Ordnerfreigaben erst ab Leopard?

Um nochmal zum Hauptproblem zurückzukommen:
Es wird wohl richtig viel Arbeit für Admins geben wenn plötzlich unbedarfte User beliebige Ordner und v.a. ganze (Boot-)Volumes freigeben können.
Ich kann daran immer noch nichts Gutes erkennen.

Grüße,
Flo



Firmennetze != privat Netze

Unbedarfter User darf freigeben was er mag - weil im die Kiste gehört.
Und auch nur das was er will und nicht gleich alles.
Und das so einfach wie möglich - ganz nach dem Apple-Konzept.

Sowas ist mittlerweile standard, zumindest sollte es das sein.
 
...Unbedarfter User darf freigeben was er mag - weil im die Kiste gehört.
Und auch nur das was er will und nicht gleich alles.
Und das so einfach wie möglich - ganz nach dem Apple-Konzept...

Ich kann mir bildlich vorstellen was für Threads hier vermehrt aufkommen werden:
"Mein Rechner macht XY nicht mehr..."
Nach x Seiten Fehlerdiagnose, dann:
"Ich habe der Einfachheit halber mein Macintosh HD freigegeben, weil ich mit meinem Kumpel mp3s tauschen wollte. Anscheinend hat der dabei aus Versehen meinen Ordner Library gelöscht/umbenannt".

Natürlich, soll doch jeder freigeben was er will...:hamma:

Grüße,
Flo
 
Ich kann mir bildlich vorstellen was für Threads hier vermehrt aufkommen werden:
"Mein Rechner macht XY nicht mehr..."
Nach x Seiten Fehlerdiagnose, dann:
"Ich habe der Einfachheit halber mein Macintosh HD freigegeben, weil ich mit meinem Kumpel mp3s tauschen wollte. Anscheinend hat der dabei aus Versehen meinen Ordner Library gelöscht/umbenannt".

Natürlich, soll doch jeder freigeben was er will...:hamma:

Grüße,
Flo

Du wirst es kaum glauben, aber in der Windows Welt (der Blick über den Tellerrand! Ganz wichtig!) gibt es die Funktion schon etwas länger.

Und so erstaunlich es ist, sind die wenigstens Fehler auf diese Ordnerfreigaben
zurück zuführen. Ich behaupte einfach mal ganz frech, es sind sogar recht wenige Probleme damit verbunden.
Bitte komme jetzt nicht mit ollen Kamellen die damals noch unter Win98 aktuell waren als 95% der Kisten direkt im Internet hingen.

Oder traust du den Apple Usern ein noch unfähigeres Verhalten als den Windows Usern zu?
Angeblich ist ja der durchschn. Appleuser noch weniger mit der Computerfunktionalität vertraut als der Windowsuser. Von daher bin ich mir da nicht so ganz sicher ob du darauf hinaus willst.. dann ist deine Sorge natürlich berechtigt.
 
Ich sehe hier eigentlich kein Problem. wenn du von Admins und unbedarften Usern sprichst gehe ich davon aus das du
ein Unternehmen oder ein Institut meinst. Dort haben die gewöhnlichen User natürlich nicht die Möglichkeit Ordner freizugeben.
Sowas muss man einfach bei der Benutzerrechteverwaltung einstellen.

Ich mache mir keine Sorgen um gemanagte Umgebungen. Und der Privatuser der seine Daten über den Jordan schickt ist mir auch egal. Das Problem werden die vielen kleinen und mittleren Betriebe sein, wo ohnehin schon chaotisch gearbeitet wird. Je mehr Möglichkeiten Unheil anzurichten da ins Spiel kommen, umso schlimmer wirds.
Das Konzept des Mac soll sein, den User auch vor sich selbst zu schützen, denn "less is more" und dann kann man sich auf seine Arbeit konzentrieren.
Diese "wilden Freigaben" sind ein Schritt in die genau verkehrte Richtung.

Grüße,
Flo
 
Du wirst es kaum glauben, aber in der Windows Welt (der Blick über den Tellerrand! Ganz wichtig!) gibt es die Funktion schon etwas länger.

Spar dir den Sarkasmaus.
Ich kenne den "Tellerrand" (gut).
Du darfst schon glauben dass ich weiss worüber ich schreibe.

Oder traust du den Apple Usern ein noch unfähigeres Verhalten als den Windows Usern zu?
Angeblich ist ja der durchschn. Appleuser noch weniger mit der Computerfunktionalität vertraut als der Windowsuser. Von daher bin ich mir da nicht so ganz sicher ob du darauf hinaus willst.. dann ist deine Sorge natürlich berechtigt.

Sie ist berechtigt.

Grüße,
Flo
 
Zuletzt bearbeitet:
Spar dir den Sarkasmaus.
Ich kenne den "Tellerrand" (gut).
Du darfst schon glauben dass ich weiss worüber ich schreibe.



Sie ist berechtigt.

Grüße,
Flo

Du lügst.
Das brauch ich noch nichtmal begründen.
Warum? Weil ich jahrelang Servicetechniker im Aussendienst war.
Es gibt viele Probleme dort.
Aber so wie du das Problem hier schilderst stimmt es einfach nicht :no:
 
Könnten wir unsere Privatprobleme bitte per PN führen? Danke!

Und hier jemanden als Lügner abzustempeln muss auch nicht sein... *grummel*
 
Wenn jemand hier aber sowas offensichtlich falsches behauptet, dann muss man leider Gottes intervenieren.

Stellt euch vor, ein "unbedarfter User" nimmt sowas für bare Münze.
Der wird dann auch morgen noch behaupten, dass Ordnerfreigaben böse sind und Apple da nur an unsere Sicherheit denkt :rolleyes:
 
Wenn jemand hier aber sowas offensichtlich falsches behauptet, dann muss man leider Gottes intervenieren.

Stellt euch vor, ein "unbedarfter User" nimmt sowas für bare Münze.
Der wird dann auch morgen noch behaupten, dass Ordnerfreigaben böse sind und Apple da nur an unsere Sicherheit denkt :rolleyes:

Quatsch.
Sorry fbr, aber wenn ich hier alles richtig gelesen habe, dann hast du keinen Mac bzw. arbeitest nicht damit.
Mir reicht die Option, entsprechende Ordner in "Für alle Benutzer" zu legen, bzw. von Anfang an dort anzulegen (letztlich vergleichbar mit der Freigabe der angesprochenen iApps). Anderen scheint das auch zu reichen, das sollte einfach respektiert werden.
Von daher verstehe ich die ganze Diskussion nicht (da es so für mich schon immer möglich war etwas freizugeben), mich stört ein solch geplantes Feature aber auch nicht – nur ob und vor allem warum ich es nutzen sollte, erschließt sich mir nicht.
Was auf den Servern liegt, ist eh eine andere Geschichte (und andre Diskussion um Rechtevergabe) , hier geht es ja wohl um Ordner auf einem lokalen Rechner.
 
Quatsch.
Sorry fbr, aber wenn ich hier alles richtig gelesen habe, dann hast du keinen Mac bzw. arbeitest nicht damit.
Mir reicht die Option, entsprechende Ordner in "Für alle Benutzer" zu legen, bzw. von Anfang an dort anzulegen (letztlich vergleichbar mit der Freigabe der angesprochenen iApps). Anderen scheint das auch zu reichen, das sollte einfach respektiert werden.
Von daher verstehe ich die ganze Diskussion nicht (da es so für mich schon immer möglich war etwas freizugeben), mich stört ein solch geplantes Feature aber auch nicht – nur ob und vor allem warum ich es nutzen sollte, erschließt sich mir nicht.
Was auf den Servern liegt, ist eh eine andere Geschichte (und andre Diskussion um Rechtevergabe) , hier geht es ja wohl um Ordner auf einem lokalen Rechner.

Bitte schliesse nicht von dir auf andere!

Die Argumentation "mir reicht das" ist ausserdem vom selben Kaliber wie "mehr als 640KB Ram braucht keiner".

Mac OS X unterstützt es nur suboptimal, vom eigenen Konzept der Einfacheit abweichend und ohne Rücksicht auf die Tatsache, dass ein grossteil - um nicht zu sagen die Mehrheit -> SMB spricht.
Ok kann ich mit Leben. - Wird ja eh geändert. Besser spät als nie.

Aber, was mich hier stört, sind Aussagen wie:
"braucht keiner"
"unnütz"
"sicherheitsriskio"
etc

Es ist einfach diese extreme Sturheit gegen die man in einem Appleforum anrennt.
Wieso behauptet zum Beispiel jemand, dass etwas unnützt ist, was sich woanders bestens bewährt und durchgesetzt hat?
Wieso behauptet jemand das es keinen Sinn macht, wenn es sehr wohl einen Sinn macht? Ich gebe ungern mein ganzes Homeverzeichnis mit allen meinen Dokumenten frei wenn ich nur mit gewissen Daten in einem Netzwerk arbeiten will.

Usw usf. die Argumente wiederholen sich. Und ich krieg hier sowieso nur ein "brauch ich nicht" an den Kopf.
 
Worum geht es hier eigentlich? Wenn es dir nicht gefällt, wie es von Haus aus unter OSX läuft nimmst Du Sharepoints und wenn Du die Freigabe auf dem Rechtsklick mit Pommesgabel links haben willst, suchst Du dir jemanden, der dir da ein Skript (oder was auch immer) für schreibt. Woisndaeigentlichüberhauptansatzweiseeinproblem?

Verständnislos,
Chicago Whistle.
 
...Mac OS X unterstützt es nur suboptimal, vom eigenen Konzept der Einfacheit abweichend und ohne Rücksicht auf die Tatsache, dass ein grossteil - um nicht zu sagen die Mehrheit -> SMB spricht.

OS X unterstützt seine Anwender von Anfang an mit einer einfach zu verstehenden GUI, der freien Wahl des Protokolls, und der sinnvollen Vorgabe von öffentlichen und privaten Bereichen.

Wieso behauptet zum Beispiel jemand, dass etwas unnützt ist, was sich woanders bestens bewährt und durchgesetzt hat?

Ist es nicht stur zu glauben, dass nur weil sich etwas auf X bewährt hat, es auch für und Y und Z zwingend gut sein muss?
Zumal man dann noch durchaus darüber diskutieren könnte ab wann sich etwas bewährt hat, oder ob es einfach nur so geblieben ist wie es eben ist...

...Ich gebe ungern mein ganzes Homeverzeichnis mit allen meinen Dokumenten frei wenn ich nur mit gewissen Daten in einem Netzwerk arbeiten will...

Das ist auch nicht notwendig.

Ansonsten schliesse ich mich bömpf an: Mich persöhnlich stört dieses Feature auch nicht.
Ich habe allerdings Bedenken ob das für die Masse der Anwender ein Schritt in die richtige Richtung ist, da er das stringente Konzept das jetzt herrscht, verwässert.

Im Übrigen würde ich es begrüßen die Diskussion sachlich fortzuführen. Ich habe es nicht nötig mich für Praxiserfahrungen einen Lügner heissen zu lassen.

Grüße,
Flo
 
Also, hier wird ja fast aufeinander eingeprügelt. Vielleicht sollten wir das Problem mal anders anfassen.
Ich stelle mal ein Problem vor, welches Ihr mal am einfachsten, jeder auf seine Art, lösen könnt.

Ich sitze in einem Netzwerk mit 100 Rechnern, z.B. in einem Wohnheim, dort kenne ich niemanden ausser meine beiden Kumpels aus der Uni. Ich möchte natürlich nicht das jeder hans und Franz auf meine Daten zugreifen kann.

ich möchte aber meinen beiden kumpels meine Präsentationen für die Uni, ein paar Textdokumente und Programmiercode zur Verfügung stellen, weil wir an einem Projekt arbeiten. Meiner Freundin, die auch in dem Wohnheim sitzt, möchte ich Zugriff auf unsere Fotos vom letzten Strandurlaub erlauben! Wie macht Ihr das? Hans arbeitet bei der "Bild" und ich möchte natürlich nicht, das meine Freundin das Girl des Tages wird.
 
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