fenster aus zu blenden.

Gruß

PS: Ach so, und zum Beenden und nicht Beenden von Programmen gibts schon mehr als genügend Beiträge hier im Forum. apfel+q beendet jedes Programm tatsächlich. Wenn man das denn überhaupt möchte. Ich finde es gerade schön, das man die Programme nicht beenden muss, um kein Fenster mehr zu sehen.
 
Nachtrag:

Ich kann ein Programm klein machen / hiden entweder mit der gekben Taste oben links (dann wandert es rechts ins Dock)...
Und dann kann ich es hiden mit Apfel-H ... dann wandert es nicht rechts ind Dock....

was ist der Unterschied?
 
Nachtrag:

Ich kann ein Programm klein machen / hiden entweder mit der gekben Taste oben links (dann wandert es rechts ins Dock)...
Und dann kann ich es hiden mit Apfel-H ... dann wandert es nicht rechts ind Dock....

was ist der Unterschied?

keiner. das programm läuft nach wie vor.
nur in dem einen fall hast du das kleine mini-fenster rechts im dock und im anderen fall siehst du es einfach nicht
 
Hallo Bird,

nein, ein "Problem" habe ich damit ja gar nicht. Wenn ich Probleme hätte haben wollen, hätte ich nicht zu Apple wechseln dürfen :)))
Nein. Ich versuche hinter das "System" zu kommen.

Grüße,
Axel
 
Ich versuche hinter das "System" zu kommen.
Aber so kompliziert ist das doch alles nicht.
Gib Dir einfach ein wenig Zeit. Irgendwann klappts dann auch mit den Fenstern.
Wie gesagt, inzwischen nervt mich die Taskleiste bei Windows tierisch. Was unübersichtlicheres gibt es doch kaum.

Mit dem apfel+h oder gelber Knopf mache ich es meistens so:
Möchte ich "dran erinnert" werden, dass das Programm noch irgendwo im Hintergrund läuft, minimiere ich es mit dem gelben Knopf. Soll es einfach nur so im Hintergrund weiter laufen, lasse ich es mit apfel+h verschwinden.
Wobei sich aus dem Wort für die beiden Aktionen "Minimieren" und "Verstecken" ja eigentlich schon der Unterschied erklärt.

Der rote Knopf ist "Fenster schließen". Auch das finde ich erklärt alles, was man darüber wissen muss. Drückst Du z.B. bei TextEdit den roten Knopf, wird abgefragt, ob Du den Text speichern möchtest. Tust Du das nicht, ist er weg. Das Programm an sich läuft aber noch weiter. Verstecken oder Minimieren lassen den Text aber unberührt.
 
Der rote Knopf ist "Fenster schließen". Auch das finde ich erklärt alles, was man darüber wissen muss.
Wobei man hier erwähnen sollte, dass das nicht wirklich ganz konsequent von Apple so gehandhabt wird. iPhoto z.B. wird nach einem Druck auf den roten Knopf wirklich beendet.
Ganz grob kann man sagen, bei jedem Programm, das es ermöglicht mehr als ein Programmfenster zu öffnen, wird mittels des roten Knopfes nur das Programmfenster geschlossen und nicht das Programm beendet.
Da man bei iPhoto nur ein Programmfenster öffnen kann, wird das also wirklich beendet.
Ich gebe zu, das ist etwas verwirrend. Aber da man ja normalerweise nicht täglich ein neues Programm benutzt, ist es nicht so schlimm, wie es sich anhört.
 
Ah!

Der Unterschied, ob es sich um ein "Mehrfenster-Programm" oder ein "Einfetser-Programm" handelt (wie Du es beschrieben hast, der ist wahrscheinlich auch "Schuld", dass Apfel-W manchmal das gleiche macht wie Apfel Q und manchmal nicht - da beendet es NICHT das Programm sondern schließt ein Fenster.

Langsam kommt Licht ins Dunkel.
Besten Dank :)

Gruß, Axel
 
Wenn du nur noch dein aktives Programm sichtbar haben willst, kannst du auch in der Menüleiste "Andere ausblenden" wählen.

Gruß
Der_Hollaender.
 
Das verstecken von Fenstern funktioniert auch, wenn man beim Wechseln von einem Programm zu einem anderen durch Klicken zusätzlich die [Wahltaste] (versteckt das Programm in dem man sich vor dem Wechseln befand) oder die [Befehlstaste]-[Wahltaste] (versteckt alle Programm ausser das zu dem man Wechselt) hält.

Das Kürzel mit der [Wahltaste] verhält sich auch bei Finder-Fenstern ganz ähnlich, indem es das Fenster in dem man sich vor dem Wechseln zu einem neuen Verzeichnis befand schließt.

Der Vorteil, dass man z.B. hinter Photoshop nach andere Fenster sieht ist einfach einer den man richtig nützen muss! Drag and Drop zwischen den Fenstern verschiedener Programme funktioniert dadurch wesentlich angenehmer. Auch kann man zu anderen Programmen wechseln, indem man einfach deren Fenster anklickt. :cool:
 
Besten Dank, an die ganzen Tastaturbefehle muss ich mich noch rantasten.

Wenn ich viel Drag und Drop nutzen würde, wäre das ein Argument mit dem Photoshop Hintergrund. Ich mache aber Fotos. Naturfotografie, die aufgrund dieser Definition den Anspruch auf "Dokumentationscharakter" hat. Montage, fremdes hinzufügen, Drag und Drop hab ich in Photoshop noch nie benutzt.

Klar, für Grafiker ists interessanter so - leuchtet ein.
 
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