Ordner und Dateien unfallfrei kopieren (how to?)

WirbelFCM

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
24.01.2008
Beiträge
7.337
Reaktionspunkte
819
Mahlzeit!
ich bin grad mal wieder an die Grenzen der Programmiererintelligenz gestoßen :rolleyes:
nach dem Kauf einer neuen 8TB-Festplatte und Umstellung meiner „Datengrab-Philosophie“ steh ich grad vor der Aufgabe, ca. 20TB an Daten verschieben zu müssen. Von einem Netzlaufwerk auf eine externe HDD am Mac.
klingt einfach: einfach abends vorm schlafengehen den Dateiordner A von Laufwerk B auf Laufwerk C ziehen und über Nacht rödeln lassen 👌
Aber da hat man natürlich die Rechnung ohne Deppen gemacht 🤦🏻‍♂️Denn was war, als ich heute morgen aufwachte? Nach 3 Dateien hat der Mac Mimimi gemacht, irgendeine Fehlermeldung ausgeworfen und den Kopiervorgang einfach unterbrochen 🙄
Mit Transit, Forklift die glichen Ergebnisse. Da frag ich mich als Laie mit rudimentären Programmierkenntnissen doch, wie blöd man als Entwickler eigentlich sein muss, dass man es nicht fertig kriegt, eine Kopierfunktion so zu entwickeln, dass in einem solchen Fall zumindest die restlichen, kopierbaren Dateien weiterkopiert werden. 🤔 Auf die Idee sollte ja selbst ein Teenager kommen!

Nun zur eigentlichen Frage: wie definiere ich auf dem Mac (konkret unter high sierra) einen kopiervorgang (bspw. Im terminal), der ordner A von B nach C kopiert ohne irgendwelches Mimimi? Quasi „force“? Hat da jemand einen Tip zu? Ich habe keinen Bock, jetzt 3 Wochen mit dem Umkopieren von 4 HDDs zu verschwenden!

THX Wirbel
 
Teenager sind ja auch für ihre guten Ideen berühmt. ;)

Irgendeine Fehlermeldung ist auch unspezifisch.
Kann fatal sein oder trivial.

Den meisten Dateimanagern kann man soch sagen wie die bei Fehlern weitermachen sollen in deren Einstellungen.

Versuch muCommander oder rsync im Terminal.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: WirbelFCM
Mahlzeit!
ich bin grad mal wieder an die Grenzen der Programmiererintelligenz gestoßen :rolleyes:
nach dem Kauf einer neuen 8TB-Festplatte und Umstellung meiner „Datengrab-Philosophie“ steh ich grad vor der Aufgabe, ca. 20TB an Daten verschieben zu müssen. Von einem Netzlaufwerk auf eine externe HDD am Mac.
klingt einfach: einfach abends vorm schlafengehen den Dateiordner A von Laufwerk B auf Laufwerk C ziehen und über Nacht rödeln lassen 👌
Aber da hat man natürlich die Rechnung ohne Deppen gemacht 🤦🏻‍♂️Denn was war, als ich heute morgen aufwachte? Nach 3 Dateien hat der Mac Mimimi gemacht, irgendeine Fehlermeldung ausgeworfen und den Kopiervorgang einfach unterbrochen 🙄
Mit Transit, Forklift die glichen Ergebnisse. Da frag ich mich als Laie mit rudimentären Programmierkenntnissen doch, wie blöd man als Entwickler eigentlich sein muss, dass man es nicht fertig kriegt, eine Kopierfunktion so zu entwickeln, dass in einem solchen Fall zumindest die restlichen, kopierbaren Dateien weiterkopiert werden. 🤔 Auf die Idee sollte ja selbst ein Teenager kommen!

Nun zur eigentlichen Frage: wie definiere ich auf dem Mac (konkret unter high sierra) einen kopiervorgang (bspw. Im terminal), der ordner A von B nach C kopiert ohne irgendwelches Mimimi? Quasi „force“? Hat da jemand einen Tip zu? Ich habe keinen Bock, jetzt 3 Wochen mit dem Umkopieren von 4 HDDs zu verschwenden!

THX Wirbel
Wenn ich jetzt so ein Entwickler wäre würde ich aufgrund der Pauschalbeleidigung dir bestimmt nicht zur Hilfe eilen ;-)
 
  • Gefällt mir
  • Haha
Reaktionen: PiaggioX8, mausfang und WirbelFCM
Hallo,

schon immer waren Systeme (nicht nur der Mac) so ausgelegt im Fehlerfall die aktuelle Arbeit zu beenden/abzubrechen.

Leider schreibst Du nicht mehr über den Fehler. Hast Du in den Energieeinstellungen den "Ruhemodus für Festplatten" deaktiviert?

Im Terminal müsstest Du eine Fehlerbehandlung schreiben. Da denke ich bist Du mit dem Programmempfehlungen von oneOeight besser unterwegs.

Viele Grüße
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: WirbelFCM
Hallo,

in dem Heise-Artikel werden Alternativen vorgeschlagen. Aber da fehlt z.B. die Information, dass der Befehl "cp" je nach Fehler schon abbrechen kann außer es wurde eine Fehlerbehandlung geschrieben.

Den Terminalbefehl "ditto" kannte ich bisher noch nicht. Der wäre vielleicht einen Versuch wert. Auch kann der Befehl ein Log führen, was kopiert worden wäre und was nicht.

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: WirbelFCM
Wenn ich jetzt so ein Entwickler wäre würde ich aufgrund der Pauschalbeleidigung dir bestimmt nicht zur Hilfe eilen ;-)
Ja das unterscheidet mich wahrscheinlich von solchen entwicklern, denn wenn mir jemand so ein berechtigte Kritik um die Ohren haut, würde ich sofort die „Marktlücke“ erkennen und beweisen wollen, dass ich es besser kann, in dem ich eine Lösung entwickle 🤷‍♂️😎
 
Ist das wirklich "nur" ein Netzlaufwerk, oder ist das ein NAS, an das du die Platte direkt anschließen kannst und wo du den Kopiervorgang ohne Mac aus der Terminal durchführen kannst?
 
Es ist ein externes usb gehäuse mit 4 laufwerken an meiner STB. Sind allerdings in exfs4 formatiert die der mac nicht so mag 🙄
 
Ich weiss nicht, wie gut die aktuellen Versionen sind, aber früher(TM) gab es für solche Aufgaben SynchTwoFolders für den Mac...
 
STB = Steuerberater oder Schwäbischer Turnerbund :kopfkratz:
 
  • Gefällt mir
  • Haha
Reaktionen: razormax, tom555 und win2mac
Wenn der Mac die nicht so mag und du die trotzdem massenhaft befüllt hast, läuft da wohl ein SMB drauf oder Ähnliches, dann ist das Dateisystem ja egal...
 
@WirbelFCM

Ich kann das sehr gut nachvollziehen.
Der Kopiervorgang mit dem Finder ist für große Datenmengen einfach schlecht.

Nimm im Terminal rsync oder cp mit entsprechenden Parametern.
Anders wirst Du die Sache nicht lösen können.
Am Ende speicherst Du Dir die Fehlermeldungen und gehst die Dateien nach und nach durch.

Achtung "Verunsicherung", Du weißt nach dem Kopieren nicht mal, ob die Daten auch alle ganz sind.
Bei solchen Sachen hat man immer das Gefühl es stimmt was nicht.

Mache Dir vom gesamten Datenbestand ein Index mit Prüfsummen.
Nach dem Kopieren nochmals über die Kopie und vergleiche dann mittels diff.

Viele Grüße
 
muCommander kann auch md5 machen beim Kopieren.
Dauert halt nur länger.

Danke für den Hinweis. Schaue ich mir gerne an. So sollte das auch sein (als Option).
Der Rechenaufwand ist aber dennoch viel schneller als Kopieren und danach die Prüfsummen bilden, schließlich hat man die Bytes schon in der Hand.

Führt der muCommander auch ein Indexkatalog, so dass die Prüfsummen protokolliert werden?
Somit lässt sich die Datenintegrität für immer fixieren.

Bislang mache ich das alles mit meinen eigenen Tools und Skripten.

Viele Grüße
 
Führt der muCommander auch ein Indexkatalog, so dass die Prüfsummen protokolliert werden?
Somit lässt sich die Datenintegrität für immer fixieren.
Das weiß ich nicht, finde auf dessen Seite jetzt auch nichts zu.
Es gibt custom commands, aber scheint nichts dabei zu sein für so etwas.

Naja, ist ja OSS, wenn man etwas Java kann...
 
Zurück
Oben Unten