Ordner plötzlich exec Dateien

lasse nochmal einen Deep Scan mit Remo Recover drüber laufen, soll auch nur 15h dauern. Quick Scan hat die ganzen korrupten Dateien bereits gefunden und angezeigt und kann es angeblich auch wieder herstellen, allerdings will die Software für die Maßnahme 70€ Gebühr
 
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allerdings will die Software für die Maßnahme 70€ Gebühr
70€ für Datenmüll.
Da garantiert ja niemand, dass der Inhalt auch korrekt ist.

Das gibt dir photorec für lau.
Oder probier DMDE.
 
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Tja, dann wohl FUBAR.
Kenn jetzt keine FAT32 Repair Tools.
Klar, photorec oder testdisk können vielleicht recovern.
Eine FAT32 oder NTFS repariert/überprüft man an einem Windowsrechner mit entsprechender Software.
Und da gibts jede menge Tools dazu.
Auch unter Mac OS nimmt man für sowas professionelle Software - denn mit Bordmitteln kommt man auch bei Apple nicht weit.

Ich sag aber auch, wenn Daten verloren gehen und es kein Backup gibt, dann war das Zeugs nicht so wichtig.

Daher meine Empfehlung: Office 365 für 99.-€ im Jahr kaufen.
5 Microsft-Accounts anlegen (dafür brauchts nicht mal einen Windowsrechner) und schon hat man 5 x 1 TB Onlinespeicher.
Alleine dieser Preis für die 5 TB sind unschlagbar und kann niemand unterbieten. Das Officepaket muss man ja nicht komplett nutzen.
Allerdings: Bei dem Office 365 Paket ist es vollkommen egal auf welcher Plattform die einzelnen Nutzer sind. Eignet sich also für gemischte Plattformen hervorragend.
So nutze ich z.B. Office auf zwei Win-Desktop, 1 Win-Laptop und einem iPad. Und jeder dieser Benutzer kann noch einmal 6 Benutzer zu sich einladen, die dann OfficePaket nutzen können. Die teilen sich dann aber 1TB onlinespeicher.
Also kannst insgesamt 30 Arbeitsplätze mit Office 365 versorgen. Dagegen ist die iCloud ein gespielter Witz.

Was ich sowieso nicht verstehe: man gibt tausende von Euro für ein Apple-Gerät und Zubehör aus - aber für eine simple Backuplösung für wenige hundert Euro mangelt es fast überall.
Niemand denkt daran, dass für jeden Datenträger der vorhanden ist auch ein entsprechendes Speichergegenstück vorhanden sein sollte. Ob nun online oder lokal sei erst mal dahin gestellt.
Da brauchts auch nicht unbedingt ein NAS. Einfach einen ausrangierten Windowsrechner und da PLatten reinpropfen (bis zu 6 Platten können die meisten Boards standardmässig anschliessen). Hat man ein entsprechendes Board ist das sogar RAID-fähig und kann auch als NAS fungieren.
Linuxfans installieren sich Linux auf der Dose und erstellen damit ein NAS-System.

Alternativ gibt es Festplattengehäuse mit 2-8 Schächten die über ein USB-Kable angeschlossen wedren und als JBOD gemaountet werden.
Das ist zwar nicht direkt eine NAS. Aber: der Plattentower mountet über einen USB-Anschluss alle vorhandnen Platten des Towers - und zwar als Einzelvolume. Und die kann man dann z.B. über die Board-Freigabe wieder im Netz verfügbar machen.
Und so ein Turm (ohne PLatten) kostet so ab die 150.-€ aufwärts. Man muss auch nicht alle Schächte gleich bestücken.
Man nimmt z.B. so einen Tower mit 4 Einschüben und einer Festplatte und stockt dann bei bedarf halt einfach auf.

Das nur mal so nebenbei wie man solche Datenverlustkatastrophen verhindern kann.
Da ist von LowCost-Lösung bis High-End alles möglich.
Und gerade bei Firmen - da habe ich schon Backupsysteme für mehrere zehntausend Euro eingerichtet. Bei Rechenzentren geht das meist in die Millionen. Und da wurden nicht nur eine Sicherung sondern mindestens 3 gefahren.
 
von meinen persönlichen wichtigen Daten/Fotos/Videos etc. habe ich mind. 5 Backups, auf verschiedenen Systemen, externen SSD und in der Cloud. Auf der Platte waren alte gerippte Musik-DVD´s , von denen ich die Originale noch habe. Es ist halt sehr zeitaufwendig, die alle wieder auf eine Platte zu bekommen, und es ist fraglich, ob ich das überhaupt nochmal will. Ich werde die günstigen Rettungstools auf jeden Fall nochmal probieren, alleine schon aus technischem Interesse. Das wäre nämlich das erste Mal in 35 Jahren Computerrei, dass mir Daten verloren gegangen wären.
 
die Platte wurde geprüft und keine Fehler gefunden. Trotzdem immer noch keine Ordner vorhanden
Bevor ich da jetzt Aktionen (sei es überprüfen, reparieren) auf der Platte mache, würde ich erstmal sichern was zu sichern geht. Wenn die Platte wirklich defekt ist kann jeder Lesevorgang der letzte sein. Sonst ist hinterher nicht nur der Ordner sondern alles weg.....just my 2 cents....
 
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Bevor ich da jetzt Aktionen (sei es überprüfen, reparieren) auf der Platte mache, würde ich erstmal sichern was zu sichern geht. Wenn die Platte wirklich defekt ist kann jeder Lesevorgang der letzte sein. Sonst ist hinterher nicht nur der Ordner sondern alles weg.....just my 2 cents....
ja, das stimmt, aber der Ordner war ein wesentlicher Teil der HD, ca. 200GB
 
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